Beiträge von Joe_IBM

    Vielleicht gehen wir von der falschen Seite (ICs) ran. Wenn schon das IN Kommando hängen bleibt, könnte das Problem in der Mechanik liegen. Sensoren wie z.B. Gabellichtschranken usw. Ich habe meinen Plotter nicht auseinander genommen, weil ich ihn funktionsfähig bekommen habe, aber da sind doch bestimmt ein paar Schalter, die z.B. melden wenn der Stift an einem Ende der Zeichenbreite angekommen ist. Wenn davon einer kaputt oder auch nur verschmutzt ist, versucht der Plotter sich zu bewegen, bis der Schalter betätigt wird, was nie passiert = Rechner bleibt hängen.

    Ist nur mal eine Idee. Die könnte man mit einem baugleichen Plotter testen - funktionsfähige Elektronik einbauen, testen. Wenn es dann klappt, ist es die Elektronik. Wenn es dann immer noch nicht geht, die Mechanik.

    Das Bild zeigt eine AP22 (oder 33), der Text beschreibt die AP34. Auf der Rückseite sind keine Steckerleisten, auf dem Bild fehlt auch der Akku für die Uhr etc.

    Ich würde als erstes auf die Buchse im C64 G tippen, leichte Korrosion führt zu Spannungsschwankungen und darauf reagiert der C64 mit Bildflackern. Bei den anderen Kombinationen wo das Verhalten (noch) nicht auftritt, berühren sich andere Stellen von Stecker/Buchse die besser leiten.

    Ohne Ersatzteile kannst Du versuchen, mit Kontaktspray die Korrosion zu beseitigen. Nachlöten der Buchse ist auch nicht verkehrt.

    Wenn Du eine passende Buchse als Ersatzteil hast, würde ich die Buchse tauschen.


    Gruß, Jochen

    Die Geräte sind ja teils nicht nur unhandlich und schwer. Mit den Jahrzehnten ist der Kunststoff mitunter spröde oder leicht brüchig geworden.

    Das kann ich nur bestätigen. Schweres Teil (Bildröhre) in brüchigem Plastik kannst Du noch so gut verpacken, bei starker Beschleunigung (auch negativ, Aufprall nach Fall) reißt das schwere Teil raus. Und in den Sortierzentralen der Frachtdienstleister fallen die Pakete 15-20 cm um sie auf einer schrägen Rampe abzubremsen.

    Die Auswirkung dieser simplen Physik sehe ich jeden Tag auf der Arbeit (anderer Gerätetyp - Kaffeemaschine - aber das gleiche Prinzip): Der schwere Boiler ist mit dem Plastikboden verschraubt. Bei rauer Behandlung reißt der Boiler aus dem Boden, dann ist schon mal die Bodenplatte hinüber. Der jetzt lose Boiler kann bei weiteren Stößen/Fällen alles in seiner Reichweite zerschlagen: Montageplatte, Seitenwand, Rückwand und Platine. Wir haben schon ein Dutzend verschiedene Verpackungen ausprobiert: dicke Wellpappe, Styropor, passende Schalen aus einer Art Bauschaum, Inlays mit Folie etc.

    Erfolgsmeldungen wie "Mein Monitor ist...woauchimmer heil angekommen" sind Glücksfälle, ähnlich dem Lotto-Jackpot. Kein Grund, das nachzumachen, die Erfolgsaussichten sind gering.

    Weltfremd ist es, die physikalischen Gesetze zu ignorieren.


    Gruß, Jochen

    Mir ist ein Zotac Mini PC aus dem Jahr 2014 zugelaufen. Beim Einschalten macht er einen langen Beep, dann 3 kurze. Bild bringt er keins. Ich kenne das System nicht, wenn der lange Beep beim Anschalten normal ist, bedeuten 3 kurze Beeps laut Internet ein Problem mit dem Motherboard...das wäre schade weil vmtl. irreparabel. Kennt jemand die Codes?


    Gruß, Jochen

    Ich denke der Ansatz ist zu grundlegend. Selbst mit sehr guten Kenntnissen des Filesystems kannst Du in dem Image vielleicht einzelne Files identifizieren, evtl. noch das Inhaltsverzeichnis, aber was bringt das?

    Die Struktur sehe ich auch unter BASIC, einzelne Files kann ich auch auf Diskette kopieren, nur ausführen kann ich sie nicht.

    Zudem bezieht sich das Buch auf HP-UX, also HP UNIX. Das trifft auf Dein Image nicht zu, und läuft auch nicht auf meinem Rechner. Außerdem fehlt der Hauptteil des Buches, sind nur die ersten 10 Seiten.

    Ich mache das so: Zuerst starte ich den Win98-PC und starte HPDrive mit Parameter -d.

    Dann schalte ich den HP9836 mit der Diskette BOOT: im rechten internen Laufwerk ein.

