Beiträge von Octoate

    Alles klar. Hab die Databox gefunden und hier mal angehängt. Der "Programmcode-Compressor" ist auf der 4. Diskette drauf. Genutzt habe ich ihn bisher noch nicht, aber ich meine mich zu erinnern, dass es in den späteren Ausgaben auch noch mal einen BASIC Kompressor gab.


    almasys Hmm, ist der Garbage Collector nicht integraler Bestandteil des BASICs? Bin mir nicht 100%ig sicher, aber lasse mich gerne belehren :-)!

    almasys Den BASIC Compressor kenne ich auch noch. Hat damals ganz gut funktioniert. Weisst du die Ausgabe, dann könnte man mal die entsprechende Databox heraussuchen...


    Ansonsten: verwendest du viele DATA Zeilen? Wenn man die schon mal in eine Datei auslagert und nur lädt, wenn sie gebraucht werden, spart man auch schon wieder einiges ein. Ansonsten kann man noch einzelne Programmteile in andere Dateien auslagern und per CHAIN MERGE bei Bedarf nachladen. REM Zeilen benötigen auch einiges an Speicher, also notfalls auch ein paar Kommentare rauswerfen auch wenn die Überichtlichkeit darunter leidet. Für Variablennamen gilt leider das Gleiche... Bei einem alten Fussballmanager, den ich immer gerne gespielt habe, schlug irgendwann die Garbage Collection zu, was dann auch ewig gedauert hat. Dann lieber an einer passenden Stelle die GC selbst aufrufen (FREE("")).
    Wenn alle Stränge reissen, dann würde ich ein paar Unterroutinen als RSX Befehle mit Assembler direkt in den Speicher auslagern. Da könnte man sicherlich auch noch was rausholen.

    Hi Amsi,
    soweit ich gehört habe, hat sich wohl die alte Maschine verabschiedet und ein Ersatz wurde nicht mehr ans Netz geklemmt. Die Daten sind aber vorhanden. Müsste man mal beim Betreiber nachfragen, ob das Ding noch mal online geht oder ob man die Daten irgendwie wieder zur Verfügung stellen kann. Hast du ggf. einen Mirror des FTP?


    CU Octo

    Scheinbar liegt das an den Steuercodes, die in den Strings der Print Befehle verwendet werden. Zumindest ist das die Vermutung des Autors. Ist echt schade, dass er sich nicht vorher an das Forum gewendet hat, vielleicht wäre er dann beim CPCRetroDev Wettbewerb noch dabei.

    Der HxC Floppyemulator hat sich ziemlich durchgesetzt. Einfach an den CPC hängen und benutzen :). Konfigurieren kann man den Emu dann direkt vom CPC aus mit der Software von Norecess (gibt's auf der offiziellen Homepage von HxC). Ich habe hier ausserdem einen der "guenstigen" USB Floppyemulatoren von Gotek mit der HxC Software ausgestattet was auch einwandfrei funktioniert :-).


    Das DDI3 kannte ich noch gar nicht. Werde ich mir für meinen 464 aber dann wohl auch mal besorgen müssen...

    So oft wie Optimus was releaset ist der wohl eher "general purpose" Scener ;)
    Hat mich aber gefreut, dass seine Demo explizit die Gravis Ultrasound unterstützt ... die leg ich ja grade neu auf.


    Nun ja... stimmt schon. Ich kenne ihn halt schon ewig und hab ihn zum ersten Mal vor über 10 Jahren auf einem CPC meeting getroffen - kommt vielleicht noch daher :-). Leider hatte ich auf der Revision keine Gelegenheit mal ein paar Worte mit ihm zu wechseln.
    Neue Auflage der GUS? Wo gibt's mehr Infos darüber? Evtl. würde ich mir einen alten PC auch wieder zurechtbasteln...

    Das ist in der Tat ein Problem und auch ein wenig schade. Irgendwie ist man wohl der Meinung, dass PCs nichts besonderes sind. Sie können aber durchaus noch ihren Reiz haben. Vielleicht sieht es in ein paar Jahren wieder etwas anders aus und es steigen wieder mehr Leute auf "Retro-PCs" um. Bei Goldilocks ist immerhin einer der Autoren auch ein CPCler :-).

