Beiträge von mkl0815

    Kam gestern mit der Post von einem ehemaligen Studienkollegen. Dem hatte ich vor vielen Jahren mal einen A4000 mit einer Menge Zubehör abgekauft. Nachdem ich den Rechner eine Weile benutzt hatte, ist er dann beim Umzug ins Haus mit diversen anderen Teilen auf dem Dachboden gelandet, wo er dann knapp 10 Jahre verbrachte. Leider sind die blauen Müllsäcke, die ich zum Einpacken verwendet habe, mit der Zeit verrottet und die Kiste hat einiges an Schaden genommen. Von den Mäusekötteln die wir im Gehäuse gefunden haben mal ganz abgesehen :)


    Auf jeden Fall wird dieser A4000 aber gerade wieder restauriert und als "Ersatz" habe ich diesen schnuckeligen A600 bekommen. Ausgestattet mit einer 4GB CF Karte als Festplatte, einem ins Gehäuse integrierten CD-Laufwerk und einem VGA-Adapter. Damit ist das Dingen zwar nicht mehr original, aber dafür in einem hervorragenden Zustand und sofort Einsatzbereit.


    Nur mein dusseliger Fernseher / Monitor der sonst alles schluckt (Scart inkl. RGB, Composite, VGA und Antenne analog) muckt beim VGA Signal rum. Da muss ich wohl nochmal schauen.

    Nachdem mein Kollege das Teil unter Windows geflashed hat, läuft es jetzt. Windows VM funktionierte bei mir mit dem XP Image unter Parallels leider nicht, da hat die STMicro Software beim Starten immer einen Fehler geliefert.
    Naja, jetzt klappt es ja.


    Danke für die Hinweise.

    Ich habe es gestern hinbekommen.


    Allerdings konnte ich zwar das stm32flash und Mac OS X bauen, aber das Tool hat beim Starten trotz Angabe des /dev/tty.usbserial das Device nicht initialisieren können.


    Erfolg hatte ich am Ende mit https://github.com/jsnyder/stm32loader, nachdem ich die pyserial Lib nachinstalliert hatte.


    Das Flashen brauchte aber viel Geduld, da zu 95% erstmal Fehlermeldungen geworfen wurden.


    Am Ende war ein


    stm32loader.py -b 57600 -e


    und anschliessend ein


    stm32loader.py -b 57600 -w CortexAmigaFloppyEmulator_1.05a.hex


    erfolgreich.


    Allerdings habe ich nun das Problem, das offensichtlich SELECTOR.ADF nicht geladen wird.


    Der Jumper ist auf S0 gesteckt, dier Jumper für BOOT0 ist entfernt. Wenn ich den A500 einschalte, leuchtet die Disketten LED für kurze Zeit, dann blinkt die grüne LED am Gotek einige Male. Das entspricht ungefähr dem "Rappeln" der Amiga Floppy beim Einschalten.
    Allerdings wird auf dem 7-Segment Display nix angezeigt und der Amiga zeigt danach wieder die "Disketten Hand".


    Ich habe gestern zwei unterschiedliche FAT32 formatierte USB-Sticks getestet. Seltsam ist, das ich auf dem Display nix sehe. Das sollte doch eigentlich "---" anzeigen wenn kein Stick angesteckt ist und "000" wenn die SELECTTOR.ADF geladen wurde.


    An den Kabeln zwischen Gotek-Board und dem Display habe ich nichts geändert. Eine kurze Messung zeigt auch, das da eine Spannung anliegt.


    Gibt es beim Formatieren / bespielen des USB Sticks noch was zu beachten?


    Mario.

    Hallo,


    ich habe mir einen Gotek Floppy Emulator zugelegt, der aber noch für die Amiga Nutzung geflashed werden muss.


    Eine Anleitung und das passende HEX File gibt es hier:
    https://cortexamigafloppydrive.wordpress.com/


    Allerdings habe ich keinen Windows-Rechner zur Verfügung und unter einer virtuellen XP Maschine bekomme ich leider Fehlermeldungen beim Starten des Tools von STMicro.
    Für den Mac habe ich ein stm32 Tool in python gefunden, mit dem zumindest schonmal der Kontakt zum Bootloader klappt. Aber das Schreiben des Hex-Files oder auch schon das Löschen des Flash-RAMs scheitern.


    Hat jemand das mit einem Mac schon mal hinbekommen?


    Mario.

    Achtung, soweit ich mich recht erinnere werden die kleinen Dinger gerne mal richtig heiß. Irgendwie war da das Design Müll und die CPU war direkt über dem Powersupply platziert. Hat wohl einige von den Dingern gegrillt.


    Dann lieber einen Raspberry der alten Generation, die gibt es mittlerweile auch schon super günstig.


    Mario.

