Beiträge von escimo

    Hat jemand vielleicht noch eine Community Edition Sun ONE Application Framework 2.0 rumliegen?

    Sun Developer Software Solaris 9 12/02 : Sun Microsystems, Inc. : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet Archive
    Solaris 9 12/02   Installation, Languages, Documentation, SunOne for Sparc, x86 and Linux Tools,  Java 1.4, Java 1.5
    archive.org

    https://archive.org/download/s…terKit_SolWinLnx_1of7.iso ..7of7.iso

    Sun ONE Developer Platform 1.0 Beta
    (...)
    Sun ONE Applisation Framework 2.0
    (...)

    Also scheinbar erst mit Solaris 9


    Viel Spaß

    Nicht dafür.


    Mittlerweile konnte ich zwar zwei Application Server (2.x, 8.1) auf Medien ausmachen, aber das ist entweder zu alt, oder zu neu und nix mit Framework/JATO. Auch im Bezug zu NetDynamics Application Server und der iPlanet Migration Toolbox habe ich keine Software für JATO gefunden. (siehe Ref auf JAR unten)

    Auch bei der SunONE StarterKit DVD oder CDs ist widererwartend KEIN Application Server drin. :fp:

    Zumindest zur Doku für deine gesuchte Version 2.0 konnte ich inzwischen (auch) bei Oracle fündig werden:

    Und da steht u.a. beim Install Guide

    This Sun™ ONE Application Framework Installation Guide describes the environment required and the steps you need to follow to install the Sun ONE Application Framework within the Sun™ ONE Studio.

    Das gab es dann also mindestens als NetBeans Module (*.nbm) worauf das Sun Studio bzw. Forte4Java basiert/e. Man konnte es wohl optional als Modul nachinstallieren. Da aber die Endpunkte von SUN längst nicht mehr erreichbar sind...


    Als Java Archive (JAR), Stand 2005 als JVM-Binärcode ?

    OpenAM/jato-2005-05-04.jar at master · OpenIdentityPlatform/OpenAM
    OpenAM is an open access management solution that includes Authentication, SSO, Authorization, Federation, Entitlements and Web Services Security. -…
    github.com

    Und da die Frage nach dem "Wozu diese Version" oben noch unbeantwortet ist... gebe ich zum Gesuch jetzt - wirklich - auf. :wegmuss:

    Also in meinem Bestand taucht es nicht separat/dediziert auf. Generell ist es um die ganze Netscape/Sun iPlanet / Advantage Suite nicht gut bestellt. Daraus wurde später zunächst Sun ONE (Open Network Environment) und im Anschluß dann Sun Java Enterprise System

    Sun ONE was introduced on April 15, 2002, to supersede the iPlanet brand name, following the end of the Sun-Netscape alliance. Sun ONE itself was superseded on September 16, 2003 by the Sun Java System brand.


    Es könnte gut möglich sein, dass es mit/an den Sun ONE Application Server (J2EE) gebunden/distributiert wurde.

    Mehrere Quelen scheinen das zu belegen:

    Sun announces the release of Sun(tm) One Application Server 7

    October 29, 2002
    (...)
    Tight integration with the Sun ONE Studio for Java, Enterprise Edition update 4.1 integrated development environment (IDE) for bidirectional creation and reuse of Web services along with the pre-built components provided in the Sun ONE Application Framework 2.0 help dramatically streamline the development of Java Web services and increase developer productivity.



    Sun ONE Application Server 7

    Veröffentlicht am: 31.10.2002 19:18:01

    Kostenlose "Platform Edition" (Basisversion) mit integrierten Java Tools für Entwicklung von Web Services.

    (...)

