Beiträge von Jan1980

    Gibt das keine Timing Probleme, wenn ich das über verschiedene Ports laufen lasse ? Das ist ja dann wirklich "gefühlt", wie als würde er 2 Controller ansprechen ?! Oder nicht ?


    Und wie sieht es aus mit dem Reset ? Den kann ich doch einfach an die normale Reset-Leitung der Backplane legen ?! Die wird doch auch auf low gezogen.. Oder was haltet ihr davon ?



    Gruß Jan

    Ja, da ist was dran.... :D



    Vielen Dank !


    Gruß Jan

    So, ich habe noch ein bißchen gelesen und eure Ratschläge natürlich angenommen. CS liegt dauerhaft auf low. Ich habe die RD und WR Leitungen verwendet. Außerdem muß M1 jetzt auf high liegen und ich habe einen 74688 zum Decoding verwendet.. Könnte das so funktionieren ?!




    Vielen Dank !


    Gruß Jan

    Mir gings ja auch mal darum, das alles zu verstehen. Ich wollte nicht einfach alles abzeichnen. Aber anscheinend hatte ich ja in Bezug auf M1 da etwas nicht richtig verstanden.



    Nein, entweder du nimmst Rd oder Wr zusammen mit der IO Adresse oder eben M1.

    Das verstehe ich jetzt nicht. Ich dachte M1 braucht man überhaupt nicht ?!




    Vielen Dank für die Info !


    Ich denke mal, dass der Z80 mit der Datenverarbeitung nachkommt. Immerhin läuft er mit über 7 MHZ.



    Hat niemand Erfahrungen mit Simulationssoftware ? Was nimmt man da ?


    Gruß Jan

    Vielen Dank für die Antworten !


    Das mit der M1-Abfrage habe ich auf folgendem Schaltplan abgekuckt und evtl. falsch interpretiert ?!


    http://www.smbaker.com/wordpre…/12/rc2014-floppy-sch.png


    Er hat 2 Floppykarten für den RC2014 entwickelt, die allerdings nicht in der Lage sind, das 3740 Format zu verarbeiten, wenn ich das richtig interpretiere.


    Also M1, RD und RE muß ich für die Decodierung nicht abfragen. Die Ausmaskierung der Adressleitungen 2-6 ist aber von Nöten, denke ich ?


    Den 74HCT688 kannte ich einfach nicht. Damit werde ich mich mal befassen. Port 80h war auch nur ein Beispiel, es wäre schon gut, wenn der Port umschaltbar wäre.


    Später muß ich mich auch noch damit befassen, wie zwischen den einzelnen Floppys umschalte, das unterstützt der FDC selber nicht.


    Funkenzupfer hat natürlich Recht. Der 1791 kann 3740 und der 1771 sowieso. Der 2797 ist softwarekompatibel und hat einen internen Dataseparator. In einem alten Dokument hatte ich gelesen, dass er "komfortabel" wäre, weil vieles schon drin wäre, was man anders mit zusätzlichen Schaltungen lösen müßte. Außerdem war er gerade auf ebay zu haben zu einem überschaubaren Preis...


    Bzgl. der Digitaltechnik hab ich jetzt "Blut geleckt". Wenn das hier klappt, hab ich schon andere Ideen. Aber ich bin halt noch ganz am Anfang. Gibt es eine gute Software, in der ich Schaltungen simulieren kann und die eine Datenbank mit den Chips hat, wie zB auch dem 74HCT688 ? Das kann ruhig "Bezahlsoftware" sein, sofern es in einem gewissen Rahmen liegt...



    Gruß Jan

    Hallo.


    Also ich habe in den letzten 15 Jahren viele Rechner repariert und restauriert, aber ich habe mich bis dato nie mit der Entwicklung von eigener Hardware beschäftigt. Momentan ist es so, dass ich mir in den Kopf gesetzt habe, eine Floppycontrollerkarte für meinen RC2014 CP/M Rechner zu bauen. Wichtig ist, dass sie das IBM 3740 Format unterstützt, um zum einen die ganzen tollen DSK-Images aus dem Netz via Gotek daran lesen zu können und auch an einem 8" Floppylaufwerk dementsprechend Disketten erstellen kann.

