Beiträge von kpanic

    Falls es übrigens jemanden interessiert, warum die Akkus auslaufen:

    Das liegt daran, dass diese Tonnenakkus drei oder mehr Zellen in Reihe enthalten.

    Die einzelnen Zellen unterliegen Fertigungstoleranzen. Diese wirken sich einerseits auf die Kapazität, andererseits auch auf die Selbstentladung aus.

    Das ganze System ist darauf ausgelegt, dass der Rechner regelmäßig verwendet wird. Typischerweise haben diese Akkus etwa 60mAh, der Ladestrom wird vom Mainboard auf irgendwas um 5mA begrenzt. Um den Akku voll zu laden müsste der Rechner also 12h laufen.

    Wenn die Akkus nun tiefentladen werden, was sie zwangsläufig werden wenn man den Rechner lange lange Zeit nicht verwendet und der Uhrenchip gnadenlos am Akku saugt, kommen die Toleranzen wieder ins Spiel. Es wird immer eine Zelle geben, die vor den anderen leer ist, sprich 0V hat. Da die anderen Zellen immer noch ein wenig Saft enthalten, und der Stromkreis durch die Uhr immer noch gegeben ist, wird diese Zelle nun durch den Stromfluss mit umgekehrter Polarität geladen. Und das sorgt dafür, dass sich die Zelle innerlich selbst auffrisst, bis sie leck schlägt.

    Das selbe passiert übrigens auch mit Alkalibatterien, wenn man z.B. den Akku durch einen Batteriehalter ersetzt.


    Daher habe ich immer nach Möglichkeit versucht, die Ladeschaltung lahmzulegen und eine einzelne Knopfzelle zu verbauen. Bei nur einer einzigen Zelle stellt sich das Problem nicht.


    Meine letzte Idee war, den Akku einfach durch einen Lithium-Ionen-Akku zu ersetzen.

    Versehen mit einer Schutzschaltung, die die Zelle vor Über- und Unterladung schützt, sollte das eigentlich für die Ewigkeit halten :)


    Sodele, ich hab dann auch mal ausgepackt, bevor ich gleich zum Sauerbraten, äh... meinen Eltern fahre :)


    Vielen lieben Dank xesrjb, der Bildschirm ist ja super niedlich :love:

    Hatte gerade leider keinen Rechner zum Testen greifbar, also hab ich kurz die Kodi-Box im Wohnzimmer drangepflümelt.

    Funktioniert tadellos! Scheint besser zu funktionieren als ich, obwohl er zwei Jahre älter ist... :fp:

    Ach ja, auch hier hat die Selbstzerstörung nicht geklappt :xmas:


    Edith:

    Ups, Bilder vergessen anzuhängen...

    Der müsste neu genug sein, dass du eine Internetinstallation machen könntest:

    Beim Einschalten Befehls-, Wahl- und R-Taste gedrückt halten.

    Der Rechner lädt dann ein Installationsmedium übers Internet. Dann kannst du entweder das Passwort der vorhandenen Installation zurücksetzen oder neu installieren.

    Hat zufällig noch jemand ein paar 4164 RAM-Chips rumliegen?

    Habe hier eine RAM-Erweiterungskarte, auf der leider 4 Chips defekt sind. Und irgendwie scheine ich nur noch 41256 auf Reserve zu haben.

    Die Tseng kann 1024x768 nur interlaced darstellen. Das funktioniert mit keinem TFT das ich kenne. Nimm entweder einen Röhrenbildschirm (und lebe mit dem flimmrigen 43Hz interlaced) oder benutz' eine niedrigere Auflösung.

    Dazu kommt, dass ich ziemlich nah an einer Packstation wohne. Lieferungen dorthin schicken lasse ich mir zwar schon lange nicht mehr, da bin ich geheilt (zig mal Karte die nicht geht, Packstation voll, Benachrichtigung kommt nicht an – zugegeben, ist schon lang her, mittlerweile läut das da deutlich besser), aber zum Sendungen verschicken ist die Gold wert. Mit der DHL App am Handy bequem den Paketschein ausfüllen, per PayPal zahlen (inkl. Online-Rabatt), den QR-Code an der Packstation scannen, Paketschein rauslassen, draufkleben, Sendung scannen, einlegen, fertig. Und das zu jeder Tages- oder Nachtzeit.

