Beiträge von Dr.Zarkov

    Unwahrscheinlich. Die Config stammt ja direkt vom Händler, dort getestet und dutzendfach verkauft. Ich werde wohl noch mal die Kiste aufschrauben müssen, ich tippe auf was Mechanisches. Vielleicht auch nur ein falsch gesteckter Jumper.

    Übrigens Warnung für alle, die auch so einen Rechner kaufen wollen: Die Verarbeitung ist sehr gut, dicke Blecke, stabile Stahlstreben, viele Schrauben, sehr robust. Mit einer Ausnahme: Das Frontpaneel ist aus dem gleichen Material gemacht wie Glückskekse, also sehr empfindlich und spröde! Das Gerät öffnet man also nicht "mal eben", man sollte sich Zeit nehmen!

    Die ff.cfg scheint zu stimmen:

    Gekauft ist der Gotek ja speziell für diesen Rechner, auch schon mit der richtigen Software geflasht und getestet. Es muss daher irgendwas blödes sein, an das ich nicht gedacht habe. Es soll auch ein Soundmod mit eingebaut sein, was immer das heißen mag.

    Als PDF habe ich das Handbuch zu dem Gerät. Da steht aber leider das Basic/DOS nicht erklärt. Bei "files" meldet er "Disk Offline". Muss ich da was einstellen, um die Disk zu aktivieren? Ich hatte noch nie ein Gotek.

    Ich habe mir bei Gotek.nl ein fertig geflashtes Gotek für meinen o.g. MSX 2 Rechner gekauft, und eingebaut. Dazu habe ich es 1:1 mit dem alten Laufwerk A: getauscht. Um sicherzugehen, dass ich alles richtig gemacht habe, habe ich die Demo-Software von der Homepage auf den USB-Stick installiert, diese wird auch richtig auf dem Display des Gotek angezeigt, soweit läuft also alles. Nur: Wie kann ich von den Disk-Images booten? Vorher war einfach Diskette reinstecken, Reset drücken, fertig. Jetzt wähle ich ein Image aus, nach dem Reset sieht man auch die LED kurz flackern als wenn er lädt, aber es passiert nichts. Kann man irgendwie testen, ob das Laufwerk überhaupt vom Rechner erkannt wird? Gibt es einen Befehl, um das Directory einer Diskette zu lesen? Leider sind die Infos im Netz nur sehr spärlich (bzw. Google ist inzwischen unbrauchbar, da fast nur noch Links zu Ebay, Amazon und Wikipedia angezeigt werden), das Handbuch zum Rechner beschreibt wie man eine Diskette formatiert, sonst nichts.


    (Bild vom Rechner vor dem Einbau)

    An meiner alten Schule gab es gleich 5 oder 6 Commodore 4064, also die C64 im PET-Gehäuse. Die wurden entsorgt, weil man Platz für mehr PCs brauchte. Auf meinen Hinweis, dass man für den Verkaufspreis ohne Mühe 10 PCs hätte kaufen können, kam nur "tja, wussten wir nicht".

    Ich hatte nach Lingen eine elektrische Schreibmaschine mitgenommen, die jemand aus Österreich (?) mitgenommen hatte. Er hat mir auch seine Adresse mitgeteilt, damit ich die fehlende Abdeckung nachsenden kann. Nun, die Abdeckung habe ich jetzt vom ursprünglichen Besitzer bekommen, leider finde ich die Adresse nicht mehr. Bitte bei mir melden, ich sende die Abdeckung dann nach :)

    Klingt nicht gut durchdacht, zu viel auf einmal schreckt ab. Den Commander X16 finde ich auch weitaus interessanter, schon vom Preis her. Auch wenn da im Detail auch einige Sachen "falsch" sind, wie zum Beispiel die Nintendo-Controller statt normaler Atari-Kompatibler Joystickports. Aber das ist ja nur eine Kleinigkeit. Auch preislich ist der Commander X16 wesentlich attraktiver für eine Spielerei ohne echten Nutzen.

    Dieses Mal habe ich auch Glück gehabt (hoffe ich :) ), mein Hotel ist das Park-Hotel, nur 400 Meter von der Halle IV entfernt. Die hatten ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, also habe ich dort gebucht.

