ZitatMFM-Festplatten als RLL waren teilweise unzuverlässig, u.a. Seagate hat die selbe HDD nochmal als R-Version für RLL rausgebracht. Das Aufzeichnungsverfahren MFM ist halt zuverlässiger weil Fehler keine Folgefehler auslösen.
Das war mir bekannt, das ist etwa der gleiche Effekt, wie wen man eine 720KB Diskette mit 1.44MB formatiere.
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Es gab auch einige XT-Computer mit HDD-Unterstützung wie z.B. der PC-20-III mit Onboard 8 Bit-IDE-Interface woran nur 8 Bit IDE-Laufwerke laufen. Für den gab es später sogar ein richtiges BIOS.
Solch eine 8Bit IDE Platte hatte ich auch mal in den Fingern, es war eine Drive-Card von WD. Der Pfostenstecker war der gleiche wie bei den 16Biter.
Die Bios-Adresse war ein wenig anders, als bei den Standard-Controllern, sie lief parallel mit anderen Controllern.
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Inkompatibilitäten gibt es auch bei SCSI. NCR formatierte Platten liefen nicht zwingend an einem Adaptec und umgekehrt, da das Mapping der Controller teilweise unterschiedlich war.
Diese Erfahrung hatte ich nie gemacht. Bei mir liefen sogar HDs an Sound-Karten. Nur booten konnten sie logischewrweis nicht, weil das BIOS fehlte.
ZitatZitatGenau so ist es: die MFM/RLL Festplatten sind nur "Motor und Köpfe", der Controller macht die Logik. Wobei es von WD z.B. AT Controller gibt, die zu WD XT-Controller abwärtskompatibel gejumpert werden können.
Ab IDE wurden die Platten intelligent, dafür war die Controller stroh dumm, ausgenommen SCSI.
Ich hatte auch bessere MFM-Controller in den Fingern, die hatte mehr Puffer-Speicher als die günstigen. Dimit konnte man Platten mit interlafing 1 formatieren. Normale weise ging nur 2-3.
XT meisten 3, bei AT 2.