Beiträge von Georg

    Die 500/16/32 klappen einwandfrei! Sind dann 125 MB freier Platz.

    Freut mich. Bei mir laufen die leider längst nicht in jedem Rechner.


    kpanic hatte ja vorher schon geantwortet - und rechnerisch liegt er näher an den beworbenen 128MB. Aber wenn Toast_r 500 Spuren sagt, sind es 500 Spuren! Das wurde ja sogar so ins Handbuch übernommen :roll2:


    Aber jetzt im Ernst: Was passiert, wenn man 512 einträgt? Weigert das sich dann komplett, oder erst beim Versuch, die nicht vorhandenen Spuren anzusprechen?

    Ich weiß nicht, wovon das abhängig ist, aber mir ist damals aufgefallen, dass der Zustand der Plättchen innerhalb einer Tastatur sehr unterschiedlich war. Von daher ist das nicht unbedingt eine Frage der Lagerung.


    Ich würde die jedenfalls alle ersetzen, auch wenn es eine Menge Arbeit ist. Sonst ärgert Du Dich demnächst schon wieder über Tasten ohne Funktion.

    Die schon genannte Rettungsdecke ist ja günstig und gut erprobt.

    Die Grafik- Drucker-Kombination war damals üblich, allerdings eher bei Monochrom-Karten. Die bekannte Herculeskarte hatte z.B. den Druckerport mit drauf, und entsprechend alle ihre Nachbauten. Bei Farbgrafik ist das eher selten, alleine schon weil dann der Platz auf dem Slotblech für den Cinch - Stecker nicht mehr reichte - der liegt hier mitten auf der Karte.

    Die würde mich interessieren, kannst Du mir die bis nach Ostern zurücklegen?


    Das andere ist ein jüngerer MFM oder RLL Controller, erkennbar an den Anschlüssen.

    In den WLTC hängen diese Platten an einem "Controller", der von SCSI auf diese seltsame 26-polige Schnittstelle umsetzt.

    Ich habe noch nicht versucht, diese Kombination außerhalb dieser Rechner zu betreiben, aber das wäre vielleicht mal ein lohnendes Experiment. Dann könnte man die Platten an einem normalen PC mit bekannter Software testen.


    Ich werde mal versuchen, dass bis Anfang April hinzubekommen. Vielleicht brauchen wir in Brühl dann nur einen PC mit altem SCSI-Anschluss für die Tests Deiner Platten.


    Sowas bricht mir das Herz. Und ich will auch nicht auf Hermes schimpfen, selbst wenn die ordentlich damit umgehen, leben die Rechner gefährlich. Auf der einen Seite 30 Jahre alter, spröder Kunststoff, auf der anderen Seite kiloschwere Bildröhren, Netzteile und Floppykäfige - da gibt es bei jedem unsanften Sturz Bruch. Egal, wie gut man verpackt hat (wobei mir die Beschreibung von Helmut gut gefällt - aber bei so alten Geräten sehe ich auch damit noch Probleme)

    Ich halte es da wie Wolfgang. Selber abholen, von Bekannten mitbringen lassen, oder verzichten. Wenn es so ein seltenes Stück ist hilft ja auch keine Versicherung - es gibt ja keinen Ersatz :(


    Mein Beileid jedenfalls...

    Ich finde die 8 Watt ziemlich mager. Außerdem schreiben die explizit "ideal für SMD" und kleine Bauteile. Wäre interessant zu sehen, wie sich das Teil bei großen Masseflächen oder dickeren Drähten schlägt.

    Ich will das nicht schlecht machen, aber ein paar Zweifel habe ich schon ...

    Ich habe ja meine Zweifel, ob es sowas auch für DIN Buchsen/Stecker gibt. Die hätte ich allerdings auch bei den meisten Verbindern gehabt, die ich dann auf der angegebenen Seite gesehen habe. 8|


    Aber zu Deinem eigentlichen Problem: reicht es nicht, wenn Du nur auf einer Seite des Kabels experimentieren kannst? D.h. am DIN Stecker alle Leitungen fest anlöten, und dann auf der Sub-D Seite tauschen bis es klappt? Dann reicht Dir die gezeigte Buchse...

    /RES (Pin 24) ist ein Eingang und low-active.

    Um einen CPU-Reset auszulösen muß an /RES für mindestens 4 Taktzyklen ein low-Pegel angelegt werden, und danach wieder ein high-Pegel.

    :thumbup:Das ist der Teil, den ich kenne, und den meinte ich auch.


    Von dem Reset-Ausgang hatte ich noch nie was gehört, danke für die Aufklärung. Da stellt sich dann die Frage, an welchem Pin Multisync gemessen hat.

