Beiträge von Gnarflord

    Liest Du noch mit hier ? Mach doch mal Bilder von Deinem Plotter :)

    Uh, sorry. Aber wenn es dich noch interessiert: Hier mal ein kleines (mehr als ein Jahr verspätetes ^^) Bild:
    [Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/YnC6led.jpg]


    Der Plotter ist ein 7574A von HP und funktioniert immer noch (bis auf die Tinte, die ist staubtrocken). Irgendwo habe ich dann noch Harvard Graphics 3 *ähem* gefunden und mein Kumpel meinte mich mit Vektoren zeichnen zu müssen. Oben links sieht man noch einen billigen DAC, der mal an einem verregneten Wochenende entstanden ist und rechts ist dann der eigentliche Grund, weshalb ich die Kiste immer noch anwerfe: mein EPROM-Programmierer. Warum neu anschaffen, wenn noch einer rumliegt, zusammen mit einem Haufen EPROMs, die niemand mehr haben will? :P Muss aber trotzdem zugeben, dass das ganze eher ein wenig in meinem Retrocomputerzimmer (aka die Schräge auf dem Dachboden) verstaubt. Die Platte geht aber nach der Reperatur immer noch :thumbup: War halt ne andere Technik damals..


    Völlig Threadunpassed: Weiß einer, ob man die Stifte noch irgendwo für menschliche Preise nachkaufen kann oder wäre eine Eigenkonstruktion aus Finelinern da angebrachter? Gnuplot läuft nämlich sogar drauf!

    Erstmal danke für die schnellen Antworten, damit habe ich nicht gerechnet :D
    Tatsächlich hat die Platte auf der Rückseite einen kleinen Stöpsel aus Plastik oder ähnlichem, mit der Zange konnte ich den allerdings nur verformen, nicht bewegen. Auch der Trick mit der ruckartigen Rotation unter Spannung hat nicht funktioniert. Naja, da hab ich jetzt einfach den letzten Ausweg benutzt und die Platte unter größter Vorsicht geöffnet. Die Köpfe konnte ich mit ein wenig Kraft lösen und so lässt sich jetzt alles wieder drehen! Ich werde mal versuchen die Dattenrettung einzuleiten, der Bericht folgt in Kürze.

    Hallo erstmal,


    mir ist durch glückliche Umstände ein Schneider Euro AT inkl. Plotter in die Hände gefallen. BIOS-Batterie war erwartungsgemäß leer, ich habe aber den Dallas Chip aufgebohrt und eine eigene angelötet. Die Kiste bootet jetzt auch von einer Floppy-Disk mit MS-DOS, es scheint also desweiteren nichts kaputt zu sein. Nun zu meinem Problem: Die Festplatte. Es ist eine Seagate ST-157 mit 40 (?) MB verbaut, die hat allerdings keine Lust zu starten. Ich hab mal gegoogelt und alle möglichen Kombinationen von Zylinder, Spuren und Sektoren im BIOS ausprobiert, es kommt allerdings immer die Meldung "Hard Disk Failure, Drive 0". Dazu blinkt das HDD-Lämpchen 16 mal. Was das heißt weiß ich nicht, habe ja auch kein passendes Handbuch für den Euro AT gefunden. Wenn ich die beim Starten Platte anfasse, spüre ich, wie sie ein paar mal klackert, sie fängt allerdings nicht an zu drehen. Außerdem wird ihr Gehäuse nach einer halben Stunde saumäßig heiß. Da wollte ich nun eure fachmännische Meinung einholen: Ist die Platte über den Jordan oder bin ich nur zu blöd das BIOS einzustellen?
    BTW: Ist es möglich eine andere Platte anzuschlieesen? Mechanisch würde der IDE-Stecker ja passen...