Beiträge von Georg

    Leider ist der Lärm der Kopfbewegungen so laut, dass man den Motor nur schwach im Hintergrund hört.

    Mmmh. So hatte ich den Sound nicht in Erinnerung. Vielleicht sollte das Mikrofon keinen mechanische Kontakt mit dem Laufwerk haben. ;)

    Wurde da eine Diskette formatiert? Witziger hört es sich an, wenn auf einer Diskette gearbeitet wird - mit ständigem Spurwechsel.

    Ich hatte auf die Schnelle das Telefon auf die Maschine gelegt - aber die Kopfbewegungen sind bei meiner Vicki tatsächlich auch ziemlich laut.

    Und ja, da würde formatiert. Ohne Spurwechsel hätten wir keine Drehzahländerungen ....

    Um das aufzuklären:

    Es gibt zwei Veranstaltungen mit ähnlichen Namen und ähnlich selten/unregelmäßig/schwer planbar:tüdeldü:

    Das ist das Retro-Treffen in Brühl (das Du vermutlich meinst) und der Kölner Retro-Treff in Poll.

    Die Brühler Variante wird ja gerade in einem Nachbarthread geplant, während nach Aussage der Organisatoren der nächste Treff in Poll völlig in den Sternen steht.

    /OT

    Das 6540 Masken-ROM ist nicht programmierbar.

    Die Daten werden bei der Herstellung 'fest eingebaut'.

    Na na da habe ich ja mal ein Thema geentert und bin gekonnt gescheitert, oje nun erst mal einen Gang nach Canossa:anbet:

    ^^ Na ja, ein interessanter Versuch ^^

    Auch ein sehr schönes Beispiel. Ich frage mich ernsthaft, wie man ein EPROM generalüberholt? :fp:

    Zerlegt, neu gebondet, Quarzfenster poliert und Beinchen auf der Richtbank neu justiert? Na, dann ist auch dieser Preis durchaus gerechtfertigt :P


    Aber im Ernst, ein 2732 ist keine echte Herausforderung für einen Brenner. Die 21V Programmierspannung können bei modernen Billigteilen zum Problem werden, aber ansonsten sollte den jeder können. Bis auf den 2708 (mehrere Betriebsspannung afaik) ist die gesamte 27er Reihe eigentlich ziemlich unkritisch.

    Meine Glückwünsche - zu so einen Vater und zum wiedergefundenen Sirius 1, und willkommen im Forum!


    Hier gibt es eine paar Besitzer dieser Maschine, und dementsprechend auch Medien. Bei mir ist es eine Vicki, die die gleichen Systemdisketten nutzt. Ich kann Dir gerne eine Kopie machen, wenn Du Dich eine Weile gedulden kannst - ich muss die Sachen erst mal rauskramen...

    Freut mich, dass spunkt damit weiter macht.
    Abet irgendwie ist das mit der Tabelle suboptimal. Ich müsste jetzt die Korrektur von funkenzupfer und die Ergänzung von MarNo84 nachtragen, bevor ich mich selber eintragen kann... Und die nötige neue Zeile bekomme ich zumindest hier am Handy auch nicht hin.


    Trotzdem möchte ich hiermit meine Teilnahme anmelden: Sa. und evtl. So.


    Hardware: wenn überhaupt was Kleines

    Zu dem Thema gibt es wohl so viele Meinungen wie Forumsmitglieder. :)


    Mit den WIMA-Typen habe ich bisher wenig zu tun; die entsprechenden Kondensatoren von Rifa gehen mir dagegen ständig hoch. Das ist aber bisher nur laut und/oder stinkig gewesen, aber nicht gefährlich oder mit Kollateralschaden.


    Ich würde es vom Aufwand abhängig machen: Wenn der Ausbau ein Riesenaufwand ist, und Du Ersatz vorrätig hast, so wäre die Gelegenheit jetzt günstig, wo Du schon alles offen hast.


    Ansonsten drin lassen und erst tauschen, wenn es passiert ist:tüdeldü:


    Vielleicht ist es ja doch noch deutsche Wertarbeit...

    Erinnert mich stark an das Videospiel aus "Soylent green". Hier ein Bild aus der Wikipedia:




    Dieses Videospiel hieß Computer Space und stammt von Nolan Bushnell, dem Gründer von Atari.


    Bei dem Rechner würde mich interessieren, welche Technik drinsteckt. Der ist aber definitiv schöner als die Colani-PCs! :tüdeldü:

    Köln ist prinzipiell mein Einzugsgebiet - wenn es nicht gerade am anderen Ende ist.

    Problem: selbst 10 Kilo sind momentan zuviel. Aber wenn der Verkäufer bereit ist, das Teil in mein Auto zu stellen wäre es vorstellbar.

    Nächstes Problem: ich komme nicht zur CC. Allerdings bin ich in der übernächsten Woche in der Gegend von Toast_r - wenn er daheim ist und willens, das Teil zu übernehmen und zur CC zu bringen. Dann müsste die Abholung in Köln aber noch in der kommenden Woche passieren.


