Beiträge von Joe_IBM

    Meine Apple2-IO-RPi bleibt beim Versuch, davon zu booten, hängen.

    Das passiert mit 40 oder 80 Zeichen, immer die gleiche Meldung.

    Der Firmware-Update scheint aber zu klappen.

    Wie komme ich da weiter? Getestet in einem Apple IIe (unenhanced) und einem Apple II europlus (ohne Kleinschreibung ist die Meldung allerdings unverständlich).

    Da gab es mal Regeln, wie man schnell checken kann, ob sich durch 3,7,9 teilen lässt?

    3: Wenn die Quersumme der Zahl durch 3 teilbar ist, ist auch die Zahl durch 3 teilbar. Man kann die Quersummenbildung so oft wiederholen, bis das Ergebnis einstellig ist. 3,6,9 -> teilbar, Rest -> nicht teilbar.

    7: kenne ich keine Regel für

    9: unnötig, da 9 keine Primzahl. Alles was durch 9 teilbar wäre, fällt schon bei 3 raus.

    Ich fand das eigentlich ganz praktisch.

    Wenn man das weiß, ist es praktisch. Wenn man gewohnt ist, sich mit pi-raspberry anzumelden und sich durch den Imager klickt, ohne sich alles genau anzusehen, wundert man sich, wieso das nicht klappt. Ich habe ja nicht zum ersten Mal einen Raspi aufgesetzt. Aber zum ersten Mal mit dem Imager. Ich kenne mich mit den alten Sachen aus, dieser neumodische Kram ist nix für mich. :alt:

    Ich wuerde die "Set password" Option mal abschalten, neuflashen und dann nochmal mit pi:raspberry probieren.

    Ich wollte gerade neu flashen, als mir auffiel, dass ein Systemvorschlag (der Rechnername) als Username gesetzt war. Diesen Namen als Login, und schon funktioniert es. Trotzdem Danke für die Tipps.

    kkaempf : Ja, da steht was mein Problem war (gelöst) - in der neuen Version von Rasberry OS gibt es keine Standard-User mehr, die werden vom Imager gesetzt. Das Dumme daran: Der Imager setzt von sich aus den Username, für den das Passwort gilt, das ich für ssh nutzen wollte.


    Danke für den Tipp!

    Ich habe einen Raspberry Pi Zero W1.1 mit Paspberry Pi OS Lite (32 bit) für die Apple2-IO-RPi-Karte aufgesetzt, nach der Anleitung:

    1. Install Raspberry Pi OS on microSD card using a modern computer
    2. Use Raspberry Pi Imager
    3. Select Other => Raspberry Pi OS Lite (32 bit)
    4. Click on the gear icon in the bottom right

      1. Enable ssh

      2. Set password

      3. Configure wifi

      4. Set locale settings
    5. Put microSD card in the RPi
    6. Install the expansion card into the Apple II
    7. Power on the Apple II
    8. Install firmware with utility (can be found on Apple2-IO-RPi.hdv drive image) or use EPROM programmer with AT28C64B.bin
    9. Use ssh to connect to the RPi using the password you configured

    Klappt alles bis auf Schritt 9 - der Raspi wird in meinem Netz nicht angezeigt, also weiß ich nicht, wohin (zu welcher IP-Adresse) ich mich verbinden soll per ssh.

    Deshalb habe ich Tastatur und Bildschirm angeschlossen und sehe die Bootmeldungen und schließlich ein Login-Prompt. Aber die bekannten Passworte funktionieren nicht.

    Ich habe die Kombinationen pi-raspberry, root-blank (Return), root-root und root-toor versucht, immer kommt login incorrect. Was mache ich falsch?

    Ich habe hier im Forum 2 Projekte gefunden, die den Rasberry Pi mit dem Apple 2 verbinden: Apple2-IO-RPi und Apple II Rasberry Pi Adapter. Leider gibt es kein fertiges Image für die SD-Karte im Raspi (oder ich habe es nicht gefunden). Könnte mir bitte jemand, der das schon aufgebaut hat, ein Image seiner Karte zur Verfügung stellen?


