Ja, das wäre eine Möglichkeit, aber ich lasse das jetzt erstmal so. Wenn noch ein Chip kaputt geht, kann man ja immer noch mal darüber nachdenken.
Beiträge von GMP
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Somit hat der Rechner alle Tests perfekt abgeschlossen.
Sehr schön. Danke Christian.Und da ich bei dem Test bemerkt habe, das hier einige Chips schon verdammt heiß werden, habe ich denen jetzt direkt mal einen Kühlkörper verpasst:
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Er hat es geschafft. Der 12 Std. Burn-In-Test ist durch. Er ist sogar fast eine Stunde früher fertig geworden.
Und hier das Endergebnis:
3920 System-Testzyklen
Die Meldung "BAD ROM UE8" scheint normal zu sein, da hier ein Custom-ROM verbaut ist. Anhand der Prüfziffer, kann er es wohl nicht richtig zuordnen.Dann die beiden Laufwerke mit jeweils 500 Testzyklen:
Das Gerät sollte nun fit für den Alltag sein.
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Wenn also der Vorbesitzer z.B. eine Centronics Softwarelösung am Userport betreibt und nicht möchte, dass der IEEE488 Bus was davon mitbekommt, hat er evtl. die Leitung gekappt.
Naja, dann hätte er auch die Leitung am Adapter nutzen können, anstatt direkt die ganze Leiterbahn zu durchtrennen. Unverständlich. -
Ah, alles klar. Vielen Dank für die Info.
Jetzt noch eine Frage. Kann sich vielleicht einer erklären, warum einer der Vorbesitzer den Pin10 (SRQ) des IEEE-488-Anschlusses durchtrennt hat?
Ich hatte das hier: http://forum.classic-computing.org/index.php?page=Thread&postID=93098#post93098 schon mal gezeigt.
An diesem Anschluß war auch ein Adapter von Platinenstecker auf Centronics-Buchse mittels Flachbandkabel angeschlossen. -
Ja gerne. Dann kann ich mir das mal anschauen.
Beim letzten Treffen hatte Dirk @spunkt, glaub ich, auch so ein Gerät mit mattschwarzer Platine da. Wäre das so eins? -
Hallo Dubinius,
Auch hier Lob und Anerkennung für die Restauration
Vielen Dank. Meine Frau kann ein Lied davon singen. Zum Glück, hat sie ein wenig Verständnis für meine Hobbys.
Ich selber habe zwar nur einen C64 / C128 / A500
Na, jetzt mach die 3 mal nicht schlechter, als sie sind. Auch die benötigen sehr viel Pflege.
was es für C= Rechner noch gibt und ganz wichtig auch noch wieder lauffähig
Der 8296 gefiel mir sofort. Dieses rundliche Design des Gehäuses, klasse. Der musste einfach wieder im alten Glanz erstrahlen.
Ich denke, der 12 Stunden Burn In wird laufen
Ich denke auch. Der spult hier nacheinander seine Tests ab und läuft, wie 'ne Eins. Ich erwarte auch keine Probleme.
Was nur sein könnte wäre, das die beiden Testdisketten irgendwann den Geist aufgeben. Die haben ja auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. -
So, habe heute morgen um 7:30 Uhr den 12 Std.-Test gestartet. Bin gespannt.
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Zitat
Wenn die Hardware wieder super funktioniert und chic aussieht, hast du vielleich auch Lust ein verbessertes Betriebssystem für den 8296 auszuprobieren?
Stichworte: RENUMBER, FIND, Scrollender Editor, 30 Zeilen Modus, 6502 Monitor mit Assembler, Disassembler, Singlestep, Disksector-Editor, Zugriff zu allen RAM-Bänken und vieles mehr.
https://github.com/Edilbert/BSOS
Viel SpaßMacht es mit einer Ascii-Tastatur überhaupt Sinn, Deine Erweiterung einzusetzen?
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Ein Testbild kannst Du doch einfach selbst auf den Schirm zaubern.
Ein fertiges Programm dafür kenne ich jednfalls keins.
Ok, dann schaue ich mal. Hätte ja sein können.Wie sieht es denn jetzt mit dem schönen PetSD-Modul aus? Da gibts doch in England einen, der die Bausätze vertreibt, oder habt Ihr noch eine bessere Adresse für mich?