    Sind arg viele Einschränkungen, aber wenn sich keine bessere Lösung findet....

    Das Wort "Drucker" läßt sich leider nicht aus dem Pressetext streichen. Hab es versucht, ging aber leider nicht.

    Ich habe mich ja bewusst aus dieser Diskussion rausgehalten, aber hier musste ich breit grinsen...

    Ich stelle mir gerade vor, wie Du vergeblich versuchst, dieses Wort zu löschen, und es taucht wie von Geisterhand immer wieder auf. Wie der Blutfleck im Schloss von Canterville. :mrgreen:

    Generell: Irgendwas zwischen kostenlos und 1000.

    That's what I call a range. ;)

    Ist aber doch nachvollziehbar. 14 Zoll Scheiben sind "Massenware", so etwas habe ich auch schon mal verschenkt. Dagegen sind exotische 39" Platter selten und wertvoll - wer von uns hat die überhaupt schon mal zu Gesicht bekommen?


    Bei mir ist 14" das Ende der Fahnenstange. Einzelne Scheiben, ein Stapel (5 oder 6 Scheiben) mit Deckel und Boden, eine (zumindest beim letzten Test) lauffähige Diablo series 40 samt ein paar dazugehörige Cartridges, und dann noch die Philips-Festplatte unter der Plexiglashaube, die ich hier schon mal vorgestellt hatte.


    Leider nichts dabei, von dem ich mich trennen wollen würde. Aber Du willst ja eh lieber was Größeres ;)

    Ich wurde von einem Forumsmitglied nach den Unterschieden zwischen den beiden CPU-Typen gefragt, insbesondere im Hinblick auf die RAM-Bestückung. Damit diese Informationen auch anderen Interessierten zugänglich ist, habe ich beschlossen, die Antwort hier öffentlich zu geben.


    Die ersten Modelle der Wang 2200 stammen aus 1973, während die Modelle S und T etwa 2 Jahre jünger sind. Dabei zeigen sie bei weitgehend gleicher Architektur deutliche Unterschiede in der Integrationsdichte, speziell bei RAM und ROM. Zum Vergleich die beiden CPU-Käfige:


    Model B



    Model T


    Die Slots sind folgendermaßen belegt:


    Model B:

    6311

    6310

    6309

    ROM

    ROM

    ROM

    6308

    RAM

    RAM

    RAM

    RAM

    ROM


    Model T:

    6311

    6710

    6709

    ROM

    ROM

    6708

    RAM

    RAM


    Die RAM-Boards sind bei der alten Maschine typischerweise vom Typ 6707, während es bei der jüngeren det Typ 6717 ist. Allerdings steckt in meinem Modell B neben einer 6707 eine 6717 - dafür musste vermutlich die Backplane gepatcht werden.


    6707 (leider nur im eingebauten Zustand) :



    6717:



    Die 6707 kann mit 4 oder 8 KB bestückt werden, die 6717 mit 8 oder 16 KB. Damit ergibt sich für alle Maschinen ein Vollausbau von 32KB RAM. Der Hintergrund hierzu: In bestimmten Situationen wird der Speicher Nibble-weise adressiert - und da schafft man mit 17 Bit eben nur 32KB.



    Beim ROM sieht es ähnlich aus - hier reicht den jüngeren Modellen sogar ein einzelnes Board für die maximal 42,5 KB im Vollausbau. Der zweite Slot ist vermutlich - wie bei den älteren Modellen - für ein Patchboard, mit dem einzelne ROM-Zellen korrigiert werden konnten.


    Übrigens findet der Rechner die Speichergröße nicht selber raus, sondern sie muss per Lötjumper auf einer CPU-Karte gesetzt werden. Dieser Wert kann dann von der CPU mit einem speziellen Befehl gelesen werden.


    Sollten sich aus den Ausführungen Fragen ergeben: Immer her damit, ich werde mich bemühen, sie zu beantworten.

    Hintergrund ist die Restauration einer Siemens MX300 Maschine. OS ist SINIX, ein Unixderivat.

    Steht die Maschine bei dir/ist das deine oder bist du nur beteiligt?


    Ich hatte mal ein paar Bänder/Disketten/Handbücher zu Sinix. Ich müsste mal prüfen, ob MX300 oder MX500 und wegen Intel/NS und ob überhaupt noch da - hast Du ggfs. Interesse?

    nein, das habe ich nicht im Keller aber gerade mit Interesse angeschaut.

    Das wäre auch zu schön um wahr zu sein...


    Ist das nicht der aus Stuttgart bei Klemens? Habe ich schon in Natura gesehen, und ist wirklich eindrucksvoll. Das beste ist aber das enorme Wissen von Klemens über seine Rechner.

    Bei ebay Kleinanzeigen gibt es gerade einen GNT 4604 Lochstreifen Leser/Stanzer.


    Ich habe schon so einen, aber vielleicht hat hier sonst jemand Interesse. Der aufgerufene Preis ist m. E. in Ordnung, aber das ist eine persönliche Entscheidung.

    Ich bin mit dem Teil sehr zufrieden: klein, leise, schnell.


