Beiträge von ktf

    Was hast du denn CBM-mäßiges, von dem du dich trennen möchtest, und was Apple-iges suchst du denn (einen //e mit DuoDrive und Monitor habe ich noch "übrig" - an sonsten auch noch einen Platinum, allerdings noch mit 110V Netzteil, dass modifiziert werden muss)


    Hmm - eigentlich suche ich hauptsächlich nur noch nach interessanten Erweiterungskarten. von IIeuroplus bis //e Platinum hab ich eigentlich alle Rechner. //gs mag ich nicht mehr und reine IIer sind bestimmt nicht mehr zu haben... :S aber ein Platinum darf hier natürlich immer gerne in die Krabbelgruppe :P



    btw, koennte ich noch ein vt100 Keyboard gebrauchen, oder ein 25-37 poliges Floppykabel fuer den vt180.


    Abzugeben haette ich CBM-Rechner, Floppy-Drives und Drucker. Muss da mal ne Aufstellung machen. Afaik 2 30xxer, 2 40xx, 2 8032er und ein 8032sk. (xx=weiss nich genau) dann noch 8xdoppelfloppys, 2 Monsterdrucker und ein etwas kleinerer... Mist - ich brauch wirklich mal ne Liste :fp: ich guck morgen nochmal nach!


    -- Klaus

    Wenn noch ein Tisch frei wäre, würde ich den auch belegen, aber ich seh schon, das wird nix :)


    Dann trete ich meinen Tisch doch einfach mal ab. Einerseits scheint es ja recht voll zu werden und andererseits habe ich momentan eh keine Zeit, was dolles vorzubereiten - und Apples sind ja anscheinend schon ein paar da.


    Ich bringe stattdessen Testequipment mit und geselle mich zu etwaigen Problemfällen.


    Btw. sucht jemand noch was CBMiges und hat was Applemässiges abzugeben?


    -- Klaus

    Bei Google ist das nur einen Klick um die Ecke:


    Discontinued Resume Battery for TOSHIBA T1000LE, T1000SE, T1000XE
    Energy+ Part: 5L120TA
    Brand: ENERGY+
    Type: NiCad
    Voltage: 6.0
    Capacity: 120 mAh
    Color: Black Heat Shrink
    Contacts: Wire Leads Connector
    Suggested Retail: $35.00


    Replaces:
    P000153610
    P000158140

    XZ0072P05 <-- Hier Deine Teilenummer


    Also der Standby-Akku. Duerften 5 NiCd Zellen in Serie geschaltet sein, durch Schrumpfschlauch zusammengehalten. Tipp: Nachgucken - Schlauch mal vorsichtig aufschneiden [Schutzmassnahmen wie Brille und Handschuhe koennen nicht schaden] - kapputt ist das Teil ja eh schon.


    Ergo: Teile die Gesamtlaenge des Akku-Packs durch 5 und guck mal, ob du so duenne NiCd Akkus mit je 24mAh einzeln bei Pollin/Reichelt/Conrad findest.

    *oder*


    Du schaust mal, ob Du an einer anderen Stelle im Gehaeuse Platz fuer Akkus in einem gaengigeren Format findest. Dadurch, dass das Akku-Pack ja praktischerweise mit Kabel+Stecker angeschlossen ist, koennte das machbar sein.

    *oder*


    Du leitest das Kabel nach aussen und schliesst extern ein 6V Akkupack an. Nachteil: Sieht doof aus! Vorteil: Der Akku ist schnell abgezogen, wenn der Rechner fuer laengere Zeit ins Lager wandert.


    -- Klaus

    Tja, nachdem ich in letzter Zeit mehr in Richtung Messtechnik und Kleinkram gesammelt habe, ist heute doch man wieder ein "neuer Alter" eingetrudelt (Ich wollte doch eigentlich meine Sammlung verkleinern... :S ).