    Als Controllerchip habe ich einen TMS2797 gewählt. Dieser hat einen internen Dataseparator und unterstützt 8" und 5.25" Floppylaufwerke, je nachdem wie man ihn jumpert und einen 1MHZ oder 2MHZ Quartz einsetzt.

    Der RC2014 läuft mit einem Z80 Prozessor mit 7.4 MHZ. Es gibt verschiedene Floppy-Controller-Projekte dazu, allerdings nicht im 3740 Format.


    Also habe ich mich heute Abend das erste Mal an die Entwicklung einer Adressierlogik gemacht. Die Steuerung erfolgt über die Registerleitungen A0 und A1 an dem Controller. CS, also Chipselect aktiviert die Kommunikation zwischen Controller und Prozessor.


    Hier der Link zu dem Controllerchip:


    https://pdf1.alldatasheet.com/…iew/29028/TI/TMS279X.html


    Die Chipselect-Leitung wird unter folgenden Umständen auf low gezogen und somit der Chip aktiviert, Signale vom Mainboard kommend:


    - IORQ auf low

    - Adressleitung 7 auf high

    - M1 auf low

    - entweder RD oder WR auf low

    - Adressleitungen 2-6 auf low


    Stimmt auch nur eine dieser Bedingungen nicht, geht CS auf high und der Chip wird deaktiviert. Der Z80 hat 256 Ports (0-255). Bei einer Portabfrage wird die IORQ-Leitung auf low gezogen und der dementsprechende Port am least significant byte vom Adressbus abgefragt. Ich habe das Bit 7 als Bedingung gewählt, in Verbindung mit A0 und A1, sollte die Controllerkarte an Port 80h-83h liegen. Also wie folgt:



    Code
                Read                Write
    80h    Status Register    Command Register
    81h     Track Register     Track Register
    82h    Sector Register    Sector Register
    83h     Data Register      Data Register


    Wie gesagt, es ist das erste Mal, das ich so etwas gemacht habe. Ich habe die Schaltung in einem Simulatorprogramm ausprobiert. Hier ein Schaltbild:




    Was haltet ihr von der Schaltung ? Wird das funktionieren ? Muß ich RD und WR wirklich als Bedingung holen ? Was haltet ihr von der Ausmaskierung der Adressleitungen

    2-6 ? Wenn ich mir das Bild so anschaue, sieht das für mich ziemlich umständlich aus. Das geht bestimmt irgendwie einfacher ?!

    Der Platz auf der Karte für den RC2014 ist begrenzt, Evtl. wäre es sinnig, mich gerade mal mit der Programmierung von einem GAL zu beschäftigen... Einen Elnec-Programmer hätte ich

    da..



    Vielen Dank !


    Gruß Jan

    Es käme jetzt halt drauf an, ob es ein VT50 oder ein VT52 ist. Der RC2014 besteht nur aus Platinen, der hat kein Gehäuse. Der wäre dann wohl doch nicht die richtige Wahl, weil eine Bastelkiste. Und ich hatte schon ganz vergessen, dass man den komplett selber zusammenlöten muß. Also doch nichts für einen Laien.


    Schroeder hat Recht. Du könntest auf deinem aktuellen Rechner einen Großrechner emulieren. Aber da bin ich raus. Mit den Emulatoren und dem tunneln zu der Schnittstelle etc. kenn ich mich nicht aus...


    Gruß Jan

    Mal ne Frage, ist die "current loop" die 20mA Schnittstelle ?



    Ansonsten cooles Teil ! Beneidenswert ! Also interessant wäre erstmal der Zustand des Gerätes. Ich lese aus deinen Threads raus, dass du ein Laie auf dem Gebiet bist. Ich würde an deiner Stelle das Gerät auf gar keinen Fall anschließen und einschalten, bevor es sich nicht ein Fachmann angesehen hat !!! Erstens natürlich wegen deiner Sicherheit und zweitens, weil es unter Umständen nach einem Kurzschluß irreparabel wäre. Komm also nicht auf die Idee, das Ding selber auf zu schrauben und ein zu schalten. Die Anodenspannung der Röhre beträgt 10000 - 15000 Volt, hier besteht LEBENSGEFAHR !!


