Beiträge von GMP

    Du warst damals auf ner Mail Madness, wo Mr.Museum die Kopie zog? Ich dachte das Ausgangsmaterial war von C64doc oder Pentagon.


    Ja richtig. Wir waren damals noch als "C64Club" unterwegs. Und die VHS-Kassette habe ich damals mitgebracht. Nicht Manfred oder Tom. Die ist mir bei der Ankunft regelrecht aus der Hand gerissen worden.
    Der Bruder vom Mr. Museum hat die Kassette dann umgewandelt. Aber was dann noch passiert ist, macht mich im Nachhinein wieder richtig sauer. :cursing: Aber egal. Ist schon sehr viel Zeit vergangen.


    Ich habe übrigens noch ein Video von damals, welches Mr. Museum während des Treffens mit der Videokamera aufgenommen hat. Da sind wir alle mit drauf. Warst Du auch da?

    Ich habe genau diese Digitalisierung mal in einer Doku zur Retro-Szene im Fernsehen gesehen. Das es genau dieser ist, kann man immer schön an dem Störstreifen am unteren Rand erkennen. Da stimmte die Spur beim Überspielen nicht so ganz. ;)


    Jedenfalls habe ich den damals, mit noch weiteren Sachen, von einem ehemaligen Mitarbeiter von Rex-Datentechnik bekommen. Der wollte das alles loswerden. War wirklich ein Glücksfall.


    Hallo Helmut,
    ich bringe den Koffer zum Retro-Treff mit, damit wir auch was geeignetes zum Brennen dabei haben. Kannst ihn Dir ja dann mal anschauen. :)
    Bis dahin muss alles fertig sein.

    Jo, nachdem die Stecker für die Stromversorgung endlich da waren, ging es ans Kabelvercrimpen und danach erfolgte auch schon der erste Einschaltversuch:



    Alles bestens.


    Den Platz für das Netzteil habe ich dann doch noch ein wenig weiträumiger ausgeschnitten, damit die Wärme besser abgeführt wird.




    Ja und da der ganze bestellte Schaumstoff für den restlichen Krimskrams im Koffer noch nicht da ist, habe ich mich nebenbei mal um den Aufbau des PLS100-Adapter gekümmert, um zukünftig auch ein paar PLA's brennen zu können.



    Anschließend noch alle Verbindungen penibelst durchgeprüft, um Fehler wirklich ausschließen zu können. So ein PLS100-Chip ist nicht mehr so einfach zu bekommen und demnach ein kostbares Bauteil.
    Dann ging es drum. Zuerst mal eine gebrannte PLA ausgelesen, um die Daten mit einem Jedec-File aus dem INet zu vergleichen. Sah alles gut aus.
    Nächster Schritt. PLS100-Rohling eingelegt und Brennvorgang gestartet.




    Das Ergebnis:



    Läuft. :)

    Wir freuen uns auch, dass Du dabei bist. Die Teilnehmerzahl steigt stetig. :thumbup:


    Die Teilnehmerliste wird von mir auch ständig aktualisiert. Bitte die Seite regelmäßig neu laden, damit keine Altdaten aus dem Browser-Cache geladen werden.
    Wir liegen zur Zeit bei 42 Personen und Platz für weitere hätten wir auch noch.

    Zitat

    Wieviel Platz (Tisch? LängexBreite) hat man denn ca. ??


    möchte davon meine Mitbringsel abhängig machen.. :)


    danke, mfG. Micha


    Also an einem stinknormalen rechteckigen Tisch sitzen normalerweise immer zwei Leute. Hat man nun außergewöhnlich viel Hardware dabei, dann könnte man ausnahmsweise auch einen ganzen haben. Die genauen Maße kenne ich nicht. Denke mal an eine Schultisch. So in etwa.

    nur der Lautsprecher brummt. Ist das normal?