    Der Eine oder Andere mag das etwas verranzte Teil auch schon in der Bucht gesehen haben: Modell HP85A, Baujahr 81, S/N 2152A50989



    Faellt also eindeutig in die Kategorie "Wer eh keine Zeit hat, kann sich ruhigen Gewissens noch mehr Arbeit aufhalsen" :fp:. Vor allem, da der Verkaeufer schon darauf hingewiesen hat, dass er nicht mehr funktioniert. Aber dafuer sind jede Menge Manuals und Refernzheftchen dabei, die ja Teils eher schwer zu bekommen sind. Ausserdem dabei: Ein ROM-Cartridge (Plotter/Printer sowie Input/Output ROMs) und ne 16k-RAM-Cardridge. Ein IEEE-Interface ist noch von ner anderen Auktion aus unterwegs.



    Ich hab' ihn eben mal kurz aufgemacht, bevor er seinen Platz im Warteregal einnimmt: Offensichtliche Fehler sind nicht ersichtlich. Keine geplatzen Kondensatoren, der Zeilentrafo scheint in Ordnung (man sieht den Zeilensprung wenn man die Helligkeit hochdreht), Spannungen auf der CPU-Platine sind auch alle OK. Also vermute ich mal, dass was mit der Logik nicht stimmt. Aber da muss ich mich erstmal in die HP-Nomenklatur eintauchen (irgendwo hatte ich mal eine Liste mit HP-Teilenummern -> Standard ICs gesehen). Wenn da allerdings die CPU hin ist, werd' ich wohl wahrscheinlich noch einen weiteren 85A als Teilespender benoetigen.


    Hatte Joe_IBM nicht noch einen? Oder ist das seiner? ^^


    Hat jemand Links zu Schaltplaenen zum HP85A?


    -- Klaus

    Welches System - Unix/Linux nutzt du da genau? Bin dabei ne olle Kiste für sowas zurecht zu machen (PIII, 512MBRam, Floppy 3.5"+5.25"...)

    Ist eigentlich egal - dd gehört zu den Standard-Boardmitteln und ist bei jedem Derivat dabei. Installiere am Besten erstmal ein Basissystem. Ältere Releases sind natürlich nicht so speicherhungrig. Versuchs mal mit dem alten RedHat 5.2 aus der Zeit - das war damals imho die beste Linux Distribution. Ansonsten ist Debian natürlich auch immer einen Blick Wert.


    Wenn Du neuere Distributionen installierst, sind die vielleicht schon zu fett für den Rechner, aber die Kompatibilität zu neueren Windows-Netzwerk-Versionen ist natürlich besser.


    Ansonsten verwende ich auf meinen Arbeitsrechnern heutzutage Scientific Linux. Das ist (wie CentOS) ein RedHat Clone.


    -- Klaus

    Jetzt noch den Absatz...

    Wo lasst ihr diese Software dann? Denn auch ich denke immer wieder darüber nach, sichere auch, was mir so unter kommt (und ich weiß, dass es warhscheinlich original ist) habe auch schon so manches Image gesichert, aber würde es natürlich gern einem größeren Archiv übergeben wollen.

    Ist in Zeiten von Abmahnanwaelten und Raubkopie-Hysterie immer noch schwierig.


    Bei CP/M Images war's irgendwann einfach, weil der Business-Markt de facto nicht mehr existiert und auch viele namhafte Firmen und/oder Entwickler im Nachhinein das Copyright fuer ihre SW aufgehoben haben.


    DOS/Windows hingegen wird ja immer noch eingesetzt - wenn auch stark veraendert seit frueher. Und leider gibt es kein Obsolete-Gesetz fuer Computersoftware, welches diese nach z.B. 20 Jahren vom Copyright befreien wuerde (waere doch mal eine nette Initiative).


    Also momentan ziehe ich die ganzen Images von mir immer noch nur auf meinem System mit, wobei die Partitions dafuer von Mal zu Mal immer groesser werden - aber gluecklicherweise kostet das ja heutzutage (fast) nichts mehr.