    Falls du dich dazu entscheidest, das Gerät nach einer Besichtigung bzw. Reparatur vom Fachmann zu benutzen, und du dich generell für Computertechnik interessierst, wäre ein schicker Hobbycomputer, wie zB der RC2014 etwas für dich. Diesen könntest du dann über das Terminal bedienen mit einem geeigneten Interface, falls es die ältere VT50 Version ist. Wenn es ein VT52 ist, reicht ein Nullmodemkabel.


    Du kannst einen VT52 auch mit dem PC verbinden via Nullmodemkabel. Dann kannste was drauf tippen und du siehst es in einem Terminalprogramm, wie zB Teraterm. Aber das macht nur wenig Sinn.



    Gruß Jan

    Hallo.


    Ich habe den Rechner gestern Abend repariert. Die Tastatur ist die Version mit den einzeln verlöteten Tasten. Ich habe unterm Stereoskop etliche brüchige Lötstellen gefunden. Daraufhin habe ich kurzerhand das alte Lötzinn an allen Tasten entfernt und diese neu verlötet. Die Tasten funktionieren seitdem alle wieder. Die Taste „T“ hat als einzige noch geprellt. Diese hatte ich dann wieder abgelötet, einen Schuss Kontaktspray reingesprüht und sie ca 500 mal gedrückt. Die Tastatur funktioniert nun einwandfrei.

    Das Charset ROM wurde irgendwann mal gegen ein 2716 mit deutschem Zeichensatz getauscht. Ich hab 2716 Eproms da und hab mir eins gebrannt mit dem originalen Zeichensatz.

    Den Rechner hab ich auf NTSC umgebaut. Dazu hab ich die 3 runden Lötpads abgelötet, die zwei dreieckigen Päärchen miteinander verlötet und den Quartz getauscht.

    Das Bild ist einwandfrei auf meinem NTSC Monitor, aber ich kriege keine Farbe. Ich hab gelesen, dass der Apple da etwas zickig ist und dass nicht jeder 14.318 MHZ Quartz funktioniert.

    Vielleicht hat da jemand einen heißen Tip für mich ?


    Ansonsten. Ich hab eine Super serial card montiert, ADTpro funktioniert einwandfrei.

    Was mir noch aufgefallen ist - die Keyboard Interface Karte ist von der Firma Basis. Keine Ahnung warum ?!



    Gruss Jan

    Wie genau ein Multimeter arbeitet und ob es sich eichen lässt ist natürlich auch wieder eine Frage des Geldes bzw. der dementsprechenden Qualität des Gerätes. Nicht umsonst gibt es da eine Preisspanne von 5 Euro bis hin zu mehreren 1000 Euro bei Labormultimetern. Die Frage ist immer, wofür man es braucht. Wieviele Stellen hinter dem Komma braucht man wirklich und wie genau muß es gehen ?!

    Wenn man etwas mißt, muß man sich instinktiv natürlich jedes Mal die Frage stellen, wie plausibel der Messwert ist. Ob an einem TTL Baustein 5 Volt oder 4.89 Volt ankommen ist relativ schnuppe. Wenn das Meßgerät allerdings über 1V daneben liegt, ist es doof. Im Zweifelsfall dann mit einem weiteren Multimeter oder ggf. einem Oszi nochmal nachmessen.

    Viele günstige Gerät neigen dazu, falsch zu messen, wenn die Batterie schwach ist. Sollte ein Austausch derselben keine Besserung bringen, landet das Ding in der Tonne und man kauft ein neues.


    Gruß Jan

    Nach mehreren anderen Projekten und Spielespaß am Apple 2e hab ich jetzt gestern endlich mal mit dem Projekt "Apple 2 Europlus" angefangen. Das Gerät ist ja alles in allem in einem sehr guten Zustand. Ich hatte das Netzteil offen und habe den Rifa gewechselt. Anschließend hab ich das Netzteil an meiner elektr. Last geprüft. Es funktioniert einwandfrei. Das Mainboard habe ich gereinigt, die Karten ebenfalls. Der Rechner läuft jetzt.

    Die Bildschirmausgabe via PAL-Karte ist dann doch sehr grottig und ich habe mich dazu entschieden, die Tage den NTSC Mod durch zu führen. Ob die 80Z Karte kompatibel ist, muß ich noch rausfinden. Falls nicht, ist es auch egal.

