Beiträge von Atarimuseum

    Hast du dich eigentlich umbenannt?

    ja ... hatte ich aber schon länger im Sinn, da meine Accounts überall sonst auch entweder Atarimuseum oder Bildvogt heißen, je nach Thema ;) Aber entweder ging das hier bis vor kurzem noch nicht, oder ich habs nicht gefunden :nixwiss::mrgreen:

    Da ich im "ST/Amiga"-Raum untergebracht bin, aber gerne mehrere Linien ausstelle (was ich bei der Anmeldung [lief noch unter "falcon030"] auch angegeben habe, man konnte aber mWn nur ein System als Thema wählen): Ist es trotzdem ok, wenn sich noch 2600, Jaguar und 800 dazugesellen oder soll der Raum eher nur ST/Amiga vorbehalten bleiben? Dementsprechend würde ich meine Ausstellung planen wollen :)

    Steht mir auch noch bevor - im Gartenhaus meiner Mum ist ein fußballgroßes Loch im Dach. Wir schwanken aber noch zwischen "erstmal flicken" und "im Herbst im Abverkauf ne neue Hütte holen", müssen erstmal abwarten was die Autoreparatur effektiv kostet (Kopfdichtung ...) :/

    Wenn (angeblich) 3,5 Mio. von 5 Mio. produzierten Cartridges an Atari zurückgehen (laut Aussage von CEO Kassar), ist da wohl nicht mehr viel mit verramschen. Wenn die Retourezahlen stimmen (was ich ehrlich gesagt bezweifle), dürfte in Alamogordo wohl eh nur ein kleiner Teil gelandet sein, ein paar wenige sind noch nach Japan gegangen (mit eigener Verpackung und Anleitung) für die dortige Atari 2800 Konsole, s. http://www.atarimuseum.de/cx2874.htm ), der Rest dürfte dann vermutlich schlicht vergessen oder geschreddert worden sein. Oder Tramiel hat damit noch was angestellt, würde es ihm ohne weiteres zutrauen, ein paar billige Hilfskräfte anzuheuern, die die unverkauften Module auseinandernehmen, damit man wenigstens die Gehäuse nochmal verwenden kann...

    Das Spielziel ist vom Grundprinzip nicht schlecht: E.T. ist auf der Erde gestrandet, muss sich sein Telefon aus drei in Gruben versteckten Teilen zusammenbauen, damit nach Haus telefonieren und wird dann abgeholt. Er muss dazu auch noch den Wissenschaftlern und den FBI-Agenten entkommen, die ihn gefangennehmen wollen.


    Es scheitert an der Ausführung - Warshaw hatte viel zu wenig Zeit (fünf Wochen von Auftragserteilung bis zur Produktion, normalerweise brauchte man mit Testläufen etc. 6 Monate und mehr für ein VCS-Spiel - Filmstart Sommer 82, Entwicklungsbeginn Ende Juli 82, Spiel sollte nach Willen der Atari-Manager zu Weihnachten 82 in Massen im Laden sein). Größtes Manko ist die Kollisionsprüfung des Spiels zwischen Spielfigur und (Hintergrund-)Grafik, die funktioniert mehr schlecht als recht - man fällt laufend in Gruben, obwohl man nicht mal in der Nähe einer solchen steht, man fällt sofort wieder hinein, wenn man es geschafft hat rauszukommen etc., springt in den Nachbarbildschirm, obwohl man sich nicht in Randnähe bewegt etc etc. Und ohne dass man die Anleitung sehr aufmerksam liest und befolgt, kommt man nicht wirklich weit im Spiel (man weiß z.B. nicht, dass man, wenn man alle Telefonteile zusammen hat, den "Abholpunkt" suchen muss und auch den Punkt, von wo E.T. nach Haus telefonieren kann usw.) - für die Spieler damals wohl eher eine "Zumutung", da sonst eher das Prinzip "einschalten -> losballern" galt...


    Zu Alamogordo: Es sind nicht mal annähernd so viele "E.T.'s" dort verbuddelt worden wie man in den Jahren immer wieder gehört hat. 2014 hat man dort Ausgrabungen gemacht, etwa 1300 Module zu Tage gefördert und davon waren etwa 10% E.T.-Module, es waren aber auch Centipede, Breakout und andere dabei. Man hat das Lager in El Paso geräumt und was man für unverkäuflich hielt oder zu viel produziert wurde, dort weggeworfen. Waren insgesamt 14 Trucks mit "Altware", die im September 83 dort vorfuhren. Der damals für die Entsorgung verantwortliche Manager sprach mal von insgesamt 728.000 entsorgten Spielen (alle zusammen, nicht nur E.T.) plus diverse andere Artikel, u.a. Computer-Prototypen, ganz am Anfang sollen von dort wohl z.B. ein paar 1400XL-Exemplare verschwunden sein


    Hatte das Spiel bisher nicht, hab es neulich geschenkt bekommen. Mir selber waren die Preise dafür einfach zu hoch im Netz ;)

    Eine Art kleiner "Arbeitsnachweis" von gestern – die Stadt hat mich, wie schon 2019, zum Vöhringer Spiele- und Familientag eingeladen, einen Atari-Stand in Begleitung zum FIFA-Turnier zu machen. Ort des Geschehens war das Kulturzentrum Wolfgang-Eychmüller-Haus, wo 2021 auch die CC stattfand. Dieses Jahr fand der Tag im Rahmen der Feierlichkeiten zum 875. Jubiläum der urkundlichen Ersterwähnung Vöhringens statt (ein zweiwöchiges Fest, zu dessen Höhepunkt sicherlich der Auftritt der Mittelalter-Metal-Band Feuerschwanz auf dem Marktplatz zählte).


