Beiträge von frosch411

    Ich hab die Doku gerade kurz überflogen, so wie es aussieht gibt man die Textgröße ebenfalls in den virtuellen Koordinaten an, wenn man also vorher die Auflösung nicht abfragt hat man entweder riesige Buchstraben oder man kannn gar nichts mehr lesen...

    Das ist schon richtig, bei GSX ist das Prinzip ja genau so wie bei CP/M selbst auch, es dient als Schnittstelle zwischen dem Anwendungsprogramm bzw. der Programmiersprache und der Hardware. Das Programm und der Programmierer muss sich nicht mehr um die spezifische Hardware kümmern und ein Anwendungsprogramm läuft dank GSX ohne Änderungen auf verschiedener Hardware. Theoretisch zumindest.
    Von der Hardware nicht unterstützte Features werden wohl entweder einfach nichts tun oder einen Error-Wert an das Programm zurückgeben. Manche Features können auch abgefragt werden. Eine vernünftig programmierte Anwendung wird das auch tun und sich so auf die Möglichkeiten einstellen.

    Natürlich mssen Programme für CP/M-8 (oder CCP/M-86) neu compiliert werden, wobei natürlich CP/M-86-Programme auch unter Concurrent CP/M-86 laufen.
    GSX ist aber, wie CP/M selbst, hardwareunabhängig geschrieben, d.H. wenn die GSX-Biosaufrufe verwendet werden, sollte das Programm auf jedem passenden CP/M-System mit GSX-Erweiterung laufen, neu compiliert auf CP/M-86 auch da, ich weiß nicht ob es GSX auch für CP/M-68k gibt, wenn ja dann nach Compilierung auch dort.
    Wie es dann aussieht ist natürlich schon von der Hardware abhängig. Grüne und rote Objekte sind auf einem Farbmonitor leicht zu unterscheiden, auf monchrom sehen sie dann irgendwie gleich aus. Selbst das Ausgabegerät kann unterschiedlich sein, GSX kann auch einen Drucker als Ausgabegerät nutzen.

    Siemens PC 16-11 mit Concurrent CP/M-86. Ich weiß nicht, ob GSX standardmäßig dabei ist, aber ich hab's auf meiner Kiste drauf, mit DR-Draw und DR-Graph.
    Für Turbo-Pascal hab ich mir eine Funktionsbibliothek gemacht und ein paar Programme dafür geschrieben, z.B. ein Programm zum mathematische Funktionen grafisch darstellen und eine Analoguhr, die im Hintergrund auf dem Farbmonitor laufen kann, wenn gerade kein Grafikprogramm benutzt wird.

    Oh ja, das waren Zeiten. 1200/75 Baud Übertragungsrate (Ratespiel: Wer weiß, was "1200/75 Baud" bedeutet und wie schnell das war?)
    Damit konnte man schon Online-Banking machen und der Hamburger Chaos Computer Club hat gezeigt, wie unsicher das war...
    Kennt noch jemand das "Datenklo"?

    So, ich schaue mal, ob ich auf meinem alten Computer Windows 10 installieren kann.


    Unter http://windows.microsoft.com/d…aq-system-requirements-pc findet man die Vorraussetzungen. Schauen wir mal.


    Zitat

    Systemanforderungen
    Wenn Ihr PC Windows 8.1-kompatibel ist, können Sie loslegen. Sie sind sich nicht sicher? Kein Problem – Windows überprüft Ihr System auf Kompatibilität mit der Vorabversion.


    Also Windows 8.1 ist nicht drauf, dafür MS-DOS 2.11 und CCP/M-86 3.0. Aber das sagt ja noch nichts...

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    Prozessor: 1 Gigahertz (GHz) oder schneller


    Prima, ich hab 4. Oh, gibt es denn einen Unterschied zwischen GHz und MHz?

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    RAM: 1 GB (32-Bit) oder 2 GB (64-Bit)


    Ich hätte 512 KB. Muss ich mir wohl noch 2000 Speicherkarten organisieren. Aber vielleicht reicht für einen 16Bit-Prozessor auch die Hälfte aus :evil:

    Zitat

    Freier Festplattenspeicher: 16 GB


    Ich hätte eine 20 MB Festplatte drin, muss ich wohl noch ein paar solche Dinger bei EBay ersteigern, damit es reicht...