    Ich habe noch ein Problem mit der Tastatur. Die Taste "S" funktioniert garnicht und verschiedene andere Tasten prellen. Es ist mir zB nicht möglich, das "A" zu drücken, ohne, dass es 2-3 Mal auf dem Bildschirm steht. Die Tastatur hatte ich jetzt noch nicht draußen. Wie ist diese aufgebaut ? Graphitstempel ?

    Was kann ich tun zum entprellen ? Da müssten doch dann irgendwo ne Reihe mit Kondensatoren sein ?! Oder nicht ?


    Dann finde ich es irgendwie doof mit dem deutschen Zeichensatz, also dass oben "Apple ÜÄ" steht, anstatt "Apple ][". Welches ROM muß ich durch welches Eprom mit welcher bin file ersetzen, dass der "originale" Apple 2 Zeichensatz drinne ist ?



    Vielen Dank !


    Gruß Jan

    Sehr schönes Projekt ! Gefällt mir sehr !


    Ich wollte ja ebenfalls immer einen IBM 5155 haben und ich hatte gerade die Tage entschieden, KEINEN zu kaufen. Immerhin habe ich ja Rechner genug. Jetzt hab ich mich damit abgefunden und die "Vernunft" hat gesiegt und dann kommst DU mit diesem Thread !! Warum tust du mir das an ?? :D


    Gruß Jan

    Eine JBC Station hab ich auch. Die ist allerdings oft im Einsatz. War zwar etwas teurer, ist aber wirklich jeden Cent wert ! In verbindung mit einem Stereoskop macht SMD Löten richtig Spaß !! :)

    Zum Glück weiß ich nicht,. was mir entgeht.

    Ja, sonst wär das Teil vermutlich schon im Warenkorb ! :) Ich kenne die Situation ! :D


    Es geht einfach nichts über gutes Werkzeug !! Ok, wenn ich es nicht beruflich gebraucht hätte, dann hätte ich womöglich nicht so viel in eine Lötstation investiert. Ich hatte vorher eine kleine Lötstation von Conrad und war zurfrieden bzw. dachte ich, die sei gut. Aber gegenüber der JBC ist das nix...


    Gruß Jan

    Eine JBC Station hab ich auch. Die ist allerdings oft im Einsatz. War zwar etwas teurer, ist aber wirklich jeden Cent wert ! In verbindung mit einem Stereoskop macht SMD Löten richtig Spaß !! :)


    Bei Multimetern schwör ich auf Fluke. Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber Mercedes hatten wir Fluke Multimeter für knapp 1000 Euro/Stück. Viel zu gut fürs Auto, versteht sich ! Privat hab ich den Fluke 17B+. Gibts in der Bucht für 120 Euro. Damit bin ich mehr als zufrieden ! Das ist sehr empfehlenswert !



    Gruß Jan

    Ja, doch, würd ich schon sagen, dass die mittlerweile namhaft sind. Letzten Endes ist es doch gut, dass es Erfahrungsberichte in Foren und in Youtube gibt. Da sieht man ja, womit die Leute arbeiten.

    Letzten Endes möchte ich den Leuten da immer meine schlechten Erfahrungen mit Hantek, die ja auch irgendwo namhaft sind, auf den Weg geben. Ich habe mit vor Jahren ein Hantek Oszilloskop bzw. ein Interface für den Laptop gekauft für rund 600 Euro. Ich habe es für die Werkstatt gebraucht und ich war auch wirklich super zufrieden damit ! Es hat all die Funktionen erfüllt, die ich brauche....und noch mehr..

    Allerdings war es nach 14 Monaten defekt. Garantie war natürlich 12 Monate und somit futsch. Es wurde sorgsam behandelt und ordnungsgemäß benutzt. Ich hatte es, sagen wir mal, Montags noch benutzt und weggeräumt, dann Dienstags hat es sich nicht mehr mit dem Laptop verbunden. Ich hatte das Programm zur Probe auf mehreren Laptops installiert, mehrere USB-Kabel probiert und und und... Letzten Endes hab ich es zerlegt und mal das seriell Eprom und den Controller mit meinen Programmiergeräten gelesen. Das serial Eprom war leer und in der MCU standen nur noch ein paar Zeilen Code. So, als hätte sich die Firmware selber gelöscht. Niemand konnte mir helden, der Support war das allerletzte !! Es gab eine Seite mit Firmware, doch da war weder meins, noch ein vergleichbares Modell verfügbar. Letzten Endes flog das Ding (und somit 600 Euro) in die Mülltonne.. NIE WIEDER HANTEK !!

