Beiträge von PomTom

    Hallo!


    Ich möchte eine Diskette formatieren, auf authentischer Hardware. Natürlich nicht mittels open1,8,15,"n:....,xx", denn ich erinnere mich, daß das Ewigkeiten (oder so) gedauert hat. Ich habe immer noch mein Final Cartridge 3, aber ich meine, das nie zum Formatieren benutzt zu haben. Aber wie man das früher in der Praxis gehandhabt hat, weiß ich nicht mehr, habe seit bald 30 Jahren keine Disketten mehr auf dem 64er formatiert.


    Ist jemand weniger verkalkt als ich und kennt noch die damals üblichen Schnellformatierer?


    Grüße,

    Thomas

    Hallo!


    Ich habe den Atari-VCS-Adapter für das Colecovision (Aufdruck Rückseite: Model No. 2405, Serial AO248149).


    Die Konsole ist mit einem UHF-Antennenkabel am PAL-Fernseher angeschlossen. Die eingesteckten Atari-Spiele werden allerdings nur schwarzweiß dargestellt. Die Colecovision-Spiele hingegen in Farbe.


    Ist das normal so, ist der Adapter defekt, oder funkt adapterseitig womöglich noch NTSC mit rein?


    Weiß jemand was?


    Grüße,

    Thomas

    Ich habe bislang immer 30%iges H2O2 genommen, und als "Trägermasse" eine zähflüssige Blondierungssoße aus dem Friseurbedarf (Amazon), die bereits auch schon 12% H2O2 enthält. Der Effekt ist ganz gut, allerdings ist das Zeug noch zu flüssig, so daß man unnötig viel einsetzen muß, weil es an Schrägen und Rundungen abfließt.


    Ich wollte daher beim nächsten Mal Retrobright nachbauen, und zwar mit H2O2 (30%), Glyzerin und E415 (Xanthan) als Verdickungsmittel. Der Brei müßte dann besser haften.

    Das ist die A2000-Farbe, die ich kenne. Davon sind meine beiden Hobel allerdings weit entfernt.


    Tja, dann werde ich mal zusehen, daß ich die Frontblenden ausgebaut bekomme und sie dann ein wenig mit Wasserstoffperoxid behandeln. Ich hoffe nur, daß man auch die Plastikfront der Floppys abbekommt. Die müssen ja auch entgilbt werden.

    Hallo!


    Ich habe am Wochenende zwei 2000er-Amigas bekommen. An beiden Geräten hat die Frontblende einen Farbton, der sich irgendwo zwischen ocker, khaki und beige bewegt, etwa vergleichbar mit der Farbe von Paketklebeband. Auffallend ist, daß der Farbton gleichmäßig ist, d.h. sowohl an der Frontblende selbst, als auch an den Diskettenlaufwerken.


    Handelt es sich um fortgeschrittene Vergilbung, oder gab es tatsächlich 2000er-Modelle mit diesem Farbton (so bzw. so ähnlich) ?

    Hallo!


    Ich habe da einen zusammengeschraubten Retro-Spiele-PC mit dem Industriestandard MS-DOS 6.22, zudem ist eine Soundblaster AWE64 verbaut. Diese hat eine Gameport-Buchse.


    Nun möchte mal wieder "Chaos Engine" spielen, doch leider sagt das Setup, es sei kein Joystick vorhanden, obwohl die Gameport-Variante des "Competition Pro" eingesteckt ist.


    Leider ist meine Erinnerung an die Zeiten der autoexec.bat- und config.sys-Anpasserei mittlerweile ein wenig eingetrübt - brauchte man unter MS-DOS einen Treiber, um einen Gameport-Joystick anzusteuern? Auf der Creative-Seite finde ich nämlich nichts entsprechendes :-/

    Bei einem Ebay-Kauf habe ich letztens einen teilgeschlachteten CPC464 als "Zugabe" mitgeschickt bekommen. Das Gerät ist in keinem guten Zustand - was mir spontan auffällt:

    • Tastatur fehlt
    • Plexiabdeckung der Datasette fehlt
    • Abgeschnittene Kabel in den Innereien der Datasette (siehe Bild)
    • Abgeschnittene Power-LED
    • Reset-Knopf des Bandzählwerks fehlt
    • "Power"-Schalter fehlt
    • I/O-Buchse rechts vom Joystick-Port fehlt
    • Buchse für Spannungsversorgung fehlt
    • Riss im Gehäuse (ca. 2cm)
    • Zum sonstigen Zustand siehe Bilder

    Der Bildschirm fehlt sowieso. Ich möchte das Gerät ungern einfach so entsorgen - immerhin ist es ja der "Computer des Jahres 1985". Vielleicht gibt es hier ja jemanden, der damit etwas anfangen kann. Abzugeben gegen Erstattung des Portos (6,90 Euro), alternativ zu verschenken / abzuholen in Köln / Bonn / Neuss.



