Beiträge von zac

    NetBSD auf dem CD32!

    das ist klasse. Hab ich mal in Waiblingen gesehen. War das Deine Maschine?

    Ja. War ein echter Kampf, aber eher mit der Hardware. Ich hab's erst zum Laufen bekommen, als ich das CD32-Netzteil in die Tonne gekloppt habe (OK, es ist sauber verpackt im Regal) und durch ein Amiga2000-Netzteil, bei dem ich den 5V-Teil auf 5,3V hochgedreht habe (dafür gibts ein Poti im Netzteil) ersetzt habe. Seitdem habe ich die Festplatte durch eine PATA-SSD ersetzt und den Speicher auf 64MB vergrößert und mir ein D520 besorgt. Und dann habe ich auf irgendeinem externen Port zwei Pins verbunden, so dass das S32Pro nicht mehr läuft - ich könnte mich in den Hintern beissen...

    Für Atari gab es nicht nur MiNT, sondern auch ein echtes System V. Das ist auch der Grund, warum ich einen Atari TT suche.


    Zu AMIX könnte ich ein bisschen was beitragen. Es könnte sein, dass vor rund 18 Jahren die einzigen bekannten Installationsdateien auf meinem A3000T lagen - zumindest hieß es damals etwa gut drei, vier Jahre lang, dass AMIX verschollen sei, und nachdem ich meine Dateien veröffentlicht hatte gab es dann erstmals wieder AMIX-Installationen. Auf meinem Rechner läuft AMIX natürlich auch. Die Installation war abenteuerlich, weil mein A3070 nicht mit dem A300T lief, dann die Grätsche gemacht hatte und ich über ZIP-Laufwerke installieren musste. Wenn die Geschichte interessant ist, dann könnte ich kucken, ob ich von damals noch Unterlagen habe.


    Ansonsten könnte ich meine Sammlung präsentieren: AMIX auf A3000T, NeXTStation Mono, A/UX auf SE/30, HP 925, HP 835 (!), etwa ein Dutzend SUNs, 'ne VAX, 'ne DEC Alpha. Oh, und NetBSD auf dem CD32! :sunny: OK, die SX32Pro ist derzeit defekt... :wand:

    Achtung: es gibt auch VC20 mit zweipoligem Netzteilanschluss. Also nicht wundern, wenn das bei dir anders aussieht! ;)

    Bootfloppies habe ich hier (aber keine Originale), die kann man sich aber auch selbst machen. Tapes habe ich auch. Nur mein A3070 ist kaputt - ich glaube, die SCSI-Treiber sind hinüber, kann aber auch etwas anderes sein.


    AMIX hatte ich damals mit Hilfe eines ZIP-Laufwerks installiert, und es läuft bis heute auf meinem A3000T. Wenn ich mal Zeit habe muss ich mich noch um die Installation des Picasso-II-Treibers kümmern, das habe ich noch nicht hinbekommen.

    und einen Amiga (weiß jetzt nicht welcher, aber es gab doch einen, der fast "optimal" war)


    Oh ja, die gab es. Waren aber damals eigentlich unbezahlbar und sind es heute immer noch bzw. wieder. Heißen A3000 :) , heute natürlich mit Turbokarte und evtl. großer Grafik.

    A3000? Kinderkram! :evil: Nur der A3000T fällt in die Kategorie "fast optimal". Natürlich mit Picasso-II-Grafikkarte, denn die wird unter AMIX unterstützt. :applaus: Turbokarten nur dann, wenn sie MC68030-kompatibel sind, aus dem gleichen Grund.


    Nun, jeder hat halt seine eigene Einschätzung!

    Bei meinem A1000 war auch eine amerikanische tastatur dabei, sowie ein Satz Klebefolien für die Tastatur. ich glaube, den leeren Bogen habe ich sogar noch irgendwo aufgehoben. :prost:

    Ich würd's mal mit einel LM1881 auf einem Breadboard probieren. Kostet zusammen (OK, ohne das Breadboard) keine 5 Euro. Dazu noch ein altes VGA-Verlängerungskabel, das man in der Mitte auseinanderschneidet, wenn man keine VGA-Stecker und Buchsen für das Breadboard hat.

    Gute Frage - meine 150ml reichen mir seit 30 Jahren (aber nicht mehr lange... :(). Wenn ich nach "Hexan kaufen" suchen bekomme ich Angebote ab 40€ pro Liter. Einer der Händler ist sogar hier um die Ecke, aber da kann man die eine Flasche offenbar auch nicht abholen.

    Beim Ablösen von Etiketten jeglicher Art habe ich mit Hexan die weitaus besten Erfahrungen gemacht. Es löst die Tinte oder die Druckerfarbe nicht, verschmiert auch sonst nichts auf dem Etikett, auch Acryl oder Plastik werden weder stumpf noch sonstwie angegriffen. Nur der Kleber löst sich.


