Beiträge von pauline

    Das originale BIOS von TA ist nicht fehlerfrei!!


    Es gibt nur eine Tabelle der Laufwersparameter, die für beide LW genutzt wird. Eine weitere Tabelle ist für P2 Disketten.
    Wenn man 80 TRK_lW unterstützen will, braucht man erst mal 2 Tabellen für die beiden LW.
    Dazu ein 80 TRK Formatierprogramm, das man aus dem vorhandenen generieren kann.


    Wenn man so etwas macht, kann man gleich den Fehler im BIOS von TA beseitigen, der die IX und IY-Register durch die Tastaturabfrage beschmutzt. Dann kann auf dem Gerät ein FORTH-Compiler ohne "Anpassung" laufen.


    Dafür sind PUSH IX und PUSH IY und die entsprechenden POP-Befehle einzubauen.
    Der Platz dafür ist vorhanden.


    pauline

    Der Bildschirmspeicher ist ein Teil des 64-k-Speichers. Zweimal 2 k-Byte werden für den Bildschirm benutzt. In der einen Speicherhälfte sind die ASCII-Zeichen, in der anderen Hälfte werden die Farben dazu gespeichert.


    pauline

    Ich weiß jetzt nicht auswendig, wie ich damals das zweite LW angeschlossen habe, aber es geht und ich sehe vor allem ein Flachkabel zum ersten LW.


    Der Controller (765) kann ja 4 LW verwalten. Nur das BIOS kann es nicht, Aber das kann man sich ja anpassen.


    Ich habe mir im Laufe der Zeit 80 Track LW angeschafft und kann sie im 40 und 80 Trk-Modus betreiben.


    Da waren so einige Änderungen im Formatierprogramm etc. notwendig.



    Gruß


    pauline


    (Die seit wenigen Tagen Semesterferien hat--------)

    Eigentlich müßte ich diese Schaltbilder haben.


    Aber mein bisheriger Scanner lief unter XP und dieser Rechner ist jetzt endgültig hinüber.
    Der Nachfolger unter WIN 7 verträgt sich nicht mit dem alten Scanner und der zweite Rechner mit WIN 7 - 64 Bit hat sich gerade was eingefnagen.


    Außerdem hat sich eine Festplatte bereits nach 5 Monaten endgültig verabschiedet.


    Wenn der Ersatz wieder da ist, ich die XP-DVD finden und lesen kann, können wir wieder über Scanner und Schaltbilder reden.


    pauline

    Also die CP/M-Disketten für die Alphatronic P2 waren bei uns an der FH kopiergeschützt
    (weshalb meine erstes "richtiges" Programm, das ich in meinem Leben geschrieben habe,
    ein Kopierprogramm war:-) - würde mich wundern, wenn das bei dem Alphtronic PC anders
    gewesen wäre.

    Wenn ich mich recht erinnere bestand der Kopierschutz in der Vertauschung der Reihenfolge der Sektoren. Das Formatierprogramm war es wohl, das die Bezeichnung der Sektoren etwas umgestaltete. Ashton Tate hatte d as übrigens bei D-Base auch gemacht und kryptische Sektorbezeichnungen genutzt.


    Es gab ein Programm für den Alphatronic, das diese Sektorreihenfolge durch Versuch und Irrtum offenlegte und anzeigte. Damit habe ich einst die Ashton Tate Diskette analysiert.


    Für den Alphatronic hatte man auf diese Gecks verzichtet. Der Verkauf war ja so schon schwierig.
    Die letzten Geräte wurden für 164 DM verrammscht.


    pauline

    Es war eine Aufrüstung, die irgendjemand entwickelt hatte, um damit eine höhere Auflösung zu erzielen und darzustellen.
    In der Normalausführung werden ja lediglich 2 x 2 kB vom RAM-Speicher abgezweigt und als Bildschirmspeicher genutzt. 24 x 80 "Bildpunkte" ergeben eben die 2 kB. Die zweiten 2 kB speichern die Farbe für den jeweiligen Bildpunkt.


    Man könnte auch 25 Zeilen x 80 Bildpunkte einstellen, wenn man der Graphikkontroller entsprechend programmiert. Das ist mir aber nicht gelungen.


    Evtl hat TA darauf verzichtet, um den Monitor nicht zu überlasten.


    Auf jeden Fall sind dadurch einige Bytes frei. Dort hat jemand eine Sofwareuhr vorgesehen, die aber bei jedem Start geladen und erst mal gestellt werden muß. Sie ist eine schöne Studie, wie der Interrupt-Controller von Intel zu programmieren ist.