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Bis zu seiner vollständigen Wiederbelebung, wurden nun folgende Teile ausgetauscht:
1 x CRTC MOS 6545 -> Motorola 6845
1 x PLA (UE5) MOS 324745-01 -> Philips PLS100N (82S100)
1 x Treiber-IC SN7406N -> S7406N
Sämtliche Elkos der beiden Motorplatinen des Doppel-Laufwerks.Und so schnurrt er nun wieder vor sich hin.
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Besser geht's doch eigentlich garnicht.
Also ich bin zufrieden. Beim nächsten Treffen bringe ich ihn auf jeden Fall mit.Gibts für den Monitor eigentlich so eine Art Testbild, um dort auch noch Einstellungen vorzunehmen? Hinten gab es noch weitere Regler. Für den Focus z.B.
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Hier schon mal die Ergebnisse des Schnelltests:
Sieht doch ganz gut aus.
Der 12Std. Test kommt dann morgen dran. Möchte die Kiste nicht unbeobachtet über Nacht laufen lassen.
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Ich habe zuerst den Performance-Test durchlaufen lassen. Den hat er geschafft. Welchen Test meinst Du?
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Den ersten Floppy-Test hat er erfolgreich überstanden. Morgen muss er noch durch den 12 Stunden Burn-In Test. Dann kann man sagen, das er stabil läuft.
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Sowas hat man doch immer am Mann.
Neeee, quatsch. Das ist natürlich was anderes. Jo, habe auch noch ein paar neue 6502 da. Ein paar weitere Chips könnte ich aber auch noch gebrauchen. Ja, in China bekommt man schon feine Sachen. Bestelle da auch sehr oft. Aliexpress hat es mir angetan.
Naja, dann wünsche ich Dir noch einen schönen Urlaub. -
Zitat
Motorola ist ja auch das Original
Ich hab zwar reichlich Reserve 6845 hier, aber noch nie einen benötigt.
Bisher war immer nur ein TTL defekt: Schieberegister oder 7486 xor.Christian
Und Du hast mir nicht mal einen angeboten?
Ja, ich schätze mal, das er die Biegeaktion nicht ganz so gut überstanden hat. Dann noch die ersten thermischen Spannungen und schon ist die Verbindung zwischen Die und Pin unterbrochen.
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Kurze Rückmeldung.
Er läuft wieder.CRTC getauscht. Ich hatte zwar einen Hitachi bestellt, gekommen ist hingegen ein nagelneuer 6845 von Motorola. Auch nicht schlimm, solange das Ergebnis das Gleiche ist.
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Suche immer noch:
1. Die hintere Blende aus Blech, da wo die Schnittstellen herausgeführt sind und sich der Hauptschalter befindet. Der Vorbesitzer hat sich an der jetzigen Blende leider ein wenig ausgetobt.
2. Ein Netzteilgehäuse (primär das Unterteil), mit Kaltgerätestecker und Schalter. Auch hier wurde kräftig daran herumgemurkst.
3. Tastaturstempel (Farbe Weiß) der braunen Ascii-Tastatur.
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Danke für die Info. Sehr interessant.
Ich habe mir jetzt einen neuen Hitachi 46505 bestellt. Wenn alles gut geht, dann ist der noch vor dem Wochenende da.
Eine neue PLA auf Basis 82S100 habe ich bereits. Hier wäre mein Bedarf jetzt erst mal gedeckt. -
In Deutschland wird nichts angeboten. Muss mir dann einen aus England kommen lassen.
Edit: Habe jetzt doch noch einen Händler in Deutschland gefunden, der Hitachi's verkauft. Direkt mal bestellt.
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Zitat
Auf das fehlen der Floppy ist das sicher nicht zurückzuführen,
denn das ist ein ebenso normaler Betriebszustand für das Mainboard, wie der Betrieb mit angeschlossener Floppy.Ich meinte eher, das dem Netzteil ein zusätzlicher Verbraucher fehlt. Vielleicht haben ja ein paar mV mehr ausgereicht, um den altersschwachen CRTC zu himmeln.
Oder aber eine der internen Verbindungen, der von mir zurückgebogenen Pins 1-3 des 6545, ist durch die Thermik gerissen. Könnte auch sein.