    -- Klaus

    Da ich aus der UNIX-Welt komme, habe ich immer das 1:1 Rohdatenformat fuer Imagedateien (egal, ob fuer Floppies, Festplatten oder Tapes) bevorzugt.


    Unter UNIX oder Linux auf der Kommandozeile macht man das ganz simpel mit der Kommandozeile:


    Beispiel: dd bs=512 if=/dev/fd0 of=DOS_3.3.img


    Obiges Beispiel wuerde die Floppy im 1. Laufwerk auslesen und eine 1:1 Kopie in der Datei "DOS_3.3.img" anlegen.


    (Die Endung ".img" ist hier willkuerlich gewaehlt: Unter UNIX/Linux ist der Name herzlich egal - hilft aber, wenn man die Dateien mal einem Windows-Anwender zukommen laesst)


    Das Zurueckschreiben auf die Diskette geht ebenso einfach, nur dass man if= und of= austauscht.


    Die benoetigten Kommandozeilenparameter

    • if=input-file
    • of=output-file
    • bs=blocksize (512 ist immer eine gute Wahl)

    sind auch recht einfach zu merken. Das Kommando dd hat noch sehr viele andere moegliche Parameter, von denen man aber die Finger lassen sollte, wenn man nicht genau weiss, was man tut ;)


    Der Vorteil an 1:1 Images ist halt, dass man kein bestimmtes Programm braucht, um die Images zu lesen oder schreiben. Ich kann heute noch unter Linux Images lesen, die ich vor 30 Jahren unter SCO UNIX gezogen habe! Mich nervt immer, wenn ich z.B. CP/M Images aus dem Netz ziehe, dass ich erstmal noch irgendwo das richtige Programm dafuer Installieren muss, um die Images dann auch zu nutzen.


    Unter Linux hat man dann zusaetzlich noch den riesigen Vorteil, dass man die DOS-Images auch "mounten" d.h. in den Verzeichnisbaum des Systems einhaengen kann, wenn man mal auf einzelne Dateien auf den Images zugreifen will.


    Soweit fuer die UNIX/Linux Anwender. Fuer Windows/Mac-Juenger muss jemand anderes antworten :)


    -- Klaus

    Ich nochmal...


    da sind mir doch gerade noch zwei Fehlerquellen eingefallen, die sich im Vorfeld vielleicht schneller ausschliessen lassen:


    1. Verbindung Schnittstelle / Druckelektronik


    Ich kenne den genauen Aufbau Deines Druckers ja jetzt nicht, aber wenn die IEEE-Schnittstelle nicht direkt auf dem Elektronikboard des Druckers verbaut ist, kann es sinnvoll sein, die Verbindung zwischen den beiden zu ueberpruefen (Steckkontakte / Kabel).


    2. "Schraube locker"


    Aus meiner Erfahrungskiste: Pruefe, ob sich irgendwelche leitenden Kleinteile im Gehaeuse gelockert haben (namentlich: Schrauben) und jetzt irgendwo etwas kurzschliessen. Ich hatte da mal einen Apple II, da hat sich eine verlorene Schraube zwischen Mainboard und (geerdeter) Grundplatte festgesetzt. Unnoetig zu sagen, dass Elektronik sowas nicht gerne mag).


    -- Klaus

    Hoechst spannendes Bitverwurstelungsthema


    Also mal die Bit-Codes aufgelistet, die man so sieht, ergibt sich schonmal ein Muster:



    Also scheint sich beim Bit 2 (also 3. Leitung = Wert 2^2 = 4) immer ein Fehler einzuschleichen - das Bit ist immer "1". Die Frage ist, wo das passiert.


    Waere es ein Fehler im Kabel oder des IEEE-Handlings, duerfte der Drucker gar nichts mehr sagen, da wahrscheinlich schon die grundlegende Kommunikation via IEEE fuerchterlich schief gehen wuerde.