    Kann ich auch so bestätigen. Bei Disketten habe ich den Eindruck, dass sie, durch die geringere Schreibdichte, ziemlich lang halten. Mir sind bisher nur sehr, sehr selten Disketten ausgefallen. Bei Kassetten kann ich das nicht so genau sagen - dafür müsste ich meinen 464 mal wieder aufbauen und meine Kassetten mal wieder testen. Hier kann es auch vorkommen, dass sich der Tonkopf mal dejustiert.
    Wenn man einen Kassettenadapter an den CPC anschliesst, kann man auch einen Turbo-Loader (z.B. OTLA) verwenden. In diesem Video sieht man, wie schnell man darüber ein Spiel / Snapshot vom PC laden kann:
    http://www.youtube.com/watch?v=zOk5wY9pMhg.


    Vom 664 würde ich auch die Finger lassen. Die Tastaturfolie ist wirklich etwas hakelig. Ich habe mal eine Folie bei meinem gewechselt und die neue ist leider auch schon wieder hinüber. Ersatzteile sind dafür auch nur schwer zu bekommen.

    1. Ich bin ja begeisterter Zocker und würde den CPC gern für Spiele nutzen. Ist es denn ratsamer sich einen 6128 anzuschaffen oder reicht auch ein 464 dafür aus?


    Hier kommt es darauf an, wie du die Spiele auf den CPC bringen möchtest. Der CPC 464 hat keinen Floppycontroller und benötigt deshalb eine Erweiterungskarte (DDI-1) um Diskettenlaufwerke ansprechen zu können. Die ist aber schwieriger zu bekommen. Wenn für dich also Kassetten ausreichen, würde der CPC 464 für dich wahrscheinlich auch ausreichen. Solltest du aber irgendwann mit Disketten arbeiten wollen (mit den 3" Disketten, mit einem externen 3.5" Laufwerk oder mit dem HxC Floppy Emulator), würde ich dir auf jeden Fall einen CPC 6128 empfehlen.
    Der 6128 ist mittlerweile auch der quasi Standard für die Demoszene.


    2. Ich hab gesehen, dass es auch CPC Rechner mit externem Netzteil gibt, die man ja auch an normalen Röhren TVs anschließen kann. Sind die besonders teuer oder könnte man auch einen "normalen" Rechner dementsprechend modden um ihn an einem Fernseher nutzen zu können?


    Der MP-1 / MP-2 Modulator setzt das RGB Signal des CPCs auf ein RF Signal für den Fernseher um. Die Qualität ist dabei eher bescheiden. Mittlerweile gibt es bei eBay aber Scart Kabel, die man an den CPC anschliessen kann. Die sollen ein besseres Bild liefern, allerdings habe ich damit keine Erfahrungswerte. Ich habe bei mir einen CGA-VGA Konverter im Einsatz, der, bis auf einige Demos, ganz gut funktioniert (Connect the CPC to a VGA Display). Sowohl beim Kabel, als auch beim CGA-VGA Konverter, muss man sich noch ein Netzteil für den CPC besorgen (bspw. ein PC Netzteil).


    3. Da ich momentan auf der Suche nach einem Rechner bin. Gibt es besondere Dinge auf die ich achten sollte?


    Eigentlich sind die CPCs mehr oder weniger unkaputtbar :), aber ich würde dennoch von einem Kauf eines CPCs absehen, bei dem von vornherein schon steht, dass er nicht getestet werden konnte. Sollte nur das Diskettenlaufwerk nicht funktionieren, ist meist der Laufwerksriemen hinüber. Den zu wechseln ist aber kein Problem.

    Es ist bedauerlich, dass gegen diese Randale seitens der obersten Instanz nichts unternommen wird.


    Das kann ich so nicht stehen lassen. Die oberste Instanz hat das schon mitbekommen, es geht ihr auch auf den Sack und hat auch schon einiges rückgängig gemacht. Blöderweise taucht das aber nicht in den "Recent Changes" auf. Ich bin nämlich auch darauf reingefallen :P.

    Prinzipiell nicht schlecht. Aber er hat einen CPC 464.
    Das Ziel ist glaube ich, die Daten auf Kassette zurück zu schreiben.