    Natürlich gilt wie immer: erst an einer kleinen Ecke versuchen!


    Ich gebe das bei kleinen Etiketten (Preisschildern) direkt auf das Etikett, warte eine Minute, gebe noch mehr dazu und ziehe das Etikett dann ab. Bei Etiketten aus Folie und bei großen Etiketten nehme ich handelsübliche Spritzen mit (wegen der Verletzungsgefahr abgefeilten!) Kanülen und spritze das dann unter das angelöste Etikett. Nach einer Minute das Etikett vorsichtig weiter abziehen und die nächste Ladung Hexan drauf usw.


    Mein 200ml-Fläschchen Hexan ist seit 30 Jahren im Einsatz. Keine Ahnung, wo ich das wieder auffüllen lassen könnte.

    Hmm, bei 'nem Mikrofilmgerät wäre ich wohl schwach geworden... Vielleicht mal bei Compgen anfragen, da kann ich bei Bedarf auch gerne den Kontakt herstellen. Wäre schade, wenn die Lesegeräte im Schrott landen würden.

    Hmm, mein Rechner steht bei meinem Vater, und er war auch seit Jahren nicht in Betrieb. Aufgrund des Strombedarfs kann ich ihn da, wo er steht, nicht betreiben - und 120kg die Treppe runterzutragen ist auch kein Spaß. >:(Beim letzten Einschalten waren plötzlich alle Lichter gedimmt! :tüdeldü:

    Ich habe eine 9000/825, bei der das 825er Board durch ein 835er ersetzt wurde (das 825er habe ich aber noch), dazu RAM-Vollausstattung, SCSI, und zwei HP-IB-Festplatten, einen Streamer, und einen Monitor. Durch die 24bit-Grafikeinheit ("2 Anschlüsse mit 220V - bitte an unterschiedlichen Sicherungen betreiben") ist das Ding echt schwer. Ich weiß leider nicht, ob man das Ding mit einem Terminal betreiben kann, dann wäre es nur die Zentraleinheit, und die wiegt 25kg, das wäre eher machbar.

    Hallo allerseits,


    ich habe mit großem Interesse den Artikel über den GPIB Disk Emulatur in der Load 7 gelesen. Weiß inzwischen jemand, an welchen Rechnern das Teil läuft?


    Ciao, Michael

    Der Wangtek-Streamer war auch im Amiga 3070 verbaut. Das ist einer von nur drei Streamern, mit denen man AMIX installieren kann. Keine Ahnung, warum andere SCSI-QIC-Streamer nicht gehen... :/ Das war aber in der Installationssoftware hart eingebaut.


    Mein eigener Wangtek 5150 ES (und ja, der stammt aus einem Amiga 3070) funktioniert nicht mehr. :abrauch: Ich erinnere mich, dass die Treiberchips durchgebrannt sein sollen (?), aber das istjetzt auch schon mehr als zwei Jahrzehnte her. Ich müsste mal kucken, was das für welche sind, und ob man die ersetzen kann. ::solder:: Jedenfalls durfte ich den Streamer damals nachts nicht laufen lassen, sonst hätte ich das halbe Haus aufgeweckt, denn irgendwie traf der die Resonanzfrequenz des Holzbodens ziemlich gut... angst

    Ich habe Zip-Disketten genutzt, um vor etwa zehn Jahren AMIX auf dem Amiga zu installieren. Einzelne .cpio-Dateien unter Linux auf dem PC mit tar und dd auf die Zip-Diskette geschrieben, auf dem Amiga dann das Installationsskript von AMIX unterbrochen und dem A3000T vorgegaukelt, das Zip-Laufwerk sei ein Streamer. Hat viele Stunden gedauert, hat vieler Interaktionsschritte bedurft, war aber die erste Möglichkeit zur Installation, die dann tatsächlich funktioniert hat! :juchee:

    8086 und 8088 haben einen 20bit-Adressbus und können daher ein Megabyte adressieren. Wenn wir jetzt mal Dinge wie "ROM ins RAM kopieren und einblenden" weglassen, dann konnte zusätzlicher Speicher nur als RAMDisk genutzt werden, oder als Puffer für Serielle und parallele Ports. Ich tippe auf eine RAMDisk.


    Die einzige andere Möglichkeit wäre, den Adressbus des 8086 von vorneherein so auszulegen, dass er direkt zur Adressierung der Words statt Bytes zu nutzen, dann wären es 2 Megabytes Adressbereich. Das wurde aber wohl nicht gemacht.