    Für das Auto wurde es dann ein Picoscope für 3000 Euro inkl. Zubehör.. Das ist zwar wieder ne ganz andere Preisklasse, aber das läuft seit Jahren perfekt. Und ich brauch da ja ein verlässliches Gerät (Beruf)..


    Hobbytechnisch hatte ich mir das HP 54601B gebraucht, bei ebay geholt. Der Vorbesitzer hatte es im Rahmen seiner Ausbildung bzw. seines Studiums zum Üben für zuhause gekauft und es wurde nur einmal im Jahr benutzt, deswegen hat er es verkauft. Es ist gepflegt und funktioniert. Der Preis lag vor ein paar Jahren, glaub ich bei 350-400 Euro. Damit bin ich zufrieden !

    Als analoges hab ich mir dann vor 1-2 Jahren das HAMEG 705 bei ebay für 60-70 Euro geholt. Der Vorbesitzer war Vollprofi im Rauchen, so vergilbt war das Teil. Aber es hat funktioniert. Das einzige, die Potis der Y-Verstellung hatten ein Rauschen. Ich hatte das Gerät zerlegt und gereinigt. Es sieht wieder aus wie neu !! Ich hatte bei HAMEG angerufen wegen einer neuen Scheibe für den "BIldschirm" und wegen den Potis. Ich dachte, man würde sich darüber amüsieren, dass jetzt jemand wegen einem so alten Gerät anruft. Aber nein, man war supernett und freundlich und man konnte mir helfen. Teiletechnisch die Scheibe und die zwei Potis inkl. Versand ca. 15 Euro. Sehr geil !

    HAMEG ist super !!


    Bzgl. Gebrauchtgerät bin ich ja letztens mit dem Tektronix 1241 logic Analyzer aufgefallen (siehe Thread). Letzten Endes lief dann der Computerteil einwandfrei, aber der Bildschirm geht alle 30-40 Min aus und die interne Sicherung fleigt. Es liegt jetzt seit ein paar Wochen bei dem Radio/Fernsehtechniker meines Vertrauens. Ich hab gesagt, er soll sich damit Zeit lassen, er nimmt es als Lückenfüller. Das Glück im Unglück ist, dass alle Reparaturmanuals da sind, somit sollte es richtbar sein. Wenn das jetzt wieder so ein Gerät á la Hantek gewesen wäre, hätte ich es auf jeden Fall direkt in die Tonne kloppen können....



    Gruß Jan

    Du darfst auch nicht vergessen, dass man zur Kopfjustage eine analoge Alignment-Disk braucht. Diese sind in der Regel sehr teuer, wenn überhaupt verfügbar. Also ein analoges Oszi alleine reicht da nicht.

    Ein digitales kannst du zu geschätzt 99% aller Reparaturen in unserem Bereich benutzen !

    Abgesehen von der Speicherfunktion kannst du bei einem digitalen Oszi Messlineale anlegen und dir die gemessenen Spannungen und Frequenzen in Klartext anzeigen lassen. Das macht es einfacher, gerade am Anfang !

    Meine Meinung ist: Ich rate dir eher zu einem gebrauchten Gerät eines namhaften Herstellers, anstatt zu einem günstigen, neuen Noname Produkt !


    Gruss Jan

    Vielen Dank für die Antworten ! Also grundsätzlich ist es so, dass mein größtes Assemblerprogramm bis dato compiliert 2-3kb hatte (ohne nachladende Sound- und Grafikdateien). Am IBM ein Programm in einem einzigen Segment zu programmieren würde mir sicherlich reichen. Aber mir ging es ja darum, wie die einzigen Segmente "definiert" und angesprochen werden in einem Programm und das habe ich nun verstanden.