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    Grafikkarte: Microsoft DirectX 9-Grafikkarte mit WDDM-Treiber


    Ich hätte eine Grafikkarte für GSX, geht die auch?

    Zitat

    Microsoft-Konto und Internetzugriff


    Eigentlch schade, dass es ohne Internet schon gar nicht mehr geht...

    Geschäftlich testen wir gerade Windows 10 um unsere Anwendung darauf anpassen zu können.
    Allein das Windows-Verzeichnis hatte nach der Installation 21 GB Größe! Bei meinem Siemens PC 16-11 von 1984 mit einer 20 MB Festplatte bräuchte ich über tausend Festplatten allein um das Windows-Verzeichnis zu spechern!
    Aber ich bezweifle, dass Windows 10 tatsächlich tausendmal besser ist als die damaligen Betriebssysteme...

    Hallo Klaus,


    Nun, da bin ich selbst wohl weit besser ausgestattet. Ich hab bereits CCP/M-86 Version 3.
    Mich würde aber interessieren, was der "CB-86-Compiler" ist. Ist das ein Basic-Compiler?
    Und was der Display-Manager tut würde mich ebenfalls interressieren.


    Gruß Nils


    Ich habe früher die 5 1/4'' Disks am PC gerne mit 720K formatiert.


    Ja, mit meinem Siemens-PC hatte ich auch immer das Glück, 720 K schreiben zu können und das mit bezahlbaren Disketten. Die TEAC-Laufwerke waren so gut, da taten auch die billigen Noname-Disketten was, die auf manchen IBM-Kompatiblen mit 360 K schnell schrott waren.
    Ich hatte damals einen Schneider/Amstrad CPC464 mit zwei externen Diskettenlaufwerken, einmal das normale mit den speziellen 3 Zoll-Disketten und dann eins von Vortex mit auch so einem TEAC-Laufwerk mit 80 Spuren. Mit einem speziellen Format gingen glaube ich 830 K auf eine Diskette und es war eine Software dabei, mit der man alles außer Commodore und Apple (und auch keine HD) lesen und schreiben konnte, auch DOS. Viele gängige CP/M-Formate waren vorkonfiguriert und man konnte es auch auf unbekannte Formate konfigurieren, ich meine sogar dass er die Parameter erkennen konnte. So konnte ich damit auch meine Siemens CCP/M-Disketten lesen und schreiben. Leider hab ich weder den CPC noch die Laufwerke oder die Software noch.


    Hallo Klaus,


    Ich bin recht gut mit Doku dazu ausgestattet, aber falls da was dabei ist, was ich nicht habe, wäre ich schon interessiert.
    Auch an den Disketten.
    CCP/M-86-Disketten müssten sich mit Programmen wie 22DISK kopieren lassen, allerdings hat der Siemens PC 16-11 Laufwerke mit 80 Spuren, wogegen IBM-PC/XT und die meisten kompatiblen 40 Spur-Laufwerke hatten, die können die Disketten physikalisch nicht lesen. Ob es mit den späteren HD-Laufwerken geht kann ich nicht sagen, es dürfen jedoch auf keinen Fall HD-Disketten zum Kopieren verwendet werden, die haben eine andere Beschichtung und gehen nur auf HD-Laufwerken. Die TEAC-Laufwerke des Siemens ist ein Zwischending mit 720 K je Diskette (gegenüber 360 K bei IBM PC/XT und 1,2 MB bei HD-Laufwerken).
    Ich kann die Disketten natürlich mit meinem Siemens PC kopieren.
    Interessanterweise gehen die alten Disketten ohne Probleme, auch wenn sie zum Teil über 30 Jahre alt sind (z.B. die Originaldisketten, auch die Diagnosediskette, die ich öfter mal verwendet habe).


    Wenn du mal schauen könntest, was dabei ist wäre das schön.


    Anbei auch ein Foto von meinen Ordnern:



    Gruß Frosch

    Endlich geht mein Siemens PC 16-11 wieder.


    Als ich ihn nach langen Jahren wieder aufgebaut hatte (ich hatte es berichtet und auch Bilder reingestellt) fuhr die Festplatte wenn überhaupt erst nach ca. 20-30 Minuten mal hoch und die Uhrzeit hat nicht gestimmt.