    Die Integration der Sun ONE Studio IDE (Integrated Development Environment) für die Entwicklung von Web Services und die vorkonfigurierten Komponenten des Sun ONE Application Framework 2.0 rationalisieren die Entwicklung von Java Web Services und sollen die Produktivität der Entwickler angeblich steigern

    Das meine ich mit Benamungs-Chaos:

    • Netscape/Sun iPlanet J2EE Assisted Take-Off (JATO) Application Framework (zusammen mit NetDynamics und iPlanet Migration Toolbox)
    • Sun ONE Application Framework (enthalten im Sun Java Studio Standard 5 Update 1)
    • Sun Java System Web Application Framework (enthalten im Sun Java Studio Enterprise 7 2004Q4)


    Der Applicaion Server (Middleware) ist schon seit längerem frei zugänglich unter der Bezeichnung GlassFish


    BTW: Warum muss es ausgerechnet / exakt die Version 2.0 sein? Geht es generell um eine/alle der folgenden Java Top-Level Pakete?

    • com.iplanet.jato--Request handling infrastructure
    • com.iplanet.jato.command--Command-related interfaces and implementations
    • com.iplanet.jato.taglib--Custom JSP tag library
    • com.iplanet.jato.model--General Model-related interfaces and implementations
    • com.iplanet.jato.view--General View-related interfaces and implementations

    Source: https://docs.oracle.com/cd/E19454-01/ (https://docs.oracle.com/cd/E19…afovew.html#pgfId-1001797)


    Sun Java Studio Standard 5 Upd 1 enthält das Sun ONE Application Framework 2.1

    Mit Solaris 9 Update 2 müsste es demnach auch im Sun Java Sytem Application Server enthalten sein, in irgendeiner Form.

    Sofern man eine passende Version (6.0?) auffinden sollte (siehe Sun ONE Starter Kit DVD)


    Nebeninfos:

    https://www.computerwoche.de/a/sun-und-i-planet-teilen-sich-einen-applikations-server,1075244

    https://www.computerwoche.de/a/sun-erneuert-iplanet-application-server,527729


    Da mein eigener Bestand noch immer unsortiert verweilt, kann ich nicht ausschließen, dass es mir doch eines Tages (wieder) über den Bildschirm "läuft". Mehr kann ich zum Gesuch aktuell nicht beitragen. Sorry.

    Habe aber u.a. das "Schimpansen-Commercial" zur Sun Ultra 10 wiedergefunden, wohl von YT (da find ich es auch gerade nicht). Ich hänge es mal an.

    Hat jemand vielleicht noch eine Community Edition Sun ONE Application Framework 2.0 rumliegen?

    Da musste ich erst mal wieder schauen was das überhaupt war. So ein Umbenennungschaos damals bei Sun.


    Sun Java Studio Standard 5 update 1 Product Library Documentation

    -C H A P T E R


    Scheinbar war es u.a. Bestandteil der "Sun Java Studio Standard 5 update 1 Collection", vormals unter "Sun ONE Studio" bekannt, also der Entwickler-Tools samt Compilern, IDE, usw.


    Ich bin nicht sicher, schaue aber gern nach.

    Ggf. auch wissenswert:

    The TDC 4100 Series Drive reads and writes thirty tracks serially,
    running the tape at either 53.3 ips or 80 ips, reads and writes QIC-525
    (twenty-six tracks at 120 ips), QIC-150 (eighteen tracks at 96 ips) and
    QIC-120 (fifteen tracks at 96 ips) and reads QIC-24 (nine tracks, see
    Section 2.2, running the tape at 96 ips)

    QIC-24 was the first format to adhere to a QIC standard, where the tapes could be interchanged between drives and computers of different manufactuers. Many of the QIC-11 formats, and all drives before QIC-11 were generally specific to the manufacturer, and those tapes could not be read in another manufacturer's drive.

    Probieren... :)

    Viel Spaß damit. :)


    NVRAM-Batterie sollte klar sein: da muss man bestimmt tätig werden, wenn noch nicht erfolgt. Im Glücksfall hatte der letzte Eigentümer schon was unternommen. SSD TRIM-Support besteht nicht mit Solaris 7-9. Ggf nach preisgünstigem SCSI-Controller und Platte Ausschau halten. Oder nach einem alternativen OS, das es kann.