    Danke im Voraus, Jochen

    Ich denke Du brauchst einfach nur das passende Config-File im CPM.

    Ich denke, so einfach ist es nicht. Es gibt verschiedene Versionen der BOOT-Datei, alle beginnen mit Jxxxx.ems oder emt. xxxx ist die Versionsnummer. Du solltest versuchen, ein EMS-File zu finden, dass von einer Maschine mit 2 Laufwerken stammt. DS0 und DS1 sind an den LW richtig eingestellt?

    Ich hatte weiter oben etwas von 170 gelesen. Wenns 300 sind,

    kann man immer noch darueber reden.


    Wenn man vor Ort sieht was alles defekt ist, gibt es bestimmt die Moeglichkeit

    am Preis etwas zu machen, oder ?

    170 Euro wäre der Preis, wenn man die 4444 Franken durch die 26 Geräte teilt. Versand und Transport kommen noch dazu. Das Gerät ist dann ungetestet und evtl. defekt. 300 Euro wären dann für einen getesteten lauffähigen Rechner, dabei wäre mir aber als Käufer den ganzen Konvoluts das Risiko zu groß. Ich weiß nicht wie viele gehen und ob die defekten zu reparieren sind.


    Am Preis ist eher nicht viel zu machen, er verkauft die Rechner ja als defekt, Bei der Abholung zu sagen, hey, die sind ja wirklich defekt, da musst Du mit dem Preis runtergehen würde ich als Verkäufer nicht akzeptieren - die Ware entspricht der Beschreibung. Außerdem wird jemand, der 500 km fährt um alles abzuholen wohl kaum unverrichteter Dinge wieder heimfahren, weil er den vorher vereinbarten Preis zahlen soll.


    Bei persönlicher Abholung kann man zumindest sicher sein, 26 Geräte zu bekommen und nicht 26 Pakete mit Schrott oder leer.

    Wäre das hier in der Nähe, würde ich mir die Sache echt überlegen, Schweiz ist mir zu weit. Und Kaypro ist so gar nicht meine Welt.

    Ich habe in den letzten Tagen etwas mit dem Logo herumgespielt, das auf der zweiten Systemdiskette zu finden ist. Mit den knapp 30 Seiten im Handbuch war mir noch nicht alles klar, deshalb habe ich mir noch ein Tutorial für Logo - eine für mich neue Sprache - durchgelesen. Bei der Lektüre ist mir aufgefallen, dass dem Logo auf der Joyce die gesamten Befehle zum Datei-Handling fehlen, also File-IO. Wenn ich mir die Liste von Primitives ansehe, die im Anhang des Handbuches steht, kann ich keine Befehle zum Öffnen einer Datei entdecken. Es gibt LOAD, SAVE und ERASE zum Speichern des Quelltextes, und es gibt die gleichen Funktionen mit PIC am Ende, für Bilddateien zu laden bzw, zu speichern. Gibt es keine Möglichkeit, ein Textfile zu öffnen und zu lesen? Oder ein Workaround, mit dem sich diese Funktionalität simulieren lässt?


    Gruß, Jochen

    Ja, vielen Dank. Die System-Disketten konnte ich mir runterladen und nach der Konvertierung in .hfe laden. Jetzt habe ich natürlich noch etwas weiter gesucht und bin auf die Spiele gestoßen. Ich habe mir eine kleine Auswahl heruntergeladen und konvertiert, aber bis auf 2 Spiele bekomme ich die nicht zum Laufen (also ich versuche von dem konvertierten Image zu starten und der Joyce bootet nicht mal). Mache ich was verkehrt?

    Ich suche auch Images von denen man einen Joyce PCW 8256 booten kann. Ich will ein Gotek einbauen und dann natürlich direkt testen, ob alles klappt. Mein Laufwerk will irgendwie immer noch nicht, und wenn das mit dem Gotek besser geht brauche ich das gar nicht.