    Erste Maßnahme: Batteriegepufferte Uhr hat eine neue Knopfzelle bekommen und seitdem geht sie wieder.


    Dann habe ich eine Seagate ST225 Festplatte im allseits bekannten Internetauktionshaus ersteigert, natürlich als defekt angeboten. Letzten Freitag kam sie an.
    Der ersten Euphorie folgte Ernüchterung. Die Platte läuft problemlos mit lautem Getöse an (diese Platten waren schon früher als nicht gerade leise bekannt) und das Diagnosetoll auf der Testdiskette hat sie auch als funktionierend bezeichnet, obwohl dieses eine formatierte Platte benötigt, aber es scheint dem Testprogramm egal zu sein, mit was die Platte formatiert ist. Daten habe ich allerdings auch unter MS-DOS nicht drauf gefunden, sie scheint leer gewesen zu sein.
    Auch das Formatieren mit HDFORM6 unter CCP/M-86 klappte, allerdings wurden 5 defekte Sektoren erkannt.
    Leider war dann aber auch erst mal Schluss mit lustig, der Laufwerksbuchstabe C: ist zwar verfügbar, aber es gelingt nicht, was zu speichern oder nur das Directory abzufragen. IO-Error wird angezeigt, anscheinend liegen defekte Sekoren ausgerechnet da, wo CCP/M-86 bzw. HDFORM6 das Directory anlegt und dann geht gar nichts.
    Aber man gibt ja nicht auf und probiert das mal mit MS-DOS.
    Ich habe zwei MS-DOS 2.11-Versionen für diesen PC. Eine eher Standard MS-DOS, die u.A. die Disketten im IBM-Kompatiblen Format (40 Spuren, 360 K) beschreibt und die mit jedem IBM-Komplatiblem PC, welches noch 5 1/4 Zoll Diskettenlaufwerke hat, Daten austauschen kann, und eine von SIemens angepasste Version, die sich beim Booten mit "Siemens PC 16-11" meldet. Dafür hat Siemens auch angepasste MS-DOS-Programme verkauft, der PC ist ja nicht IBM-Kompatible, so dass die meisten DOS-Programme gar nicht laufen. Diese DOS-Verson schreibt auf die Disketten 80 Spuren mit 720 K, die dann auf IBM-Kompatiblen nicht lesbar sind und er schluckt auch keine 360K-Disketten.
    Unter dieser Version gibt es ein Festplatten-Partitionierungstool, welches entweder die Platte für MS-DOS komplett formatieren kann oder auf eine vorhandene CCP/M-86-Installation ans Ende eine Datei schreibt, welche die MS-DOS-Partition repräsentiert. Das Formatieren komplett unter DOS ging und die Platte geht damit tatsächlich, das FAT-Dateisystem scheint wohl etwas weniger kritisch zu sein wie CCP/M-86. Die Möglichkeit, DOS unter einer CCP/M-86-Formatierten Platte zu partitionieren ging leider schief. Zwar konnte die DOS-Partition angelegt werden, wenn vorher mit HDFORM6 unter CCP/M-86 die Platte formatiert wird, sie bootet auch und zeigt den MS-DOS-Einstiegsbildschirm mit "Siemens PC 16-11" an, scheint aber dann CCP/M-86-Dateien zu suchen und bleibt stehen bevor der DOS-Prompt erscheint.


    Die andere MS-DOS-Variante hat ein Partitionierungstool "HDPARTY" dabei, welches echte Partitionen anlegen kann (aber nur mit verschiedenen Betriebssystemen), auch das ging problemlos, allerdings kann man unter CCP/M-86 dem HDFORM6-Programm nicht beibringen, sich mit der DOS-Partition die Platte zu teilen.


    Also war das erst mal ein Teilerfolg, Platte geht, aber nur mit DOS und nicht mit CCP/M-86.


    Aber man gibt nicht auf und gestern habe ich wieder mehrere Versuche gestartet, bis ich auf einer Diskette auch für CCP/M-86 das HDPARTY-Programm gefunden habe, das gleiche wie bei DOS und das kann tatsächlich die Platte für CCP/M-86 formatieren, auch so dass noich eine MS-DOS-Partition draufpasst. Und sie geht damit tatsächlich!
    Zunächst wollte er nicht von Festplatte booten, was aber nur daran lag, dass man mit HDPARTY die Partition auf "aktiv" setzen muss, aber seitdem geht es.