    Ist normal. Siehe:


    http://www.vectrex.de/vectrex-kaufen/


    Auszug aus der Website:
    "Die meisten Vectrexmodelle brummen, das ist ganz normal, ja das Brummen gehört fast zur Vectrex und hat seinen Grund in einem Konstruktionsfehler, der erst in den zuletzt ausgelieferten Vectrexkonsolen korrigiert wurde.
    Elektronikbastler können das Brumm-Problem selber beheben. Falls man unbedingt eine Vectrex möchte, die ab Hersteller nicht brummt, dann muss man auf die Seriennummer achten: Alle Vectrex-Konsolen, deren Seriennummer mit 31… beginnen, brummen nicht. Dabei sollte man allerdings beachten, dass ein paar wenige Module wie zum Beispiel die 72-in-1-Multicart von Andy Coleman auf diesen Vectrexmodellen nicht laufen."


    Edit:
    Und hier wird beschrieben, wie man das Brummen (fast) wegbekommt:
    http://www.wolfgangrobel.de/vectrex/vecsound.htm

    Mensch, den Film habe ich auch gesehen, aber das Teil mit der PET-Tastatur ist mir gar nicht aufgefallen.
    Und ja, ich habe auch schon mehrfach gelesen, das diese Tastaturen deshalb genommen wurden, weil sie noch zu hauf von Taschenrechnern übrig waren, die Commodore vor der Computer-Zeit verkauft hat.

    Daß Du wegen der Wärmeentwicklung beim Betrieb das Netzteil besser aus seiner Isolierschale nimmst hast Du mit Sicherheit berücksichtigt. :)


    Das werde ich entsprechend der Abwärme entscheiden. Wenn sich das Netzteil, aufgrund geringerer Leistungsabgabe, eher langweilt, dann kann es auch dort bleiben.

    Weiter geht's.


    So, nach dem ich alle Schritte des Test-Tools zur Diagnose des Brenners durchlaufen ließ, ging die Reparatur erst richtig los. Der GAL auf der Controller-Karte war da noch nichts dagegen.
    Ein Logic-IC war defekt, eine Diode und ein Widerstands-Array hatten es hinter sich. Was der Vorvorbesitzer wohl damit angestellt hat? :grübel: Vielen Dank auch noch mal an Jogi für die Hilfe.
    Jedenfalls liefen danach alle Tests mit Soll-Werten erfolgreich durch und ich konnte auch zum ersten Mal einen EPROM erfolgreich brennen. :juchee:


    Als nächstes hat die Slot-CPU samt Backplane im Koffer Platz genommen:


    Das Ganze wird von einem 12V/18A Netzteil, sowie einer 160 Watt PicoPSU versorgt. Um das Kabel des Netzteils an die PicoPSU anzuschließen, fehlt mir noch der dazu passende Stecker mit samt Crimp-Pins.
    Diese sind aber schon bestellt und sollten in der nächsten Woche eintreffen.

    Ein Aufruf an alle Teilnehmer. Wenn Ihr irgendeinen defekten Rechner herumstehen habt, dann mitbringen. Es wird sich darum gekümmert. Der Schwerpunkt liegt hier zwar bei Commodore, Gerätschaften anderer namhafter Hersteller werden aber auch behandelt.

    [Blockierte Grafik: http://serwonet.de/Retro/KRT/KRT_Banner_2_small.jpg]


    Zum kommenden Kölner-Retro-Treff -> http://forum.classic-computing.org/index.php?page=Thread&postID=96268&highlight=K%C3%B6lner-Retro#post96268, hier nun die Teilnehmerliste.
    Wir würden uns über Eure Anmeldung sehr freuen.


    Zum ersten Mal wird es nun auch eine Reparatur-Ecke geben, mit Löt- und Entlötstation, EPROM-Brenner usw.
    Wer sich mit seinem Equipment dazugesellen möchte, der ist herzlich eingeladen.


