Beiträge von cptsalek

    Hi!


    Mensch, hier ist ja was los. :)

    Also auch von mir noch eine "Nachmeldung": Die Aktion hat mit eine Menge Spass bereitet, und es hat mich gefreut, einige von euch persönlich kennen gelernt zu haben. Und das die große VAX gerettet ist, stellt mich echt zufrieden. :)


    Was die Calma angeht, braucht sich denke ich niemand Sorgen zu machen, von der habe ich jetzt alles soweit in meiner Garage stehen.

    Das "Terminal" ist nur so schwer, dass man das alleine gar nicht gehoben bekommt, und mit mehreren bekommt man es kaum gegriffen. Deshalb habe ich das Ding in seine Einzelteile zerlegt und wir konnten es in mein Auto hiefen. Auch der "Fuß", mit dem das Terminal auf den Tisch geschraubt wird, konnte ich so abschrauben-


    Prinzipiell stehen in Bergheim jetzt "nur noch" doppelte Calma Teile, ein Terminal und ein Plattenlaufwerk. Ersteres scheint aber nicht in Ordnung zu sein, es ist mit zugeklebt, und das Laufwerk ist in einem echt miserablen Zustand, seitdem es als Appartementkomplex für Mäuse umgebaut wurde.

    Je nach Zustand würde ich die elektronischen Teile aus dem zweiten Terminal entfernen und gesondert mitnehmen. Habe es noch nicht geschafft, mich mit Wildfire kurz zu schliessen um weitere Details und Abholung abzusprechen.

    Mit etwas Glück ist Sonntag auch noch einer der Calma Tische da.

    Meine Garage ist jetzt voll, und meine Frau genauso wenig amused wie die von pmut. ;)



    Vieles ist in einem echt schlechten Zustand, die Hinterlassenschaften mehrere Generationen diverser Nagetier- und Vogelarten habt ihr schon erwähnt, aber auch Staub und Feuchtigkeit haben den Sachen ganz schön zugesetzt Das ist übrigens der Grund, warum ich die Dokumentation liegen gelassen habe, was mir als alter Sun Sysadmin in der Seele weh tat...

    Von der Calma Doku habe ich alles mitgenommen, was ich gefunden habe, und zwar unabhängig vom Zustand. Die Ränder einiger Manuals dienten einigen Nagern offenbar als Mahlzeit.


    Der Karton mit der Next Doku steht ebenfalls bei mir.


    Die Sachen müffeln alle, und ich bin mir sicher, dass das aus dem Papier nicht herausgeht. Bin auch skeptisch, was die Holzplatten der höhenverstellbaren Tische mit Monitorständer angeht. Aber im Notfall werfe ich die alten Platten weg und ersetze die durch adäquate Arbeitsplatten.


    Auf der anderen Seite muss ich sagen, bekommt man gerade die Geräte wieder gut sauber. Hier mal exemplarisch Bilder der Tastatur eines CBM PET 8032SK, vorher und nachher:



    Man sollte bloß nicht auf die Idee kommen, die Teile nach einer Grundreinigung für den finalen Schliff in die Spülmaschine zu geben. Wenn die drei Flaschen Maschinenreiniger den Geruch nicht vertrieben hätten, hätte ich ein ernstes Problem mit meiner Frau bekommen...

    Also wer noch etwas gerettet haben möchte, einfach Bescheid sagen, ich schau mal, was ich tun kann.


    Gruß

    Christian / cptsalek

    Der A3000 war der Nachfolger meines C64. Die 64er Redaktion hatte einige Ausgaben lang das Archimedes-Magazin produziert, und mich damit angesteckt. Mit dem Amiga 500 konnte ich aufgrund des Diskettensymbols nicht viel anfangen, da war mir RISC OS lieber. Ich weiß gar nicht mehr, woher ich den bekommen habe, war aber ein gebrauchtes Gerät.

    Ein Klassenkamerad hatte ebenfalls einen, mit Plattencontroller im externen Podule, wir hatten also Gesellschaft und gemeinsame Themen. ;) (Und er wegen des Podules meinen Neid. :D ).

    Irgendwann ging der kaputt, das war der Moment, wo die Kohle für meinen Führerschein statt dessen für einen RiscPC 600 drauf ging. :D

    Mensch, sind seit meinem letzten Post zum Thema VAX sieben Tage vergangen... *puh*


    Dann lasst mich mal mit dem aktuellen Stand anfangen:

    Interesse an dem System bekundet und "auf der Shortlist stehen" pmut sowie Wildfire . Das hatte sich zeitlich so ergeben, ebenfalls, dass Wildfire mir bei der Identifizierung und Zuordnung einiger Komponenten geholfen hat, vielen Dank dafür! Darüber hinaus haben sich Schroeder und Robotrontechnik gemeldet.


    Derzeit sollten die Systeme bis Ende Juli abgeholt werden, ich warte noch auf Rückruf der Vermieterin, um zu schauen, ob wir eine Verlängerung bis Ende August bekommen, da Wildfire vorher wohl nicht dazu kommt.