    Das sind Meilensteine, finden aber bei Classic-Sammlern nur wenig Berücksichtigung, außer für Leute mit genug Kohle, die einfach alles haben müssen. Ein C64 war Massenware, aber unbestritten ein Klassiker, der heute noch sehr beliebt ist. Eine PDP11 ist schon nur was für Nerds mit großer Lagerhalle. Was für einen persönlich Sammelnswert ist, gehört sowieso zu eigenen Interessen und auch Jugenderinnerungen. Obwohl ich MSX durchaus interessant finde, würde ich da nicht einsteigen wollen, weil mit der persönliche Bezug fehlt. Jüngere Leute können mehr mit den Rechnern der 1990er anfangen, ganz einfach weil da der Bezug stärker ist. Für die ist ein 486er mit Windows 3.1 und Doom weitaus interessanter als ein C64. Bei Autos übrigens ist das auch zu beobachten: Viele Oldtimer der 1950er und früher (abgesehen von den echten Meilensteinen und speziellen Fahrzeugen) sind heute billiger als vor ein paar Jahren, weil die alten Fans, die solche Fahrzeuge noch aus ihrer Jugend kennen, wegsterben. Ich war überrascht zu sehen, dass ein restaurierter Citroen TA von 1956 genauso viel kostet wie eine restaurierte Ente von 1989, obwohl letztere in weitaus größeren Stückzahlen noch zu bekommen ist.

    Alter ist jedenfalls kein Alleinstellungsmerkmal. Ebenso wie beim Auto, wo ein technisch einwandfreies Auto, wie der Golf III oder der letzte Kadett zwar "kraft Gesetzes" als Oldtimer durchgehen könnten, in der Praxis jedoch einfach nur alte Autos ohne besonderen Wert sind, wohingegen der "ZX81 unter den Autos", die Ente, heute gesucht ist und teuer bezahlt wird, obwohl damals in Massen auf den Markt geworfen. Ein Amiga von 1996 bringt heute mehr Geld als ein PC von 1996, ganz gleich welches Modell, obwohl der PC damals überlegen und meistens auch in der Anschaffung teurer war. "Bringt mehr Geld" ist natürlich gleichbedeutend mit "weckt mehr Interesse", denn am Materialwert liegt es sicher nicht.

    In der Theorie sind die Mäuse kompatibel mit Amiga-Mäusen, bis auf den anderen Stecker. Amiga-Mäuse haben natürlich nur zwei Taster, aber neuzeitliche Adapter für USB oder PS/2 auf Amiga können natürlich 3 Tasten umsetzen, in der Regel ist das Rad in der Mitte auch als Taste nutzbar. Ich frage mich, warum noch niemand auf die Idee gekommen ist, die wesentlich preiswerteren Amiga-Mausadapter einfach mit einem rein mechanischen Adapterstecker, bzw. gleich mit einem anderen Stecker zu versehen? Vielleicht weil Acorn-User es gewöhnt sind, aus Prinzip alles nur in dreistelligen Beträgen zu bezahlen?

    Ganz wichtig: Sollten da noch die Originalnetzteile bei sein, durch neue Netzteile ersetzen, oder die alten Netzteile vom Fachmann (!!) überholen lassen! (Ein neues Netzteil kostet auch nur rund 30 Euro, eine Reparatur lohnt daher kaum.) Die Spannungen sind aufgrund alter Kondensatoren oft falsch, dabei leider zu hoch. Es könnte daher zu Beschädigungen auf dem Motherboard kommen.

    Dafür haben wir die 2G Regeln, das ist woanders für andere Veranstaltungen vollkommen ausreichend. Wer geimpft ist, kann zwar krank werden, ist aber nicht schlimmer als eine normale Erkältung. Wer nicht geimpft ist, ist es selber Schuld. Muss man ja so klar sagen, denn das eine Prozent, die nicht geimpft werden können, sind ersten aufgrund ihrer anderen Erkrankungen ohnehin kein Kandidat für so eine Langzeitveranstaltung, zweitens hätten wir ja längst Herdenimmunität, wenn da nicht so viele Spinner und Bekloppte eine Impfung verweigern würden. Dann bräuchten wir auch den ganzen Zirkus mit dem Masken nicht mehr.

    Das zuständige Ordnungsamt dort ist vollkommen übergeschnappt mit diesen strengen Vorgaben und schießt weit über die gesetzlichen Regelungen in NRW hinaus. Eine normale 2G Regelung hätte vollkommen gereicht, nach dem Gesetz sogar 3G. Zum Glück war das auf der CC noch im üblichen, normalen Umfang.

    Also die Gegend dort ist sehr schön und sehr touristisch. Es liegt unmittelbar an der Selfkant (Deutschland), die Gegend ist reich an großen Wäldern, Seen, und hübschen Städten. Dementsprechend wimmelt es dort von Wanderern und Radfahrern. In der Nähe des Campingplatzes gibt es auch einen See, und noch mehr Camping- und Ferienhaussiedlungen. Mit dem Fahrrad kann man gut rüber nach Belgien, Maaseik ist ein sehenswerter Ort mit einer tollen Eisdiele. Roermond ist als sehr schöne Stadt bekannt, ebenso das nahe Maastricht. Langweilig ist es dort in der Gegend jedenfalls nicht.