    Also ich schwöre hundertprozentig auf DHL.

    Egal was ich bislang mit Hermes bekommen habe, egal wie gut oder schlecht es verpackt war, es kam fast immer in Trümmern an.

    Seit ich meine Sendungen zur Arbeit liefern lasse, hat sich das ein wenig gebessert. Daheim hat das teilweise irgendein schmächtiges Bürschchen mit seinem privaten verbeulten alten Twingo mit ausgebauter Rückbank ausgeliefert, mit den Paketen einfach wild hineingeworfen.


    Mit DPD habe ich schon einen kompletten XT-Klon bekommen, den der wahnsinnige Versender einfach am Stück in einen großen Karton gestellt hat. Bildschirm oben drauf, Tastatur daneben, alle Kabel noch eingesteckt. Inklusive der Stromkabel. Warum? Keine Ahnung. Drumrum war dann lustlos ein wenig zerknülltes Zeitungspapier gestopft.

    Der Rechner ist ohne einen Kratzer angekommen.


    Bildschirme mit bescheidener Verpackung, bei DHL nie ein Problem gewesen.


    Mit Hermes: 4 Commodore 1404 Bildschirme, zwei davon mit Gehäusebrüchen. CGA-Farbmonitor (Philips Klon): Gehäusehälften auseinander, Gehäuseschraubenlöcher ausgebrochen, Regler abgebrochen.


    Ein anderes Mal habe ich einen Euro PC bei eBay ersteigert. Als der Karton kam dachte ich schon, wie um Himmels Willen passt der da rein? Paket geöffnet: Rechner diagonal in das längliche Paket gestopft, längs hätte es nicht gepasst. Und das Netzteil einfach lose in die andere Ecke gelegt. Keinerlei Füllmaterial.

    Der Rechner hatte keinen Kratzer. DHL halt.


    Mit Hermes kam ein Acer 386er Desktop. Der Karton sah aus als hätten sie ihn hinter dem Transporter hergeschleift. Ausgepackt: Alle Schraubpfosten der Frontblender abgeschert, die Front unten links zerbrochen, die Blechfront hinter der Blende verbogen, die Platine mit dem Fronttastaturanschluss mitsamt den Messingstehbolzen umgebogen und die LEDs drauf zerbrochen. Keine Ahnung wie man LEDs abbrechen kann.


    Ein anderes Mal kam mit Hermes ein Zenith PC mit Bildschirm. War leidlich gut verpackt. Die Ecke des Bildschirms, die der Kartonwand am nächsten war war komplett zertrümmert, im Rechner selbst hatte sich der Metallwinkel, auf dem die Laufwerke montiert sind, losgerissen und ist komplett einmal quer durch den Rechner gescheppert. Okay, der Rechner hat ein Kunststoffgehäuse. Aber das ist recht stabil. Um so einen Schaden trotz Polsterung anzurichten muss das Paket aus mehreren Metern Höhe auf den Boden gefallen sein.


    Ich habe den Eindruck, dass sich das mittlerweile ein wenig gebessert hat. Allerdings hatte ich auf Arbeit auch eine Lieferung Festplatten, die wir dringend für ein Kundenprojekt brauchten, die dank Hermes (und der Verpackungskünste von Amazon) samt und sonders im Arsch waren. Man versendet Festplatten halt auch nicht ungepolstert in einer Amazon Buchkartonage.

    5,25" QD kann man auch problemlos in 5,25" HD Laufwerken lesen und schreiben. Genauso wie 3,5" DD in 3,5" HD-Laufwerken.

    Offen gestanden sind quasi alle meiner 3,5" DD-Laufwerke HD-Laufwerke bei denen der Schalter zur Medienerkennung nicht bestückt ist. Bei HD-Laufwerken, die man auf DD umjumpern kann, trennt der Jumper auch nur die Verbindung zum Schalter auf.