Jepp.
Klingt nach Überlastung oder Kurzschluss.
Miss mal mit dem Ohmmeter die vier Spannungsschienen am Board gegen Masse durch (rot, gelb, blau, weiß bei nem Standardnetzteil)
Ansonsten kannste auch mal den "bunteren" abziehen, der Rechner sollte auch mit nur 5V funktionieren. Da ist wahrscheinlich ein Tantal durchgeschossen.
Beiträge von kpanic
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Aus dem 1084s-Handbuch:
ZitatWARNING: When connecting the 1084S monitor to a PC please note that the PC
must be set to provide CGA video output. Such setting is possible with PC1 0/20-11,
PC10/20-111, PC30-111, PC40-40 and PC60-40. It is not possible with PC40-111,
PC50-111 or PC60-111. Any other video output settings like Hercules, EGA or VGA
may result in damage of your 1084S monitor. In order to select CGA please check
the appropriate user documentation. -
Allerdings würde ich davon abraten, die Tastatur in den Cassettenport zu stecken
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Die Belegung ist die selbe.
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Also wenn es AT ist sollte sogar usb gehen.
USB auf ps/2 ps/2 auf din
Ist kein AT. Und da USB-Tastaturen nie einen Umschalter haben, geht das in dem Fall nicht...Schonmal getestet?
Schon x-Mal... Denkste ich kram jedes mal ne andere Tastatur raus zum Testen?
Es gibt sogar Tastaturen die das Protokoll automatisch umschalten, die Commodore MF2-Tastaturen z.B.Will mir halt nichts braten, nur weil nachher zufällig 12 V auf dem falschen Pin sind oder so....
Auf dem Tastaturanschluss liegt nirgends 12V.
Die Pinbelegung ist mehr oder weniger identisch, selbst der Microcontroller in der Tastatur ist gleich. Nur das Übertragungsprotokoll ist anders. Elektrisch bleibt das ne serielle TTL-Verbindung. -
Schau vorher ob die Kabel richtig sitzen.
Und schau, ob noch das originale 63W-Netzteil drin ist.
Falls ja sollte man das austauschen.
Ansonsten: Lass krachen! -
würde eine gehen, die die XT/AT-DIP Umschaltung hat?
Jepp.
Einfach auf XT stellen. Der XT hat den gleichen Tastaturcontroller wie der PC, erst beim AT wurde er geändert. -
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Also laut http://www.classiccmp.org/cini/pdf/Microsoft/mbasic.pdf müsste auch DEFINT funktionieren.
Also einfach ein DEFINT A-Z in die erste Zeile setzen. -
Also bei meinen CHINON-Laufwerken die gerade greifbar waren (Commodore PC10-III) kann man unten den Schrittmotor in zwei Langlöchern verdrehen. Damit kann man die Spurlage justieren.
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Du weisst nicht zufällig, wie man sowas justiert?
Also ich hab kurz vor der CC das 3,5"-Floppy in meinem PC1512 justiert.
Richtig macht man das normalerweise mit entsprechender Prüfsoftware, einer analogen Alignment Disk und einem Oszilloskop.Ich hab es so gemacht, wie man es eigentlich auf gar keinen Fall machen sollte, nämlich eine Originaldiskette genommen und solange µm für µm die Kopfeinheit verschoben, bis sie einwandfrei lesbar war. Und dann Disketten die in anderen Laufwerken formatiert worden sind durchprobiert und vorsichtig nachjustiert.
Das Floppy liest jetzt alle meine Disketten, zum Teil sogar welche, bei denen die Magnetisierung schon so schwach ist, dass manche anderen Laufwerke Lesefehler bringen.Bei meinem 3,5"-Laufwerk konnte man den kompletten Kopfschlitten in drei Langlöchern verschieben. Schrauben gelöst und wieder halbfest gezogen, dann kann man mit sanfter Gewalt das ganze noch mit nem als Hebel angesetzten Schraubenzieher verschieben ohne dass es gleich wieder verrutscht. Am Schluss die Schrauben bis kurz vor ab festgezogen.
Natürlich unterscheidet sich das alles je nach Fabrikat des Floppys, zum Teil wird der Kopfschlitten mit ner Exzenterschraube eingestellt.WIMRE müsste das bei deinem alphatronic PC ein
TEACCHINON Laufwerk sein.
