Beiträge von Corto

    Ok Toshi vielen Dank. Aber was mache ich denn nun damit. Ich meine ich hab gar kein passenden Gateway 2000 Rechner aus USA.


    Egal, wird sich schon was ergeben. Erstmal stelle ich fest, diese Key-Hubs kann man gar nicht besorgen.:fp:


    Ich versuch es mal selbst zu bauen. Muss feder-leicht sein, weil das Gummi nur begrenzt drückt.

    Das Teil hat ein Norm-Mass. 1 cm Durchmesser. Gut, da nehme ich die Gardinen Plöppel da:idea:

    Und für die Spoiler son alten Plastik-Fleischsalat-Deckel. Das ist ja auch der tiefen-Stopper und bemisst gleich den Hub und den Kontakt an der Folie.

    Drehmeln, schleifen und Sekundenkleber geht super mit Acryl.




    Das Teil passt kaum in meine Finger.

    Noch kurz ein Funktionstest vor der Schließung.


    Ja, hat Luft :S

    https://youtu.be/H4STK0g2suY

    Hallo Toshi :)

    eben kam das Gateway 2000 Keyboard hier wohlbehalten an.

    Das komplette zerlegen ist etwas Tricky, da das Innenleben mit der Unterschale durch Schmelz-Plastik-Punkten gehalten wird.

    Die kann man entweder mit 'nem alten Lötkolben auf Niveau ziehen, oder gleich für eine spätere (jederzeit lösbare) Verschraubung mit einem

    4mm, 30° Spitzwinkwl-Bohrer absetzten. Ist eine schnelle Sache. Im Anschluß (nach dem Zusammenbau) wird mit einem 1 mm Bohrer jeder Plastik-Dorn im vom 4mm vorgefrästen Loch eine Vertiefung von 3 mm gebohrt und diese Mini Schrauben ein gedreht Schraubkopf-Vertiefungen sind schon vor gesehen.


    Nun lässt sich in Reihe erst die Metallplatte, dann die Maxi-Switch Tastatur-Folie und zum Schluss die Druckgummi-Matrix abnehmen.



    Nun kommen wir zum Kern der Sache:

    1. Ein Aufnahme-Drucktaster fehlt.

    2. Ein weiterer ist durch Holz ersetzt.


    Das ist in dem Bereich sichtbar, wo du beschrieben hast, dass es klemmt.

    Ansonsten ist alles bestens in Schuss. Tastatur ist mit 1994 gelabelt und mal abgesehen von irgendwelchen Kalk-Resten sauber.


    Zu deiner eigentlichen Frage, ist nun geklärt, das der Tasten-Rückhub durch die (intakte) Gummimatte ausgelöst ist.

    Nun...ich mach mich dann mal auf die Suche nach diesen weißen und zwei fehlenden Tastatur Aufnahme-Drucktastern.

    Dann schick ich dir die zurück und du kommst doch noch in den Genuss, ein programierbares Styler-Miler Keyb zu verwenden.


    Abspann:



    Dann würde ich die Din Buchse am Board durchmessen. Eventuell ist eine Bahn von der Buchse zum Controller ja doch unsichtbar vom Säure-Fraß betroffen.

    Strom scheint ja an zu kommen aber auch hier die Voltzahl mal nachschauen beim Boot, ob die sich verändert.

    :)

    Na super... Hatte aus Jux nen Preis vorgeschlagen. Eben hab ich den Zuschlag bekommen... *seufz*

    Hab selbst damit geliebäugelt. Bei dem Preis ist es das allemal wert aufbewahrt zu werden.

    Und das die CPU nicht gesockelt ist macht nichts, ist ja schon die schnellste ihrer Klasse.

    Ich selber finde ein 386iger System so ehrlich wie, hmmm

    ...ein Single Malt vorm Kamin.

    Und dieses Board insbesondere, ist schön bestückt mit SLC und einem guten Chipsatz. Weiter sind die acht Rambänke

    auch nicht ohne aber der extra Quarzsockel zum asynchronen Betrieb der FPU:thumbup:

    Also mein lieber kpanic 8-) Falls du das Board in Betrieb nimmst, kann ich dir gute Isa Karten zu senden;) Glückspilz.

    Schade...so weit weg von mir. Hätte dich gerne mal persönlich kennen gelernt.

    Was rede ich, euch alle natürlich.:)

    Aber für mich wäre das ein Event wie Urlaub.

    Na ja, ist zwar unwahrscheinlich, aber vielleicht habt ihr ja trotzdem etwas Spaß so ohne mich :juhu:

    Abnutzung der Kontaktfläche, das Gummi selber verliert seine Leitfähigkeit nicht. Eine Schicht Graphit hilft

    Der mit Isoprop getränkte Q~Tip, verfärbt sich beim Reinigen des Gummis dunkel.