    Hmm, ich halte von diesen Klonen nichts. Das sind illegale Nachbauten, die nachhaltig das Geschäftsmodell einer kleinen Firma kaputt machen. Die nennen das Teil sogar nach der Firma "Saleae".
    Ich würde lieber auf das Original setzen, was ich persönlich auch getan habe. Der Mehrwert ist auf jeden Fall der super Support den die Firma leistet.
    https://www.saleae.com/


    Mario.

    Ich habe vor kurzem einen Mustek LXL 970-MT 192 bei Ebay für 60 Euro geschossen. Der hat Scart mit RGB, Composite, analog Antenne und VGA. Damit deckt der so ziemlich alles ab, was mein großer Monitor (HDMI,DVI und MDP) nicht kann. und 19" 4:3 passt noch ganz gut auf den Schreibtisch.


    Etwas nervig ist das Einstellen der Sender über den Antenneneingang. Wenn das Signal nicht gut genug ist, rennt er über die Frequenz drüber und von Hand einstellen kann man leider nix.


    Ansonsten kann ich nicht klagen. Zumal das Panel nativ 1440 x 900 unterstützt.


    Mario.

    Nachdem der Lochfraß meinen IIfx grundlegend zerstört hat und nur noch die Erweiterungskarten, 4 RAM Riegel, das Netzteil und die Platte halbwegs sinnvoll aussehen, hatte mir @spunkt einen deutlich besser aussehenden IIfx zukommen lassen, der aber auch nicht starten wollte. Danke nochmal an dieser Stelle für die Kiste.


    Das Problem konnte ich gerade lösen und zwar per "Starthilfe". Und das in des Wortes ursprünglichster Bedeutung. Die "intelligenten" Netzteile des IIfx brauchen einen externen Puls von 3.0 bis 6.8V auf der Power-Sense Leitung VOM Computer, damit sie starten. Die Spannung dafür kommt aber witzigerweise nicht wie bei ATX Netzteilen vom Netzteil selbst, sondern muss extern bereitgestellt werden. Ich vermute das machen die Batterien die auf dem Board verbaut sind, die bei meinem IIfx für die katastrophale Zerstörung verantwortlich waren.


    Die Idee war also, einfach 5V von einem externen Netzteil auf den Powersense-Eingang zu legen und Masse extern an Masse intern. Das habe ich zunächst mit dem zweiten Netzteil ohne Computer getestet. Das Netzteil lief zwar nicht an, aber das Relais im Netzteil zog an. Vermutlich fehlte die Grundlast, die das Netzteil braucht. Danach habe ich das dann am lebenden toten Objekt getestet und siehe da, ER LEBT! Das Ganze hat schon etwas frankensteinartiges, wenn man den Rechner mit zwei Stromkabeln starten muss. :)


    Ich lass die Kiste mal eine Weile laufen, evtl. sind das auf dem Board ja Akkus und keine Batterien und ich kann mir das Kickstarten sparen. Das Gute ist, das der Monitor, die Maus und die Tastatur überlebt haben.

    Da die SIDs ja zwischen 25 und 35 Euro pro Stück gehandelt werden, ist der Preis von 19,95 eigentlich OK.


    Leider ist der Laden im Prezelberg, was für mich genau die "andere" Seite von Berlin ist. Evtl. schau ich da mal zur MIttagspause rein.


    Auf alle Fälle Danke für den Tipp.

    Hallo,


    ich bin auf Ebay gerade über folgendes Angebot aus Polen gestolpert:


    http://www.ebay.de/itm/HD63B50P-Asynchronous-Communications-Interface-Adapter-MC68B50-replacement-/261614606948?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item3ce9721a64


    Soweit ich das sehe, ist der angebotene Chip ein 1:1 Replacement für den MC68B50 und damit für die 2MHz Variante des ACIA von Motorola. Die Versandkosten sind sehr fair und werden nicht pro Chip berechnet, wie das unsere chinesischen Freunde gerne machen, sondern nur einmal.
    Ich habe gerade mal 4 Stück geordert. Für alle die mit den MC68xx oder MOS65xx CPUs basteln, ist der Chip super. Sehr einfach zu programmieren, hat 3 Chipselect Eingänge, was eine Adressdekodierung auch bei mehreren von den Burschen sehr einfach und übersichtlich macht.


    Mal schauen in welchem Zustand die Dinger sind.


    Viele Grüße,
    Mario.