    An Stationen wurden eingerichtet:


    Atari 2600 mit wahlweise Pac-Man, Bobby geht heim oder Space Invaders
    Atari 800 mit Light Gun und den Spielen Bug Hunt und Barnyard Blaster
    Atari Jaguar mit wahlweise Rayman, Atari Karts, Tempest 2000 (samt Rotary Controller), Bubsy in: Fractured Furry Tales und Raiden
    Atari STE mit Farbbildschirm und wahlweise Indiana Jones and the Temple of Doom, Lemmings und Oh, No! More Lemmings
    Atari Lynx II mit nachgerüstetem BennVenn-Display und Road Blasters











    Könnte ein UNC oder UNF 4 sein, bin mir aber grad nicht sicher - meine Gewindelehren liegen grad im Geschäft ... würde aber auch nicht ausschließen wollen, dass man da seitens ATMC irgend ne obskure Größe verwendet hat, weil die Schrauben grad billig zu haben waren. Offenbar sind einige ohnehin dazu übergegangen einfach ein M3x0,5 Gewinde reinzuschneiden…

    Danke euch mal für die Tipps. Werde mir dann tunlichst keine WD Elements-Platte mehr zulegen...


    Daten wäre an und für sich nichts wichtiges drauf, eigentlich nur haufenweise Fotos, die ich andernorts auch noch habe. Hab die Platte aber immer gern als "Zwischenspeicher" genutzt, grad nach größeren Konzertfoto-Einsätzen.

    Ich habe eine kleine externe Festplatte (WD Elements, 2TB 2,5"), die wohl einen Schlag abbekommen hat - leider lässt sich die Platte jetzt nicht mehr ansprechen. Das Festplatten-Dienstprogramm vom Mac erkennt zwar, dass eine Platte vorhanden ist, der Rechner kann aber nicht darauf zugreifen ("Erste Hilfe" ohne Erfolg, bricht entweder sofort ab oder bleibt stundenlang bei 0% Fortschritt hängen). Auf anderen Rechnern. u,a. ein alter WinXP-Laptop, das gleiche Ergebnis, Platte wird "erkannt", hab aber keinen Zugriff drauf...


    Kennt sich damit jemand aus - besteht noch Hoffnung oder sind die Daten "weg"? Gibt evtl. noch Tools, die hilfreich sind? System ist macOS 10.14 Mojave, also auch schon etwas älter...

    1: HD-Mod, Upgrade auf 1,44 MB - dafür wurde hier auch der Floppycontroller gegen einen WD1772-02 getauscht (HD-fähig). Allerdings ein DD-Laufwerk verbaut??


    2+4: Speichererweiterung, 2 MB. Anders beim Mega 1 auf Grund des Platinenlayouts nicht durchführbar. Da der Shifter direkten Zugriff auf den Arbeitsspeicher hat, macht es Sinn dass er in die Erweiterung mit eingebunden wird.


    3: vermutlich war hier mal ein PC-Speed o.ä. montiert...


    // Edit: da war jemand schneller :mrgreen:

    :)

    - Konnte wieder ein paar seltene Neuzugänge für meine Sammlung verzeichnen

    - Meine geplante mehrwöchige Japanreise 2024 oder 2025 nimmt langsam Gestalt an, fürs monetäre hab ich einen Nebenjob in der Küche eines Irishpubs angenommen

    - Jetzt auch noch freier Mitarbeiter/Fotograf einer Tageszeitung

    - erster Familienurlaub seit Jahren, in Südtirol

    - endlich wieder Konzerte und Konzertfotos in Massen ( :arrow: bildvogt.eu )


    :(

    - zwei externe Festplatten mit Totalschaden, dabei gingen auch etliche Fotos der letzten Jahre verloren

    - hab an der CC und anderen Events wegen Zeitmangel nicht teilnehmen können

    - neue Wohnung immer noch nicht beziehen können (da läuft ne Räumungsklage...)

    Bei Launch technologisch der Konkurrenz unterlegen, überteuert, schlecht verfügbar und ohne Software-Support.

    Mich deucht da war schonmal so was mit Atari und einer Konsole...

    Nicht nur einmal ...


    Die 5200 hat man nur stiefmütterlich behandelt, um ja nicht die Managerboni für die 2600 zu gefährden. Andere Konsolen hat man deswegen gleich gar nicht rausgebracht...


    Der 2800 in Japan hat der dortige Konsolenkrieg den Garaus gemacht...


    Die 7800 wurde erst von Warner-Atari in Kalifornien rausgebracht, ein Monat später von Tramiels neuer Atari Corp. wieder einkassiert und dann 1986 wieder auf den US-Markt gebracht, als die NES schon längst das Maß aller Dinge war. In Europa sogar erst 1989, da war die 7800 dann technisch längst überholt ...


    XE Game System: Warum man einen Computer zur Konsole kastrieren sollte, ist mir immer noch schleierhaft, zumal der 65XE mit $99 billiger war als das XEGS mit $149...


    Lynx: Top-Konsole, aber: Zu teuer, zu hoher Batterieverbrauch, zu wenige und zu unregelmäßig veröffentlichte Spiele, keine wirklichen Hits dabei


    Jaguar: Marketing-Fiasko ohnegleichen, obwohl technisch eine gute Konsole... Hardware entweder gar nicht (VR, Modem) oder viel zu spät (CD) erschienen, Spiele wie schon beim Lynx unregelmäßig ... oder gar nicht, trotz Ankündigung (Mortal Kombat, FIFA, Need for Speed...). Hat Atari dann ja auch den Kopf gekostet...


    Panther, Jaguar-Duo und Jaguar² habens ja dann auch nicht mehr geschafft...


    Abgesehen von Pong und originaler VCS/2600 war eigentlich jede Atari-Konsole umsatz-/marketingtechnisch ein Griff ins Klo