Naja, alles nur Spekulationen. -
Da die original MOS CRTCs nicht mehr so gut zu bekommen sind die Frage, ob vielleicht schon einer Erfahrungen mit den Alternativen von Rockwell, Motorola und Hitachi gemacht hat?
Kann man die ohne Probleme einsetzen? -
Ja Du hast Recht, Christian. Mir kam das nur komisch vor. Als noch alles komplett war, lief er und als ich ihn ohne Floppy-Einheit startete, dann nicht mehr.
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Heute sind die Ersatzteile vom Christian gekommen. Vielen Dank noch mal. Bekommste auch was schönes dafür.
Tja und nachdem ich nun alles wieder zusammengebaut habe, leider immer noch das gleiche Bild. Nämlich gar keines.
Ich vermute mal, dass ich irgend einen altersschwachen Chip (höchstwahrscheinlich den CRTC) durch die Aktion, ihn ohne Floppy-Einheit laufen zu lassen, gehimmelt habe.
Anders kann ich mir das nicht erklären. -
Mich irritiert etwas, dass der CBM zwischendurch mal funktionierte und das ohne PLA
Wozu genau braucht man denn das PLA überhaupt (Bankswitching ?)
Hier wird die Funktionsweise der PLA sehr gut erklärt:
https://www.c64-wiki.de/index.php/PLA_%28C64-Chip%29
Wobei die Programmierung der CBM-PLAs ein wenig anders sein soll.Der 8296 hat zwei PLAs. Die UE5 soll, lt. Internet-Infos, am häufigsten defekt sein. Und um zu prüfen, ob die UE5-PLA tatsächlich kaputt ist, kann man diese entfernen (auslöten, da häufig nicht gesockelt) und zusätzlich müssten bei JR1-JR5 noch Drahtbrücken eingelötet werden. Ich habe das mit 5-poligen Buchsenleisten gemacht, um die Brücken jederzeit stecken zu können, wenn mal was ist. Ist das gemacht worden, läuft der 8296 im 8032-Mode hoch. Vorausgesetzt, die UE6-PLA ist in Ordnung.
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Ohne die Hilfe von Euch beiden, würde ich aber auch nicht weiterkommen. Auch ich habe zu danken.
Helmut, und nochmals vielen Dank für Dein Angebot, welches ich auch sehr gerne annehme, aber lass mich vorher erst noch die Kiste wieder zusammensetzen. Ich warte noch auf ein paar Ersatzteile vom Christian. -
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Achso ...
Na, wenn er klingelt, und kein Bild kommt, prüfe doch mal mit dem Oszilloskop, ob HSYNC, VSYNC und VIDEO am Monitoranschluß ein Signal liefern.
Alternativ gibt es noch den altbekannten Layer 8 Fehler mit dem heruntergedrehten Helligkeitsregler am Monitor.Jo, wenn ich eins hätte. Genau das ist mein wunder Punkt.
Na und was meinste, wie oft ich schon an dem Regler herumgedreht habe. Neee, daran kann es nicht liegen. -
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Du kannst ganz einfach testen, ob der CTRC den Ärger verursacht:
Einfach rausnehmen und Rechner einschalten. Wenn er ansonsten OK ist, klingelt er.Also ob ich den 6545 nun eingesteckt habe oder nicht, er klingelt in beiden Varianten.
Dirk: Danke. Naja, ich gebe mir Mühe. Mir liegt sehr viel an den alten Kisten.
Neben 64er und Monitore, repariere ich auch sonst sehr viel. Das sind die Gene meines verstorbenen Großvaters. Er hat auch immer wieder alles zum Laufen gebracht. -
Sind die Spannungen vom Netzteil noch OK?
Motherboard J8
Pin2 (GND) gegen Pin3: 12 Volt
Pin2 (GND) gegen Pin5: 5 VoltSollte so stimmen. Die Röhre bekommt auch 12 Volt.
Edit: Wie heiß wird eigentlich der CRTC im Betrieb? Der hier wird gut heiß. Nicht, das der den Geist aufgegeben hat, nachdem alle seine Beinchen jetzt wieder im Sockel stecken.
Egal. Sobald die Floppys wieder in Ordnung sind, wird erst einmal alles wieder zusammengebaut und dann gehts weiter.