Beiträge von compirudi

    Tja,


    ich habe die Befürchtung, daß Du um einen Austausch der Sockel nicht herumkommst. Eine Reinigung der Chip-Pins mit einem Glasfaserradierer könnte auch nicht schaden.
    Auf jeden Fall hast Du, respektive der 3032, ein massives Kontaktproblem.


    Grüße


    Rudi

    Feine Sache!


    Ersatzteile sind eben durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Ersatzteile. ;) Ich würde den 6502 aber trotzdem nicht gleich wegwerfen, sondern ihn erstmal auf einem anderen Board testen. Vielleicht im 2000er?


    Welche Funktion Dein geändertes Kernal hat, kann ich Dir leider auch nicht sagen, aber ein Dump davon würde mich schon interessieren.
    Du aktivierst den eingebauten Maschinensprache-Monitor entweder mit SYS64785 oder mit SYS(1024). Dann steckst Du eine Diskette in das angeschlossene Laufwerk. Nun tippst Du ein (gleich nach dem Punkt am Anfang der Zeile): s "p&pkernal" ,08,f000,ffff. Nun speichert der Rechner den Inhalt des Eproms (außer dem letzten Byte) auf Diskette. Um das letzte Byte auch noch auszulesen, tippst Du ein: m fff8,ffff. Die letzte Hexzahl der Anzeige notierst Du Dir. Jetzt brauchst Du nur noch dieses File auf den PC zu transferieren und mir per Mail (schuldes@itsm.uni-stuttgart.de) inclusive des letzten notierten Bytes zu schicken. ;)
    Das Auslesen von (pinkompatiblen) ROMs funktioniert äquivalent. Du steckst z.B. das ROM in den ganz rechten Sockel und wiederholst obengenannte Prozedur. Nur muß der Befehl, den Du eintippst diesmal ",08,9000,a000" lauten. Diesmal ist auch das letzte Byte dabei. Nur kannst Du am oberen Ende des Speichers eben das letzte Byte nicht speichern, sondern nur anzeigen. Mit den anderen Sockeln geht das genauso, nur die Adressen sind anders.


    9000,a000
    a000,b000 u.s.w.


    Viele Grüße


    Rudi

    Hi Christian,


    Dein 3032 ist ein auf Basic4 aufgerüstetes Modell. Das erklärt auch das "überzählige" ROM.
    Allerdings hat die Sache auch einen positiven Aspekt. Um sicherzugehen, daß in dem Eprom (geändertes Kernal) kein "gekipptes" Bit die Fehlersuche behindert, solltest Du aus dem Reserveboard das ROM mit der Nummer 901465-22 ziehen und anstelle des Eproms einsetzen.


    Grüße


    Rudi

    ?? :grübel: ??


    Bist Du ganz sicher?


    Wenn Du vor dem geöffneten Rechner stehst, sind die besagten Sockel von rechts nach links in aufsteigender Nummerierung angordnet. Soll heißen, ganz links ist UD9, ganz rechts UD3.
    Dann gehören die Original-ROMs auf die Sockel UD6 bis UD9. Rechts daneben sind dann noch drei Sockel "frei".


    Stimmt?


    Grüße


    Rudi

    Na denn,


    konzentrieren wir uns erstmal auf die Fehlersuche beim 3032.
    Du siehst 4 Stück 24-polige "breite" Bausteine, die in einer Reihe von 7 Sockeln direkt nebeneinander stecken. Sollten in dieser Reihe von Sockeln mehr als die erwähnten 4 Bausteine stecken, besitzt Dein Rechner Zusatz-ROMs. Die Original-ROMs sind daran erkennbar, daß sie einen Aufdruck direkt auf dem Bausteinkörper besitzen. Die Nummern müßten alle 9014XX-XX lauten. Die "X"e sind auf den Bausteinen natürlich mit Ziffern ersetzt.
    Nun müssen wir klären, wie wir weiter verfahren. Hast Du eine Möglichkeit, Daten von/auf Deinen CBM-Rechner auf/von einen PC zu transferieren?


    Grüße


    Rudi

    Achso, im Titel des Threads klang das etwas mißverständlich.


    Den 8032 kannst Du auf jeden Fall für den 3032 verwenden. Du steckst die ROMs der Reihe nach in einen leeren Sockel des 8000ers und liest die ROMs aus. Dann kannst Du sie mit den intakten Images, die im Netz kursieren vergleichen.
    Mit dem 2000er wird es unter Umständen etwas schwieriger. Welche Boardversion ist da drin?


    Grüße


    Rudi

    Hi Christian,


    wenn Du noch ein 8032-Reserveboard hast, würde ich mal die ROMs von DEM in Deinen defekten 8032 stecken und schauen, was passiert.
    Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich immer noch nicht kapiert habe, wo Oberbayern "liegt".


