Beiträge von AmigaDepot

    Ich habe Dir gerade im F64 geantwortet: Hier für alle zum Mitlesen:


    Nachricht von x1541:


    Dein anderer Rechner, wenn er nur einen schwarzen Bildschirm anzeigt, ist schon weiter gekommen, als Du denkst. Die CPU hat nämlich schon das screen RAM gelöscht. Wenn Du hier die CPU ziehst, hast du auch den garbage screen.


    Sprich, der garbage screen ist so mit das schlimmste, was dir passieren kann. Die CPU kommt nichtmal zum screen initialisieren.


    Hier würde ich erstmal versuchen, den Rechner in den Zustand ¨black screen¨ zu bringen, und danach eventuelle Darstellungsfehler und Fehler im Videoteil zu suchen.


    Teste erstmal alle 40pol ICs im funktionierenden PET. Also 6502, 6520 und 6522.


    Prüfe im 2001N alle Versorgungsspannungen. Die DRAMs brauchen auch -5V und 12V!


    Die ROMs könntest Du durch auslesen in einem passenden Eprommer testen.


    Es gibt auch ein ¨PETTESTER¨ ROM, das einen grundlegenden Speichertest durchführt. Das kannst Du brennen und statt dem KErnal einsetzen.


    Gruß x1541


    Nachricht von AmigaDepot



    Danke für Deine schnelle Antwort.


    Ich habe bis auf die Ram-Chips alle gesockelten Chips in dem anderen PET getestet (im alten PET habe ich 6550er Ram-Chips, im defekten Business-Pet 2114, die nicht kompatibel sind. Alle Chips waren in Ordnung, bis auf zwei ROM Chips, die wohl einen Kurzschluss haben.


    Ich habe die Roms aus dem defekten Pet in den funktionierenden Pet eingebaut und die beiden defekten ROMs gegen ROM aus dem Ur-Pet getauscht. Der Ur-Pet lief damit einwanfrei.


    Dann habe ich dieses funktionierende ROM-Set in den defekten PET eingebaut und es kam wieder der Garbage-Screen. Der Rechner reagiert nicht auf Tastatur-Eingaben.

    Ich habe hier einen Pet 2001-N, also die Version, die eine normale Tastatur hat und nicht die kleinen Mickey-Maus-Tasten, sowie nur eine externe Datasette.


    Auf dem Bildschirm wird fast immer ein Garbage Screen mit diversen Zeichen angezeicht, wie auf dem Bild (Figure 1) auf dieser Seiten: http://www.classic-computers.org.nz/blog…ixes-part-1.htm


    Diese Zeichen werden selbst dann angezeigt, wenn ich alle Ram-Chips (2114er), die CPU, die ROM-CHips und bis auf den Zeichengenerator alle anderen Chips abziehe. Wenn der Zeichengenerator-Chip abgezogen ist, wird eine Art Schachbrettmuster angezeigt, dieses ist aber nicht korrekt dargestellt, oftmals sind zwei Felnder nebeneinander farblich markiert, an anderen Stellen fehlt die Markierung.


    Wo könnte der Fehler (evtl. Kurzschluss sein). Wenn ich aus meinem anderen Pet 2001 (Ur-Pet, Version nach dem mit der blauen Screen-Umrandung) einen Ram-Chip im Bereich erste 2kb herausziehe oder einen ROM-Chip ziehe, bleibt der Bildschirm schwarz.


    Bei dem defekten Board, bleibt der Garbage Screen aber selbst dann, wenn diverse Chips gezogen wurden.

    So allerhöchste Zeit den Thread mal rund zu machen.


    Der Drucker funktioniert nun einwandfrei.


    1) Ein Manual habe ich von einem User aus dem Forum64 erhalten, vielen Dank.


    2) Ich habe die Elkos im Netzteil ( zwei Stück 10000 nF bei 63V) ausgetauscht. Der Drucker durchlief zwar etwas stabiler seine Startsequenz, ein Selbsttest war aber immer noch nicht möglich.