    Ein Massenprodukt muss schon etwas bahnbrechend neues oder sehr auußergewöhnliches an sich haben, um zum Klassiker zu werden. Die Rechner und Spielekonsolen von heute haben da eher wenig vorzuweisen, und deswegen glaube ich nicht, dass in 25 Jahren sich noch Enthusiasten mit den heute üblichen Rechnern oder Handys beschäftigen werden. Ich habe jedenfalls auch keinen Bezug zu meinem längst entsorgten 286er, und würde ihn heute nochmal entsorgen, wenn er noch da wäre.


    Da verhält es sich im Grunde genauso, wie mit Autos. Ein Golf I oder ein Mercedes 190 werden nie zum Klassiker, auch wenn man schon teilweise H-Kennzeichen für solche Autos bekommt.

    [...] Ist einfach schlechtes Karma, da hilft es nur den Compi ganz liebevoll zu putzen und um Verzeihung zu bitten.


    Der Rechner ist innen wie außen geputzt und sieht aus und duftet wie neu. Natriumhypochlorid aus dem Schwimmbad-Fachhandel, Wasserstoffperoxid und Kunststoffpfleger wirken Wunder! Dieses helle Beige habe ich seit ca. 1986 an dem Gerät nicht mehr gesehen :D

    In diesem Zusammenhang wäre es erst einmal interssant zu erfahren, ob Du sicher sagen kannst, dass das Teil, als Du es auf dem Dachboden eingemottet hast, überhaupt noch funktionierte oder ob es damals möglicherweise schon defekt war oder irgendwelche spezifischen Anfälligkeiten aufzeigte (z.B. Wackelkontakt).




    Der C64 funktionierte beim Einmotten noch, der Wackelkontakt war aber damals schon da.

    Wenn da E-Techniker zugegen sind, die helfen können, würde ich sicher kommen. Ich habe speziell zu diesem Mainboard ein irrationales Verhältnis, weil es sich hierbei nicht um einen nachgekauften C64 handelt, sondern um "meinen" originalen Brotkasten, den ich als 12jähriger für teuer Geld gekauft habe. Ich habe schließlich meine Jugend (seufz!) an genau diesem Mainboard verbracht :) und möchte es nur ungern tauschen.

    Hallo an alle,




    ich habe meinen C64 zwecks Restaurierung nach 20 Jahren vom (nicht isolierten) Dachboden gebracht. Leider funktioniert das Gerät nicht mehr.




    Zu den Symptomen: nach dem Einschalten ist nur ein oranges Bild (ohne Border) mit schwach-grünen-rosafarbenen vertikalen Streifen zu sehen (Foto: http://www.broda.org/20120622-002-C64-Restaurierung.jpg - was im Foto weiß aussieht, ist tatsächlich orange). Dieses Bild erscheint sowohl am Videoausgang als auch am Antennenausgang auf Kanal 36. Eine ebenfalls angeschlossene Floppy verhält sich ganz normal (geht also wieder aus). Allerdings läßt sich die Floppy offenbar nicht "blind" ansprechen.




    Bei den Versuchen, den C64 zum Leben zu erwecken, hatte ich übrigens zwei Netzteile zur Verfügung, die (beide) mit einem anderen Gerät funktionieren.




    Ansonsten:




    - ASSY 250425 (Chips gelötet)


    - Gerät ist original


    - Der Fehler tritt ständig und immer und reproduzierbar auf, mit und ohne Floppy oder Final Cartridge III


    - Es werden keine Chips heiß


    - Ein Multimeter ist vorhanden, aber noch nie damit gearbeitet


    - Keine Löterfahrungen




    Was sonst noch von Belang sein könnte - der C64 lief früher jahrelang ohne die Pappe, in die das Mainboard eingelegt ist. Die Lötstellen an der Netzteilbuchse sind seit den 80ern etwas wackelig, da früher platzbedingt mechanischer Druck am Netzeilkabel anlag, wodurch die Buchse auf der Platine "ausgeleiert" ist. Außerdem lag der C64 gute 20 Jahre ungeschützt auf dem nicht isolierten Dachboden.




    Hat jemand eine Vorstellung, was das Problem sein könnte?




    Gruß,




    Tom

    Zumindest unter Ubuntu 10.04 tritt das Problem nicht auf, und zwar weder mit VICE 2.2 aus den Standard-Repos / GTK-Version), noch mit einem selbstgebauten VICE 2.2 oder VICE 2.3 in der SDL-Version.