    "langweilig" ist relativ: die U5/10 wurde für einen "preissensitiven Markt" entwickelt und angeboten, unter Einbezug von PC-Standardschnittstellen, u.a. PCI32, EIDE, 2D Grafikbeschleuniger des Herstellers ATi ("Mach64"). Um 1999 kostete so ein Teil immer noch um das doppelte-dreifache eines regulären PC auf Basis Pentium 2, war also nicht billig. Man kaufte nicht nur die HW und bekommt das OS mit RTU gratis dazu, sondern man erwarb eine Art "Appliance" oder auch "Ökosystem", d.h. HW+OS+SW+Support. In der Regel lief so ein System nicht allein, sondern stets vernetzt mit Servern und anderen Workstations und industrieller Peripherie hinten dran. Das schließt zentrale Sicherungen, Sicherheitsvorgaben/-steuerungen/-audits usw ein.


    Als Vorstellung bzgl Anschaffung: im Mai 2000 hatte ich mir ein verbindliches Angebot für eine Sun Ultra 5 Modell 360 zukommen lassen. Ausstattung:

    • 1 x 360 MHz UltraSPARC-IIi CPU mit 256 KB L2 Cache
    • 128 MB Hauptspeicher
    • 8 GB interne Festplatte
    • SunCD 32 CDROM-Laufwerk
    • 1.44 MB Diskettenlaufwerk
    • deutsches Country Kit
    • Solaris 7 Release 3/99 vorinstalliert

    Preis: 5547,70 DM

    • Optionales Solaris 7 Desktop Media-Kit

    Zzgl.: 293,00 DM

    Alle Preise netto, bereits rabattiert, zzgl. 50 DM Versand. SUN-Gewährleistung 12 Monate.


    Die Ultra 10 war nochmal um einiges preisintensiver in der Anschaffung auch ohne Creator2D/3D UPA Addon oder Expert3D-Lite. Mein Einstieg war die Blade 100. Ich würde mir heute so ein System nur noch in den Hobbyraum stellen, wenn ich mich Interessiere, um

    • die Instruction Set Architecture (hier V9) kennenzulernen
    • den Umgang mit UNIX System V Rel. 4 (SVR4, hier ab Solaris 7 64-Bit Kernel + Treiber) auszuprobieren für API-Programmierung
    • kommerzielle Software auszuprobieren (Schlüssel/Lizenzen), die auch oder einzig unter der ISA + OS läuft
    • aus Spaß ein anderes OS oder Software auf die ISA zu portieren

    Infos zur Ultra 10 u.a. https://dogemicrosystems.ca/pu…V4.1/Systems/U10/U10.html

    Siehe Anhänge für JTF und AM.

    Ich habe es tatsächlich gefunden, mehrfach sogar, allerdings nicht in meinem Digitalbestand :abrauch: ab SUN4.


    1. http://www.sun3arc.org/WAN/sunlink_X25.tar.gz

    Die habe ich auch in meinem Digitalbestand als Kopie aber das ist für Sun3 (M68020/30) + SunOS 3.x - 4.x


    2 . bei einem Anbieter, bei dem ich selbst schon mehrfach Soft und Hardware erworben habe


    Kurzbezeichnung ; Produktname ; Nettopreis ; Bruttopreis

    ---------------- ; ---------------------------------------------------- ; ---------- ; -----------

    6.0 SunLink X.25 ; SunLink X.25 6.0 Sun2 Sun3 Sun4 Sun386i nur QIC Tape ; 25,00 € ; 29,75 €

    7.0 SunNet X.25 ; SunNet X.25 7.0 Dokumentation ; 15,00 € ; 17,85 €


    Der Preis ist jetzt nicht so abgefahren, wenn man es ernst meint. Aber k.A. sich das Lohnt, ohne Lizenzen. An einer reinen Sicherungskopie von dem Band wäre ich jedenfalls dennoch nicht abgeneigt :tüdeldü:


    3. Infos im SunFlash News Archive April 1993 bzgl. Lizenzen und alte Preise

    SunLink X.25 8.0 differs from X.25 7.0 in it's licensing model.
    SunLink X.25 8.0 is now licensed per server using the popular industry
    licensing software FlexLM
    . In addition to a single license
    configuration, SunLink X.25 8.0 will be offered in a 25 license
    configuration for significant savings on a per user basis


    4. Über das Extrahieren aus Patch


    Bpsw Patch 108669-13 (SPARC) / 108670-13 (x86)

    Ggf unvollständig, bzw. k.A. ob Solstice X.25 9.2 noch FlexLM benötigt - würde man bei Ausführung sehen



    Andere Ansätze zur Suche


    Interessehalber: was möchstest du realisieren?