    Bei der Programmierung des 6502 hatte ich natürlich nie mit Stack-Definition zu tun, der Stack ist da ja immer zwischen $100 und $1FF. Beim Intel 8080 sieht das etwas anders aus. Da hab ich am Anfang des Programm den alten Stackpointer gerettet, den Stack mit einer Page am Ende des Programms reserviert und am Ende des Programms den alten Stack wieder geholt. Also so:



    Also zurück zum X86. Ich habe mich jetzt dazu entschieden, mit 2 Segmenten zu arbeiten. Dem Code-Segment und dem Daten-Segment. Das ist mehr als ausreichend. Den Stackpointer habe ich (wie oben vorgschlagen) an das Ende des Datensegmentes gelegt. Hier der Code:


    Also das Grundgerüst steht zumindest.... Jetzt muß ich mich durch die Interrupts bzw. Systemcalls durchschlagen, dass das Programm einen Sinn bekommt... :)



    Gruß Jan

    Na aber wir sind doch Deutsche und wir sind doch in Deutschland und du bist hier in einem deutschen Forum und kriegst Informationen und ggf. auch Support in deutsch. Was spricht denn dagegen bei einem deutschen Händler zu kaufen ? Wenn es dir dabei nicht gut geht, warte doch besser noch ein bißchen und beziehe deine Sachen aus dem Ausland ! Vielleicht sparst du dann Versandkosten ?! ;)


    Gruß Jan

    Also ich habe es jetzt auf JMP geändert und es funktioniert natürlich. Wenn die Routinen laufen, muß ich das wieder abändern, dass er dann wieder das Menü neu auflistet. Stack Definition passt soweit ?


    Gruß Jan

    Achso ja, JUMP speichert keine Rücksprungadresse auf dem Stack, aber CALL speichert die Rücksprungadresse. Also könnte ich ja auch mit CZ (call if zero) arbeiten, wenn ich "unbedingt" RET am Ende der Routine haben will ?!


    EDIT: Also CZ gibts beim 8088 nicht... Ich bin normalerweise 8080 gewöhnt... :)



    Vielen Dank !


    Gruß Jan

    Ja, also irgendwie komme ich mit dem Stack noch nicht so recht klar. Das COMSET-Programm von oben ist ja fertig und macht auf dem Cordata PPC was es soll. Ich bin aber jetzt an einem neuen Programm. IMGDISK von Dave Dunfield kann ich zB nutzen, um interne Floppys zu justieren. Also nur Laufwerk A: und B:. An meinen IBM Rechnern sind allerdings 37pol Schnittstellen für externe Floppys. Diese nutze ich zwecks Dateienübertragung mittels Gotek. Aber ich würde diese auch gerne zur Instandsetzung bzw. Justage von Floppys nutzen. Und dazu schreibe ich jetzt ein Programm, in dem man das Laufwerk auswählen kann und die Tracks gezielt anfahren kann. Ich habe heute damit angefangen, habe allerdings noch Probleme, vermutlich mit dem Stack..


    Hier mal der Code:


    Es lässt sich assemblieren und auch linken, es läuft also. Nach dem Start wird der Bildschirm gelöscht und der Rechner schaltet auf 40x25 Zeichen Auflösung. Dann wird das Menü dargestellt. Nach den Tasten 1,2,3 oder 4 springt es an die dementsprechenden Subroutines, von denen nur die "Programmende"-Routine bis jetzt fertig ist. Es reagieren auch nur die Tasten 1,2,3 oder 4. Drücke ich 1,2 oder 3 springt er in die Unterroutine und dann wieder zurück, das sieht man an einem kurzen blinken des Menüs.

    Drücke ich jetzt aber 5--6 Mal zB die Taste 3 hintereinander, dann stürzt der Rechner ab. Das kann ja fast nur was mit dem stack zu tun haben ?! Oder was meint ihr ?

    Ich hab natürlich mehrere Stack Definitionen ausprobiert, auch die von Martin. Leider ohne Erfolg. Ist es denn nicht so, dass er einfach irgendwie das ganze Stacksegment als stack nutzen kann ?



    Vielen Dank !


    Gruß Jan

    Hallo.