    Die Ansteuerung des Druckkopfes scheidet auch aus, da der die (leider falschen) Zeichen einwandfrei druckt.


    Ich wuerde das Problem beim Character-ROM des Druckers lokalisieren und da auf der Adressierungsseite (weil das Auslesen der Zeichen funktioniert ja)


    Falls kein Elektronik-Pruefequipment vorhanden ist:


    Vielversprechend koennte erstmal sein, das ROM und die Adressseitigen Chips einmal zu ziehen und neu einzusetzen, falls sie gesockelt sind.


    Naechste Aktion waere das Pruefen auf kalte und/oder gebrochene Loetverbindungen.


    Letzte Massnahme waere das austauschen von Chips - das kann aber *sehr* muehselig werden, wenn man nicht weiss, welcher.

    Wenn Elektronik-Pruefequipment vorhanden ist:


    Adressleitung 2 (bzw. 2^2) des Character-ROMs lokalisieren und dem Pfad folgen. Pruefen, bis zu welchem Bausteil die Leitung immer "0" oder immer "1" ist. Dort ist entweder ein defekter Chip oder eine unterbrochene Datenverbindung.


    Mann, hast Du Spass *neid*


    -- Klaus (der sich wieder mit langweiligeren Themen befassen muss)

    Falls jemand Interesse hat - ich habe XENIX bereits mehrfach installiert und auch Medien konvertiert. Bis auf die Bootdiskette sind das eh alles TAR Images. Von 5.25" auf 3.5" ist weniger ein Problem als von 3.5" auf 5.25".
    Bitte aber nur per PN mich ansprechen, sonst wird gleich Peter (Sieg) mir wieder schreiben ich hijacke den Thread...

    Hmm, wenn das nur tar-images sind, vermute ich mal, dass ein simples Kopieren mit dd unter Linux ausreichen duerfte, da ja die 3,5" etwas groesser sind.


    also

    Code
    dd bs=512 if=/dev/fd0 of=/dev/fd1


    wenn fd0 das 5.25" und fd1 das 3.5" Laufwerk ist - ansonsten halt umgekehrt.


    Zurueck zum Originalthema


    Ich haette Interesse an der Multiportkarte --- wenn sie den jetzt ueberhaupt noch verfuegbar ist :whistling:
    -- Klaus

    ich habe hier 3 Corvus PC Bus Transporter Karten zu denen ich Dokumentation, Software und Rom suche.
    Leider hielt sich mein Sucherfolg in engen Grenzen, das Forum lieferte bisher die besten Hinweise (siehe:
    Corvus Omninet
    ). Die Karten wurden auch als ELV Easy-Netverkauft.

    Hidiho,


    ich kann an der Stelle leider nur ein Negativ-Posting beisteuern. Fuer Diverse Apple-Betriebsysteme und diverse CPM-Rechner findet sich im Netz in verschiedenen Archiven Software. Leider habe ich selbst fuer IBM PCs desgleichen (noch) nichts gefunden. Offenbar ist es den Leuten auf der PC-Seite zu spaet aufgefallen, dass man nicht jede Diskette wegschmeissen oder ueberschreiben sollte. Aber falls ich da mal was finden sollte, wird es hier natuerlich kundgetan.


    Waere nett, wenn Du auch hier "Bescheid" gibst, falls Deine Suche erfolgreich sein sollte.


    -- Klaus

    wg. 110V:


    Ich tät da nicht am Netzteil rumlöten, wenns nicht unbedingt notwendig ist, sondern es erstmal mit einem Spannungswandler angehen. Vernünftige Geräte in der Leistungsklasse, die auch Bildschirme verkraften gibts so zwischen 50 und 100 Euro.


    Allerdings wird nur die Spannung angepasst. Eine Umwandlung 50/60Hz bieten nur teurere Geräte, wird allerdings nur selten gebraucht (hatten die C64 Netzteile nicht die Netzfrequenz auf irgendeinem PIN liegen?). Evtl ist der Monitor auf die 60 Hz angewiesen, aber da duerfte probieren über studieren gehen.