    Hallo Hans,


    Soweit ich mich entsinnen kann war das ursprünlich ein AddOn-Produkt für die Verbindung zu "Packet Switched Data Network (PSDN)", welches unter der Bezeichnnung "SunLink X.25" vertrieben wurde und das zudem separat erworben werden musste, ggf. gar lizensiert. Später ab ca Solaris 2.4, könnt ich mir vorstellen, wurde der Produktname auf "Solstice X.25" angepasst, genaueres müsst man recherchieren.


    Es ist gut möglich, dass es in "späteren" Solaris-Releases so ab Solaris 7 als Add-On beigelegt wurd. Merkwürdig: auch in der Solaris 10 Package List find ich auf die Schnelle kein Paket das X.25 beschreibt.


    Die Doku liegt dir ja gewiss schon vor. Für andere Interessierte...

    https://docs.oracle.com/cd/E19069-01/sol.x25.92/ (Solstice X.25 9.2, Solaris 7 32Bit & 64Bit)

    https://docs.oracle.com/cd/E19957-01/index.html (SunLink X.25 8.0.2, SunOS 4.x 32Bit)

    eBay-Angebot zur Doku von 8.0.1 versiegelt aus USA für 16,26 aber üppigen Versandkosten


    Ich schau bei mir in den AddOns nach. Etwas Geduld, bitte.


    Gruß,

    Stephan


    UPDATE:

    Leider nein, es ist auch auf keiner der typische AddOn-CDs dabei, wie u.a.

    Solaris Server Intranet Extension (SSIE) 1.0

    Solaris Easy Access Server (SEAS) 2.0

    SEAS 3.0

    Solaris 8 Software Supplement for the Solaris 8 Operating Environment 1/01 (u.a. SunATM, SunFDDI, SunHSI/[PS])


    Mehr liegt mir als Medium nicht vor aber d.h. nich es liegt nicht als Bits irgendwo vor... da suche ich auch nochmal.

    Mir ist bisher kein Y2k Patches von Siemens (SNI) für das D458 (D519) bekannt. Für einige 486er Boards gab es das, wie bspw für das D674.


    Das mit den DIP Switches kann man ausprobieren: 256/640/1MB legen den verfügbaren SYSTEM MEMORY (SYSMEM) <=1M (max 640k) fest, wobei mittels MAP noch entschieden werden kann, den Rest von SYSMEM zum EXTENDED MEMORY (EXTMEM) zu mappen. EN0..2 sind mir noch schleierhaft, das habe ich leider nicht vollständig durchprobiert. Nachfolgend eine Versuchsreihe am D525 (i386DX) mit 4096k RAM installiert, welches ebenso über diese Kippschalter verfügt, wobei DIP EN0(closed)/1(open)/2(open) eingestellt war:


    DIP 256(o)/640(o)/1MB(o)/MAP(o):

    SYSMEM 640k

    EXTMEM 03072k

    PROTECM 03712k


    DIP 256(c)/640(o)/1MB(o)/MAP(o):

    SYSMEM 256k

    EXTMEM 03072k

    PROTECM 03328k


    DIP 256(o)/640(c)/1MB(o)/MAP(o):

    SYSMEM 512k

    EXTMEM 03072k

    PROTECM 03584k


    DIP 256(o)/640(o)/1MB(c)/MAP(o):

    SYSMEM 640k

    EXTMEM 03072k

    PROTECM 03712k

    (entspricht DIP 256(o)/640(o)/1MB(o)/MAP(o))


    DIP 256(o)/640(o)/1MB(o)/MAP(c:(

    SYSMEM 640k

    EXTMEM 03456k

    PROTECM 04096k


    Spätere Boards hatten diese Kippschalter nicht mehr.