    Im Gegensatz zu meinem wohltuend ruhig laufenden 5160 XT, ist mein 5170 AT doch sehr laut. Normalerweise arbeite ich recht gerne an dem Rechner, aber nach spätestens 20-30 Minuten arbeite ich am XT oder am Cordata weiter, weil es einfach nervt. Das laute Geräusch hört sich nicht nach einem Lagerschaden etc. an, es hört sich (noch) gesund an, ist aber halt laut.

    Zudem kündigt sich ein Festplattenschaden an, in sofern, dass er die Platte nicht immer beim Starten findet. Manchmal muß ich 3-4 Mal wieder aus-und einschalten, was ebenfalls nervt.

    Die Geräuschkulisse kommt von der Festplatte und von dem Netzteillüfter, versteht sich.


    Einfach die Festplatte ausbauen und einen CF-Kartenadapter einbauen kann und will ich nicht. Erstens wird der Rechner ohne die fehlende Last nicht mehr hochfahren und zweitens mag ich es gar nicht, mit so einer schrecklich aktuellen BIOS-Message á la "Copyright 2018" zum Beispiel von meinem AT begrüßt zu werden. Also lange Rede, kurzer Sinn, es muß wieder was zeitgemäßes rein.


    Eine ST-225 MFM Platte hätte ich noch da, aber 20MB ist ein bißchen knapp. Den AT betreibe ich mit EGA und hab deswegen einige Spiele drauf, die Platz brauchen. In das Netzteil würde ich gerne einen aktuellen, ruhig laufenden Lüfter einbauen. Kann mir da einer was empfehlen ?


    Wie würdet ihr das machen mit der Festplatte ?



    Vielen Dank !


    Gruß Jan

    Ich bin eher jemand, der nach schlechten Erfahrungen, lieber ein gebrauchtes Profigerät nimmt, anstatt so ein Teil vom Chinamann. Ich habe ein HP 54601B Digital Oszilloskop mit 100 MHZ und außerdem ein Hameg HM705 analoges Oszilloskop mit 70 MHZ. Mit beiden arbeite ich sehr gerne. Das analoge Oszilloskop ist in unserem Bereich auch wichtig, weil verschiedene Signale auf einem digitalen nicht dargestellt werden. Mir ist es zB nicht gelungen, bei der Justage eines Diskettenlaufwerks mittels analoger Alignmentdisk, die CAT-Eyes dar zu stellen. Das kann nur analog !


    Gruß Jan

    Bei ebay-Kleinanzeigen mache ich kein Paypal als Freunde mehr. Ich biete dem Verkäufer immer an, daß ich die Paypal-Gebühr übernehme. Lieber zahl ich ein paar Euro drauf und dafür ist nachher nicht das ganze Geld weg. Wenn der Verkäufer das nicht möchte, dann kauf ich da nichts !

    Paypal hat mir da schon sehr geholfen. Hätte ich Paypal nicht gehabt, wären mehrere tausend Euro weggewesen bei einem Computerkauf aus den USA, der (warum auch immer) nie ankam. Auch da war der Verkäufer sehr nett. Ich denke, es war echt nicht seine schuld. Aber leider muß man heute davon ausgehen, dass der "unbekannte Vertragspartner auf der anderen Seite" bööööse ist ! Die Welt ist schlecht !


    Gruß Jan

    Ja, so langsam rutscht der Groschen... 😊 Das mit dem Stack hatte ich mir schon im debugger angeschaut. Natürlich fffeh und nicht ffffh...ist ja 16 Bit. Mit „t“, also single step, konnte ich dann beibachten, wie der Stackpointer runter bzw. wieder hochgeht bei meinen push und pop instructions..


    Ich hab mir jetzt im Appstore den 8086 Simulator von Antony Mathew runtergeladen für mein Iphone. Man kann zwar keine Codes selber darin schreiben, aber das komplette instruction set ist drin mit Erklärung und Beispielcodes, die man in dem Simulator durch „singlesteppen“ kann. Man sieht dann, wie die Register geschrieben werden und welche Flags wann gesetzt werden.



    Gruss Jan

    Ich habe den Source jetzt noch als COM-File geschrieben ohne Stackdefinition. Als COM-File hat die Datei dann nur 288 bytes. Die große Frage ist, wo befindet sich der Stack ?! Wird der Stacktop automatisch im aktiven Segment an FFFFh gesetzt ?


    Vielen Dank !


    Gruß Jan