    -- Klaus

    Bin am Wochenende im Netz ueber ein interessantes Buch gestolpert (Leider mit exorbitanten Versandkosten aus den USA), habe es dann aber auch auf archive.org gefunden:


    The Giant Handbook of Computer Projects von 1979



    Am Anfang ist es etwas langatmig, versucht man doch auch absoluten Laien zu erklaeren, worum es bei der Computerei geht, folgen spaeter nette und einfach nachzubauende Bastelprojekte. Je nach Kenntnisstand und Bastelwunsch steigt man halt ein wenig frueher oder spaeter ein. Tipp: Den PDF-Viewer auf doppelseitige Darstellung schalten, dann lesen sich einige Schaltplaene leichter!


    Ich hab' den Inhalt jetzt erstmal nur ueberflogen und stellenweise 'reingelesen, aber was ich bis jetzt gelesen habe, war doch recht nett. Viele Erlaeuterungen und Diagramme (Ich liebe Diagramme) helfen, das gelesene zu Verstehen.


    Natuerlich ist der Rahmen die verfuegbare Hardware von 1979 (z.B. TTL Chips - ohne LS *G*), aber es macht Lust, mal wieder das Breadboard und die Kleinteilemagazine 'rauszuholen ^^


    -- Klaus

    Sammelt hier jemand Taschenrechner?


    manchmal :roll:


    Die alten TI mit der roten LED-Anzeige kann ich meist nicht ignorieren.


    Ausserdem greife ich Casio FX-501P bis 602P ab, wenn ich guenstige sehe (ist immer noch mein Lieblingstaschenrechner zum schnellen programmieren).


    -- Klaus

    Diskettenlaufwerke hab' ich bergeweise, weiss allerdings nicht, ob die bei den Kisten anschliessbar sind. Die drei PS/2 Tower waren mal ein Beifang als ich die Nixdorf-Schleppables erstanden hab' und stehen seitdem in der Ecke, da ich sonst auch keine MCA-Rechner habe.


    Lizenzschluessel ist unabdingbar - wobei ich noch nicht geschaut hab', ob vielleicht im Netz schon welche rumfliegen.


    Mach dir aber jetzt blos keine Umstaende und grab' alles um. Mein Kunde hat den aktuellen Contract wieder mal verlaengert und bis April hab' ich eh' keine Zeit zum Basteln *buhuhuhu* *schluchz*.


    -- Klaus

    Ich weiß nicht, wie es euch so geht - aber immer, wenn mal ein wirklich schickes Teil (selten und teuer) bei Ebay zum Verkauf steht, komme ich ins Grübeln. Es ist ja nicht so, dass ich nicht mit Freuden 2000 Euro für einen Apple II bezahlen würde - ich müsste dann halt nur ganz (!!!) sicher sein, dass mir das Teil nicht in den ersten Monaten um die Ohren fliegt.


    Der Gedanke "mein letzter Retro-Computer" - also die Krönung der Sammlung – so etwas anzuschaffen hat schon seinen Reiz. Aber im realen Leben schau ich auf meinen Kontostand und biete immer zu zögerlich. Ergebnis: Meistens bekommt ein anderer den Rechner, der gerade mal 10 Euro mehr geboten hat.


    Und beim nächsten Angebot geht es wieder von vorne los.

    Also sich sicher sein, dass der "Neue" nicht bald Rauchzeichen von sich gibt, kann man eh nicht - wobei die Apple II ja schon sehr robust sind - und gerade bei den alten sind ja auch alle ICs gesockelt, was eine Reparatur auch meist einfach macht. Groesser ist die Gefahr, dass jemand mal daran 'rumgebastelt und dabei Leiterbahnen durchtrennt hat (da gab's ja einige Hardware-Hacks, die sowas mit sich brachten - ab besten auf der Unterseite der Platine, wo man es nicht sofort sieht ?( ). Deswegen bin ich auch sehr vorsichtig bei Auktionen, wo noch nicht einmal ein Einschaltbericht vorliegt.