    Die Platte ist allerdings in zweierlei Hinsicht zu klein. Die originale Quantum-Festplatte hatte 32 MB Kapazität, die ST225 hat nur 20. Die Quantum hat volle Bauhöhe, während die Seagate halbe Bauhöhe hat, so dass jetzt noch ein Loch im Gehäuse verbleibt, wo z.B. ein DVD-Laufwerk reinpassen würde (was aber garantiert nicht in diesem PC laufen würde). Ich brauche also noch eine Blende oder ich muss die von der Quantum-Platte abschrauben.


    Ohne das Wissen bringt dir eine andere Festplatte aber gar nichts. Die müsste nämlich auch erst Lowlevel-formatiert werden...
    Normalerweise haben die MFM-Controller eine Formatierroutine im ROM. Hat der Rechner nen Monitor? (Ich meine nicht den Bildschirm ;) ) Dann kannst du darüber eventuell in die Routine springen.
    Ansonsten schau dir mal http://www.nostalgia8.nl/mirrors/cpm86/86disk.zip
    an.


    Monitorprogramm müsste bei den CCP/M-86-Tools dabei sein. Ich bezweifle allerdings, dass der Controller mit IBM-Kompaltiblen Karten vergleichbar ist...
    Der Link geht bei mir irgendwie nicht.


    Wenn das ne Stepper-Platte ist klingt das ganz verdächtig nach ner miesen Spurlage. Wenn die Festplatte warm wird dehnen sich die Platter minimal aus und die Spurlage bessert sich.
    Sollte sich problemlos beheben lassen indem man die Festplatte frisch Lowlevel-formatiert.
    Das Problem hatte ich schon öfters.


    Stellt sich nur die Frage wie ich das mache. Stichwort: Diese Kiste ist nicht IBM-Kompatibal...
    Das Problem ist, dass auch der komplette PC hängt solange die Platte nicht hochgefahren ist. Der bootet zwar auch von Disketten, bleibt dann aber stehen wenn die Festplatte nicht hochfährt. Hat sich die Platte dann gefangen und gibt nur noch normale Geräusche von sich, kann meistens mit einem Reset der PC normal hochgefahren werden, manchmal auch nicht, dann muss kurz ausgeschaltet und wieder eingeschaltet werden (es gibt keinen Hardware-Reset-Taster), wenn man dann Pech hat, fängt das ganze Spiel wieder von vorne an.

    Ich hab meinen Siemens PC 16-11 erst mal stehen gelassen. Ich warte, bis mir mal eine MFM-Festplatte über den Weg läuft, da die alte leider nicht mehr so richtig will. Sie startet mit viel Glück nach 15-20 Minuten und macht bis dahin Geräusche, die mich zu der Annahme bringen, dass die Festplatte auch jeden Moment ganz aussteigen könnte. Und mit Disketten zu schaffen will ich dann doch nicht.


    Beruflich sitze ich natürlich an einem moderneren, fast aktuellen PC mit Windows 7 und ein PC mit Vista, ein fast neuer Laptop mit Windows 8.1 und ein Android-Tablett stehen auch noch zuhause rum, obwohl die letzten beiden meist von meiner Frau benutzt werden.

    Die MFM Platten sterben wie die Fliegen, daher sind die schon funktionsfähig ziemlich selten geworden.


    Das wäre doch mal eine Aufgabe für Elektronik-Experten. Ein MFM -> USB-Adapter zu bauen, so dass der Computer denkt, da wäre eine Festplatte dran, die Signale werden dann einfach an einen kleinen Ein-Chip-Computer übergeben, der die Daten auf einem USB-Stick speichert oder wieder liest. Das ganze in eine defekte alte Festplatte eingebaut, mit Lautsprecher für die originalen Geräusche versehen und schon könnten wir unsere alten Computer weiter benutzen, ohne ständig Angst zu haben, dass mal wieder eine Platte verreckt. Könnte auch für den Datenaustausch nützlich sein.

    Soweit ich das im Kopf habe, funzt das nicht, da DEC BC nicht Z beeinflusst.


    Ups, hab schon zu lange nicht mehr Z80 programmiert...