    Die Frage ist aber auch, ob sich der finanzielle Aufwand bei 5 bis 10 Platinen im Jahr plus die Frontplatten lohnt. Von den Anschaffungskosten für die Maschine und die Software mal abgesehen, sind die laufenden Kosten auch zu berücksichtigen. Z.B. die Fräsbohrer. Gute Fräsbohrer sind nicht gerade billig und das Glasfasermaterial der Platinen verschleißt die leider besonders schnell. Dazu kommt der Zeitaufwand. Wenn man etwas Zeit hat, kostet z.B. bei basista.de (deutsche Firma) eine Europlatine in 160x100 mm bei 12 Tagen Fertigungszeit, 2 Lagen, ohne Lötstoplack und sonst auch alles "default" gerade mal 50 Euro inkl. Versand. Dafür kann man alleine für den Preis der Cut2500 schon 50 Platinen fertigen lassen. Wenn die 2.595 Euro der brutto und nicht der netto Preis ist. Dabei sind aber nur die reinen Maschinenkosten eingerechnet. Das Material muß man ja auch noch kaufen. In China mag ich keine Platinen bestellen, auch wenn das noch billiger ist, aber da bin ich mir sicher das die Chemie im nächsten Fluß landet.


    Ich habe auch eine ganze Weile überlegt, ob ich das Geld investiere, habe das dann aber wieder verworfen, da ich die Kosten nur sehr schwer wieder rein bekommen würde. "Return of investment" heißt das ja so schön heute :)


    Für eine gute Fräse ist man mindestens 2.000,- Euro los, vermutlich sogar mehr. Außer man kann sowas wirklich selbst bauen. Dazu kommt ggf. noch der Fräskopf selbst, falls der nicht dabei ist und die laufenden Kosten an Material. An den Zeitaufwand für die Einarbeitung bis man irgendwie sinnvolle Ergebnisse erzielt, denke ich da noch nicht mal. CNC Technik ist nicht umsonst ein kompletter Ausbildungsberuf. Das soll nich bedeuten, das man das nicht selbst hinbekommt. Aber simpel ist es sicher nicht. Spätestens wenn man 2 oder 3 Anläufe für ein Projekt braucht wird es unrentabel.


    Das ist allerdings nur meine persönliche Meinung und zum großen Teil durch meine Anforderungen bedingt. Solltest Du eine Fräse kaufen, bin ich auf jeden Fall auf Erfahrungsberichte gespannt. Ggf. liege ich mit meinen Überlegungen ja auch falsch.


    Mario.

    Wenn es ein 7805 sein soll, dann mind. einer mit 1A. Zusätzlich wirst Du einen Kühlkörper benötigen. Die Dinger haben je nach Modell und Hersteller zwischen 50 und 100 °C/W über Umgebungstemperatur.


    Gehen wir mal von 7.5V Betriebsspannung aus und 0.7A Strom, dann sind das (7.5V - 5V) * 0.7 A = 1.75W und damit 88 bis 175 °C über Umgebungstemperatur.


    Zu allem Überfluss gibt es auch noch die "Output Voltage Drift". Je wärmer das Ding wird, desto ungenauer kann die Spannung werden.


    Wenn es etwas "teurer" sein darf, dann würde ich bei hohen Strömen einen DC-DC Wandler nehmen. Z.B. den R-78B5.0-1.0. Die sind sogar Pin-Kompatibel zu den TO-220 Gehäusen.


    Mario.

    Hallo,


    da ich gerade auf das Nachfolgermodell aufgerüstet habe, ist ein 16 Kanal USB Logic Analyzer übrig.


    Und zwar der hier:
    https://www.saleae.com/logic16
    Vorteil ist die super kompakte Form und eine sehr gute Software sowohl für Mac, Windows und Linux.
    Auf das Teil ist noch Garantie bis 07/2015
    Neupreis war knapp 290 Euro, Verhandlungsbasis sind 250,- Euro.


    16 Kanäle sampled der Kleine noch mit 12,5 MHz, 8 Kanäle mit 25.
    Die Software kann diverse Protokolle auslesen.
    Ich habe damit einigen Bugs bei meinem 8bit Eigenbau auf die Spur kommen können


    Bei Bedarf einfach melden.


    Nachtrag: es ist das Original, kein China Clone.

    Hmm,


    sollte es nicht möglich sein einen Arduino Ethernet als Modem zu verwenden? Die Kisten haben eine 5V TTL Serielle Schnittstelle und sprechen TCP/IP über den WizNez5100 Ethernet-Chip.
    Einen RS232 zu TTL Adapter bekommt man für 4 Euro
    (http://www.ebay.de/itm/RS232-TTL-Signalwandler-/261645517901?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item3ceb49c44d)
    Einen Arduino mit Ethernet Shield gibt es auch für knappe 25,-
    Dazu noch einen TP-Link Nano Router, der als WLAN Client arbeitet, dann ist die Lösung sogar WLAN fähig.


    Klingt nach einem spannenden Projekt.