    Und zu dem 'Meistens bekommt ein anderer den Rechner, der gerade mal 10 Euro mehr geboten hat.' - Das ist halt manchmal so. Man hat halt seine Schmerzgrenze (oder sollte sie haben) und wenn jemand anderes Schmerzbefreiter ist, so sollte man das dann als Chance sehen, das Geld fuer ein anderes Schaetzchen uebrig zu haben: Wie schonmal gesagt: Good things will come to those who can wait!


    Momentan sind allerdings wirklich gute Schnaeppchen bei Rechnern rar - was solls - ich erweitere daher derzeit mehr in Diagnose-Hardware. Richtige Schneppchen duerften wieder im Fruehjahr und Sommer auftauchen. Im Winter sind halt mehr Leute vor dem Bildschirm und bieten mit (so kommt's mir jedenfalls vor). Aber trotzdem: Ich gucke fast taeglich mal 'rein - vielleicht taucht ja mal wieder sowas auf, wie der OCC4 zum Sofortkauf (war an einem Donnerstagmorgen und ich musste auch zweimal hingucken).


    Achso: "mein letzter Retro-Computer" - daran glaubst Du doch wohl selbst nicht :roll2:


    -- Klaus

    Hier werden 2000 $ für einen nicht funktionierenden Apple II gefordert ... auf dem Apple steht noch 125 - ob das der Kaufpreis war?
    http://www.ebay.com/itm/RARE-V…740f32:g:3ngAAOSw241YUzAx

    + Immerhin ein Apple II - kein II+, von denen wesentlich mehr hergestellt wurden.


    - Aber der hat schon die AppleSoft BASIC ROMs und nicht die früheren Integer BASIC ROMs.
    - Das Gerät ist in einem jämmerlichen Zustand ist (fuer den Preis kann man wenigstens erwarten, dass es sauber ist)
    - Sieht auch aus, als wenn er zu feucht gelagert wurde (Keller oder Garage)
    - Es werden keinerlei Angaben über die Funktionstüchtigkeit gemacht


    => Der Preis ist schon wirklich überhappig (Selbst, wenn alles Tip-Top waere)


    -- Klaus

    Hmm ... hmm... hmmm...


    Hat noch jemand ein 286er XENIX mit 3,5" Installationsmedien?


    Ich hab noch 3 IBM PS/2 im Towergehaeuse. Da hatte ich mal ueberlegt da ein XENIX an den Start zu bringen. Leider fehlt das Xenix :) Wenn einer eins hat, dann koennte ich auch die Multiport-Karte gebrauchen.


    -- Klaus

    Das mit den Baujahren ist wahrscheinlich der übliche Fehler:


    Irgendwer macht das Gerät auf und sieht irgendwo eine Jahreszahl und schliesst davon sofort auf das Baujahr der ganzen Maschine. Oft ist diese Jahreszahl aber nur das erste Design-Jahr der Komponente. Sieht man z.B. bei Apple //e Auktionen immer wieder: Da werden auch dauernd Apple //e Rechner 'von 1979' angepriesen, weil das Jahr prominent auf dem Mainboard steht, auch wenn der Rechner von 1984 ist.


    Ich muss Toast_R an der Stelle Recht geben: Wenn man schon so fachkundig tut und eine offizielle Ausstellung propagiert, sollte man ein bisschen mehr korrekte Hintergrundinfos recherchieren. Ich vermute mal ins Blaue, dass man einfach einen unbedarften Praktikanten damit beauftragt hat, "etwas zusammenzuschreiben".


    -- Klaus

    Hidiho!