    Das habe ich schon verstanden. Wenn es aber um das schnelle Laden über "Kassette" geht, dann geht das mit diesem Tool sehr gut. Nebenbei kann das Tool auch Snapshot Dateien eines Emulators laden. Das ist mitunter auch ganz praktisch.
    Nur weil das ein CPC6128 im Video ist, ändert das nichts an der vorgestellten Lösung. In diesem Fall wurde die Soundkarte halt nur mit dem Kassetteneingang des 6128 verbunden. Beim 464 nimmt man dann halt eine Adapterkassette. Die Frage ist nur, ob es unbedingt eine richtige Kassette sein muss oder ob so eine Lösung reicht - wobei letztere natürlich dann auch Nerven beim Laden schont ;-).

    Du könntest auch mal OTLA ausprobieren. Das schaufelt die Kassettendaten von einem PC mit bis zu 12 kBit in den CPC (einfach PC per Kassettenadapter mit dem CPC verbinden). Das Tool, inkl. Sourcecode, gibt's hier: http://code.google.com/p/otla/. Leider hatte ich bisher noch keine Zeit, das Teil mal auszuprobieren.


    Ein Video gibt's dazu aber auch:
    http://www.youtube.com/watch?v=zOk5wY9pMhg

    Super, freut mich, dass alles funktioniert. Du bist damit Nummer 3 von dem ich weiss, dass es als Nachbau funktioniert. Juchhu :-). AFAIK wird wohl auf der RetroMadrid diese Lösung auch vorgestellt werden. Das Ändern der PIN habe ich mir bisher noch nicht angeschaut. Ist sicherlich auch nur ein einfaches AT-Kommando, das man schnell in das BASIC Programm zur Konfiguration mit einbauen kann. Leider hat die Sprachbarriere mit meinem Verkäufer keine genaueren Informationen zum Bluetooth Modul zu Tage gebracht, also muss ich mal damit herumspielen.
    Sollte jemand zufälligerweise das Kommando kennen, dann her damit :-).

    Ich habe nur Probleme mit dem Teil, ich denke das Ding wird erstmal abgeklemmt und mein Megaflash kommt wieder an den CPC ran !!!


    Mit dem ROMManager von TFM hatte ich leider immer das Problem, dass die ROMs, die ich in das SF2 geschrieben habe, danach defekt waren. Irgendwas scheint da nicht zu passen.
    Um dennoch ROMs zu schreiben, würde ich an deiner Stelle den ROM Manager von SymbOS verwenden. Dazu einfach die Diskettenversion von SymbOS laden und den ROM Manager starten. Der Rest ist quasi selbsterklärend. Mr.AMS hatte auch mal ein Kommandozeilenutility geschrieben, mit dem man die ROMs per RSX Befehl ins SF2 schreiben konnte. Ich muss mal schauen, ob ich das irgendwo noch herumfliegen habe...

    Mich auch, allerdings hängt man ja irgendwie aus Gewohnheit ja immer bei den "alten" Emulatoren rum. Also WinApe und WinCPC. Da ich aber immer weiter auf Linux umsteige, momentan habe ich nur noch einen Windows Rechner hier, und es da eigentlich keinen gescheiten Emu gibt, werde ich demnächst JavaCPC mal intensiver unter Linux testen. Allerdings teste ich das alles auf meinem Netbook, was evtl. ein wenig zu langsam für den Emu ist...


    @Devilmarkus: Damals gab es da doch noch ein paar Probleme... AFAIK mit dem Sound!? Funktioniert das mittlerweile?

    Huhu,
    danke für den Hinweis. Sorry, dass ich da nachfrage, aber ich habe halt immer das Problem, dass ich ja eine News schreiben will und da reicht einfach "Neue Version - viele Bugfixes, jetzt laden" einfach nicht aus :).


    Btw, hab gerade einen Bug gefunden: Wenn man das Little Notepad öffnet und dann wieder schließt, wird der gesamte Emulator beendet.

    Ich verwende normalerweise immer die Arkos Tools zusammen mit dem CPC Booster, um die Disketten per Bluetooth direkt an meinen Linux Rechner zu schicken. Funktioniert prima. Sollten es viele 3.5" Disketten sein, dann nehme ich CPCDiskXP unter Windows.
    Schade, dass es bspw. das WriteDSK aus den Arkos Tools nicht auch als ReadDSK Version gibt. Dann könntest du nämlich direkt ein DSK auf eine 720kb Disketten schreiben und die dann sogar per USB Diskettenlaufwerk lesen.