    Nachtrag: der Link muss einfach noch.

    https://www.scosales.com/ta/kb/104505.html

    sind auch 386er MP gelistet. So jetzt aber ab ins Bett.

    Bevor die Seite verschwindet, gleich mal in der Wayback-Maschine abgelegt


    Support status of MP machines under SCO MPX, UNIX and ODT.


    Und noch als Quellcode hier :D

    Nachtrag zu Pre-Pentium Multiprozessor Systemen. ja, einige wurden schon gelistet, die bitte ignorieren :wflag:

    Dual

    ALR Proveisa SMP 4/66d

    Compaq SystemPro / InfoWorld Dezember 1990

    SNI PCE-4T (auf dem NAS find ich die Bilder aktuell nicht, dann halt von woanders ein Paar)

    Zenith Data Systems Z-Server EX DP66/E Model 1000 (zu dem spuckt die Suchemaschine nix aus und sieht eher wie DP=DualPentium aus)


    Quad-/Penta-/Hexa-/Octa/-Xfach

    AST Manhattan SMP 486/33 (Quad bzw 4x)

    NCR System 3000 Model 3445, 3450 (Quad), 3550 (Octa) "tightly coupled", Model 3600 AP & AMP "loosely coupled"/MPP (>= 32x )

    Tricord PowerFrame Enterprise Server ES3000 (Quad), ES4000 & ES5000 (Hexa) i486DX2 oder Pentium (sind OEM, ggf Acer AcerFrame?)

    Wyse Series 7000i Model 760MP (Penta)

    Wyse Series 9000i (Octa) / InfoWorld Januar 1990 mit Übernahme-Info und Wyse 5000i/9000i Ankündigung


    Quelle für die meisten Angaben, die man dennoch prüfen sollte, siehe Anhang. HCL's sind m.M.n. stets einen Blick wert, wenn man einen schnellen Überblick braucht und hier bot sich das nun wirklich mal an.


    ----

    Kurrios: neben SNI PC-D (PC-X) hatte auch der Wyse WY-1000 den Intel 80186 als CPU verbaut, lief allerdings ausschließlich unter DOS. Dennoch: faszinierend. :coffeepc:


    Spät, ich schlafe schon beim Tippen ein. Gute Nacht.


    Nachtrag: der Link muss einfach noch.

    Support status of MP machines under SCO MPX, UNIX and ODT.

    sind auch 386er MP gelistet. So jetzt aber ab ins Bett.

    Vielleicht will er ja Solaris 2 unter absoluten Minimalbedingungen laufen lassen. Dafür braucht es auch den CoPro. :saint:

    Ob Spiele das nutzen, k.A. aber es gibt genug, alte Anwendungen die es beschleunigt. Es sieht hier eher nach "nice to have" aus.

    eBay Deutschland listet schon mal drei "387 40Mhz", zwei davon ca 20 EUR zzgl.

    Diese künstlich hochgezogenen Hardwareanforderungen von Win 11 sind eine Frechheit, wie man hier wieder sehen kann. Das wird noch viel Elektroschrott verursachen, der nicht sein muss. Da Micrsoft schon angekündigt hat, solche Installationen ab einen bestimmten Punkt nicht mehr bei Updates zu berücksichtigen, bleibe ich auf jeden Fall bis 2025 bei 10, bis jeweils die verwendete Hardware versagt und ich sie ohnehin durch für 11 freigebene Hardware ersetzen muss.