    Vorschlag: Wenn es nur darum geht, die Zeichen langsam auszugeben, reicht es in Apple-BASIC, die Pseudovariable SPEED umzusetzen.


    Wenn ich mich recht erinnere, ist SPEED=0 ganz langsam und SPEED=255 verzögerungsfrei - oder war's umgekehrt :grübel:


    Also:


    Code
    10 SPEED=0
    20 PRINT "Hello Professor Falcon!"


    Probier's mal aus. Ist ganz lustig, aber vorsicht: SPEED wirkt sich auf alle Ausgaben aus, also auch auf LIST - das kann dann dauern ;)


    -- Klaus


    Alles vergeben.

    *seufz*


    Ich hatte noch nicht mal Gelegenheit zu gucken, wie's um meine TTL-Reserven bestellt ist...


    Da faellt mir nur ein: "Stell Dich nicht zwischen den Nazghul und seine Beute!" 8|


    -- Klaus

    Was ist denn momentan angeschlossen, bzw. wie hast Du diese Ausgabe erzeugt?


    Das was die Vorredner Dir sagen wollten:


    Wenn Du die Pruefspitzen zum Anzeigen dieses Bildes an irgendwelche Testsignalausgaenge angeschlossen hast,


    dann:
    schau mal, ob deine Pruefspitzen eine kleine Schraube haben. Diese duerfte hoechstwahrscheinlich zur Justierung sein. Dreh langsam an der Schraube, bis ein sauberes Rechteckmuster entsteht.


    ansonsten:
    Wenn das Bild mit den Pruefsignalen ohne Anschluss von Tastkoepfen zusatnde kommt, werden die Signale anscheinend intern durchgereicht. In dem Fall geh' ich dann auch mal davon aus, dass die Justage intern passieren muss. Hier hilft nur eins: Netz nach Manual durchsuchen und dieses einmal gruendlich durchlesen.


    Wirklich weiterhelfen koennte Dir hier nur, wenn jemand sich mit genau diesem Modell auskennt.


    Generell: Die Rechtecksignale dienen normalerweise genau zu diesem Zweck: Justieren der verwendeten Pruefspitzen, bis auch ein sauberes Rechteckmuster angezeigt wird. Wie gesagt: gute Pruefspitzen haben da eine kleine Stellschraube zur Justage.


    Edit: Hier noch ein Link zum Manual


    -- Klaus

    Au weh xD bleib mir weg mit Terminals ;) da stehen bei mir auch noch welche rum...die müssen noch weg :-/ es gab mal ne Zeit, da dachte ich sowas muss man auch haben xD

    Na, dann biete die doch mal an :D . Was nettes dabei? Auch fuer 'nen altes funktionierendes Teletype wuerd' ich evtl. noch einiges andere 'rausschmeissen ...


    -- Klaus

    Meine Frau will ausziehen, wenn das Wohnzimmer nicht bald wieder etwas gewöhnlicher aussieht... Da ich sie (meine Frau) sehr mag, sie super kochen kann, etc. werde ich mich also von den Mac's trennen müssen. Zum Glück darf meine Lisa2 weiterhin auf ihrem Sockel thronen ;) (...)

    *MEGASEUFZER*


    Kenn' ich irgendwoher - wenn Du etwas Zeit fuer das ein oder andere Schaetzelken brauchst, meld' dich bei mir. Hier bei mir im Buero ist zwar auch alles voll, aber irgendwie bekomm' ich bestimt das ein oder andere unter, bis sich ein Abnehmer findet!


    -- Klaus

    Naja - soo haesslich ist der auch nicht - (der IBM XT ist ja auch keine Schoenheitskoenigin). Ich hab' schon ab und an drueber nachgedacht - aber in die Zeit faellt einfach das "Solder your own extensions"-Ende. Mit dem Steigen der Taktraten und den immer kleiner und spezieller werdenden Chips endet auch die Aera "Hurra - ich hab' einen 7404 uebrig - was kann ich damit machen?"


    -- Klaus