    Toshi: Wenn ich mich recht entsinne, liegt auf den Dachboden noch ein alter mobiler Drucker. Den hatte ich gar nicht erst mitgenommen. Wenn ich nach den Rollen für den K6304 schaue, kann ich den ja auch mit einsammeln. Ggf. ist der ja was für Dich. Quasi als "Trostpreis" :)


    Ganz vergessen hab ich ja noch das Atari 1010 Kasettenlaufwerk, allerdings ohne weitere Kabel. Falls da jemand Interesse hat, ein Fünfer plus Porto und es geht auf Reisen.


    Mario.

    Hallo,


    der Entwickler der erweiterten Mega-Flash Moduls hat sich bei mir gemeldet, nachdem ich ihn angeschrieben hatte. Werde wohl so ein Modul für den z9001 nehmen. Mal sehen was sich mit der Kiste dann noch so anstellen läßt.


    Danke für die Links.


    Grüße,
    Mario.

    Hallo,


    am Wochenende habe ich mal ein wenig den Dachboden entrümpelt und einige Teile meiner alten Sammlung wiedergefunden. Da ich nicht alles behalten will, möchte ich die Teile zunächst hier anbieten, ehe ich sie auf Ebay einstelle.
    Preise sind Verhandlungsbasis und nach "Gefühl" gesetzt, falls etwas zu überteuert ist, bitte sagen. Bilder kann ich gern hier einstellen, wenn nötig.
    Abzugeben sind


    1) Atari 1040 STf + SM124 Monitor (VB 50,- Euro). Plus Atari Maus und ein Anleitingsheft in detuscher Sprache. Der Rechner bootet ins TOS und das Diskettenlaufwerk rattert beim booten kurz. Kann aber sein, das der LW Motor nicht andreht, denn Disketten scheinen nicht gelesen zu werden.


    2) Robotron K6304 Thermodrucker (VB 35,-). Dazu gibt es noch diverse Papierrollen, wenn die noch taugen. Ungeprüft, da nix zum ansteuern da ist.


    3) Bondwell Model 8 portable. (VB 100,-) Rechner bootet und zählt die 512k RAM erfolgreich. Backlight funktioniert und auch die Ausgabe auf dem Composite Ausgang funktioniert. Ohne DOS Diskette keine weitere Prüfung möglich, ggf. finde ich aber noch meine alte Turbopascal Diskette. Achso, eine Tasche gibt es auch noch.


    4) Macintosh II fx mit Monitor, Tastatur und Maus. (VB 30,-) Der Rechner selbst ist vermutlich hin, die Platine ist ziemlich verrottet. Tastatur und Maus sehen aber noch recht gut aus und den Monitor hab ich noch nicht eingeschaltet. Da der aber besser eingepackt war als der Rest und die anderen beiden Monitore vom Dachboden (Commodore und Atari) auch noch leben, stehen die Chancen recht gut.


    5) Atari 2600 Konsole (VB 10,-). Leider ohne Controller und Module, daher nicht testbar. Scheint die "junior" Variante zu sein.



    Bei Fragen einfach fragen :)


    Mario.

    Hallo,


    ich habe am Wochenende meinen Dachboden leer geräumt und einen Z9001 wiedergefunden, von dem ich gar nicht mehr wusste, das ich ihn habe. Nach dem Säubern stellte sich heraus, das die Kiste noch tut.
    Da das der erste Rechner war an dem ich meine Finger hatte (Computer AG in der Pädagogischen Hochschule Halle/Saale), würde ich den gern behalten. Allerdings hat der Z9001 noch kein integriertes Basic und ich bin nun auf der Suche nach Modulen für die Kiste.


    Wer hat sowas übrig und würde Module abgeben? Ich würde mir auch Module selber löten, wenn es Vorlagen und Schaltpläne gibt.


    Viele Grüße,
    Mario.

    Eine sehr gut erhaltene Ausgabe des Buches "TV-Computerspiele - Realisierung der Hard- und Software" inkl. der Beilage für die Platinen.
    Im Prinzip wird hier eine VC 4000 bzw. ein kompatibles System nachgebaut.


    Inkl. einer recht guten Beschreibung der Signetics 2650 CPU und der 2636 PVI Videocontrollers.


    Praktischerweise kann ich das gleich in Stefans (Microprofessor) Assemblerkurs für das neue Spiel, das wir da für die VC 4000 entwickeln, mit verwursten.


    Falls genügend Interesse besteht, kann ich mir gern mal die Mühe machen und das einscannen. Die Vorlagen für die Platinen sind alle einseitig, falls man die restlichen Komponenten bekommt, kann man sich das Dingen sogar nachbauen.


    Mario.

    Hmm, was ist das denn für ein Kurs? Müßte ja in Berlin sein, oder? Was genau macht Ihr da und könnte man sich da ggf. dran hängen?


    Mario.