    In der Tat! Ob das eine Notwendigkeit hat, ist mir (noch) nicht ganz klar. Es hieß ferner, dass es auch mit installation von Windows 11 auf nicht freigegebener Hardware (Prozessor) keine Patches mehr geben wird. K.A. ob das an irgend einer Stelle geprüft (werden) wird. Wenn man auch unter Windows 10/11 auf einem nicht unterstützten Prozessor noch Patches bekommt, spricht nichts dagegen so ein Setup zu nutzen, wenn es nicht zu sehr einschränkt. Ich musste jedenfalls arbeitsmäßig meinen T460s (als 14" von 2016) abgeben, nur weil Windows 10 21H2 offiziell nicht mehr den Prozessor unterstützt. Was für ein Witz! Mal nebenbei: ich schreibe diese Antwort von einem T60 aus dem Jahr 2007 unter Lubuntu 22.04


    Schönen Abend noch.

    Sequent war auch ein gutes Stichwort in Bezug auf Symetric Multiprocessing (SMP). Was die Suchmachinen u.a. zu Sequent so ausspucken:


    Zusammen mit Sequent Computer, Inc. wird gern auch Encore Computer, Inc. genannt, an dessen Gründung u.a. Chester Gorden Bell beteiligt war. Den DEC-Liebhabern ist dieser Mann sicherlich ein (der?) Begriff. Auch Unternehmen wie Stardent, Inc. (nach Fusion von Stellar und Ardent), Pyramid Technology und Alliant waren im Multiprozessor-Segment keine Unbekannten, von Cray mal ganz zu schweigen. Das geht dann schon mehr in Richtung MPP. Auf die Gliederung von Multiprozessor-Systemen wird in der Fachliteratur eingegangen. Daher muss man immer differenzieren, für welche Anwendungsfelder/Problemstellungen die jeweilige "Mehr-Prozessor-Lösung" zielt(e). jedoch viele dieser Multiprozessor-Systeme, wenn nicht alle hatten i.d.R. eine Software-Gemeinsamkeit: ein Flavor von "UNIX", zu Beginn noch aus proprietären MP-Erweiterungen bestehend, mal inklusive, mal bezahlpflichtig. Die ersten Multiprozessor-Systeme der beiden Unternehmen basierten hier noch auf dem NS32k, und das war 1984 (Sequent), respektive 1985 (Encore)! - Da ziehe ich gern Vergleiche: Sun war hier erst das zweite Jahr nach Gründung 1982 und vermarktete ab diesem jahr Produkte auf Intels Multibus sowie später VME-Bus basierender Sun-2 Architektur, obwohl das als durchaus leistungsfähige Systemarchitektur galt. Auch Server wie die Sun-2/120 gab es da schon, allerdings ausschließlich als Uni-Prozessorsystem.


    Die Symbiose aus Hardware (u.a. Inteprozessor-Synchronisation bzw. Atomic Load/Store bzw Swap Ops, Cache Coherence, Bus Snooping) und Software (u.a. Spin / MUTEX, Code und Data Locking) ist entscheidend. Das ganze ist mit Betracht auf die Kernel-Implementierung hochkomplex. Aktuell ist MP-Technik der Standard. Die Geschichte zeigt, dass diese Symbiose auf Software-Seite zu Beginn noch unzureichend bestand.


    Eine kleine Aneinanderreihung von Auszüge zu SMP unter UNIX (Richtung "Kernel Architektur"), die das Locking nochmal etwas näher beleuchten. Ersetzt keinesfalls die Fachliteratur besser noch den Quellcode dazu!

    PC und [AS]MP-Fähigkeit, ab 386'er würd' ich meinen. Muss man schon etwas intensiver suchen. Pentium und aufwärts ist einfach, wie bspw. das bereits von Norbert genannte SNI D823. SNI hatte aber neben den MX[35]00er mit NS32k/Intel auch PC-ähnliche Systeme wie den PCE-4T im Angebot, ein auf EISA-Bus basierendes 486er MP-System. Das Bild dazu finde ich allerdings nicht mehr. Blöd.


    Privat jedenfalls war mein erstes MP-System so eine Sun Ultra 60, später eine SPARCstation 20 mit 4x Ross HyperSPARC 100 MHz. Es folgte eine Ultra 80 mit bis zu 4x UltraSPARC-II und eine Blade 1000 mit 2x UltraSPARC-III. Dann kam der SPARC-technische Absturz und es blieb nur die SPARCstation2 (uni-processor).