    "Energie sparen" - naja, bei einem Z80 dürfte sich der Stromverbrauch kaum ändern, ob der jetzt alle 4 Taktzyklen einen NOP ausführt oder was rechnet...
    Und natürlich, auf einem CPC mit garantiert 4 MHz Taktfrequenz funzt so eine Schleife sicher und ist am einfachsten programmiert.
    Man muss natürlich bedenken, dass bei anderen Vorraussetzungen, z.B. Portierung des Programms auf ein anderes Z80-System, was dann z.B. mit 8 oder 12 MHz läuft, das Timing wieder nicht passt. Bei 8 MHz rennt es doppelt so schnell. Da ist immer ein externer Timer besser.
    Multitasking-Betriebssysteme haben meist extra Systemaufrufe, da in der Zeit, die überbrückt werden soll, die Prozessorleistung auf die anderen Prozesse verteilt werden kann, genau so wie beim Warten auf eine Eingabe des Benutzers oder aif Rückmeldung irgendeiner Hardware.
    Concurrent CP/M hat z.B. das Kommando "P_DELAY", bei dem man die Anzahl "Ticks", die das System warten soll, angeben kann. Ist aber auch nicht ganz neutral, da die Ticks - laut Doku von DR - vom Netzteil kommt, sind also bei uns 50 Ticks pro Sekunde, in den USA dagegen 60.
    Aber dieser Aufruf führt dazu, dass der Scheduler das Programm solange stoppt, bis die Zeit abgelaufen ist.

    Das ist in dem Fall richtig. DIe Ausführungsgeschwindigkeit von Anwendungssoftware darf sicher im Emulator schneller sein, bei Spielen sieht es schon anders aus. Nicht umsonst haben früher "IBM-Kompatible" PC einen "Turboschalter" gehabt, nicht um ihn schneller zu machen wenn man es eilig hatte (man hat ihn doch immer im "Turbo"-Modus betrieben" sondern um auch noch "Pacman" spielen zu können ohne nach Sekundenbruchteilen schon von den Monstern gefressen zu werden.
    Ein guter Emulator wird heute auch entsprechende Einstellmöglichkeiten haben.


    Es geht eben darum, was man will. Will man aus Nostalgie wie früher den Computer benutzen oder will man einfach die Anwendungen weiter verwenden?


    Gibt es denn C64-Emulatoren, auf denen man 1541-Floppymusik spielen kann?


    Ich dachte immer, Emulatoren wären so gut das sie selbst Unzulänglichkeiten und/oder Fehler Nachbilden können.


    Im Normalfall bemühen sie sich natürlich, andererseits will man ja auch nicht mit allen Schwächen weiterleben.
    Es mag zwar authentisch sein, wenn ein CPC-Emulator die Bildschirmausgabe auf dem PC-Fenster genauso unscharf darstellt wie der originale Monitor war und vieleicht auch das Flimmern nachbildet, aber die meisten Leute werden sich doch eher ein scharfes, flimmerfreies Bild wünschen (was sie vielleicht früher schon ersehnten ;) ). Und der Druckertreiber, der die Epson-Kommandos in die Windows-Druckerwarteschlange umsetzt muss auch nicht unbedingt das Geräusch eines 9-Nadeldruckers auf dem Dolby 5.1-Soundsystem des PC nachbilden...

    Nachdem meine Quantum Q540-Festplatte nicht mehr ordentlich hochfährt suche ich Ersatz. Da der Siemens PC 16-11 nicht so viele Einstellmöglichkeiten und kein BIOS mit Festplattenmenü hat, kommen nur Platten infrage mit 512 Zylindern, 17 Sektoren und 4 oder 8 Köpfen.
    Wer da noch was funktionstüchtiges übrig hat...
    Platrz ist in der Kiste genug, die Originale hat volle Bauhöhe.

    Wenn meine Platte sich bequemt hochzufahren, hätte ich ein Turbo-Pascal-Quelltext, welches über GSX das Apfelmännchen malt. Kann aber dauern, irgendwie kriege ich meinen alten Siemens PC 16-11 nicht ins WLAN rein :D
    Da muss ich wohl erst mal ein serielles Kabel löten (die 5 1/4 Zoll-Diskette passt nicht so ganz in das CD-Laufwerk...)