Waaas...?
Tut das Not, daß Du meine Geduld so prüfst?
Waaas...?
Tut das Not, daß Du meine Geduld so prüfst?
Falls die 1551 versendet werden soll: Am besten die beiden Gehäusehälften und das Chassis getrennt voneinander verpacken, natürlich gut gepolstert. Dann sollte das ohne Bruch gehen.
Würde ich so nicht sagen.
Wenn das Netzteil ordentlich defekt ist, könnte theoretisch auch Netzspannung bis auf die eigentlich getrennte Kleinspannungsseite durchschlagen.
Bei einem komplett zu Klump vergorenen Trafo nicht komplett unmöglich.
Also Isolationsmessung gegen den DIN-Stecker, dort alle Pins und das Steckergehäuse.
Schutzleiterwiderstand ist beim zweipoligen Netzstecker natürlich raus.
Wenn Du die Y-Kondensatoren plätten willst passt das schon.
Ich wäre da eher vorsichtig, da bei vielen Geräten Logikmasse und Gehäusemasse verbunden sind.
Bei einem schlecht isolierten Netzteil kann das übel enden.
Solange Du aber nur die Netzteile alleine testest sollte das kein Problem sein.
Der Logiktester ist ein wertvolles Werkzeug, vor allem, wenn man sich einen mit erweitertem Funktionsumfang gönnt.
Im Mikrocontroller-Forum gab es mal einen Bausatz als Sammelbestellung, der noch viel mehr kann,
z.B. Impulszähler, Frequenzzähler, Diodentest, Kapazitätsmessung, Rechtecksignalgenerator, Testbildgenerator, RS-232 Testsignalgenerator,...
Leider finde ich den Thread gerade nicht.
Das Ding ist schon sehr hilfreich. Aber natürlich ersetzt es - wie auch ein Logikanalysator oder ein Oszilloskop - nicht das wichtigste Werkzeug bei der Fehlersuche. Das sitzt nämlich zwischen den Ohren.
Die sind ja weitgehend identisch zu dem, das Du von mir bekommen hast.
Anbei ein paar Bilder von meinem gerade erstellten Testaufbau,
360K, nur ML ist bestückt, DC3 ist intern schon gebrückt, wird unter Win95 bzw soweit auch erkannt, DD Diskette läßt sich formatieren
Das ist auf jeden Fall eine andere Platine, daher von fraglicher Aussagekraft.
Guten Morgen
ggf reicht es schon R11 1 K, den Elko und nur die Verbindungen für DC zu realisieren
d. h. S10 und DC3,
Ich glaube nicht. So wie ich das sehe, müsste dazu das SENSE Signal von J11-1 kommen. (Was auch immer da normalerweise dranhängt)
J11 ist aber nicht bestückt, demnach ist da auch nichts angeschlossen.
Die Stelle findet sich im Schaltplan im Maintanance Maunal (in Beitrag #12) auf Seite 214.
Damit sich da was tut, müsste U10 bestückt werden.
Laut dem Manual (Seite 192) gehört da ein 74LS74A rein.
Wie die Logik mit den beiden Flip-Flops funktioniert, und die dazugehörigen Brücken (DC1...4, S8...16) gesetzt werden müssen, ist mir allerdings schleierhaft.
Wenn man nicht weiß, was die ganzen involvierten Signale da zu bedeuten haben, wird man das wohl auch nicht so leicht rauskriegen.
Glückwunsch zur gelungenen Reparatur!
Zugtraktor hat für den vorgesehenen Einsatz keinen Zweck.
Auf dem Bild sah es so aus, als wäre S5 oben verbunden. Bei genauerem Hinsehen ist das fraglich. Unter dem Bestückungsdruck könnte eine Leiterbahn sein, oder eben nicht.
Durchgemessen hast Du das, nehme ich an?
Bei dieser Ausführung kann man die Platine noch runternehmen, ohne daß es Probleme gibt. Bei späteren ist teilweise die Track 0 Lichtschranke auf der Platine, die müsste man dann neu justieren.
Kleiner Tippfehler bei 720k und 800k: 40 statt 80 Track
Nochmal vielen Dank für das gute Stück!
Ich habe schonmal eine schnelle Durchsicht gemacht und die Platinen in meinem funktioinierendem Genie III getestet.
Das Netzteil schwächelt etwas. Sollte mit neuen Elkos wieder fit sein.
Der Floppycontroller ist in Ordnung.
Die I/O Platine funktioniert, hat aber offenbar ein Problem mit VSync, das Bild läuft durch.
Die CPU-Platine läuft leider nicht.
Laufwerke und Bildschirm habe ich noch nicht getestet.
Ich gehe davon aus, daß alles wieder hinzubekommen ist.
So wie die freie Zeit es erlaubt, wird der Rechner wieder funktionsfähig gemacht.
Mal was anderes...
Erster Gedanke: Ablenkeinheit im Bildschirm verpolt.
Ich muß das nochmal hochholen. Hat keiner was passendes?
Hallo fritzeflink ,
konntest Du Du schon ausprobieren, ob das Laufwerk mit geänderter Brücke wie gewünscht funktioniert?
An den Akkus direkt löten ist keine gute Idee. Die können die dabei auftretenden Temperaturen nicht leiden. Daher soll man für solche Fälle immer Akkus mit Lötfahnen nehmen.
Das SH Logo findet sich auf vielen Siemens Chips.
Es gibt übrigens Leute, die behaupten, das Kürzel SAB stehe dabei für 'Siemens abgekupferter Baustein'.
Was läßt Dich annehmen, daß das nicht stimmen könnte?
Daß ich die Idee super finde, muß ich ja nicht extra erwähnen, oder?
Gaaaanz knapp.
Den hole ich gerne ab.
Der Schaltplan zum FD-55B sollte der im Mantanance Manual (Anhang) auf Seite 213 sein.
Entscheidend sind demnach die Brücken S5 und S6.
S5 muss getrennt werden, das ist die Verbindung des Eingangs U7 Pin2 zum RDY-Ausgang des Custom-Chips.
S6 sollte diesen Eingang mit DC verbinden.
Die Brücken S5 und S6 liegen am Platinenrand neben U7.
Die Fotos sind aber jetzt von einem anderen Laufwerk.
Kannst Du mal die Platine von dem Laufwerk zeigen, das ich Dir geschickt habe?
Ja, ein ungewollt gelungener Wortwitz.
Die Seite hier sieht gut aus: https://www.voltimum.de/artike…grenzwerte-elektrischer-0
Recht viel!
Ist länger her, ich erinnere mich dunkel an irgendwas < 0,5 Ohm.
Die Prüfspannung nicht zwischen L und N anlegen, das dürften etliche Geräte äußerst übel nehmen.
Bei SK1 (Schutzerdung): Isolationswiderstand L und N gegen PE und Gehäuse.
Schutzleiderwiderstand PE gegen Gehäuse.
Bei SK2 (Schutzisolierung): Isolationswiderstand L und N gegen berührbare Metallteile am Gehäuse.