    Hmm, rechts und links neben der Pfostenleiste ein Loch für einen Abstandshalter. Wenn dann noch die Pfostenleiste - sagen wir mal 3 Zentimeter - vom Rand der Platine weg ist, dann könnte man eine Adapterplatine designen, die vier Löcher hat. Nimmt man die vorderen beiden, dann schließt der Userport bündig mit der Platine ab. Nimmt man die hinteren, dann steht der Userport über die Platine (und ggfs. das Gehäuse) hinaus. Eine Adapterplatine, zwei Nutzungsmöglichkeiten! :idea:


    Wenn es mechanisch stabiler sein muß, könnte man die Zahl der Löcher auf vier (Micro-PET) bzw. sechs (Adapterplatine) erhöhen.

    Ich habe als studentischer Hiwi gemeinsam mit einem wissenschaftlichen Mitarbeiter Ende des letzten Jahrtausend mal ein 68HC11-Board designt und erfolgreich in Betrieb genommen. Das Ding steht noch in einer Vitrine in der Uni; essollte der erste PDA für Blinde werden, der mehr als nur 3 Stunden mit einem Akku durchhält. Die Hardware hatte ich designt und gebaut, die Software der Kollege. Er hatte sogar ein Bankswitching-System programmiert, bei dem die Zeropage je Bank unterschiedlich war (obwohl die ja in der CPU liegt). Wir haben damals so Dinge gemacht wie einen Taschenrechner, der die Ergebnisse per Morse ausgibt (hat sogar funktioniert!), drahtlose Datenübertragung (vor der Verfügbarkeit von WLAN) und noch viele weitere Ideen gehabt, von der Ankündigung von Straßenbahnen bis zu Funkwerbung von Geschäften in der Fußgängerzone. Naja, Wissenschaft halt! :chemie:


    Die Unterlagen könnte ich noch teilweise hier haben. Was brauchst du denn? Einen HC24 hatten wir aber nicht auf dem Board.

    Hallo Chris,


    abholen (und eine kleine Weile lagern) könnte ich das. Aber einen Monitor verschicken - da hätte ich mich als Verkäufer auch geweigert! :neinnein: Da sollten wir besser eine Art Lieferkette die A8 entlang organisieren 8-) , sonst kommen bei dir nur Glassplitter und Gehäusestücke an. Ich habe weder einen großen, stabilen Karton noch Verpackungsmaterial hier. ::pc::


    Ciao, Michael

    Vielen Dank schon mal euch allen! Ich habe mir alle Kommentare in einem Dokument gesichert und gehe die nacheinander an, ebenso die Links von msch. Als erstes steht die Auswahl, auf welchem Rechner ich das mache. Da muss ich aber erst mal kucken, welche CPU in meiner 715 drin ist.


    Sprich: ich habe jetzt genug zu tun! :fp:


    Ciao, Michael

    Hallo allerseits,


    ich bin am Überlegen, NextStep 3.3 entweder auf einer HP 715, einer SparcStation 5, 10 oder 20 (mit 2x SM71) zu installieren. Ich dachte zwar, ich hätte auch eine 735, ist aber nicht so. Nun gut, auf der 715 läuft sie ja auch.


    Die Installations-CD habe ich, dazu die Developer-CD und jeweils einiges an Hardware (Grafikkarten für die SUNs, interne/externe Festplatten, CD-ROM-Laufwerke, die man auf 512 Byte/Sektor einstellen kann usw.). Leider sind die meisten Links, die ich zum Thema habe, tot. Habt ihr noch Infos für mich? Welche von den vier Rechnern wäre da wohl am besten geeignet?


    Viele Grüße,

    Michael


    P.S.: Ja, ich habe eine NextStation Mono, aber irgend ein Vorhaben muss man sich für die dunkle Jahreszeit ja vornehmen...

    Uuuuuuaaaaaahhhhhhhhh - freiwillig? ::devil:: Ich habe so etwas mal vor 20 Jahren gehabt, und das war schlimm genug. Auf der Karte gab es eine Buchse mit Klemmverschluss, das Kabel hatte einen Stecker mit Schraubverschluss. Wenn sich die Luftfeuchtigkeit geändert hat fiel das Netz aus. Das war echt kein Spaß, vom Putzpersonal mit Staubsauger ganz zu schweigen.


    OK, ich wusste damals nicht, wo das andere Ende des Kabels (das bei uns durch eine Kellerwand ging) wieder herauskam. Das wusste aber niemand, und solange es funktionierte wollte keiner von den Netzwerkleuten dieser Frage nachgehen. Eines Tages war dann plötzlich unser Internet weg, und nach langer Suche kam raus, dass das Rechenzentrum einen alten Schrank gefunden hat, der leer war und nur Platz und Strom gebraucht hat. Naja, er war fast leer - nur ein Medienkonverter von 10 Base T auf ThickerNet war drin. Nun gut, innerhalb von 2 Tagen wurden wir auf Gigabit Glasfaser in Vollduplex umgestellt, das war dann mehr als 100 mal schneller! :ätsch: