Beiträge von zac

    Super, vielen Dank schon mal! Die Doku zu XBOOT lese ich mir in Ruhe durch. Kobold habe ich auf der Platte, aber sehr intuitiv zu bedienen ist das nicht.


    Das neuere Hushi werde ich mir irgendwie holen. Diskettenlaufwerke habe ich nicht mehr im Einsatz, aber ich wollte mir sowieso einen alten Linux-Rechner herrichten. Da das Zip-Laufwerk im Paket dabei war finde ich vielleicht noch etwas Passendes auf der Platte. Schade, dass das CD-Rom-Laufwerk nicht funktioniert.


    Der HD-Driver geht wohl nur unter GEM? Mich interessiert ja nur Unix, dafür habe ich den Rechner ja auch gekauft! 😄

    Hallo allerseits,


    ich habe ein paar Anfängerfragen zu einem Atari TT, den ich vor Kurzem gekauft habe. Es ist mein erster Atari überhaupt! Er hat 4MB ST-RAM und 32 MB TT-Ram, TOS 3.06, aber ansonsten keine Erweiterung. Er ist in einem Tower-Gehäuse, und dort ist auch ein CD-Laufwerk eingebaut. Extern habe ich ein (terminiertes) Zip-Laufwerk angeschlossen, und ich nutze einen 19"-Graustufenmonitor von Sampo im TT-High-Modus. Soweit ich das sehen kann funktioniert der TT bestens. Das RAM wird hochgezählt, die Festplatte (340MB, 5 1/4") ist nutzbar, er stürzt nicht ab. Tastatur und Maus gehen auch. Leider war keinerlei Dokumentation dabei.


    Beim Booten werden etwa ein Dutzend Tools gestartet:

    • HuSHI 6.09
    • XBoot V.3.10
    • TOS FIX by Klaus Garms
    • INSJAR 1.5
    • GEMRAM V1.6
    • Selectric Version 1.10
    • WINX v2.2
    • Serial FIX Version 1.0
    • Fast_Ser V0.96 beta
    • Mouse Accelerator 3 v3.3
    • Auto Switch SM124 Emulator Version 1.0r
    • NVDI V4.11
    • Atari MetaDOS Version 2.40
    • Hard&Soft CDROM driver 1.22 (das erkennt das CD-Laufwerk und bindet es als Z: ein)


    Ich musste beim Booten mal eine Kamera mitlaufen lassen, das ging sonst zu schnell. :nixwiss:


    1ST1 hat mir schon einiges erklärt, z.B. dass der Atari auch FAT benutzt.


    Als allererstes will ich sowohl die Festplatte und die mitgelieferten Disketten auf Zip-Disks sichern, bevor ich irgend etwas anderes mit dem Rechner mache. Und hier fängt das Problem schon an. SCSI-Tools kann das Zip-Laufwerk und auch die CD sehen, der Rechner zeigt aber auf dem Desktop keine Laufwerke und auch keine Daten an. Muss ich das irgendwie mounten? Ich kann mir nicht vorstellen, dass keine der mitgelieferten Zip-Disks irgendwelche Daten enthielt, das wäre ja echt komisch. Wie man einen SCSI-Bus terminiert weiß ich, aber nicht, wie man beim TT den internen Terminator ausschaltet (also den auf dem Mainboard). Vermutlich hat mein Rechner gerade drei Terminatoren, oder? Scheint aber trotzdem zu laufen.


    Außerdem wüsste ich gerne, wie man einstellt, ob der Speicher getestet wird, von welchem Laufwerk er bootet (XBOOT?), usw. Dazu kommt, dass ich gerne einige der Erweiterungen beim Booten abstellen würde - aber wie? Hat das "Auto"-Verzeichnis damit zu tun? Ach ja, und wie man den ganzen Inhalt von Partitionen kopieren kann. "Alles auswählen" und dann das alles auf eine andere Partition ziehen dürfte kaum ausreichen, oder? Ich glaube, ich muss da noch viel lernen - sobald die Zip-Disks funktionieren. ;)


    Am Ende soll der Rechner über BlueSCSI laufen. Das liegt her und ist auch schon fast fertig, wenn die BluePill nur mein Lötzinn annehmen würde. :censored: Der Rest ist fertig gelötet. Die SD-Karte habe ich auch schon fertig vorbereitet, ich habe ein Image, das Atari Unix enthält, auf 2GB vergrößert und hoffe, dass das dann auch funktioniert! Aber eins nach dem andern...


    Viele Grüße,

    Michael

    Die Beschädigung wird aber nur die Papierversion betreffen. Da wird der Rücken abgeschnitten und dann das ganze Telefonbuch eingescannt und mittels OCR umgewandelt. Das haben wir in meinem früheren Job auch regelmäßig gemacht (Schul- und Lernbücher für blinde Schüler und Studenten). Der abgeschnittene Buchrücken wurde als Eigentumsnachweis aufgehoben.

    Ich habe auch viele Jahre mit SCSI an Amigas, MACs, HP- und SUN-Kisten, PCs mit verschiedenen Controllern usw. gearbeitet, mit SCSI, Ultra-SCSI, narrow, wide und viele Kombinationen davon. Probleme habe in all den Jahren nur gehabt bei:

    • unzureichender Terminierung. Deshalb nutze ich heutzutage ausschließlich aktive Terminatoren. Und ja, es gab Fälle, da lief das Ganze nur mit drei Terminatoren (grusel...)
    • Blockgröße, z.B. beim Booten von SUNs per CDROM

    Ich warte ab, bis sich irgendeine der Lösungen als universell herausstellt, und werde mir dann ein paar davon besorgen. Vielleicht kümmere ich mich dann auch entweder darum, bei der Lösung die passive Terminierung zu entfernen (und die Platine damit kleiner zu machen), oder ich implementiere gleich eine abschaltbare aktive Terminierung, mal sehen.

    PS: Ich habe das Service Manual hier als PDF - ist allerdings knapp 30 MB gross, weshalb ich es nicht hier hochladen kann.

    Da melde ich großes Interesse an! Könnte man das nicht per Dropbox oder auf anderem Weg verteilen? Ich könnte das PDF auch für ein paar Monate auf meine private Homepage nehmen, wenn das OK ist.

    BunsenLabs habe ich vor 4 Wochen erst auf einem Fujitsu Lifebook T3010 installiert.

    Das läuft sehr flüssig und der Touchscreen funktioniert auch.


    Das Alter der Geräte ist ja ähnlich.

    Hmm, ja, aber "RAM > 1GB" ist da schon ein Punkt, der mich abhält, und bei den archivierten Versionen steht nichts dabei. Ich habe mir Crunchbang (wer denkt sich nur solche Namen aus...) geholt und versuche es mal damit. Mein Abend ist gerettet! :roll2:

    Hallo allerseits,


    ich bin auf der Suche nach einem Linux, das die beiden folgenden Dinge verbinden soll:

    • Läuft auf einem Thinkpad A30. Ich habe dafür CDROM, ZIP und Diskette intern.
    • Ist aktuell genug, um - ggfs. mit selbstgebackenem Kernel - Dinge wie OpenCBM, TFTP, SMBv1 und v2 und NTFS zu unterstützen, dazu noch meinen ADAPTEC USBXCHANGE.

    Sprich: ich suche das Schweizer Taschenmesser unter den Retro-Computer-Tools! :capone:Ein Installations-Image für den USB-Stick wäre super, aber CD ginge auch.


    Eine grafische Benutzeroberfläche brauche ich nicht, Linux-Kenntnisse sind vorhanden. Auch die Lightweight-Systeme haben heute den Anspruch auf eine 64bit-Umgebung, die ich da natürlich nicht bieten kann! :fp: Soll ich einfach ein altes Debian nehmen? Wenn ja, aus welchem Jahrzehnt? :wegmuss:


    Hat jemand eine Idee für mich?


    Viele Grüße,

    Michael

    So, kurzes Update: das Netzteil hat es überlebt, die Platte nicht. ich habe eine baugleiche Platte angeschlossen, und die dreht problemlos hoch. Da ich den Laufwerkskäfig um 180 grad gedreht habe konnte ich die SCSI-ID-Kabel, die zu einem - ääh, wie heißt das Ding, bei dem man + oder - drücken kann, und das von 0 bis 7 (Oktal) geht - führen. Scheint also zu laufen! Jetzt muss ich nur noch die Platte an einen Rechner, der SCSI hat, hängen, und das mal testen. Schade, dass mein USB-nach-SCSIAdapter unter Windows 10 nicht mehr unterstützt wird! Muss ich wohl doch noch ein altes Laptop suchen. Und dann kommt die Installationsdatei per dd auf die Platte, aber das ist dann die leichteste Übung!:kafeee: Irgendein altes Linux wird auf irgendeinem Rechner schon noch laufen.

    Anschließend fängt der Spaß wirklich an - schließlich brauche ich die Platte ja zum Arbeiten! :sunny:

    Ein guter Freund hat in Kindheitstagen seiner Schwester ein Radio geschenkt. Das hat er im Sperrmüll gefunden, den Inhalt entfernt und durch ein Dutzend parallel geschaltete Elkos ersetzt, die dann beim Einschalten direkt auf 220V (gabs damals noch) gelegt wurden. Das war dann ein Einschalten mit Knall! :chemie:

    Und ja, die Schwester hat dann noch ein "richtiges" Geschenk bekommen... ::geschenke::

    Danke für die Tipps, aber das Netzteil (es ist ein externes) ist vergossen, und die eingebaute LED geht nicht mehr an und kein Laufwerk läuft mehr an. Ich habe mir ein neues baugleiches externes Netzteil besorgt, das kostet 6 Euro, da mache ich dann bei vergossenen Netzteilen auch nicht mehr rum.


    Viele Grüße, Michael

    Arrrrrgh! Der Nasentest brachte nichts, aber wenn ich die Platte schon mal in der Hand habe wollte ich die an ein externes Netzteil anschließen. Tja, die Platte hat einen Kurzen, das externe Netzteil ist jetzt auch durch. Mist! Ich schließe demnächst mal ein billiges Laufwerk am Original-Netzteil an und kucke, ob das geht. So ein Mist...


    Nun, dann kann das hier wohl zu. Vielleicht öffne ich es wieder, wenn ich weiß, ob das Netzteil wirklich kaputt ist, oder ob's nur die Platte war. So eine schöne 4GB-Platte...

    Hallo allerseits,


    beim Versuch, meine externe SCSI-Festplatte an meinen Amiga anzuschließen ist der magische Rauch entwichen. Verbaut ist ein Skynet Schaltnetzteil 850-2633-2 mit 5V (2A) und 12V (1A). Es gibt keine offensichtlichen Schäden. Kein Kondensator hat ein optisch erkennbares Problem, es gibt keine Tonne, keinen geplatzten Widerstand, keine durchgebrannte Leiterbahn, keine Rußspuren, nichts. Der Thermistor zur Begrenzung des Einschaltstroms hat 8 Ohm, das dürfte hinkommen. Der Folienkondensator auf der 230V-Seite sieht aus wie neu. Selbst die Sicherung ist noch OK. Dann geht's in den Überträger, und ab dann verlassen mich meine Kenntnisse. Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich da weiter vorgehen kann?


    Ich weiß, an welcher Seite man einen Lötkolben anfassen muss, kann HF von HV unterscheiden, habe ein 20MHz-Oszi, aber ein Netzteil habe ich abseits von offensichtlichen Schäden (s.o.) bisher noch nicht repariert. Wer weiß, wo man ein Ersatznetzteil bekommt (außer bei eBay, wo das Porto aus Österreich zu hoch ist), dessen Hilfe ist ebenfalls sehr willkommen!


    Viele Grüße,

    Michael

    Gibt's da irgendwo eine Übersicht der verschiedenen Systeme mit Unterschieden? Unterstützung von LUNs, Synchroner Modus, Kompatibilität mit verschiedenen Systemen, Geschwindigkeit, Verträglichkeit mit anderen SCSI-Geräten am gleichen Bus usw.?

    Oder ihr kommt nach Karlsruhe - hier steht mit der Zuse Z22 mit der Seriennummer 13 der "älteste noch voll funktionsfähige und originalgetreu erhaltene Röhrenrechner der Welt". Freitags gibt's kostenlosen Eintritt! :tanz:Der kann mittels geeigneter Programmierung auch durch unterschiedliche Brumm- und Summtöne das Badnerlied spielen. Sinnvolles berechnen tut sie da natürlich nicht, das hat schon was von 1541-Musik, aber bei der Z22 zum Glück nicht hardwareschädigend.

    Mein ehemaliger Chef war mal Vorsitzender der Konrad-Zuse-Gesellschaft, und Zuses Sohn habe ich mal bei einem Symposium getroffen. Mit Herrn Kammerer, der die Z22 gerettet hat, habe ich auch ein paar mal gesprochen. Der hatte vielleicht Geschichten auf Lager - er hatte sogar von seinem Arbeitgeber Hausverbot bekommen, nachdem er Ersatzteile für die Z22 von der Uni Karlsruhe besorgt hatte, die ihre eigene Z22 damals ausgemustert hat.