Ich kann mal schauen, ob ich auf die Schnelle eines finde, dann kann ich nachsehen. -
Noch so ne Idee: Wenn Laufwerk B dejustiert ist, mach doch folgendes:
Kopier die Systemdiskette in A auf ne leere Diskette in B
Danach nimmste die Systemdiskette raus, legst ne leere in A und kopierst die kopierte Systemdiskette von B auf die leere in A
Dann sollteste ja wieder ne funktionierende Kopie in A haben -
UPS, vertippt.
Ich meinte SYSCOPY -
Gnampf...
Grad nochmal das Handbuch gewälzt: MOVCPMPC brauchste wohl gar nicht.
Ein einfaches SYSGEN sollte reichen. -
MOVCPM (MOVCPMPC ist wahrscheinlich die an den alphatronic PC angepasste Version) konfiguriert CP/M neu für die Speicherkonfiguration. Der Stern behält die Standardkonfiguration bei (in deinem Fall wohl 64k). Der zweite Stern hält eine Kopie im Speicher die man dann mit SYSCOPY auf Diskette schreiben kann. Der Vorteil ist, dass du nur ein Diskettenlaufwerk benötigst (Perfekt, da dein zweites ja irgendwie streikt...)
Kann gut sein, dass die Speichergröße in Bytes angegeben werden muss. In dem Fall versuch mal MOVCPMPC 57344 * -
Ich weiß grad nicht wie "modern" MBASIC ist, aber versuch mal DIM A(200) AS INTEGER und benutze statt I I%
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ahaaaaa!
Man lernt doch nie ausStimmt, ich meinte die Grafikkarte für den P2. Von der hab ich nämlich gestern erst in nem Prospekt gelesen
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Ich meine, die ist "baugleich" mit der Commodore High Speed Grafikkarte für den PET. Die hat auch diesen komischen Thomson-Chip drauf.
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Versuch mal folgendes:
Mach ne Kopie von CP/M im Speicher mit MOVCPM * *
Dann mit SYSCOPY auf ne Diskette schreiben:
SOURCE DRIVE NAME nichts eingeben, nur Return drücken, dann nimmt er es aus dem Speicher.
DESTINATION DRIVE NAME A eingeben, Return
DESTINATION ON A Die neue Diskette einlegen, mit Return bestätigen.
Dann zeigt er wieder DESTINATION DRIVE NAME an, Return drücken um von der neuen Diskette zu booten.Gib laut obs geklappt hat
P.S.:
Wenn MOVCPM bei dir anfängt in den Bildschirmspeicher zu schreiben, versuch mal statt MOVCPM * * einfach MOVCPM 48 * -
Puh, gute Frage...
Die liegt irgendwo in meinem Chaos in irgendeiner Kiste...
Ich schau mal wenn sie mir in die Finger fällt -
Also für einen Epson MX/RX/FX-80 hätte ich noch die serielle Karte rumfahren.
Hatte ich ausgebaut bevor der RX-80 auf den Recyclinghof gewandert ist.
Und bevor jemand jammert: Am Druckkopf war eine Nadel abgebrochen, was das Ding zum wirtschaftlichen Totalschaden degradiert hat -
Hm, ich frage mich ob diese Bauform einen speziellen Namen hatte. Super-Baby-AT oder so was vielleicht
Hab auch noch so eines rumliegen, mit fast identischem Layout... -
Ich schulde dir glaub eh noch einmal Porto.
Mit 32pol SIMMs kann ich dich zuschmeißen... -
Bau mal die Platte samt Controller und Kabeln aus und inspiziere alles ganz genau. Ähnliche Effekte hatte ich nämlich auch schon wegen durch/angescheuerten Datenkabeln, oxydierten Steckverbindern, abgebrochenen Kontaktzungen und: man höre und staune - ausgelaufenen Elkos auf der Plattenelektronik.
Ein defekter OMTI-Controller ist mir noch nie untergekommen.P.S.
Du hättest auf der CC auch einfach mal nen Ton sagen können...
Dann hätte ich die Kiste mal unter die Lupe genommen -
Die Frage ist halt: sind dir die Daten auf der Platte wichtig?