    War eine schöne CC. klein, aber fein. Die Location ist sehr gut ausgewählt gewesen. Allerdings verdammt weit weg. Obwohl ich schon in Erwartung von Verkehrschaos um 14 Uhr gefahren bin, bin ich jetzt erst angekommen.

    Für einen nackten A500 würde ich keineswegs mehr als 50 Euro ausgeben, einfach etwas Geduld haben. Denn dazu kommt auf jeden Fall noch ca. 30 Euro für ein runderneurtes oder nagelneues Netzteil. Diesen "Luxus" sollte man sich schon gönnen, die inzwischen 35 Jahre Netzteile sind nicht immer zuverlässig und können aus der Spielrunde einen Grillabend machen...

    Meinen "Hauptrechner" habe ich allerdings schon gut erweitert: Ein A500 der Revision 8, erweitert auf 2 Mb Chipmem, den OCS-Chipsatz gegen ECS getauscht machen aus dem A500 einen waschechten A500+. Vorteil ist die höhere Bildauflösung und mehr Farben, außerdem können wesentlich mehr Spiele gestartet werden, die bei 1 Mb Chipmem die Zusammenarbeit verweigern. Weitere Aufrüstung: Eine Indyvision ECS als integrierten Scandoubler. Damit können normale Monitore (allerdings nur mit VGA-Anschluss) genutzt werden. Ideal sind dafür die 19" TFT-Monitore der letzten Generation in 4:3 oder 5:4 Auflösung. Einige von denen (beispielsweise der NEC EA192 M) kann sogar, entgegen dem Datenblatt, die PAL-Modi darstellen. Damit ist das ein idealer Retromonitor, der einen zudem noch vor Augenkrebs bewahrt.

    Als Turbokarte habe ich eine Vampire 2+ genommen. Einige sagen zwar totaler Overkill, aber für das Geld habe ich in einem Rutsch einen sehr schnellen Prozessor, eine Grafikkarte, Ethernet, einen IDE-Controller und einen MicroSD Slot. Billiger geht es auch ähnlich leistungsfähig mit der PiStorm und aufgestecktem Raspberry Pi. Ist aber von der Originalität her schon sehr grenzwertig. Eleganter geht es mit einer normalen Turbokarte, wo es inzwischen auch Alternativen zur ACA500 vom Schönfeld gibt.

    Als Betriebssystem kommt eigentlich nur AmigaOS 3.2 in Frage, sofern eine Turbokarte und Massenspeicher installiert ist. Scheut man diese Ausgabe und nutzt den Amiga nur für alte Spiele, kann man es bei AmigaOS 1.3 lassen und das Diskettenlaufwerk gegen ein Gotek tauschen. Aber unter AmigaOS 3.2 können alte Spiele mittels WHDload einfach per Klick von der Festplatte gestartet werden, ohne Tricks oder Ramabschaltung etc. Außerdem läuft damit auch neue Software. Böse Falle für Amiga-Neulinge: AmigaOS 3.2 ist die neueste Version! Nach AmigaOS 3.1 (1993) kam AmigaOS 3.5 (1997) und AmigaOS 3.9 (1999). Der alte Rechteinhaber sitzt darauf, und AmigaOS 4.x ist nur für PPC-Systeme, also hatte man die Lücken in der Namensgebung gefüllt: Vor ein paar Jahren kam 3.1.4 raus, und in diesem Jahr 3.2.

    Ich frage mich allerdings, ob die Elektronik da wirklich etwas "konvertiert". Bei einem TFT ist das ja technisch nicht erforderlich. Der oben von mir gezeigte NEC hängt inzwischen am Amiga, wo er bei Spielen bestens funktioniert. Ohne Schlieren und Ruckeln.

    Ich hatte gestern noch einen klebrigen USB-Stick gereinigt. MIt schonendem "Ecover" Geschirrspülmittel eingeseift, abgespült und mit Küchenpapier abgetrocknet. Mir war es bei diesem rohen Versuch egal ob die Gummierung zerstört wird, Hauptsache man kann den Stick wieder anfassen, wider erwarten hat die Beschichtung aber die raue Behandlung überlebt. Aber dieses "samtige" wie damals als er neu war, kommt leider nicht zurück. Aber immer noch besser als klebrig.