    Nach dem Start will er noch die ACCESS: Diskette haben (oder ich stecke sie vor dem Start ins linke Laufwerk).

    Am Ende kann ich Datum und Uhrzeit stelle und bin dann in Pascal. HPDrive hat davon nichts mitbekommen (keine Ausgabe trotz des Parameters -d). Das Volume-Kommando zeigt auch kein V11 an.

    Starte ich mit BASIC (von der eingebauten Karte), kann ich am Prompt "CAT ":,700,0" eingeben und bekomme den Inhalt des Images zu sehen. HPDrive zählt dabei irgendetwas hoch (ich vermute die übertragenen Bytes). Ich kann auf das Image schreiben und lesen. Im Verzeichnis /WORKSTATION befindet sich ein Ordner SYSTEM, und da liegen die nötigen Dateien, um PASCAL zu booten: TABLE, INITLIB, AUTOSTART usw. Ich habe versucht, die Startdateien auf Diskette zu kopieren (mit TABLE und AUTOSTART hat das auch geklappt), aber die INITLIB im dem Image ist riesig (deutlich mehr als 1000 Sektoren) und passt deswegen nicht auf eine Diskette. Ohne die INITLIB bleibt PASCAL beim booten mit der Fehlermeldung "Unexpected branch at FFFFF4" hängen. Ich müsste die INITLIB aus dem Image bearbeiten (da stehen mit Sicherheit jede Menge Treiber für Sachen, die ich eh nicht habe drin, und wenn ich die lösche, passt die INITLIB wahrscheinlich auf eine Diskette) aber von BASIC aus kann ich nicht darauf zugreifen (oder weiß nicht wie). In PASCAL kann ich auf meine eigene INITLIB mit der CONFIG: Diskette zugreifen, die aus dem Image sehe ich aber gar nicht (da das ganze Image nicht erscheint).

    Klappt leider nicht - die INITLIB ist zu groß für eine Diskette. Und ohne bricht der BOOT-Vorgang mit einer Fehlermeldung ab.

    Die INITLIB wird mit dem Librarian von Pascal geöffnet - und da beißt sich die Katze in den Schwanz: Um die INITLIB lesen und evtl. bearbeiten zu können, brauche ich das PASCAL-System, dass die Festplatte mit der großen INITLIB nicht sieht. Ich denke inzwischen, dass der Zugriff auf dieses Image mit meiner HP9836 nicht geht, weil ich davon nicht booten kann, da mein ROM diese Option noch nicht drin hat.

    Ich habe nach dem Starten das TABLE Programm noch mal extra gestartet - keine Änderung. Laut Handbuch sollte TABLE alle angeschlossenen Devices finden und mit (V)olumes anzeigen.

    Letzte Idee ist jetzt, das Pascal-System von der Platte (bzw. dem Image) unter BASIC auf eine Diskette zu kopieren und davon zu starten. Das werde ich morgen (doch schon heute) versuchen, bin jetzt zu müde.

    Die "Dateien" von 1-99 sind Verzeichnisse (DIR). Wie Holger schreibt, muss man MSI auf ein Verzeichnis einstellen und kann dann mit CAT die Inhalte sehen.

    Leider kann ich unter PASCAL das von HPDrive emulierte Laufwerk gar nicht sehen. Festplatten sollten ab Unit #11 erscheinen, mit dem (V)ol-Kommando sehe ich meine internen Laufwerke (#3 und #4), sonst nichts. So sieht das aus, wenn die ACCESS Diskette in LW #3 ist:


    Ich denke, dass die Unterverzeichnisse Volumes sind. Das würde erklären, warum so viele leer sind - leere ungenutzte Volumes die im Bedarfsfall gemounted werden. Unter BASIC kann ich in die Unterverzeichnisse auch schreiben.

    Unter PASCAL sehe ich HPDrive nicht, und HPDrive bekommt keine Aufforderung (-d zeigt keine Aktivität). Unter Basic zählt -d irgendwas hoch, schätzungsweise die übertragenen Bytes.

    Wenn du bei "CAT" ein Verzeichnis mit dem Namen "DATEN" siehst, gib mal MSI "DATEN" ein. Dann sollte das nächste "CAT" den Inhalt des Verzeichnis zeigen.

    Ja, so geht's. Habe ich mir nach der Lektüre der Handbücher auch so zusammengereimt, weil ich Deine Antwort zu spät gesehen habe. Trotzdem Danke.

    Da sind ein paar spannende Sachen drin, unter anderem .CODE-Dateien. Allerdings kann ich die per BASIC nicht ausführen und den Zugriff auf HPDrive mit PASCAL habe ich bis jetzt noch nicht probiert.

    Andere Dateien haben den unbekannten Typ "-5622". Was es damit auf sich hat habe ich nicht rausgefunden. Weder LOAD noch GET gehen, da kommt immer "Improper file type".

    JPT : hast Du diese Daten nicht gesehen?