    Gruß


    pauline

    Wer sich aus welchen Gründen auch immer einen Alphatronic PC mit einer Graphikkarte erweitert hatte, himmelte das Netzteil.


    Das Netzteil ist schon im normalen Betrieb an der Grenze. Diese Zusatzlast verträgt es nicht


    Gruß


    pauline

    Ich kann heute nicht mehr sagen, welche kryptischen Befehle zum schreibne des BS notwendig waren.
    Fakt ist, das BS ist auf denersten beiden Spuren. Wenn es dort nicht ist, sind die Spuren unbenutzt.


    Mit dem Handbuch des 765 habe ich mir unter Pascal ein Programm geschrieben mit dem ich einzelne Sektoren beschreiben konnte. Auf diese Weise habe ich ein von mir modifiziertes BS auf die Diskette gebracht. Mühsam aber nur einmal notwendig, dann wurde es einfach kopiert.


    Ich hatte am Ende ein Programm, das Formatieren und Betriebssystem schreiben in einem Auswahlmenue erledigte. Diese Programm sollte in diesen Kreisen hier doch a uch bekannt sein.


    Das Programm habe ich mir disassembliert und modifiziert, so daß ich 40 und 80 Track LW damit beglücken konnte.


    pauline

    Es gibt beim Alphatronic PC zwei verschieden Versionen des BIOS.


    Beim älteren tritt dieser Fehler auf, beim späteren ist er ausgemerzt.


    Ich habe mir damals nach dem Schaltplan ein Pascal Programm geschrieben, mit dem ich das 8 kB große BIOS bei einem jüngeren Gerät ausgelesen und auf Diskette geschrieben habe.


    Dann habe ich mir einen EPROM-Brenner zum Anschluß an den Alphatronic gebaut, das Ansteuerprogramm in Turbo-Pascal geschrieben und das ausgelesen BIOS in einen Speicherstein gebrannt und den gebrannten Speicherbaustein eingesetzt.


    Dann war der Fehler weg.


    Ob diese Disketten aber noch lesbar sind??


    Auf jeden Fall muß ich erst mal mein Studium abschließen.
    Woher ich damals die Zeit für so etwas hatte, ist mir heute schleierhaft


    Aber vielleicht hilft mein Hinweis schon bei der Ursache des Fehlers. Man kann heute ja auch mit WIN oder DOS einen Speicherbaustein kopieren.


    pauline

    Mmmh, kennt keiner. Da sich das Problem analog darstellt, habe ich die Elkos auf dem Laufwerkscontroler im Verdacht. Die werde ich mal nacheinander austauschen. Mal sehen.

    Hallo,


    ich habe zwei Alphatronic PC und bis vor einigen Jahren auch in Betrieb.
    Beim Abspeichern zeigte aber der eine immer eine "1" bei einem bestimmten Bit.
    Ich denke , daß sich auch hier die Kondensatoren verabschiedet haben.


    Ich habe aber zur Zeit, wegen meines Studiums, keine Zeit den Fehler mit einem geeigneten Assemblerprogramm einzukreisen und die Signale mit einem normalen Oszi zu verfolgen.


    Ansonsten habe ich ein modifiziertes BS erstellt. Es gestattet bei beiden Laufwerken verschiedene Parameter einzustellen, 80 Track LW zu betreiben und auch einen Betrieb mit einem 40 und einem 80 Track LW.


    Das war notwendig, weil ich damit das BS kommentiert habe und die 320 kB für das alte und den neuen Text nicht mehr ausreichten.


    Außerdem habe ich einen Fehler im BS beseitigt. Das normale BS beschmutzt die IX und IY-Register bei der Tastaturabfrage. Damit lief einst der Forth Interpreter nicht, weil er diese Register benutze.


    Unter DOs und Turbo-Pascal gab es ein Programm, das verschiedene CPM-Formate lesen und schreibne konnte. Das müßte alles auf meinem 386-er Rechner noch auf der Platte sein.


    Aber wie gesagt, Studium geht erst mal vor.


    Gruß pauline

    Also ich hatte mal damit gespielt, eine Festplatte an einem Alphatronik zu installieren.


    Wenn ich mich recht erinnere hätte die Verwaltung der Sektoren einer kleinen Festplatte mit 128 MB mit dem Format von TA bereits 8 KB im RAM beansprucht.
    Das war dann doch nichts für mich


    pauline