    [Blockierte Grafik: http://serwonet.de/Retro/KRT/KRT_Namensliste.png]

    Kurzes Update.
    Ich konnte das GAL mit meinem TL866 neu beschreiben und nun läuft der Rechner einwandfrei hoch. Auch die Kommunikation zum EXPRO konnte ich in XP schon aufbauen. Es geht also weiter.

    Hallo zusammen,


    inspiriert vom Christian (Toast_r), wollte ich hier mal kurz mein neues Projekt vorstellen, mit dem ich mich gerade ausgiebig beschäftige. Leider stoße ich auch gerade an ein großes Problem, aber dazu später.
    Es soll eine universelle EPROM Brenn- und Teststation werden.
    Folgende Komponenten verwende ich dafür:


    1. Eine IBASE HalfSize PISA CPU Karte mit einer 440 Celeron 1-Kern CPU, 2GB RAM von Kingston und einer PCI- und ISA-Slot Backplane.



    Das Teil wird/wurde in der Industrie eingesetzt und zeichnet sich durch seine geringe Größe, Menge an Anschlußmöglichkeiten und Systemstabilität aus.
    Die Lüfter-/Kühlkörper-Kombination werde ich später übrigens noch durch einen reinen Passivkühler tauschen.


    Und auch das aktuell zum Aufbau genutzte ATX-Netzteil, wird später ebenfalls noch durch ein PicoPSU Netzteil ersetzt. Hier ein Beispielfoto:



    2. Eine 4GB Compact Flash Karte Industrial Ultra von Transcend, die im eigens dafür vorgesehenen Slot, auf der Rückseite des Boards steckt. Auf dieser habe ich ein mit nlite modifiziertes WinXP SP3 mit aktivem EWF (Enhanced Write Filter) installiert.
    Der Schreibschutz verhindert ein übermäßig schnelles Altern der CF-Karte, in dem alle Schreibzugriffe des Betriebssystems zukünftig in den Arbeitsspeicher umgeleitet werden. Das funktioniert bestens.


    3. Ein 8GB USB Stick, der als Datenablage dient und in einem der 4 möglichen USB-Slots steckt. Von diesem soll auch später die Brenner-Software gestartet werden.


    4. Ein Chinabrenner TL866 (modifiziert zur Version A) mit ICSP-Schnittstelle.


    5. Ein Brenner EXPRO-60 von Sunshine, der mit dem ALL-03 von Hilo kompatibel sein soll.



    Und nun wäre ich auch bei dem oben schon erwähnten Problem angelangt. Dem Brenner liegt eine Controller-Karte bei mit der Bezeichnung SAC-101A (siehe oben), die leider nicht so will, wie ich das gerne möchte.
    Denn sobald ich die Karte in einen der beiden ISA-Slots stecke, bootet der Rechner nicht mehr. Kein Bild, nichts. Es ertönt dann noch nicht mal mehr der Post-Beep-Ton nach dem Einschalten.
    Ich habe mittlerweile alle Adressen durch, die man per Dip-Switch auf der Karte vorgeben kann. Ziehe ich sie wieder raus, läuft alles wieder völlig normal.


    Nun wächst in mir der Verdacht, das die Karte evtl. defekt sein könnte. Darauf befindet sich ein GAL 16V8A-15LP, der wahrscheinlich die Logik zur Adress-Umschaltung beinhaltet. Ziehe ich diesen aus seinem Sockel, läuft der Rechner mit gesteckter ISA-Karte.
    Könnte es nun sein, das ein GAL auch mal seine zuvor programmierten Daten vergisst/verliert? Leider habe ich keinen weiteren ISA-Slot PC, um die Karte in einem anderen Rechner testen zu können. :(




    Achso ganz vergessen. Alles zusammen soll später übrigens hier eingebaut werden:


    Ich hätte Interesse an den C128(D) Handbüchern. Gibst Du die auch einzeln her? Habe auch noch einiges an Literatur Zuhause. Vielleicht können wir tauschen.