    Hallo Michael,


    willkommen in Forum!


    Interessant, dass deine Tastatur einen Metallboden besitzt. Mir liegen auch 1-2 dieser Tastaturen vor, jedoch mit Plastikboden und als Folientastatur, im Gegensatz zu deiner mechainische Variante. Der Wechsel kann, wie so oft einzig aus Kostengründen/wirtschaftlichen (positiv & negativer Hintergedanke) erfolgt sein. Bisher bin ich davon ausgegangen alle diese Tastaturen sind Folientastaturen und haben alle einen Plastikboden.


    Wie ist denn die exakte Typenbezeichnung auf dem Boden

    Auch ein Blick uner den Bodendeckel (Foto?) würde u.a. mich sehr interessieren. :)


    Gruß,

    Stephan

    Die Entscheidung ob CRT oder TFT (Variante des LCD) sollte sich in erster Linie an dem geplanten Einsatzzweck orientieren. Für mich heißt das, eher statischer Inhalt, wenig bis keine grafischen Einsatzzwecke und ein stabiles, flimmerfreies Bild. Der TFT hat sich dabei für meine Einsatzzwecke bewehrt und ist auch aufgrund der Platzeinsparung nur schwer wegzudenken, obwohl mich ein original CRT im passenden Gewand aufgrund ästhetischen Erwägungen durchaus nicht abschrecken würde, aber nicht zum Arbeiten. Problem beim TFT bleibt ggf die spezifische, native Auflösung 1152x900px, die geht nicht bei jedem TFT und die Skalierungsfunktion macht es nicht besser. Für x86 ist das nicht tragisch. Am Liebsten arbeite ich aber remote, über serielle Konsole oder Netzwerkverbindung. Der Cliebt ist i.d.R. immer ein TFT. Nichts gegen gute CRTs. :)

    HYB41256.pdf

    Zitat

    [...] in dem ich einen Stecker (IC-Fassung) jeweils aufgesteckt hatte an dem DO mit VCC (+5V) über Widerstand auf High gezogen wurde

    Begreife ich nicht. Könnt ihr mich bitte abholen: Data Out mit "Vcc/high" verbunden.

    Ich frage mich was passiert, wenn man Write Enable blockiert also auf "Vss/Ground/low" schaltet, so das es ein "Immer-Lesesmodus" (?) ergibt. Geht das auch so einfach? Dann würde jeglicher Schreibtest an diesen Speicherbereich scheitern und man die Position im Type-0 Address Space feststellen?


    Wäre wahrscheinlich genauso oder mehr Aufwand, aber man könnte die Theorien verproben, wie die Bänke in dem Schema ^ angeordnet sind.


    Mal andersrum gefragt: bekommt man Fehler beim Memory Path Data Test, wenn der Teststecker deinstalliert/raus ist?


    Zitat

    Mit dem ersten MByte - das würde ich auch so sehen. Die Fehleradresse sollte nach aktueller Theorie in S+T sein.

    Das gilt aber auch nur, wenn die Annahme stimmt, daß die MBytes in "waagerechter" Reihe angeordnet sind, d.h. also immer zwei Zeilen (z.B. Q+R fürs erste MByte) zuständig sind. Bisher scheint mir das aber eine reine Annahme zu sein.

    Klar, ist auch nur angenommen, könnte auch andersrum oder durchmischt sein. Weiß man halt erst, wenn man es schon weiß, es liest, verprobt, oder als Profi wahrscheinlich einfach einen geschulten Blick auf die Leitungen wirft. Ich gehöre in der Kategorie (leider noch) zur nicht aufgeführten Abteilung Debütant - ok Stümper, ich nix mit E-Technik:nixwiss:, und bin doch gewillt dazuzulernen, sofern es sich auch im kleineren Maßstab begreifen lässt. :grübel:

    Ja scheint so: das LED-Bild mit...