    Als ich gestern das Pinout angesehen hatte, habe ich erst den Pin /RES gefunden und dann "natürlich" nicht mehr weiter gesucht. Vielleicht ist es ihm genau andersrum passiert.

    Das ist ein Sortiment von 14 - 40 poligen Clips mit glatten Stiften oder 'Nagelköpfen'.

    Glückwunsch! Wir sprachen ja schon in Brühl drüber, aber so ein Bild ist noch mal eine Nummer eindrucksvoller.


    Es kann natürlich sein, dass Du die alle gleichzeitig brauchen wirst - aber sollte das nicht der Fall sein, reihe ich mich mal hinter Helmut in die Schlange der Interessenten ein :)

    Bevor wir hier weiter im Nebel stochern: Mit was hast du denn am Reset-Pin gemessen? Oszi? Logikstift? Multimeter?

    Weil: Mit nem Multimeter wirst du da nichts gescheites messen können, dafür ist das Signal zu kurz.

    Mit Multimeter und mit Logiktester. Allerdings muss mir bei ersten Mal ein Fehler passiert sein. Ist ja auch nicht ganz einfach, die kleinen Pins verlässlich zu treffen. Auf RESET liegen permanent 5V an, beim ersten Mal hatte ich 0V gemessen. Der Logigtester zeigt ebenfalls permanent High an. Heisst das, der PC befindet sich im Dauer-Reset ?

    Ich meine, das Reset-Signal ist active-low, d.h. der ist nicht im Dauer-Reset. Ob das Reset-Signal aber beim Start kommt ist - wie kpanic schreibt - mit Multimeter und vermutlich auch mit Logiktester kaum zu erkennen.


    Wenn da dauerhaft 0V anliegen würden wäre die CPU im Dauer-Reset - den Status kann man tatsächlich leicht erkennen.

    Die Überlegungen für Pin 5 und 6 sind grundsätzlich korrekt, sie sind in der Regel invertiert (zueinander). Ausnahme, wenn /Preset und /Clear beide Low sind - dann ist das alles ziemlich undefiniert, aber eher beide High als beide Low. Evtl. hat eine der Ausgangsleitungen in der Folge einen Kurzschluss? Was folgt denn hinter den Pins 5 und 6?


    Der Rest Deiner Messungen sieht aber auch etwas seltsam aus. Wenn Pin4 (/Preset) dauerhaft auf Low liegt, erscheint es wenig sinnvoll, dass auf Pin1 (/Clear) ein Signal liegt (ich interpretiere Dein "Signal" als Wechsel zwischen High und Low).


    Ist das Schaltbild in einem der verlinkten Dokumente, d.h. lohnt es sich, die Sachen mal runter zu laden und dort nachzuschauen?

    Hi Roman,


    Dir ist sicher klar, dass das jetzt kommen muss:

    Ansonsten schleppt mich meine Frau in 20 Wollläden rein

    Wer solche Unmengen Kaltgerätekabel einsammelt muss seine Frau auch mal etwas Wolle gönnen :twisted::twisted::twisted:


    Zurück zum Thema: viel helfen kann ich Dir natürlich nicht, da sind die Leute vor Ort besser aufgestellt.

    Aber wenn Du schon mal in der Gegend bist und ein paar Tage hast (und sich das mit Deiner Familie vereinbaren lässt) würde ich an Deiner Stelle mal versuchen, bei Klemens vom Computermuseum der Uni Stuttgart einen Termin zu bekommen. Ist ja nicht weit, und sicher sehr interessant. Ist halt die Frage, ob Deine Frau evtl. auch mal ein paar Wollläden alleine besucht - oder vielleicht sogar auch Interesse an der Besichtigung hat.

    Aha, auch ein Freund von großem Alteisen!

    Der Centronics sieht ja noch ganz gut aus - und vergleichsweise modern. Kennst Du das Baujahr?


    Das Teletype sieht etwas traurig aus, das würde sich sicher über etwas Zuneigung freuen.

    BTW, Du hast nicht zufällig Lochstreifen übrig? :tüdeldü:

    Typbezeichnung des Soundchips - oder bin ich da einfach nur falsch informiert?

    Der rasende Reporter hat sich so viel aufgeschrieben in seinem kleinen Notizblock ... diesen Schreib-/Tippfehler darf man ihm doch nachsehen ... ;)

    Da hast Du vollkommen recht.

    Man konnte im Gespräch merken, dass das alles sehr fremd für ihn war. Angesichts der Fülle an Informationen, geliefert von unterschiedlichen Leuten mit unterschiedlichen Schwerpunkten, hat er das Ganze noch recht gut dargestellt.