    Also entweder ist da tatsächlich Dreck hin gekommen, oder jemand hat vorher schon mal mit einem Graphitstift (Bleistift?) gewerkelt oder aus dem Gummi löst sich Karbon:nixwiss::)

    Ich schraub mal alles wieder zusammen und poste später nochmal das Resultat. Jetzt wo alle Messwerte stimmen.

    Ok, ich habe jetzt die Gummis nochmal durchgemessen.


    C64Taster.jpg Büschen lütt (hab es mal vermessen und gedraw'ed)


    Dieses Trägergummi ist nicht Leitfähig und fest verklebt mit dem eigentlichen Leitgummi.

    Das hat die Funktion, alles im Tastenkopf lösbar zu klemmen

    und gibt gleichzeitig die Möglichkeit als Druck-Korrektur-Federung zu dienen.


    Das Leitgummi hat Anfangs einen Widerstand von 130 Ω und sinkt dann auf 85 Ω.

    Das liegt wohl daran, das bei der Messung von Widerstand ein Strom in die Messspitze geschickt wird, der sich im Leitgummi langsam (1-2 Sek) aufbaut?


    Das Leitgummi selber besteht aus Karbon (Leitfähig) und Silikon (nicht leitfähig) und ist vertikal in Schichten (Zebra) vermischt.

    Der Abstand von einer leitenden zu einer isolierenden Zone nennt man Pitch. Dieses Pitch wird meist sehr viel kleiner gewählt, als die eigentlichen Elektroden auf der Leiterplatte. Dies hat den Vorteil, dass bei der Montage des Leitgummi die genaue Lage nicht sonderlich wichtig ist, solange die Elektroden überlagert werden. Das kleinstmögliche Pitch sind 0,03mm.

    Das kann man sich so vorstellen:



    Ich habe jetzt die Messspitzen auch mal tief ins Gummi rein gestochen und festgestellt, dass dabei der Strom noch besser fließt und nur noch einen Widerstand von ~50 Ω aufweist.

    Was mich zum nächsten Thema führt und zwar die Restauration dieses Leitgummis mit Graphitlack.

    Nur Gedanken...

    Diese leitende Schicht würde wohl vorerst eine Verbindung zwischen den Kontakten herstellen. (Die Tastatur geht wieder)

    Es ist eine oberflächliche Verbindung im Vergleich zum leitenden Gummi-Block,

    welche eine Bewegung und Dehnung auf Dauer aushalten muss, die um die 100% Verformung beträgt.

    Weiter sollte das leitfähige aufgetragene Material möglichst nicht auf die Platine abfärben, um Kurzschlüsse zu vermeiden.


    Wie sähe es alternativ mit einer Behandlung des Gummis aus, durch mechanisches Abtragen der Gummi-Haut oder mit chemischen Reinigungsmitteln wie Aceton?

    Was lässt das Gummi überhaupt seine Leitfähigkeit verlieren?


    Soweit erstmal das Thema Leitgummi.


    Die Tastatur-Platine selber, kann sehr gut mit Isoprop gereinigt werden und im Anschluß nach folgender Matrix niederohmig (50 Ω?)durch geklingelt werden

    (um ganz sicher zu gehen, dass ein hackender Tastatur-Druck nicht mit einem Leiterbahn-Defekt einher geht.

    (aus dem F64)

    So, ich hoffe, dass solche Beiträge nicht zu naiv oder wiederholungs-trächtig sind. Na ja, kann ja auch nicht schaden:)

    Das Projekt mit dem Druck im F64 ist ja erfolgreich gelaufen.

    Es scheint allerdings bei der Neu-Montage des Nippels einiges Geschick vorausgesetzt:


    Zitat- User Askila (Post 24)


    "Der Kunststoff ist allerdings hart; man bekommt den Mitnehmer nicht ohne Verlust des Nuts im Inneren über die Achse. Und erwärmen schlägt auch fehl; das Teil verformt sich. Ein kundiger Kollege von AREA meinte auch, der Mitnehmer sei formschlüssig direkt auf die Achse gespritzt und nicht nachträglich aufgeschoben.
    Ich habe nun in die Achse und den Mitnehmer je ein 1,5 mm Loch gebohrt, das Teil aufgepresst und mit einem harten Stahlstift (angefertigt aus dem Schaft eines 1.5 mm Bohrers) gesichert."


    Das ist etwas schwer nach zu vollziehen, wenn das Teil auf gepresst wird.

    Hallo liebes Forum,

    bei der kompletten Zerlegung der Tastatur, vom 'Brotkasten' zwecks einer Routinen-Reinigung, stellte sich die Frage nach dem Funktionsprinzip.