    Zur VAX gehört, in Bergheim stehend:

    - Das eigentliche System (Rack + angeschlossenes Zusatzrack mit BA11)


    Bei mir in Nottuln steht:

    - PDP-Rack mit 2x RA60, 1x RA81

    - Rack mit CDC 9-Track Tape, System Industries 9400 Controller sowie 2x 160MB HDDs (ebenfalls mit System industries Label, Fujitsu inside). PDU fehlt, und die Stromanschlüsse einer Platte wurden abgeschnitten.

    - Einige RA-Medien





    Aufsicht auf den 9400er Controller:




    Und jetzt noch die Antworten auf eure Beiträge:


    Kobrakai und yalsi Ich kann gerne den Kontakt vermitteln und etwas für einen Artikel zusammen stellen, wenn aus eurer Sicht Interesse besteht. Oder hat sich das erledigt, weil das System nicht am originalen Einsatzort stand?


    Toshi Das ist ein AES/LANIER Alphaplus 12, ein unter CP/M laufendes Textverarbeitungssystem:



    Bei der schief sitzenden Maske handelt es sich um einen Stoffbezug, der mit Klettband an den Seiten befestigt wird.

    Bin mal gespannt, ob die zum Betrieb nötigen Disketten vorhanden und lesbar sind. Das System gebe ich ebenfalls gerne ab, wenn Interesse besteht.


    horniger Die PCS PDP und Peripheriegeräte gehören zu den wenigen Dingen, die ich nicht fotografiert habe. Sie sind in Bergheim geblieben, weil der Sohn sie evtl. übernehmen wollte. Kontaktaufnahme mit ihm steht oben auf meiner Todo-Liste.

    So, weiter geht's...


    Nachdem ich in der letzten Woche mehrere Telefonate geführt und mehrere Stunden in meiner Garage zugebracht habe, folgt hier die hoffentlich vollständige Aufstellung der CALMA-Komponenten mitsamt Standort:


    Bei mir zuhause in Nottuln stehen:

    - Rack mit DG Eclipse S/230 und CALMA-Backplane

    - Rack mit 9 Track-Tape von Cipher und Lexidata HiRes Color Graphics Controller

    - Ein weiteres, identisches 9 Track-Tape, quasi als "Spare"

    - Plattenlaufwerk mit CALMA-Label, CDC9766 oder ähnlich

    - 5x Medien für besagtes Laufwerk, inkl. einem fürs OS

    - Einen halben Umzugskarton voll Dokumentation in unterschiedlichen Erhaltungszuständen

    - 1x Decwriter Console


    in Bergheim stehen:

    - zwei Terminals, bestehend aus 2x Monitoren (1x VT100 Terminal, 1x HiRes Graphik) in shuttleähnlichem Gehäuse, dazu passend

    - zwei CALMA spezifische Tastaturen

    - zwei Digitizer Tablets mit Stiften


    Am Lexidata sind zwei Flachbandkabel angeschlossen, die S/230 Backplane ist mit zwei entsprechenden Buchsen bestückt

    *lol*, jetzt wo du es sagst Cartouce , das Teil sieht wirklich wie ein ST-Shuttle aus. Mensch, und das mir, als Star Trek Fan. :D


    Für alles was in Bergheim steht, gibt es eine Fristverlängerung bis Mitte Juli, dann wäre es schön, wenn die Sachen dort weg wären. Allerdings habe ich vorgehorcht, und die Chancen stehen gut, dass die Komponenten noch da bleiben können.


    jdreesen Oh, jemand, der mit dem System gearbeitet hat, sehr schön. :) Wenn es nach mir geht, bleibt die Maschine zusammen. Deshalb hoffe ich, dass sie jemand als Ganzes nimmt. pmut Hättest du Interesse an der CALMA als ganzes, oder an der Eclipse S/230?


    Ich habe mir gestern die verschiedenen Racks nochmal angesehen, und unter dem Tape, das zur CALMA gehört, sitzt ein Lexidata System 3400. Wegen der Centronics-Stecker dachte ich erst, es handele sich dabei um den Tape-Controller, aber die 2x3 mit "Red", "Green", und "Blue" beschrifteten BNC-Buchsen passten nicht ins Bild. Und siehe da, es handelt sich um einen Graphicprozesser, der eine maximale Auflösung von 1280x1024 bei 15kHz unterstützt. Das Signal dürfte die alten, größeren MultiSync Monitor zufrieden stellen...

    Wobei ich nicht weiß, wie ich das mit der CALMA verbunden war. Werde mir das morgen nochmal anschauen, und Bilder nachliefern.


    horniger In Bergheim stehen zwei Terminals, und samt der dazu gehörigen Tische. Hatte ich gestern vergessen zu erwähnen: Das das eine Terminal auf der Palette samt Schaumstoff ruht, liegt an dem "Monitorfuß. Der dazu passende Tisch hat einen Aufbau als Gegenstück, und ineinander montiert führt das dazu, dass man das Terminal drehen kann wie einen Monitor.

    Ob das zweite Terminal das mal besessen hat, weiß ich nicht, die Tischplatte sah ziemlich normal aus. Beide Tische sind in den CALMA-Farben schwarz, weiß und blau gehalten. Wenn das alles ordentlich steht, muss das einen schicken Eindruck machen.


    Schroeder kannst du gerne machen. :) Kann dir nur nichts funktionsfähiges zeigen, weil mein Hobbyraum sich in der vierten Umbauphase befindet. Wegen großer Schrägen und dem Holzboden hat bisher kein Um- bzw. Ausbau meine Erwartungen erfüllt. Der Raum wird teilweise als Stauraum genutzt, und es dort mit einem Fotolabor zu versuchen war auch nicht so der Bringer. ;)

    Aber ich denke, ich bin auf einem guten Weg, jetzt eben dediziert Elektronik und Computer, mit einem Dauerarbeitsplatz zum Löten.

    "Terminal" steht in Anführungszeichen, weil es sich nicht um ein einfaches VT-ähnliches Teil handelt. Das war lediglich ein Teil davon, denn die CALMA als "Graphic Workstation" verfügt über einen zweiten, hochauflösenden 21" Monitor mit der satten Auflösung von 1024x1024. Wohlgemerkt: Ende der 70er, Anfang der 80er.

    Deswegen sieht so ein "Terminal" auch so aus:



    Der 21" Monitor verfügt über einen 8085 samt eigenen Speicher, stellt also unabhängig vom System dar. Links daneben sitzt ein, so wie es aussieht VT100-kompatibles Terminal. Die Tastatur ist nicht standardkonform und verfügt über eine ganze Reihe Schalter und analoger Regler, um direkt die Grafik manipulieren zu können. So wie es aussieht, habe ich von der leider kein Bild. :(


    Der durch die schwarze Linie abgesetzte Zeit mit dem CALMA-Logo läßt sich wie eine Motorhaube öffnen, darunter zu Vorschein kommt dann folgendes:



    Alleine der 21" Monitor hat es in sich. Ja, das dicke lange Kabel ist das Verbindungsglied zur Zentraleinheit...

    Die Textseite des ganzen besteht aus einem "nackten" Terminal, vermutlich Hazletine, "falsch herum" eingebaut (wobei ich mich frage, ob das das originale Terminal ist, vergl. die Lücke zwischen Monitor und Maske). Der zusätzliche Korb enthält die gesamte Elektronik zur Ansteuerung der Tastatur, Kommunikation zwischen CPU / CALMA und "Terminal".

    Edit: Außerdem gehört ein Digitizer-Tablet dazu, das scheinbar eine Hintergrundbeleuchtung hat.



    Und hier nochmal von der anderen Seite, so ist die Tastatur auch besser erkennbar:



    Das dieses "Terminal" auf einer Palette steht, läßt nicht nur auf seine Größe schliessen, das Teil ist auch wirklich, wirklich schwer, es wurde mit einem Hubwagen vor Ort abgeladen. Es läßt sich von zwei Leuten nicht vernünftig heben. Ein Umzug umfasst deshalb IMO die weitestgehende Montage, wobei der modulare Aufbau das recht einfach zu machen scheint.


    Von diesen Terminals stehen in Bergheim zwei...



    Das hier ist übrigens die System Console:



    Die CALMA GDS-II möchte übrigens über ein Wechselplattenlaufwerk gebootet werden. Davon gibt es zwei, eines steht bei mir zuhause (in Nottuln, Nähe Münster), das andere in Bergheim. Das in meiner Garage ist in einem besseren Zustand, obwohl beide mal Nagetiere beheimatet haben, und in meinem ein Medium steckt.

    Neben einer Atemschutzmaske habe ich bei der Begutachtung des Laufwerks starke Nerven gebraucht...


    Das hier ist der Motorraum mit der Kopfsteuerung:



    Von Sauberkeit keine Spur... Interessanterweise lassen sich nirgendwo Fraßschäden an empfindlichen Teilen, Kabeln und Schläuchen erkennen. Ein Blick auf die Köpfe:



    Und hier der Deckel der Motor-/Kopfeinhausung:



    Da sich sämtliche Schaumstoffpolster in eine merkwürdige, müffelnde Masse verwandelt haben, habe ich die vor Ort runter gekratzt und da gelassen.


    Generell glaube ich, dass das Laufwerk rettbar ist, der Arbeitsaufwand dürfte aber hoch sein, selbst auf lackierten Stellen hat sich Rost gebildet.


    Ich mache hier erstmal Feierabend und liefere morgen oder die Tage gerne noch mehr nach. Es gibt z.B. ein 9 Track-Bandlaufwerk, das zu dem System gehört.


    Edit: Unter bitsavers.org/pdf/calma/ gibt es ein paar Infos, schaut euch mal das Hochglanzprospektbildchen an. Echt schick...

    [Blockierte Grafik: http://www.bitsavers.org/pdf/calma/GDS-II_system.jpg]

    Moin!


    Eines der Systeme, mit denen ich in der letzten Zeit eine Achterbahn der Gefühle erlebt habe, ist eine CALMA GDS-II. Hier ist die CPU des guten Stücks auf der Laderampe nach der Ankunft bei mir zuhause:



    Bis auf einige vage Erzählungen und Hintergrundinfos war mir das System gänzlich unbekannt, weshalb ich ein wenig im Internet recherchiert habe. Da die Suchfunktion des Forums kein Ergebnis ausspuckte, hier eine Kurzfassung:

    CALMA war ein Unternehmen, dass sich auf Chipdesign, v.a. VLSI spezialisiert hatte. Cadence scheint nach einigen Verkäufen, Fusionen und Ausgliederungen deren Rechtsnachfolger zu sein, und sich im Kern nach wie vor mit dem Thema zu beschäftigen. Der Blog Why Do Layout Designers Say "Stream Out"? zeigt, wie stark der Einfluß dieses Systems auf Chipdesign und -fertigung war: Neben dem Gesamtpaket aus Hard- und Software steht GDS-II ("Graphics Data Station II") für ein binäres Datenbankformat, das sich bis in die 2000er als Standard erhalten hat, und dessen Begrifflichkeiten heute noch weiter leben.


    Kern des System bildet eine Data General Eclipse s/230, die ich zuerst für einen PDP11-Klon gehalten habe. Ist sie aber nicht, sie ist als Konkurrent gedacht und verfügt über eine eigene CPU. Diese ist als Microcode ausgeführt, wobei eine "User Page" zur Verfügung steht, die es dem Anwender erlaubt, 12 eigene Befehle zu definieren. Finde ich schon ziemlich cool...



    Die Computerwoche schrieb am 12.11.1976 zu dem System folgendes: Eclipse S230 für 200 000 Mark: Neuer "Wissenschafts-Rechner" von Data-General. "S" ist übrigens die Bezeichnung für eine um wissenschaftliche Funktionen erweiterte CPU, desweiteren gab es "C" für commercial. Okay, selten war das damals nicht...


    Wenn ich mir das nicht völlig falsch zusammen gereimt habe, ist der Teil unter der S/230 das, wo es anfängt, richtig spannend zu werden:



    Welche Funktion die Erweiterungsbords haben, konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen. Aber Closeups habe ich für euch. ;)





    Über die Anschlüsse unten werden sämtliche Peripheriegeräte angeschlossen, neben einem nicht vorhandenen "on-line Plotter" auch bis zu sechs "Terminals".



    Da ich die Hardware gerne ein wenig detailierter beschreiben möchte, geht es im folgenden Beitrag mit den "Terminals" weiter...

    Hi!


    So ähnlich ist das bei mir auch, Schroeder , habe keinen Keller, und der Hobbyraum ist unterm Dach, also zwei Treppen und Holzdielenboden. Außerdem lediglich 16A, wobei ich vor einer Weile CAT7 durchs Haus gelegt habe und überlege, da einen dedizierten Stromkreis neben legen zu lassen.

    Die 11/785 würde bei mir lediglich in die Garage passen, dann müßten einige Schwerlastregale raus, für die wiederrum bräuchten wir einen Schuppen im Garten. Hmm, klingt fast nach einem Plan. :D


    Was abhanden gekommen ist, kann ich dir nicht genau sagen. Die Systeme liefen wohl alle, als sie nach Bergheim kamen. Allerdings ist an einigen auch was gemacht worden:


    • Den PDP11 fehlen die Logic Boards, nachdem der Sohn vom Arbeitskollegen die mit nach Hause genommen hat. Neben der besagten PDP 11/23plus, gibt es ein weiteres von PCS sowie ein MDB Systems Inc MLSI-BA11-602F.
    • In einem Rack sind 2x RA60 und 1x RA81 installiert, allen Laufwerken fehlen die Plastikhauben für die IDs. Die Kabel scheinen aber vorhanden zu sein.



    • Ein RX01 habe ich. Eigentlich hatte ich da ein Auge drauf geworfen, weil ich 8" Laufwerke ziemlich heiß finde, aber wenn die VAX 11/785 das zum bootstrappen benötigt, können wir drüber reden. Der Zustand ist aber nicht sehr gut. Es lag frei oben auf, und auf der Platine lagen einige Batterien, die genau das gemacht haben, was ihr gerade erwartet. #sauerei



    Ob die entsprechenden Medien vorhanden sind, muss ich mal schauen...


    Läßt sich die VAX 11/785 auch von einem RL02 booten? Davon habe ich hier drei liegen, und einige Medien, die mindestens für VAX/VMS formatiert sind, zwei davon sind als bootfähig beschriftet, Passwort inklusive:





    Weiß jemand, was das hier für ein Diskettenlaufwerk ist?



    Es steckt in einem der PDP-Racks, über einem MDB System Inc. MSI-BA11-602F Chassis, einen Hersteller kann ich nicht ausmachen.


    So, das soll es erstmal gewesen sein, ich habe da noch ein weiteres System, zu dem ich noch was schreiben wollte.

    Hallöchen!


    Einer meiner Arbeitskollegen hat eigentlich dasselbe Faible für historische Computer wie wir, und war zusammen mit seinem Sohn zur rechten Zeit am rechten Ort, um einige interessante Systeme in seine Sammlung zu bekommen. In extra dafür angemieteten Räumlichkeiten war dafür auch genug Platz. 24 Jahre später ist die Sammlung leider in einem weitestgehend schlechten Zustand, kurz zusammen gefasst läßt sich sagen, dass sie quasi ein Vierteljahrhundert nicht betreut worden ist.

    Er wird die Räumlichkeiten nun auflösen, Kündigung zu Ende des Monats liegt vor. Wir sind durch Zufall auf das gemeinsame Thema Retro Computing gestossen, und er hat mir seine Sammlung zur Abholung angeboten. Letztes Wochenende war ich mit einem 3,5 Tonner samt Laderampe und tatkräftiger Unterstützung vor Ort.

    Zwei Fuhren später ist meine Garage voll, zwei richtig schöne Teile stehen aber noch vor Ort. Und hier muss ich mit einer weißen Fahne wedeln, denn eines der Schätzchen hier ist einfach zu groß, ich kann ihr kein zuhause bieten:



    Das System ist, was die Umstände angeht, in einem äußerlich echt guten Zustand. Bei Interesse werde ich mal die ganze Geschichte erzählen und euch die Stücke zeigen, die jetzt in meiner Garage stehen, und im Vergleich dazu ist die VAX 11/785 richtiggehend sauber. Als wir die Türen öffneten, kamen uns die Schaumstoffpolster entgegen, aber das war auch schon alles, es gibt keine Spinnweben oder Hinweise auf die Anwesenheit von Nagern. Sie sieht weitestgehend vollständig aus. Ich hoffe, ihr könnt anhand der Bilder beurteilen, inwieweit das System vollständig ist, denn ich bin kein Experte für VAXen.


    in



    Und hier die andere Seite:





    (Diese Backplane *seufz*...)


    Im dritten Schrank steckt lediglich eine BA11-KV und zwei Führungsebenen für eine Vielzahl Flachbandkabel. Die Bilder davon sind nicht gut, lediglich die folgenden beiden sind halbwegs brauchbar:




    Sodelle, mein Kollege und ich hoffen natürlich, dass jemand von Euch Interesse an dem Teil hat, und sie vor Allem auch stellen kann. Ich habe weder einen Keller, noch zwei Drehstromanschlüsse. ;)


    Zu den Räumlichkeiten

    • Es handelt sich um eine alte Hofstelle, im Innenhof ist Platz genug, um einen Transporter wie den o.g. (3.5t, Laderampe) zu parken.
    • Die VAX steht auf einem niedrigen Doppelboden mit aufgemauerten Seiten, quasi Stufenhöhe. Den Höhenunterschied könnte eine vorhandene Holzrampe überbrücken, das dürfte aber bei dem großen Doppelrack schwierig werden: Wir haben uns teilweise bei den kleineren PDP-Racks schon einen abgebrochen. Allerdings wurde die VAX genau diese Rampe hochgeschoben. Evtl. ist es möglich, vor Ort Unterstützung von Angestellten des Hofs zu erhalten.
    • Es ist also hilfreich, die beiden Racks zu trennen, und wenn ich das richtig sehe, gibt es zwischen der 11/785 und dem angeschraubten schmaleren Rack keine direkten Verbindungen. Vermutlich schadet es weder der Maschine noch den Beteiligten, wenn die Netzteile und andere Komponenten zu entfernen, um das Gewicht zu reduzieren.
    • Vor Ort gibt es weder Licht noch Strom, und es fällt wenig Licht durch das noch zu öffnende Fenster. Ohne akkubetriebene Werkzeuge (sofern notwendig) oder lange Kabelrommeln, wird es wohl nicht gehen.
    • Die Natur einer Hofstelle und die lange Zeit der Nichtnutzung war den Räumlichkeiten und ihrem Inhalt nicht zuträglich, dort haben sich Mäuse, Vögel und Katzen wohlgefühlt. Wir haben Mäusenester und/oder Fraßschäden in Hardware und Dokumentationskartons gefunden. Ich empfehle dringend FP3-Atemschutzmasken. Kleidung und Schuhe habe ich gestern abend direkt entsorgt.

    Deadline ist aktuell Endes des Monats, ich denke aber, mit der Vermieterin liesse sich reden, um die noch abzuholenden Teile beiseite zu stellen und später abzuholen. An dem Termin wäre ich ebenfalls gerne dabei und biete meine Unterstützung an.


    Freuen würde ich mich, wenn die VAX bei jemanden von uns unterkommt, und begeistert wäre ich, wenn derjenige vor Freude ein paar Logic Boards für eine PDP 11/23plus springen lassen könnte, mit der ich das sonst leere Chassis in Betrieb nehmen könnte...


    Gruß

    Christian / cptsalek

    Moin,


    na guck mal, FSCK auf einer RISC OS Maschine kannte ich auch noch nicht, erinnerte mich aber bei Deinen Fehlermeldungen an einige Situationen, die ich damals mit Archimedes und RiscPC erlebt habe: Defekte Disketten, bei denen jede fehlerhafte Diskette mit einer Fehlermeldung ausgewiesen wurde, dies aber nicht abgebrochen werden konnte. *seufz*
    Außerdem gibts als Software noch !DiscKnight, das sich Filesystem Problemen annimmt. Habe ich noch nicht in Aktion gesehen, scheint aber -- nach dem, was ich im Netz so gelesen habe -- ein ziemlicher Standart zu sein. Und Payware.
    Erwähnenswert finde ich auch das comp.sys.acorn FAQ. Stehen eine Menge guter Sachen drin, wie mir scheint (RISC OS 4 und 5 habe ich entwicklungsmäßig verpasst).


    Das sind so Fundstücke der letzten Tage.


    Gruß
    Christian

    Moin,


    der RaspPi ist zwar nicht gerade klassisch, aber RISC OS. ;)


    Ich habe in den letzten Tagen immer mal wieder mit RISC OS auf dem RaspPi gespielt. Dachte, ich teile man den Status mit Euch, der ist in meinen Augen echt erfreulich.


    - Es gibt eine erste, inoffizielle, pre-Alpha RISC OS Distro. Deren Stand (per gestern abend) ist:
    - Booten von SD-Karte läuft nun stabil. Anfang Juni erst hatten Piccolo Systems mit SDFS eine SD-Karten Unterstützung für RISC OS vorgestellt, und als Open Source freigegeben. Es stellte sich aber heraus, das sich RISC OS und SDFS gerade auf dem Raspberry Pi sehr zickig in Bezug auf die verwendeten Karten anstellten (wilde Schreib-/Leserfehler). Bei mir liefen aktuelle Transcend und Sandisk-Karten nicht, aber eine alte 256MB SanDisk brachte es. Letzte Tage wurde SDFS wurde aktualisiert, läuft nun auch auf dem Pi stabil, und vor allem in meinen Augen viel schneller als zuvor.
    - Boot von SD wird nicht automatisch unterstützt, d.h. bei einem Update der Distro sollte man sich vorher sein evtl. angepasstes !Boot auf ein anderes Medium kopieren, sonst gehen die Änderungen verloren.
    - Die Distro bringt nun einen Web Browser, was gerade den Anfang leichter macht.
    - Sound wird (noch) nicht unterstützt
    - Der Hardware Abstraction ist noch nicht vollständig angepasst
    - Ein NVRAM Ersatz ist noch nicht existent, d.h. das beim Ausschalten alle Einstellungen veloren gehen, die RISC OS dort speichert.
    - Die Display Auflösung ist noch auf FullHD (1920x10280) fest gelegt, wobei der Thread in (2) darauf hindeutet, das man das mittlerweile anpassen kann. Eine Änderung zur Laufzeit geht nicht, vielmehr muß die config.txt angepaßt und dort eine neue Auflösung festelegt werden.
    - Netzwerk mitsamt DHCP geht


    Hier mal ein Photo vom RISC OS mit seiner glorreichen Iconbar, einigen Festern, u.A. Netsurf und Cat Content. Das Katzenbild stammt von einer über USB Karten Leser angeschlossenen MMC Karte aus einem alten Handy und wird von !ChangeFSI dargestellt.


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/yWFyJ.jpg]


    Danach habe ich ein wenig Software ausprobiert:
    !Zap, mein damaliger Lieblings Texteditor startet zwar, ist aber nicht funktionsfähig.
    !vim, ein Unix Texteditor und mein Alltime Favorite wirft einen Segmentation Fault, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich alle Abhängigkeiten erwischt habe (shareduclib)
    !RiscPkg segfaulted ebenfalls, ich tippe auch hier auf nicht erfüllte Abhängigkeiten
    !Sunfish, ein NFS Client, bringt beim Start eine Fehlermeldung ("Task not known")


    Ich werde mir, auch wegen der positiven Berichte, demnächst mal die !Artworks Demo geben, und als nächstes dafür sorgen, das ich GCCSDK und die shareduclib aufgesetzt bekomme. Dann sind !vim und !RiscPkg wieder dran. Vor allem scheint letzterer der defacto Standart zur Software Installation zu sein.


    Weitere Beobachtungen:
    Gelegentlich reagiert die Tastatur komisch, z.B. läuft Return durch, obwohl es nicht gedrückt wurde. Man kann in vielen Foren lesen, das der Pi so reagiert, wenn der Strombedarf der USB Geräte zu hoch ist. Habe zwar ein 1,5A Netzteil, habe mir aber vorgenommen, alle USB Devices über einen extern gespeisten Hub zu versorgen.


    (1) RISC OS Open: First RISC OS Distro for the Pi?
    (2) RISC OS on the Raspberry Pi (RaspPi Forum)
    (3) SD-Card support comes to RISC OS


    Gruß
    Christian

    Hi,


    das sind schöne Rechner, und ich ärgere mich immer wieder, das ich sowohl meinen A3010 wie auch meinen RiscPC abgegeben habe. (Obwohl ich mir dadurch einen PC leisten und mich in Linux einarbeiten konnte, was es mir möglich gemacht hat, als Quereinsteiger in der Unix-Systemadministration zu landen.)


    Ein gebrauchter Archimedes 3000 war mein zweiter Rechner. Angefangen habe ich mit einem C64, damals noch mit Datasette und einem sehr komischen Spiel, das ich bis heute nicht verstanden habe. Da das schnell langweilig wurde blätterte ich durch das Handbuch, schrieb mein erstes BASIC-Programm und wurde vom Programmier-Virus befallen. Witzigerweise war ich in meiner Klasse lange Zeit der erste mit einem Computer -- und wurde dafür ausgelacht.
    Als dann der Amiga 500 seine Verbreitung fand, hielt ich noch am C64 fest, und wurde dafür ebenfalls ausgelacht. ;)
    Keine Ahnung wann es war, aber es kam das traurige Ende der "64er", und irgendwann in dieser Zeit entdeckten einige 64er Redakteure die Acorn-Systeme. Es entstanden glaube ich drei Hefte eines "Archimedes" genannten Magazins, kurz darauf erschien die "RiscPC" als deren Nachfolger. Für mich stand nach der ersten Ausgabe fest: Einen Archimedes wollte ich haben.
    Wie ich an meinen kam, weiß ich gar nicht mehr. Die roten F-Tasten werde ich aber nicht vergessen, und das Schreibgefühl, leichtgängig mit einem hellen klicken. Und natürlich die wahnsinnig kurze Startzeit von unter fünf Sekunden, die das ROM basierte RISC OS 2 gebraucht hat, um fertig zu werden.
    Irgendwann, so um meinen 18ten Geburtstag, machte mein Archimedes 3000 einen Abgang, und ich investierte schliesslich meinen gesamten Zivi Sold in einen RiscPC mit Series 1 Mainboard, wo man die 16 Bit Sounderweiterung noch zukaufen mußte. (Eigentlich wollte ich von dem Geld den Führerschein machen, aber da ich im fahrradfahrenden Münster lebte und dort studieren wollte, kam mir das nicht so wichtig vor. ;))
    Der RiscPC hatte einen zweiten Steckplatz, für den es einen 486SX gab. Der hatte Zugriff auf die Hardware und ich konnte per CrossPoint (XP) unter MS-DOS und einem Zyxel 2864ID die hiesige Z-Connect Mailbox pollen. Man man man, für Hardware und Telefongebühren ist damals echt reichlich Kohle drauf gegangen. :tüdeldü:
    Zwischendurch hatte ich auch einen A3010, den ich aber wegen dem RiscPC schliesslich abgab. Das war zu der Zeit, wo Acorn eher halbherzig Acorn Europe gründete, und es erste Vermarktungsaktionen dieses Modells gab. Kann mich da an einen Palettenstapel A3010er in einem hiesigen Kaufhaus erinnern. Leider kamen die Europa-Aktivitäten zu spät und waren auch nicht nachhaltig genug. Acorn UK hatte das, was ich schon bei anderen britischen Firmen beobachtet habe, eine gewisse Arroganz dem Festland gegenüber. Gute Produkte, aber schlechtes Management, und mitunter hatte ich den Eindruck, die Europa-Aktivitäten dienten der Muttergesellschaft lediglich als Rechtfertigung ("aber wir haben es versucht"), als es den Bach runter ging.


    Über die Jahre hinweg habe ich die Entwicklung im RISC OS Lager beobachtet, zu Investitionen in entsprechende Hardware (Iyonix, A9home) ist es nicht gekommen. Das Beagleboard hatte ich ins Auge gefaßt als die Ankündigung für das Raspberry Pi kam, auf dem ich gestern das erste Mal RISC OS ausprobiert habe. Ist aber wirklich noch Alpha, und gerade das SDFS, das die SD-Kartenunterstützung bietet, ist auf dem Pi noch reichlich instabil und liefert Diskfehler.


    RiscPCs und Archimedes-Systeme stehen auf meiner Wunschliste ganz oben, also falls jemand was hört und sieht wäre ich für Hinweise dankbar. :)


    Gruß
    Christian

    Moin,


    danke für Eure Antworten. :)


    Zitat

    PeterSieg: Schau mal bei uns ins Wiki unter Atari ST. Dort findest du auch eine einfache Schaltung um Atari ST's an VGA/TFT's anzuschließen.
    Sowas gibts auch fertig über ebay für <20€ zu kaufen.


    Danke, genau das, was ich brauche. :)
    Wollte sowieso noch einen Haufen Elektronik-Teile bestellen, die Stecker kommen dann dazu. Bin mal gespannt, wie es um die Verfügbarkeit des 13poligen DIN-Steckers bestellt ist.


    Zitat

    Hexagon: ersteinmal ein hallo - und es freut mich daß Du hier aktiv geworden bist.


    Habe auch ein wenig mit mir gehadert, von wegen Zeit und so. Allerdings stehe ich auch viel zu sehr auf Retro, als das ich das einfach aufgeben könnte.


    Die Idee mit dem SCSI->IDE Konverter & Adapter auf CF ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Und frustrierenderweise -- von wegen Preis und mittlerweile auch Verfügbarkeit -- steht so ein Konverter auf meiner Verlustliste. Habe gerade die Befürchtung, das ich so einen Konverter mal in einem PC betrieben habe, der sein Ende auf dem Recyclinghof gefunden haben könnte. *argh*
    Ansonsten überlege ich, das Megafile30 Gehäuse für ein Syquest- oder Jaz-Drive zu verwenden.


    Ich denke, ich werde zur CC kommen. Das muß ich noch final mit meiner Frau abstimmen, Lust habe ich auf alle Fälle.
    Dann bringe ich die Maschinen mit.


    Dietmar: Ich melde mich am Wochenende bei Dir. Bis dahin sollte ich das Innenleben beider Maschinen sowie die Zusatzmodule und -bausätze, die bei mir rumliegen, fotografiert haben.


    Gruß
    Christian

    Hallo zusammen,


    ich glaube, obwohl ich seit 2010 Mitglied im Verein bin, war ich bis dato nicht aktiv. Also kurz zu mir: Meine Name ist Christian, 36 Jahre alt und Vater eines dreijährigen Sohnes. Mein Benutzername läßt sich über meine gesamte Onlinezeit zurück verfolgen, er geht auf einen alten Star Trek Rollenspiel Charakter zurück, und ist mit meiner ersten Mailbox-Registrierung zu meiner virtuellen Identität geworden. Die komische Schreibweise hält das alte Acht-Zeichenlimit von Unix Usernamen ein. :)
    Meiner erster Rechner war damals ein C64-II, der auch heute noch funktioniert und in Betrieb ist. :)
    Zuhause steht ein ganzer Haufen alter Hardware, neben einigen Macs in echt desolatem Zustand, zwei Newtons, zwei Psion, fünf Unix Workstations (Sun, 1xSGI) und zwei Ataris. Mit einem Teil davon war ich vor glaube ich zwei Jahren auf der CC, wo ich sie nicht losgeworden bin. Deshalb kam die Hardware wieder mit nach Hause, und ich in den Verein. ;)
    Nachdem ich dann letztes Jahr einen Amateurfunkkurs belegt und im November die Lizenz bekommen habe, ist mir aufgegangen, das ich beide Hobbies mit den alten digitalen Betriebsarten (Packet Radio, RTTY, Morsen) gut verbinden kann. :)


    Die Ataris sind die ersten Systeme, die ich in meinem neuen Hobbyraum aufgebaut habe, u.A. weil sie trotz der ganzen Zeit noch gut funktionieren (die Macs bekomme ich nicht gebootet, die Suns haben alle ein plattes NVRAM, für die SGI Octane fehlt mir ein passendes Monitorkabel). Vor allem von der noch pi*Daumen korrekt laufenden Echtzeituhr war ich beim ersten Einschalten schwer begeistert. ;)


    Ok, bei Ataris handelt es sich um:


    - Mega ST2
    - Megafile30


    - Mega ST4
    - ext. SCSI-Tower mit Platte, CD-ROM und ZIP-Drive
    - hochauflösender GraKa + Monitor


    Ich muß zugeben, das ich mit Ataris im Vergleich zu allen anderen Systemen recht wenig Erfahrung habe. Deshalb ist meine Idee, beide Systeme von Grund auf neu zu versorgen. SCSI-Platten habe ich da, und die Megafile30 ist mir ehrlich gesagt für den längeren Betrieb zu laut.


    Deshalb meine erste Frage:
    - Was für Software empfiehlt Ihr für diese Systeme? Was ist ein "Must have"?
    Über SpareMint bin ich schon gestolpert, aber davon mal abgesehen gibt es ja jede Menge Erweiterungen die den Funktionsumfang erhöhen.


    Wie sieht es mit Hardware aus?
    Der Platz ist bei mir begrenzt, die Systeme stehen platzsparend in einem als Raumteiler benutzten Regal.
    - Gibt es Keyboard Umschalter für Ataris? PS2->Atari Konverter für Maus und Tastatur habe ich gefunden, ich möchte aber schon gerne Originalteile verwenden.
    - Wie sieht das mit Signalwandler für Atari Monitore aus? Hier würde ich in der Tat gerne auf ein TFT Display umstellen, eben aus Platzgründen, vor allem aber weil sich die Monitore gegenseitig beeinflussen.


    So, das soll es von meiner Seite aus erstmal gewesen sein. Mehr Fragen kommen bestimmt, so habe ich z.B. mehrere Hardware Module zuhause liegen, von denen ich nicht weiß, um was es sich dabei handelt oder mir die Einbauanleitungen fehlen.


    Gruß
    Christian