    3) Danach habe ich mal das ganze Motherboard des Druckers rausgezogen. Dazu musste ich die Druckerwalze und den Traktor ausklinken. Unterhalb des Druckers waren noch ein oder zwei Schrauben, die das Motherboard im Kasten hielten. Danach konnte ich das Motherboard samt Kühlrippen rausziehen (nachdem ich alle Kabel vom Motherboard abgezogen hatte. Dann habe ich zwei Elkos 1000 nF bei 63 V getauscht, alles wieder zusammengesetzt und schon funktionierte der (Druck)-Selbsttest. Einzig den 15000 nF bei 16 V auf dem Motherboard habe ich aus Kostengründen noch nicht getauscht, kommt vielleicht demnächst noch dran.
    Der Druck von meinem 8032-SK aus funktioniert ebenfalls einwandfrei. Die Syntax ist interessanter Weise identisch mit der beim Drucken vom C64, ist halt alles Commodore Basic.

    Ich versuche zur Zeit einen 8028 Commodore Typenraddrucker in Betrieb zu nehmen, zur Zeit leider noch ohne Erfolg.




    Schon der Selbsttest scheitert. Ich schalte den Drucker an, das Typenrad läuft an und die Mechanik zum Weiterziehen des Farbbandes. Der Druckkopf fährt in 80% der Fällen auch auf seine Startposition links. Ich halte während des Einschaltens des Druckers den Kippschalter in Richtung Form-Feed gedrückt und lasse diesen dann los, wenn die Startposition erreicht ist.


    Liegt es evtl. am falschen Papierformat? Das Handbuch fordert 132-Spalten-Endlospapier ich habe aber nur das Din-A-4 Endlospapier.


    Die beiden 10000 nF Elkos habe ich im Netzteilbereich bereits getauscht. Die drei Elkos auf dem Mainboard noch nicht.




    Hat jemand einen Tipp? Kennt sich vielleicht jemand im Ruhrgebiet mit dem Drucker aus, dass ich ihn mal vorbeibringen kann?

    Zitat

    Original von Dr.Zarkov
    Das System 7 vom LC sollte auch auf dem SE/30 laufen. Einfach mal die Diskette "Dienstprogramme" einlegen, davon sollte er starten. Dort ist auch ein Fesplattendienstprogramm drauf, um die Platte eventuell zu reparieren (wenn es nur eine Validierungssache ist) oder zu formatieren.


    Wie kann man so eine Startdiskette erstellen? Bei apple gibt es ja sogar das komplette Betriebssystem zum runterladen, nur wie kann man auf dem PC eine Apple bootfähige Diskette erstellen.


    Schreib mal in welcher Stadt man die Sachen abholen könnte.

    So nachdem ich dank Eurer Hilfe schon vor vielen Monaten meinen PET 2001 flott machen konnte, es waren zwei Ram-Chips defekt hier mein nächstes Projekt:


    Ich möchte einen COMMODORE CBM Model 8028 Typenraddrucker an meinen PET 2001 anschließen.


    Was brauche ich dafür? Ich habe leider nur ein IEEE488 Kabel.


    Ich habe den Tipp bekommen, es auf der Pet-Seite mit einem Userport-Stecker für den C64 von Reichelt zu versuchen. Was aber brauche ich für die Drucker-Seite und wo bekomme ich es her. Falls jemand ein komplettes Kabel hat, gerne.

    Ich habe jetzt mal ein externes DD-Floppy an den Rechner gehängt. Das funktioniert einwandfrei. Damit sollte der WD-1772 und die TTLs doch eigentlich in Ordnung sein. Wenn ich nur ein HD-Atari Floppy hier hätte, um das mal an den Rechner zu halten...


    Kann mir jemand solch ein Floppy leihen, ich bringen sonst auch gerne meinen Mega StE vorbei.

    Ich habe einen Atari Mega STE bekommen. Leider funktioniiert das Diskettenlaufwerk nicht. Ich habe mal ein Laufwerk aus dem Atari 1040 drangehängt (das lief im 1040er), das lief im Mega STE auch nicht. Muss ich am Board etwas umjumpern damit das 1040er Laufwerk im STE läuft?


    Das STE-Laufwerk ist ein GT- 12 von Sony (habe ich in google nicht gefunden).


    Welcher ist der Chip der im STE das DD kontrolliert?


    Im 1040er lief das STE-Laufwerk auch nicht.