    Ich dachte (in meiner einfachen Welt), ein Leitfähiges Gummi im Tastenkopf, schließt einen Kreis auf der Platine.

    so etwa....?

    Um jetzt die Leitfähigkeit des Gummies zu überprüfen, habe ich alles mal durchgemessen und stellte fest, dass das Gummi gar nicht so messbar ist

    und der Treffpunkt vom Gummi auf der Platine immer Durchgang hat.



    Also würde ich in verständlichen Worten gerne das Prinzip dieses Druckpunktes erfahren.

    Danke

    Gruß

    Thorsten

    Aha.

    Ich frag nur so, weil ich die Sachen nur weggebe, wenn das nicht einfach weiter verkauft wird.

    Also ein einzelnes A500-Board, würde mich frühzeitig in Amiga Basteleien verwickeln. Da hab ich gerade zu viel andere Sachen unerledigt.


    Du kennst auch keinen mit einem A500? Hättest du ja auch gesagt. Gut, dann schreib mich an. Ich sende dir die Karte zu.

    Danke für die Rückmeldung escimo .:)

    Dann kann ich jetzt die Anfragen beantworten.

    ich will ja nicht kapern, aber an der ET4000 hätte ich durchaus Interesse...

    Ist jetzt frei.

    Solltest du die Diamond über haben, so wüsste ich jemanden, der sie dir abnehmen würde

    Wer denn?


    Also ich bin mal so frei und äußere meinen Wunsch nach einem A500 (nur das Grundgerät).

    Wenn sich da irgendwas machen lässt (mit einer Zuzahlung meinerseits) währe ich seeeehr glücklich.:)

    Davon abgesehen hier mal auch was sehr interessantes: 5.25" Laufwerk an USB !

    Also könnte das doch gehen mit 'nem Delock-USB-Diskettenlaufwerk.

    Der Haftmann hat das 2016 begonnen. Ziemlich gut erklärt und schön geschrieben mir den Verlinkungen.

    Als ich, als Laie, das ungefähr zur gleichen Zeit versuchte, hätte ich mal dieses Wissen benötigt. Ich wollte einfach nur Datenbestände von 5,25 Disk's komfortabel auf'm Server sichern. Das Delock aufgeschraubt und schüchtern wieder weggelegt.


    Gut, aber Danke für den Link (Das sind immer sau-intensive Projekte. Der sitzt da jetzt schon 2 Jahre dran und arbeitet mit vielen Leuten zusammen),


    Wenn du das Laufwerk doch haben willst möchte ich dir auch einen Wunsch mitteilen. Ich hätte gerne um diverse Games zu testen einen Amiga 500.

    Monitor und Netzteil und Maus habe ich. So ein Grundgerät kann man ja mit etwas Glück für ein Fuffi bekommen.

    Aber hier ist es mir lieber. Wenn du also jemanden kennst dem du das abschwatzen kannst...denke an mich.

    Gruß

    Thorsten

    Mannoman, das sind alles schöne, erlesene Sachen. Den Acorn Electron kenne ich überhaupt nicht.

    Ein technisches Manual über die 154X'ler in Deutsch...da können wir auch ein PDF draus machen.

    Und das Video Computer System mit den ganzen bekannten Games und zwei Amiga Sticks...echt schön!

    Steht bei Amazonia natürlich nicht viel und bei der polnischen Lieferfirma (Lechpol) ooch nichts.

    Elektrisch leitfähiges Gummi hat durch entsprechende Zusätze verschiedene Eigenschaften.

    Wie die drei Gesichter von Arno: Entschlossen, wild entschlossen und ganz wild entschlossenX(:cursing::evil:

    5750 Versilberte Aluminium $$$ Extrem leitfähig 120 dB
    5760 Ni-Graphit $$ Supraleitende 100 dB
    5755 Graphit $ Hochleitfähige 70 dB

    :nixwiss:Man kann so ein Plättchen ja mal durchmessen und mit dem Vorhandenen vergleichen:nixwiss:

    hi hi...sehr gut. Der verblödete Blick. Einfach perfekt:thumbup: Fast so gut wie der Typ im Spiegel bei mir.

    He he...Mactini Nano. Eine echte Superlative, von weniger ist mehr:thumbup:

    Ein Bildschirmschoner wäre aber unter DOS ein TSR Programm, denke das ist mit BASIC-Programmen keine gute Idee.

    Ja, ich dachte ja nur so als Batch mit einem Buchstaben aufrufen, wenn man mal schnell zu Aldi geht.

    Sieht ja gut aus. Und als Schleife baut sich der Hut immer wieder auf (den Beeb auch raus) und es schont tatsächlich die Phosphor-Schicht:)

    Ach, ich hab nur darüber rum gesponnen wozu außer zum Benchen der noch gut wäre....vergiss es:)