    Gruß, Jochen

    Hallo Amr0d,


    so ziemlich alles was Du nach "Ganz grob" erwähnt hast, wird hier Interessenten finden (bis auf die Autotelefone vielleicht). Gerne helfen wir Dir bei der Identifizierung der einzelnen Sachen, auf der anderen Seite (wenn es schnell gehen soll) kannst Du die Sachen auch an den Verein spenden und wir versuchen eine Abholung zu organisieren. Um genaueres zu sagen, müssten wir wissen, ob Du die Sachen nur loswerden willst oder die verkaufen möchtest, wo die Sachen sind und um wie viel es sich (Platzbedarf im Auto) handelt. Ich bedanke mich schonmal für Deine Mühe, die Sachen nicht einfach zu entsorgen. Die "Rettung" solcher Sachen ist das Ziel des Vereins und wir helfen Dir gerne weiter.


    Gruß, Jochen

    Ich würde die nicht am XT/AT löschen - wenn da eine spezielle applespezifische Formatierung drauf ist, bekommst Du die nie mehr zum laufen. Eine andere MFM (oder RLL) Platte macht dagegen Sinn, wenn es nicht funktioniert hast Du an der Originalplatte nichts verändert.

    Vielleicht ist es auch möglich, das Passwort rauszufinden (notfalls die Brute-Force-Methode) aber dafür bräuchten wir mehr Infos, wie mit welcher Software Du auf die Platte zugreifst und welchen Controller Du einsetzt.


    Gruß, Jochen

    Sorry hat etwas länger gedauert, die Karte durchzupiepsen, aber hier die Ergebnisse:

    ROM0 und ROM3 sind nicht bestückt, deshalb habe ich sie nicht berücksichtigt. D0-D7 sind klar, deswegen fehlen sie in der Tabelle oben.

    Auf unserem Treffen Ende Januar in Klausen nahe Wittlich haben wir ca. 50 Disketten (alle 3.0 Zoll) darauf untersucht, ob die Disks noch private Daten enthalten (die haben wir gelöscht) oder Programme wie Turbo Pascal oder ein Schachprogramm (die haben wir natürlich nicht gelöscht). Wie alt die Daten genau waren, weiß ich jetzt nicht aber 30 Jahre bestimmt. Und alle Disketten ließen sich noch lesen bzw. konnten neu geschrieben werden. Wenn die Disk also gut gelagert war (kühl, trocken, staubgeschützt) bin ich zuversichtlich, die lesen zu können. Ich habe allerdings eine Joyce und keinen CPC6128, außerdem braucht mein Laufwerk noch einen neuen Riemen. Wittlich liegt zwar am Rand des 75km Radius um Koblenz, aber jemand mit einem CPC6128 wäre wohl die bessere Wahl.


    Gruß, Jochen

    Sammeln tu ich die nicht, ich nutze ein ähnlich altes TOM TOM und wäre über ein oder zwei Reservegeräte froh. Wenn es noch nicht zu spät ist, leg mir die Navis bitte auf die Seite bis wir uns mal wieder treffen.


    Gruß, Jochen

    Verrate uns doch mal wo Du herkommst. Vielleicht gibt es einen Kollegen in der Nähe der Dir helfen kann. Idealerweise mit eigenen Eqiupment, um die Komponenten Deines Systems einzeln zu testen.

    Ist der Patient noch zu retten? :sense:

    Ein Apple II+ ist IMMER zu retten, weil es alle Teile noch gut verfügbar gibt. Und da alle ICs gesockelt sind, kann man die auch einfach testen.

    Nachdem der RAM offensichtlich funktioniert, tippe ich auf eins der ROMs.

    Wenn Basic OK ist, kann man den RAM doch ganz einfach checken:

    10 FOR i=8192 TO 49151

    20 POKE i, 0: IF PEEK(i))<>0 then goto 100

    30 POKE i,255: IF (PEEK(i))<>255 then goto 100

    40 NEXT i

    50 print "------- RAM check passed -------------"

    100 print "***** RAM FAILED AT:";i

    Wenn ich die Schleife so ab ändere, dass ich den Wert vorher auslese und nachher wieder reinschreibe, kann ich auch den Speicher vor $2000h testen, aber DOS wird in den oberen RAM Bereich geladen. Einen Totalausfall findet man damit genau so gut wie hängende Bits.


    Gruß,

    Jochen