Die Nachricht ist - wenn man sie findet - schon über 10 Jahre alt, aber da muss man erstmal darauf kommen.
Solaris 2.5.1 und auch Solaris 2.6 (jeweils für x86) laufen nicht "automatisch" auf modernen Rechnern, das liegt wohl am Handling des TLB Speicherbereichs (Translation Lookaside Buffer) bei moderneren CPUs. Und das beeinflusst wohl auch das Guest-Betriebssystem bei der Virtualisierung.
Das herausfinden, warum das so ist, liest sich auf https://www.os2museum.com/wp/s…hes-on-modern-intel-cpus/ wie ein Krimi.
Das Entfernen des PSE bit (Page Size Extensions) in der CPUID Information ist wohl der Schlüssel zur Installation (der Verzicht auf), wobei der Befehl zum Verändern der virtuellen Maschine ziemlich abenteuerlich erscheint.
Anschauen mit VBoxManage list hostcpuids
, dann die Veränderung damit bewirken:
VBoxManage modifyvm Solaris --cpuidset 1 000206a7 03100800 17bae3ff bfebfbf7
Ich denke, die Wahl von VESA Adapter statt Standard VGA Adapter für den Grafikadapter ist wohl auch Pflicht.
Wenn das Ergebnis aber dann so aussieht, ist man wieder für die durchlebten Schwierigkeiten entschädigt: