Beiträge von ERNIE

    Ich möchte noch ergänzen, dass es hier nicht um Gewinnmaximierung geht. Als Mac- & Amiga-User habe ich keine Vorstellung davon, was so alte PC-Sachen wert sind und ich möchte meinen Nachbarn nicht versehentlich über den Tisch ziehen!


    Die Preisangabe beruht auf der Pflicht einer Preisnennung im Forum und dem persönlichen Eindruck, so ein wenig vergilbtes IBM-System könnte vergleichbar mit einem Amiga 4000 o.ä. sein.


    Wenn jemand also interessiert ist, möge er mir ein ehrliches/realistisches Angebot senden bzw. einen Termin zur Begutachtung per PM ausmachen.


    Wer NICHT interessiert ist, aber sich damit auskennt, kann mir auch gerne einen Tipp bezüglich eines realistischen Preises nennen.

    Danke.

    Moin, mein Nachbar zieht um und räumt seinen Keller aus.

    Für schnellentschlossne Selbstabholer in Berlin folgendes im Angebot:


    - IBM 8580-071

    - Compaq Desk-Pro 386

    - IBM AT-Gehäuse

    - 2x IBM-Tastatur

    - OS2-Softwarepaket passend zum IBM-Rechner


    Es sind noch zwei oder drei andere "generische" No-Name-Windows-PCs vorhanden (nicht auf den Bildern).


    Ich kann keine Angaben zu Funktion und Vollständigkeit machen. Bitte einfach selbst entscheiden, ob und was einem das Zeug wert ist und dann abholen kommen.


    Das Angebot gilt NUR WENIGE TAGE! Besichtigung/Selbstabholung im südlichen Berlin.


    Als Verhandlungsbasis setze ich mal 400 EUR an.



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    Ergänzende Anmerkungen:

    - Maximal OSX 10.2 kann noch das alte Appletalk. Wobei "alt" relativ ist, denn OS7-Rechner haben eine noch ältere Appletalk-Version, die keinen OSX-Rechner als Gegenstelle nutzen können.


    - Ein PPC-Rechner mit OS9 kann als Brücke zwischen OSX und 68k-Macs genutzt werden


    - 68k-Macs benötigen eine HFS ( ohne +) formatierte Festplatte. Diese kann auch von einem OS9-Mac formatiert und mit Dateien gefüllt werden.

    - PPC-Macs benötigen eine HFS+ formatierte Festplatte als Startlaufwerk.


    - Es ist besser, mit einem modernen Computer nur gepackte Archive auf eine CD für klassische Macs zu brennen - dann gehen keine Dateiinformationen verloren.

    Das könnte alles mögliche bedeuten.

    Denkanstöße:

    Waren die Elkos schon massiv ausgelaufen und haben womöglich ein Bauteil, eine Leiterbahn oder ein Via beschädigt?


    Haben alle Elkos richtig Kontakt (kalte Lötstelle / beim Löten genug Wärme am Massekontakt zugeführt)?


    Keine Kurzschlüsse zwischen den Kontakten der neuen Elkos?


    Gesockelte Bauteile entnommen und Kontakte mit Isopropanol gereinigt?


    Gemessen, ob vom Netzteil alle erforderlichen Spannungen kommen?


    Etc...

    Man sollte das Buch nicht als "die Geschichte von Commodore" ansehen. Ich habe mich beim Lesen sogar gelegentlich beim Kopfschütteln erwischt. Es ist eben die persönliche Geschichte eines (wichtigen Commodore-) Kaufmanns. Einem, der auf seinem Gebiet sicherlich gut war, dem aber wohl ein paar gleichgestellte (!) Menschen wie ein Techniker und ein Visionär an seiner Seite fehlten.


    Zweifelsfrei ist das Buch aber Lesenswert und überwiegend kurzweilig.

    Die kleinen silbernen SMD-Elkos siffen mittlerweile alle. Selbst in Rechnern der G3-Zeit gibt es sehr oft schon erste Auslauferscheinungen. Das Argument "mein Rechner funktioniert ja noch" würde ich als Ignorant bezeichnen. Das rächt sich irgendwann, weil das ausgelaufene (für den Laien nicht unbedingt erkennbare) Elektrolyt Langzeitschäden an anderen Bauteilen und den Leiterbahnen des Boards verursacht.


    Man kann das e SMD-Elkos leicht durch hin- und herdrehen mit einer Spitzzange entfernen. Bisher ist mir dabei noch kein Pad abgerissen, beim entlöten schon, vereinzelt. Hier stimme ich mit Bolle überein.

    Vielleicht ist dieses DIY-Projekt ja für jemanden Interessant:

    Eine Arduino basierende Lüftersteuerung, die in einen ungenutzten ISA-Slot gesteckt werden kann.


    Zur Entstehung:

    Mein Amiga 4000 sollte leiser werden.

    Zunächst ersetzte ich den lauten Original-Lüfter durch ein leiseres, modernere Modell. Später baute ich mit Hilfe eines Arduino eine Lineare Lüftersteuerung.


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    An drei Stellen im Rechner wurden Fühler platziert, die ich via COM-Port in einem Terminal anzeigen konnte. Dieses Projekt läuft nun schon ein paar Jahre und wurde - beginnend auf einem Steckbrett - immer weiter entwickelt. Mittlerweile habe ich eine kleine Stückzahl Prototypen-Platinen fertigen lassen und das Projekt damit abermals verfeinert.


    Aktueller Stand:

    Es war schon länger mein Plan, einen der ungenutzten ISA-Steckplätze als "Aufbewahrungsort" für meine Lüftersteuerung zu verwenden. Idealer Weise liefert so ein ISA-Slot auch gleich noch alle benötigten Spannungen mit.

    In meinem Amiga 4000 Netzteil ist nun ein 4-poliger PWM-Lüfter aus Östereich verbaut, der ohne Transistorschaltung direkt vom Arduino angesteuert werden kann.


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    Neben dem komfortablen ISA-Karten-Design stand die Einfachheit im Vordergrund. Folgende Anschlüsse sind herausgeführt:

    - 3-poliger Anschluß: Onewire-Bus für DS18B20-Temperaturfühler
    - 4-poliger Anschluß für den neuen Netzteil-Lüfter
    - 4-poliger Anschluß für die RS232-Schnittstelle (via externen TTL-Wandler)
    - diverse weitere Pins für künftige Basteleien sind via Stiftleisten herausgeführt


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    Ich habe die Temperaturüberwachung an drei Stellen im Computer für sinnvoll empfunden: Am Netzteil (Luftzufuhr des 4000), am Kühlkörper der CPU und zwischen den Zorro-Steckkarten im Abluftstrom. Die Fühler hängen alle an einem dreiadrigen Kabel. Es könnten also auch noch weitere Fühler hinzugefügt werden. Meine Steuerung verwendet EINEN der Fühler für die Regelung des Lüfters.

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    Die Fühler hängen im unteren Kabel (das sternförmige) im folgenden Bild.

    Die kurze Kabelpeitsche darüber stellt die Verbindung zwischen Arduino und Amiga her.


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    Kurz zu den Kürzeln der Ausgabe:
    FiU = IST-Drehzahl des Lüfters in U/min
    FiP = Die SOLL-Drehzahl des Lüfters in Prozent
    PWR = Temperatur am Netzteil
    CPU = Temperatur am Prozessor
    Zo3 = Temperatur im Bereich der Zorro3-Ports
    PIDc = Der PID-Regler arbeitet gerade mit konservativen Werten (immer schön smooth)

    Bei einer Abweichung von >=10 Grad zur SOLL-Tempertur (das Bild zeigt gerade einen Versuchswert von 35Grad) würde der PID-Regler mit aggressiveren Werten arbeiten (Anzeige wäre dann "PIDa").

    Hier gab es mittlerweile einige Änderungen (insbesondere bei den Werten des PID-Reglers). Ich habe aber noch keine aktuellen Fotos gemacht.


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    Auch sind mittlerweile neue Funktionen hinzu gekommen.

    Neben der gut laufenden voll automatischen Lüfterregelung und der Anzeige, funktioniert bei mir das manuelle Eingreifen über die serielle Schnittstelle des Amiga ganz prima.

    Gibt man z.B. den Befehl "atm070" ein, wird die Steuerung in den manuellen Betrieb versetzt und der Lüfter dreht mit 70% seiner möglichen Drehzahl.
    Wenn man "ata" eingibt, wird FanC wieder in den Automatikbetrieb versetzt.
    Mit der aktuellen Version der Software können nun u.a. auch drei Ausgänge des Arduino geschaltet werden.


    Ich suche noch jemanden, der das Ganze gerne in seinem Rechner testen möchte. Ich würde wahlweise eine leere Platine oder eine Platine mit Bauteilen zum Selbstkostenpreis anbieten.

    Es geht hier um ein privates Selbstbauprojekt! Es ist also etwas Bastlererfahrung und Eigenverantwortung erforderlich. Auch habe ich nur eine geringe einstellige Zahl Platinen abzugeben.



    Bedenken bezüglich der Lüfterleistung?

    Vorweg: Je nach verwendetem Lüfter kann die FanC-Regelung genau die gleiche Kühlleistung erbringen, wie es in der Vergangenheit der Fall war!

    Dennoch ist es - fallabhängig - durchaus überlegenswert, einen Lüfter zu wählen, der etwas weniger Volumenstrom erzeugt, denn...


    Die Leistungsfähigkeit eines Computer-Lüfters wird i.d.R. vom Hersteller so ausgelegt, dass er den vollgestopften Rechner über viele Stunden unter Vollast kühlen kann, ohne dass dieser Schaden nimmt. Und das ganze muss natürlich auch in den Sommermonaten in Südamerika funktionieren ;)

    Heute gibt es in meinem Amiga keine zwei kreischenden SCSI-Festplatten mehr. Es gibt auch kein CD-Rom-Laufwerk mehr, dass direkt am Netzteil klebt und dessen breites SCSI-Kabel den Luftstrom des Netzteil-Lüfters behindert. Das heute verbaute DVD-Laufwerk hat einige Zentimeter weniger Bautiefe und ist mit einem deutlich kompakteren Kabel angebunden. Die Festplatten sind einer Compact-Flash-Karte gewichen.

    Alleine diese beiden Unterschiede reduzieren die Wärmeentwicklung und den Wärmestau enorm. Auch sind manche Erweiterungskarten durch modernere Derivate mit kühler 3,3V- oder gar 1,8V-Technik ersetzt worden: Abermals weniger Wärmeentwicklung (und kompaktere Bauform).


    EDIT: Oh, dass mit den Bildern muss ich nochmal ändern. Mache ich später...

    Flashfloppy findet man bei github.com/keirf.

    Es wird aktiv entwickelt und unterstützt unzählige Formate:


    Zitat
      • ADF (Commodore Amiga)
      • ADM, ADL, ADF, DSD, SSD (Acorn DFS and ADFS)
      • DSK (Amstrad CPC, Spectrum +3)
      • IMG, IMA, DSK (IBM MFM Raw Sector)
      • OPD (Spectrum Opus Discovery)
      • SDU (SAB Diskette Utility)
      • ST (Atari ST)
      • TRD (Spectrum TR-DOS)
      • V9T9, DSK (TI-99/4A)
      • HFE, HFEv3 (Universal)
    • Pre-configured track layouts for Raw Sector Images:
      • Akai (S01, S20, S950)
      • Ensoniq (ASR, TS, etc)
      • General Music (S2, S3, S2R)
      • Memotech
      • IBM PC and many others


    Anstelle der 8-Segment-Anzeige kann man auch ein LCD- oder OLED-Display anschliessen. Das wird automatisch erkannt. Außerdem ist es möglich einen Drehgeber anzuschliessen. Sind Display und Drehgeber angeschlossen, kann man sehr schnell durch die Diskimages scrollen, ohne irgendwelche Listen mit Disk-Nummern pflegen zu müssen.


    Grundsätzlich muss man nichts tun, als die Images auf einen Stick zu kopieren. Es gibt folgende Optionen:


    Zitat
    • Native mode: No need for any configuration files. Allows direct selection of any valid image file on your USB stick.
    • Indexed mode: Switches between image names of the form DSKA0000 and so on.
    • HxC Compatibility mode: A legacy mode requiring a file selector ("Autoboot") program to run on the host system.


    Meist findet man im Internet Anleitungen mit Hilfe eines USB-TTL-Adapters den Gotek mit einer (beliebigen) anderen Firmware zu flashen. Diese Variante hat in der Vergangenheit zu viel Frust bei mir geführt, weil entweder Windows, die Software von STMicro, der TTL-Wandler oder der Gotek total zickig war und ich unzählige Anläufe gebraucht habe, bis die Firmware übertragen war. Im Zuge von Flashfloppy habe ich dann mal eine andere Variante probiert. Bei dieser wird mit einem USB-A-auf USB-A-Kabel die Verbindung zwischen PC und Gotek hergestellt. Das hat auf Anhieb ohne Fehlermeldungen geklappt. Eine Anleitung gibt es hier.


    Zu guter Letzt möchte ich noch meine Anmerkung zum Thema "Einbaurahmen für Atari" revidieren. Ich habe zwei akzeptable Lösungen gefunden:

    hier und hier bei Thingiverse.

    Habe jetzt auch endlich mal Flashfloppy auf einen meiner Goteks geschoben. Funktioniert am Amiga ganz prima. Werde demnächst auch mal eines in meinen Mega-ST einsetzen. Leider habe ich für den ST bisher nicht so schöne Halterungen (aus dem 3D-Drucker) gefunden, wie es sie für den Amiga gibt.

    Du brauchst keine speziellen Treiber für die USB-Karte. Deine USB 1.1 Karte muss einen Chip von OPTI haben... dann läuft die USB-Karte mit Boardmitteln ab MacOS 8.5. Im Bezug auf USB-Support ist MacOS 8.6 aber das Mindeste dessen, was man installiert haben sollte. Unter 8.5 gab es noch einige Bugs.

    Womöglich ist dein Problem ein ganz anderes: Ich meine, dass alle CDs für Systeme bis MacOS9 noch im HFS (ohne "+"). Erst ab MacOS 9 wurde konsequent die Verwendung von HFS+ erzwungen. Spätestens seit MacOS X können keine HFS-Laufwerke mehr erstellt werden - auch nicht von Toast.


    Was mich dabei wundert, ist dass du ja anscheinend bereits ein Image hast... Toast müsste also egal sein, in welchem Format die Inhalte vorliegen, sondern diese einfach blind schreiben, oder?

    Bevor ich zur eigentlichen Veranstaltung komme, möchte ich mit dem einzigen Kritikpunkt beginnen:
    Im Vorfeld wurde in der Amiga-Communtity laut, dass Ausstellern nahe gelegt wurde, doch ihre Allerwelt-Amigas zu Hause zu lassen und lieber nachzuschauen, ob sie nicht interessantere Exponate in Ihrer Sammlung hätten. Hierdurch sollte wohl eine gewisse Vielfalt in der Ausstellung erzielt werden. Ich fand diesen Grundgedanken durchaus legitim und habe mich daher nicht weiter um die entbrannten Diskussionen gekümmert. Auf der Veranstaltung selbst war ich dann allerdings ein wenig verwundert, denn es standen immerhin fast vier komplette Tischreihen voller 8- und 16-Bit-Ataris (ich meine mich alleine an vier Falkons zu erinnern) PLUS einen Falkon und vier STs im Gaming-Bereich. Bevor jetzt mit Entrüstung geantwortet wird: Ich fand das durchaus toll und ich habe schon immer sehr gerne über den Tellerrand geschaut. Es mutet nur etwas verwunderlich an, wenn Aufgrund o.g. Aussagen auf der gesamten Ausstellung letztlich nur DREI Amiga-Computer anzutreffen sind. Und bitte: Wir wollen jetzt nicht in Erbsenzählerei verfallen. Ich denke ihr versteht, worauf ich hinaus will.
    Einfach für's nächste Jahr im Hinterkopf behalten ;)


    Nun aber zu den schönen Dingen der CC+VCFB 2017:
    Ich hatte ja das Vergnügen bereits am Aufbautag mit dabei sein zu dürfen. Zunächst viel natürlich der wirklich schöne Veranstaltungsort ins Auge. Die zahlreichen Security-Leute haben ihre Arbeit anfänglich sehr eifrig wahrgenommen, wurden dann aber etwas entspannter. Ich glaube die Präsenz wurde aber durchaus als positiv wahrgenommen. Auch wenn die Orga die Vorbereitungen scheinbar selbst ein wenig chaotisch wahrgenommen hat, empfand ICH alles als gut durchorganisiert. Das hier und da noch etwas unvorhersehbares "aufploppt" ist bei so großen Veranstaltungen normal und die Orga hat darauf souverän reagiert.


    Jeder hat zweifelsfrei seine eigene Wahrnehmung, was interessant ist und was nicht. Auch, wenn alte Racks mit Bandlaufwerken und andere wissenschaftliche Monströsitäten beeindruckende Kisten sind: Sie interessieren mich nur beiläufig. Dennoch habe ich beim Ausladen des OCM-Transporters geholfen und die schwere Kiste mit in den Ausstellungsraum gebuckelt ;)


    Hier ein Bild vom Samstag:


    Obwohl ich kein großer Spieler bin, fand ich den Aufbau des Flipper und den Blick in sein Inneres viel interessanter. Auch die seinerzeit gefloppte Spielkonsole Pipin von Apple habe ich erstmals in Natura bestaunen dürfen:


    Natürlich habe ich auch eine Runde Midi-Maze und den Bomberman-Klon auf den einleitend erwähnten Ataris gespielt. Zum Bomberman-Clone wäre noch zu erwähnen, dass dieser so eingestellt war, dass man bestimmte Add-Ons ausschliesslich mit den Jaguar-Joypads, nicht aber mit den normalen Joysticks (mangels B- und C-Taste) nutzen konnte. Da werden die Spieler mit den Joysticks schnell handlungsunfähig und somit zum Opfer. ;)


    Neben dem Amiga begeistere ich mich generell für die alten und neuen Apple-Geräte. Von letzteren gab es ja (wieder) einige schöne Exemplare aus der Sammlung von Jörg Gudehus zu sehen. Spannend fand ich auch die nicht selbsterklärende Präsentation des originalen Equipments für den Film WARGAMES. Gut, dass mich der Aussteller (sorry, habe den Namen vergessen) angesprochen hat, sonst wäre ich wohl ein weiteres Mal an seinem Tisch vorbei gelaufen, ohne mein Wissen erweitert zu haben ;) Leider habe ich recht wenig fotografiert. Hier noch ein paar Bilder:



    Abschliessend sei noch erwähnt, dass das direkt angrenzende Cafe (Kantine würde fast schon abwertend klingen) den guten Eindruck des Veranstaltungsortes abgerundet hat. Kaffee, Kuchen und eine kleine Auswahl warmer Gerichte wurden von den Ausstellern und Gästen gut aufgenommen. Und Samstag Abend war es der ideale Ort für die Chiptune-Party.

    Oh. Ganz vergessen ->
    OSX Lion ist für Apple wohl das, was Vista für Microsoft war: Gespickt mit Funktionsverlusten gegenüber dem Vorgänger, langsam und auch sonst frei von gefühltem Fortschritt.
    Die Empfehlung zu 10.6 Snow Leopard oder via Patches zu 10.9 (oder Besser) kann ich absolut unterstreichen.

    Meine Hackintosh Erfahrungen decken sich nicht mit euren.
    Ja, es funktioniert IRGENDWIE, aber es ist ein riesiger Bastelhaufen, der einen fast ununterbrochen beschäftigt.
    Die Magie der Apple-Produkte ist doch, dass sie einfach so funktionieren.
    Das hier der eine oder andere Lust auf darauf hat, verstehe ich, aber wer einen Hackintosh weiterempfiehlt würde den Käufer nur frustrieren ;)