Falls nicht, versuch einfach mal ne Low-Level-Formatierung. -
Wäre mir lieb, wenn das irgendjemand auf
irgendeinen öffentlichenFTP-Server laden kann. Meine Dropbox streikt nämlich, wenn da zu viele Leute saugen.Bittesehr
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Wenn du es schaffst, ihn auf die CC zu lotsen, bringe ich Lunar Lander mit.
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So. Gestern ist er endlich angekommen.
Eine erste Wareineingangskontrolle offenbarte, dass oben am Monitor das Lüftungsgitter einmal längs gebrochen ist. Tut aber der Funktion keinen Abbruch.
Am Rechner hab ich hinten erst mal die Klappe aufgemacht, und dachter mich trifft der Schlag.
Der Rechner ist voll mit Staub, undefinierbaren organischen Ablagerungen (Ebenso das Gehäuse von außen...)
Die Blende des nachträglich eingebauten 3,5"-Laufwerks liegt lose daneben. Die originale Festplatte (eine Tandon TM262) liegt auf dem Rücken hinten links im Gehäuse hinter den ISA-Slots und ist dort festgespaxt.
Die Trafobleche des Steppers der Festplatte sowie das Abschirmblech der Hauptplatine blühen vor Rost.
Der eine Pol des Batteriehalters ist von einer dicken grünen Kruste bedeckt, das Anschlusskabel desselbigen baumelt lose im Rechner rum.
Alles in allem ein relativ erbärmlicher Anblick.Was macht man in so einem Fall als erstes?
Richtig. Augen zu und durch.
Bildschirm angesteckt, Saft drauf.
Ungeachtet des Zustandes begrüsst mich freundlich die Einschaltmeldung des Rechners, fordert mich unter ohrenbetäubendem Piepen auf die Uhrzeit zu setzen, die Batterien zu wechseln und eine Systemdiskette einzulegen.
Festplatte dreht nicht hoch.
Nach ein paar missglückten Startversuchen, hat sich die Festplatte dann doch mal entschlossen, hochzudrehen. Offenbar mochte sie es nicht, dass die Controllerkarte nicht ganz im Slot steckte.
Booten tut er aber immer noch nicht davon.
Also flugs von ner DOS-Diskette gebootet.
Laufwerk C ließ sich ansprechen, ein DIR hatte aber sofort einen Suchfehler zur Folge.
Nach ein paar Versuchen mit Spinrite und Seek Test mit SSTOR kam ich zu dem Schluss, dass vermutlich nur eine Low-Level-Formatierung hilft.
Pustekuchen, half auch nix.
Also habe ich den Sitz der beiden Flachbandkabel kontrolliert, ich hatte es schon ein paar mal, dass lediglich die Kontakte ein wenig oxidiert waren.
Dabei fiel mir dann auf, dass das 34polige Steuerkabel eingerissen war.
Also Schere gezückt, abgeschnitten, Stecker wieder draufgeklemmt.
Leider hat die versuchte Formatierung schon den ersten Zylinder der Platte eliminiert.
Also, noch mal Lowlevelformatierung. Neustart. FDISK. Neustart. FORMAT. Keinerlei Defekte auf der Platte. Ich bin sprachlos.
Rechner bootet tadellos von Platte.Nächste Amtshandlung: Rechner komplett zerlegen, reinigen, entrosten.
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Also heut Nacht hab ich ein defektes Flachbandkabel einfach abgeschnitten und dann den Stecker neu draufgeklemmt indem ich ihn in der Tür eingeklemmt hab
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Also mit den Tandy 1000 kenne ich mich nicht sonderlich gut aus...
Aber ich meine mich zu erinnern, dass die zumeist das Controller-BIOS auch bei C800:5 sitzen hatten.
Insofern kannste mal DEBUG starten und G=C800:5 versuchen.
Ansonsten:
Probier mal SpeedStor. Nimm am besten die 6.03
http://r3tr0.de/mirror/www.min…et/software/speedstor.htmWobei: Laut http://www.oldskool.org/guides/tvdog/1kfaq.html#II.D gibt's in Deskmate HINSTALL. Versuch das vielleicht erst mal.
Beziehungsweise, wenn die Platte sogar zum Teil noch bootet, kannste mal SpinriteII versuchen. Vielleicht kriegste damit sogar noch die Daten auf der Platte gerettet. Man weiß schließlich nie, was da für unwiederbringliche Tools liegen...