    Viele Grüße


    Rudi

    Hi Hotzipotzi,


    Ferndiagnosen sind bei solch hartnäckigen Fehlern natürlich sehr schwierig.
    Bei meinem kürzlich erworbenen "BluePET" waren, zusätzlich zu einem Spannungsregler, nachweislich gleich !zwei! ROMs defekt.
    Vielleicht möchtest Du Dich mal mit unserem Vereinsmitglied X1541 in Kontakt setzen? Er ist allerdings mehr im Forum64 aktiv (unter dem selben Nick-Name).


    Das wird schon noch!


    Rudi

    Hallo Roland,


    mit dem Cracken von Software können/dürfen wir uns hier nicht beschäftigen! :prof:
    Sorry.
    Außerdem ist GEOS, meines Wissens, Overlay-Software. Soll heißen, es lädt nach. Wie möchtest Du sowas mit einem Modul realisieren?


    Grüße


    Rudi

    PeterSieg: Danke Dir! ;) Werde bei Gelegenheit nachschauen.
    Der Hintergrund ist der, daß ich gerne in das Toshiba eine Soundkarte stecken würde. Da kann man bei Blubb sicher eine alte, auch von DOS unterstützte Karte, erwerben.


    Grüße


    Rudi
    BTW: War eigentlich wirklich DIESES Typenschild auf dem "Blue-PET"?

    Hallo,


    warum möchtest Du die Teile nicht selber behalten? Sind doch nette Geräte.
    Ich selbst habe auch ein paar funktionstüchtige hier rumliegen. Unter Anderem auch ein "DECpc 425SLC/e Premium" (386/12MHz).
    Auf einem "Toshiba Satellite 110" (P1/100MHz) programmiere ich für meine alten Kisten. Ist halt doch komfortabler, als auf den CBMs. :D
    BTW: Da fällt mir ein, was ich noch suche: Einen Treiber für PCMCIA-Slots unter DOS! Wem fällt da was dazu ein?


    :winke:


    Rudi

    Hi Peter,


    mein jüngster PET2001 hat 8kB und die vom 3000er bekannte Platine. Die (dynamischen) RAMs sind vom Typ 4108. Über "Jumper" lassen sich sowohl der RAM-Typ, als auch die Anzahl der bestückten Bänke anwählen.
    Du hast Platz für 16 dynamische RAMs. Da jeder Baustein exakt 1 Bit einer Speicherstelle repräsentiert, brauchst Du immer 8 Bausteine, um auf die von der Typenbezeichnung angezeigte Speichergröße zu kommen.
    Daraus folgt:


    8 Bausteine (1 Bank) vom Typ 4108 ergibt 8kB Speicher
    16 Bausteine (2 Bänke) vom Typ 4108 ergibt 16kB Speicher
    8 Bausteine (1 Bank) vom Typ 4116 ergibt 16kB Speicher
    16 Bausteine (2 Bänke) vom Typ 4116 ergibt 32kB Speicher


    Das gilt allerdings nur für diese Typen von RAMs. Sie sind z.B. "8k x 1(Bit)" organisiert.


    Zu den EPROMs.
    Bei dem einen handelt es sich um (W)ord(P)ro 3+. Das andere ist mir unbekannt.
    Starten lassen sich diese Zusatzprogramme meist mit der durch den Steckplatz repräsentierten ersten Speicherstelle.


    Grüße


    Rudi

    Hi Peter,


    falls man es sich wirklich verkneifen kann, den Rechner sofort zu testen, tauscht man erstmal den Siebelko des Netzteils. Außerdem sollte man einen eventuell vorhandenen Netzfilter austauschen oder entfernen. Zum korrekten Betrieb des Rechners ist er nicht unbedingt nötig. Der Netzfilter ist entweder unter dem Trafo eingeklemmt, oder er befindet sich hinter einem Abdeckblech zwischen Trafo und Rückwand. Nachdem man dann noch die Sicherung geprüft/ersetzt hat und die Stromversorgung des Monitors abgelötet hat, zieht man noch den Stecker des Netzteils von der Platine. Nun kann man den Netzschalter einschalten und anhand des Pinouts des Netzteilsteckers die Spannungen nachprüfen.
    Wenn alles in Ordung ist, wieder ausschalten und alles anschließen.
    Aber wie gesagt, falls man es sich verkneifen kann.....
    :D


    Grüße


    Rudi

    Moin Manfred,


    Peter sagte, glaube ich doch, daß das Teil bei Schalter und Sicherung liegt. Die Netzfilter befinden sich unter dem Abdeckblech zwischen Trafo und Rückwand und sind deshalb von aussen nicht sichtbar.


    BTW: Manfred hast Du meine Mail bekommen??


    :winke:


    Rudi