    Schön, dass Dirk das sofort hier zur Verfügung gestellt hat.

    Was mich wundert ist der bisher ausbleibende Aufschrei aus der Commodore-Gemeinschaft wegen der "eigenwilligen" Typbezeichnung des Soundchips - oder bin ich da einfach nur falsch informiert? :)


    Am besten gefällt mir aber der Passus "Alle zwei Monate treffen sich hier .." - das kann er ja nur von Dirk haben, und das interpretiere ich mal als ein Angebot :applaus: :OK:

    Nett von Dir, aber das ist ja schon eine Weile her - inzwischen hatte ich mir die fehlenden Sachen schon besorgt und alles aufgebaut.


    Der RAM-Test wollte erst mal nicht laufen - bis ich dann eingesehen hatte, dass das RAM tatsächlich defekt war hat es eine Weile gedauert. Bei den Tests mit dem LA hat mich dann auch noch der automatische Refresh des Z80 schwer irritiert - naja, jedenfalls läuft es jetzt.


    Leider fehlt mir momentan die Zeit, dort etwas intensiver einzusteigen und ein paar eigene Programme zu schreiben. Aber das kommt noch ...

    So einfach kommst Du mir am Samstag nicht davon. Du hast die Ehre, direkt in meinem Retrotaum basteln zu dürfen. Bis dahin ist auch ein Tisch für dich frei, so dass Du dich am Wang austoben kannst ;) Den anderen Tisch bekommt axorp , um an den CBM-Rechner zu wurschteln und ggf. mit Toast_r die Kisten an Software zu durchforsten.

    Aha, das wird dann also die Villarriba - Schrauber-WG :)

    Da bin ich mal gespannt ...

    Georg , das ist mein Wang Laptop. Ich hoffe ja, dass wir das Ding beim Treffen ans Laufen bekommen und ich dann meine SEIKO-Software in Basic nutzen kann, um meine SEIKO-Uhr mit dem Rechner zu konfigurieren.

    Na, da bin ich recht zuversichtlich. Ich werde auf jeden Fall (hoffentlich) ausreichend Ersatzteile mitbringen. Und spätestens am Sonntag finden wir wohl auch ein freies Plätzchen an einem Tisch zum Arbeiten ;)

    Herzlichen Glückwunsch, der sieht gut aus!

    Weißt Du schon, wie das Interface aufgebaut ist? Für meinen Geschmack hat der irgendwie etwas viele Anschlüsse. :/


    Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg dabei, und halte uns doch auf dem Laufenden!


    PS. Ich frage mich gerade, wo man den einbauen könnte. Vor meinem geistigen Auge stelle ich mir einen alten Tower-PC vor, wo das Ding vorne aus den Laufwerksschächten rausschaut. Ein doppelter 5,25"-Schacht müsste doch locker reichen 8-)


    Das wäre bei jeder Retroparty der Hingucker ... Und dann das OS vom Streifen booten :D

    Wenn ich Astec lese und die Bilder aus dem obigen Link ansehe, wo auch wieder der Rifa-Kondensator geplatzt ist, erhärtet sich für mich der Verdacht, dass es tatsächlich nur diese Filterkondensatoren sind. Die machen genau die beschriebenen Symptome und stinken gewaltig - ansonsten sind sie aber harmlos. Meistens laufen die Netzteile auch mit den geplatzten und ebenso ganz ohne sie.


    War hier schon ein paar Mal Thema (z.b. hier) - passende Ersatzkondensatoren besorgen (meistens sind das X2-Typen) und tauschen. Evtl. ein bisschen saubermachen - manchmal verteilen die irgendwelche Niederschläge in der Nachbarschaft ...

    Hallo Georg,


    bist Du sicher, dass es wirklich das Netzteil richtig zerlegt hat? "Brutzeln" und vor allen Dingen "Qualmen" erinnert mich stark an die üblichen Filterkondensatoren - kannst Du die ausschließen? Das wäre ja leicht zu reparieren...


    Ich bin kein //e-Experte, aber vom Alter her könnten die dort auch drin sein.


    Der andere Georg

    Vermutlich hast Du das auch schon gefunden: Meine Lieblingsfirma 8-) hatte den Stanzer auch im Programm, dort lief er als Wang PTP-3.


    Facit_4070_TapePunch.729-0930.4-81.pdf (gefunden auf wang2200.org)


    Die haben da zwar ein spezielles Interface drangeschraubt zwecks Code-Übersetzung, aber der größte Teil des Dokuments scheint ein vollständiges Service-Handbuch von Facit zu sein.