    0000*00* Test 16 Initiates memory tests Resident memory + Self test error report / CPU


    ... passt nicht zum häufiger auftretenden Fehler beim Memory Path Data Test, auch Bestandteil des Memory Test

    Memory Path Data Test

    Err 2: Addr 0x00000404, Exp 0x00000000, Obs 0x20000000, Xor 0x20000000

    bzw.

    Memory Path Data Test

    Err 2: Addr 0x00000400, Exp 0x00000001, Obs 0x20000001, Xor 0x20000000


    Da hätte ich sowas erwartet...


    ***0000* Test 7 Checking memory data path resident momory + Self test error report / CPU


    Die Adresse des Parity Error könnte durchaus auf einen DIP im zweite MByte zeigen

    1 megabyte = 0x00100000 = 1048576 bytes

    megabyte #1 = 0x00000000..0x000FFFFF

    megabyte #2 = 0x00100000..0x001FFFFF -> 0x00186814

    megabyte #3 = 0x00200000..0x002FFFFF

    megabyte #4 = 0x00300000..0x003FFFFF



    NACHTRAG:


    Du könntest im Diag-Switch NORM starten und die EEPROM Pos 0x15 (# MB for selftest) auf 1MB begrenzen (wenn das überhaupt geht), dann den Memory Test durchführen. Wenn da keine Fehler auftauchen, also weder beim Memory Path Data Test noch Parity Test. ist das ... i.O. (?) :/ (das ist aber auch kompliziert)


    Der "Fehlerstecker" ist für mich im ersten, nicht im zweiten MByte aufgesteckt. Wenn du nach dem Schema ^ mit absoluten Positionen gehst, sollte dann dieser gebastelte Fehlerstecker nicht eher bei einem DRAM in der Reihe S..T anliegen?

    Zitat

    Jetzt muss ich nur noch ermitteln, wie ich von der Fehleradressse zu genau dem einen der vier Chips komme.

    Das die Err Nr. eine Testnummer ist,

    Ist schon mal ein guter Hinweis.

    Würde heißen, das jeweils immer der gemeldete RAM Chip defekt ist.

    (Was die Frage aufwirft, was wenn der Parity Chip defekt ist?)


    Das sind ja bestimmt virtuelle Adressen, so wie üblich bei den (proprietären) Sun MMU - Implementierungen. D.h. die Adresse die man beim Test bekommt ist wahrscheinlich keine physikalische Adresse. Das muss nicht bedeuten, das ein Mapping nicht teilweise von virtuell auf physikalisch schließen liese. Wie das geht, beantwortet u.a. auch wieder das Sun-3 Architecture Manual Ver2.0 oder im "Sun-3 Customer Maintenance Training Sep88, S. 1-6 bis 1-14".


    Ich würde es auch gern verstehen: Reihe 15? - Das mit dem 4x vorhanden kommt mir irgendwie bekannt vor aus dem SPARCstation-1 Programmers Model Jul89

    Liese sich ggf. die Positionierung/Lokalisierung nicht anhand der Board-Vordrucke exakter angeben?

    Bspw - keine Ahnung ob das so hinkommt - sowas wie die nachfolgende Anordung


    Zitat

    Err 11: Parity Error at address 0x00186814

    Exp 0x5A972C5A, Obs 0x7A972C5A, Xor 0x20000000

    Expected, Observed, Xor-Wert/Diff

    0x [0010] [0] [0] [0] [0] [0] [0] [0]

    Was für Auswirkung und Fehlerursache ein "parity error" haben kann, hat mir G***** hier ausgespuckt. Könnte durchaus ein defektes DRAM-DIP sein, "cell leakage"? - Aber k.A., ich nix HW. Soll eher eine Anregungen schaffen für Dich/euch. :)

    https://www.techwalla.com/arti…fix-a-memory-parity-error


    Was zeitgt die LED aus im DIAG-Modus an? (würde mich grundsätzlich interessieren)

    https://www.sun3arc.org/Errormsg/3_50error.phtml


    Ich versuche mal für mich die Position aufzudrösseln