Beiträge von schnurzel

    Habe hier die SN: 1229 und 1909.

    Es ist aber gut möglich, dass nur um die 1000 hergestellt wurden, da noch keine SN <1000 aufgetaucht ist.


    Mikroelektronik Mühlhausen hat z.B. die SN der Tastaturen in der ganzen KC85-Linie (HC900 bis KC85/4) linear hochgezählt, obwohl diese auch bauliche Unterschiede aufweisen.

    Evtl. waren die unteren 1000 fürs D005 (Komfort-Tastatur) reserviert.


    Gruß,

    Kai

    Die ganz kleinen Cs (Keramik SMD) altern leider auch und werden zu Rs. Besser gesagt die ziehen Feuchtigkeit und im Ultraschallbad wird das nicht besser. :S Wenn das nur Abblockkondensatoren sind ist das völlig wurscht.

    Aber ich sehe da z.B. 7 Quarze auf der Platine, gut möglich, dass deshalb einer widerwillig anschwingt. Problem wird sein das zu messen, denn spätestens wenn man mit dem Tastkopf vom Oszi stochert (hat ja immer irgend ein Ladungspotential) schwingt er bestimmt doch an....

    Gibt es eine Anleitung zu der Platte? Auf die Enden gestellt oder gar kopfüber betrieben ist i.d.R. absolutes Gift. Eine ST251 frisst sofort, wenn man die Kopfüber dreht....selbst erlebt. Die Scheibe rappelt im Spiel des Spindellagers auf und ab und dafür ist das Luftpolster unterm Lesekopf nicht stabil genug.


    MfG

    Den Adapter direkt an der Fritzbox einstellen?!

    Powerline -> Kompatibilitätsmodus: "VDSL 35b"

    Dann brüllt der nicht so laut auf den betreffenden Frequenzbereichen. Geht zumindest bei den devolos.


    Ich habe auch an das dünne Stromkabel der Fritzbox (mehrfach umschlungen) nen dicken Klappferrit gesetzt

    ...inkl. jeder großen Verteilersteckdose im Haus und weiteren potentiellen Störern (Stehlampen mit PWM, Induktionsfeld etc.).

    Hallo,


    die Modellnummer müsste eigentlich auf der Rückseite (Gerät & Karton) stehen:

    G-5003.500 -> 2.5Mhz

    G-5003.501 -> 4Mhz

    Kann natürlich sein, dass der angeleimte Zettel schon abgefallen oder abgerissen ist.


    Wobei die 4Mhz-Variante aber auch leicht gebremst läuft. ;) Bei /MREQ (RAM- und ROM-Zugriff) wird immer eine extra WAIT-Zyklus generiert. Beim späteren Chess Master Diamond dann nur noch bei ROM-Zugriff. Schnelle Bauteile gingen eben vorrangig in die Schlüsselindustrie. Die Heimelektronik musste dem (trotz dem Wunsch nach Devisen) hinten anstehen.


    Es gibt auch eine Variante wo die "4 Mhz" amtlich vorne aufgedruckt sind, scheint aber extrem selten zu sein.


    MfG

    Aus der Serviceanleitung vom KC85/4 (Nachfolger):

    Zitat

    Zur Reduzierung der elektromagnetischen Störstrahlung hat es sich als günstig erwiesen, die Netzteilmasse
    vom Computergehäuse zu trennen. Aus diesem Grund sitzen die Nietmuttern zur Befestigung
    der Netzteilleiterplatte isoliert und nicht mehr in Masseflächen wie beim KC85/3.

    Kann mich erinnern, dass der KC85/3 immer für ordentlich "Krieg" im Mittelwellen-Radio gesorgt hat. Da konnte man dem Prozessor förmlich beim Arbeiten zuhören. :D Der Originalität wegen würde ich nichts ändern bzw. für Tuning eher einen KC85/4 als Basis hernehmen.


    MfG
    Kai

    Keine Überlebenden? :(


    Wer nur die Erweiterung hat aber keine Diskette....es müsste einen zusätzlichen Befehl: |microdos geben, der mit "Ready" quittiert wird.
    Das späte Erscheinen der Erweiterung hatte nicht nur Nachteile. Das Floppy-LW hatte gebräuchlichere 5,25" und fasste 800kB, ein Wenden der Diskette war nicht notwendig.


    Hier auch noch die Startmeldung lt. HB:

    Code
    dpm 1990
    38K MicroDOS Ver 2.6
    	IRIMS (C) 1985
    
    
    A>


    MSYSGCP.COM:


    MfG

    Hallo,


    nochmal mit anderen Worten. Ich suche zwecks Dokumentation eine seltene Floppy-Erweiterung für den CPC464. Das CP/M-kompatible Betriebssystem MicroDOS wurde auf und für den CPC464 generiert. Die Bilder oben dienen nur zum Vergleich, die von der de-pro-ma verkaufte CPC-Diskettenerweiterung muss aber sehr ähnlich ausgeschaut haben.


    Nur um die Seltenheit nochmal zu verdeutlichen. Für den KC compact wurden damals etwa 300 Diskettenerweiterungen hergestellt, für den CPC wird die Zahl irgendwo zw. 0 und 10 gelegen haben, so'ne Art Blaue Mauritius also. :whistling:


    MfG

    Hallo,


    auf der Suche nach einem verlohrenem Puzzleteil habe ich mich in dieses schöne Forum verirrt. :D Es geht indirekt um den recht seltenen CPC-Nachbau -> KC compact vom VEB Mikroelektronik „Wilhelm Pieck“ Mühlhausen für den es eine noch seltenere Floppy-Erweiterung gab (im Anhang mal 2 Bilder dazu).


    Jedenfalls hatte der besagte VEB, der nach der Wende zur "de-pro-ma electronic GmbH" firmierte in einem letzten Hoffnungsschimmer versucht genau diese Diskettenerweiterung noch für den CPC464 zu vermarkten. Dafür wurde die 64k-Platine weggelassen (der KCC-"Rucksack" enthält eigentlich 2 Platinen) ein CPC-spezifischer ROM und der notwendige Direktsteckverbinder bestückt.......und natürlich auch eine Diskette beigelegt "FC 2002 CPC-MicroDOS". Ich habe das schonmal irgendwo im Robotrontechnik-Forum erwähnt.


    Das ganze Dingens sollte 270DM kosten, siehe unten auf http://mpm-kc85.de/bild/bestellschein_900705_01.JPG . Jetzt hatte man bis dato von Marketing aber nicht wirklich Ahnung und zu diesem späten Zeitpunkt (06/90) werden sich auch sonst kaum noch Interessenten dafür gefunden haben. In den Wende-Wirren ist das Teil möglicherweise völlig versackt.


    Dennoch :anbet: : Kennt oder hat das einer? Für eine Sicherung des Disketteninhalts wäre es höchste Eisenbahn (würde ich auch gerne selbst durchführen) und Bilder der Hardware wären natürlich auch hochinteressant.


    MfG
    Kai