Naja, der Thinkpad T61 Notebook (mit 4:3 Ratio Display, kein Widescreen) ist schon fast Retro.
Die Kiste hat zur Zeit einen Core2Duo T7100 drin, ein Wechsel mit einem bestelltem T9300 steht noch aus.
Ich habe das Teil mit frisch Windows 10 x64 (22H2) bekommen, es waren nur 2GB drin... das war zu wenig. Daher habe ich erstmal 2x 2GB (=4GB) RAM eingebaut.
Dann habe ich mir überlegt, ob nicht besser ein 32-Bit Windows drauf laufen würde.
Das Ergebnis:
Mit Win 10 x86 (32-Bit) habe ich 1.5GB frei (total sind es dann 3 GB).
Mit Win 10 x64 (64-Bit) habe ich 1.9GB frei (total sind es dann 4 GB).
Wenn ich ein aktuelles CPU-Z mit dem Benchmark laufen lasse, bekomme ich bei der 64-Bit Version kaum kleinere Zahlen. Die Werte selbst sind natürlich jenseits von gut und böse.
Daher spricht eigentlich doch alles für eine 64-Bit Version... außer dass ich dann keine 16-Bit Programme ohne Emulator oder Virtuelle Maschine laufen lassen kann.
Ich schreibe das mal hier auf, falls jemand auch so an der Grenze zwischen 32 und 64 Bit mit einem älteren Notebook wandelt, dann muss das keiner ausprobieren.
Ansonsten überlege ich mir dann auch noch, eine ältere Windows-Version zu installieren. Vista Business gab's ja "original" dazu, die Recovery & Rescue DVD/CDs gibt es ja bei archive.org ... oder ein Windows 7... für alte Windows-Spiele wäre das kein Problem. Allerdings bekommt man keine aktuelle Virtualisierungssoftware für alte Windows-Versionen. Also doch wieder Win 10. Bin hin und her gerissen...