    Nicht verwandt, nicht verschwägert 8-)

    Muss echt schwierig gewesen sein, damit die Streifen effizient zu löchern.

    Ich gehe davon aus, dass die Teile nicht dazu gedacht waren, komplette Streifen zu lochen. Das zeigt alleine schon die Tatsache, dass man die Führungslöcher nicht selber lochen kann - die mussten schon vorhanden sein.


    Es ging da wohl eher um Korrekturen und Reparaturen oder um Spezialanwendungen wie Druckersteuerungen.


    Ich habe hier auch so ein Teil, das kam im Set mit ein paar vorgelochten Streifen aus besonders haltbaren Material: eine Art Metallfolie, ein Kunststoffstreifen und ein verstärktes Papier. Zusätzlich waren ein paar Flicken zum Kleben der Lochstreifen dabei - entweder wenn sie gerissen waren, aber auch um einen Ring, d.h. einen Endlosstreifen zu erzeugen.


    Ich habe vor Jahren mal einen Centronics - Drucker vorgestellt, der mit solchen Streifen seine vertikale Steuerung erledigt: Seitenlänge und vertical tab.




    Ich schätze, dass mein Set genau zu diesem Zweck eingesetzt wurde. Neben der Möglichkeit zu Lochen ist rechts auch noch eine Schere angebracht zum rechtwinkligen Ablängen der Streifen.


    Auf den Döschen steht übrigens Kienzle - vielleicht kennt ja jemand aus diesem Umfeld Drucker, die mit solchen 5-Bit Steuerstreifen gearbeitet haben?

    Wie ich schon geschrieben hatte ist die Vicki für mich gerade ziemlich unerreichbar.

    Ich habe mir aber mal die Bilder meiner Vicki angesehen - dabei habe ich gesehen, dass bei mir die Steuerleitungen zu den Floppies über normale Flachbandkabel gehen, nur die Köpfe sind mit den einzelnen, abgeschirmten Kabeln angeschlossen.

    Dagegen scheinen Deine Steuerleitungen aus einzelnen Kabel mit "Lücken" zu bestehen - mit potentiellen Fehlerquellen.


    Sonst ist mir zunächst nichts Ungewöhnliches aufgefallen.


    Du schreibst die ganze Zeit nur von den Laufwerken. Was passiert denn auf dem Bildschirm? Der zeigt beim Booten ja auch schon was an (Wimre Diskettensymbol, blinkender Pfeil, Speichergröße?). Kommt das bei Dir?

    Bezogen auf die Maschinengröße stimme ich Dir zu, bezogen auf den benötigten Platz auf dem Schreibtisch bin ich eher bei Head. Der bewegliche Wagen braucht ja fast die doppelte Breite.

    Ich denke schon, dass die Steuerung des beweglichen Kopfes komplizierter ist. Dazu braucht die Selectric z.B. diese Stahlbänder, die so schwierig zu justieren sind. 1ST1 hat doch schon mal was dazu geschrieben.


    Bei den Chancen, eine funktionierende Maschine zu bekommen spielt natürlich auch die Verteilung der Geräte am Markt eine Rolle. Wenn z.B. 90% eine feste Walze hatten, darf die Fehlerrate mehrfach größer sein, und dennoch hast du bessere Chancen, eine funktionierende zu finden. Allerdings steigt dann auch die Gefahr, dass die Maschine bei Dir irgendwann nicht mehr will. :)

    ist eine Brother. Sehr interessant ist, dass bei dieser die Walze beweglich ist und der Druckwagen fix, anders als bei der Selectric. Weiss jemand, was der Vorteil eines beweglichen Druckwagens ist?

    https://writelephant.com/tag/olivetti/

    Na, das ist ja mal eine Seite nach Deinem Geschmack! Ich wusste nicht, wieviel verschiedene Kugelköpfe es gab 8|


    Aus meiner Sicht hat der bewegliche Druckwagen den Vorteil, dass man Endlospapier verarbeiten kann - wenn die Walze und damit das Papier bewegt wird, dürfte das zu Problemen bei der Papierzufuhr und -Ablage führen.

    Dafür hat man dann wohl die komplizierte Kopfsteuerung in Kauf genommen.

    :fp: Jetzt wo Du es sagst...


    Dieser Rahmen hat mich völlig in die Irre geführt.


    Im Übrigen steht in dem verlinkten Artikel, dass DIL auch schon Mitte der 60er Jahre gebaut wurden.

    Mein Neuzugang - kein ganzes Gerät aber dafür historische Elektronik:

    Beeindruckende Gehäuseform. Sieht aus, als ob die einzeln auf die Platine gedübelt wurden 8-)


    Weißt du, ob das ein Vorläufer der DIL Gehäuse war oder eine Sonderbauform (z.B. für die Raumfahrt *gg*)?


    Ich weiß nicht, wie alt meine frühesten DIL 7400 sind, aber maximal 4 Jahre jünger. Irre, was sich in diesen vier Jahren verändert hat - dagegen gibt's die DIL-Bauform nach über 40 Jahren noch weitgehend unverändert.