Beiträge von Edelrost stahlfrei

    ... also ich habe meine Modellflugzeuge früher immer hiermit betrieben - flogen sehr schön und lang und leuchteten bei Nacht ...

    Ich mache das sogar bei meinem Auto heute immer noch: Ich benutze atomhaltigen Treibstoff. Damit fährt er mit einer Tankfüllung weiter als jedes moderne Batterieauto, und bei Nacht leuchtet der Wagen auch die Straße schön aus. Zu diesem Behufe haben die Konstrukteure die Front mit Scheinwerfewrn ausgestattet.

    Wenn ja, könntet Ihr bitte je ein Image mittels Kryoflux (ein .raw je Track) oder FLUXCOPY (ein .FLX je Track) erstellen. Auf jeden Fall mit einem 96tpi Laufwerk (Scouter3D hat ein 1.2MB Laufwerk verwendet), da Apple angeblich 80 Halbspuren kennt, also schmale Screibköpfe verwendet. Bitte mit 2 Retries. 40 Track Laufwerke hatten nur Datenmüll geliefert.

    Die Laufwerke, die Apple damals verwendet hatte, waren grundsätzlich in der Lage, "halbe Spuren" anzufahren, aber die haben AFAIK keine schmalen RW-Köpfe verwendet. Vereinzelt wurde Original-SW aber auf Disketten ausgeliefert, die auch anderthalb Spuren Abstand zwischen zwei benachbarten Tracks hatten, was die handelsüblichen Kopierprogramme erstmal ausgeknockt hat. Aber in der Computersteinzeit war nichts so komplex, daß es nicht innerhalb kürzester Zeit analysiert und verstanden werden konnte. Spur null mußte jedenfalls immer gemäß Standard formatiert sein, weil die vom ROM des Controllers angefahren und ausgelesen wurde. Abweichende Formate konnte man erst verwenden, wenn man die dafür erforderlichen Routinen von Spur null ins RAM geschrieben hatte.

    Apple-Laptops benutze ich erst seit knapp 27 Jahren, und in dem Zeitraum kann ich mich nicht an Probleme mit Scharnieren und/oder gebrochenen Display-Kabeln erinnern.

    Ich schom: Mein 190cs seligen Angedenkens hatte sowohl Probleme mit dem Displaykabel (das im Rahmen einer erweiterten Garantiereparatur kostenlos ersetzt wurde) als auch mit einem Scharnier, das nach gerade mal gut 20 Jahren gebrochen ist. Aber gut, das war seinerzeit auch ein Low-Budget-Gerät.

    Da sehe ich kein Problem. Diese Befehle heißen genau richtig. Sie waren von den Herstellern nie dokumentiert, sie sind ein Zufallsprodukt entstanden aus dem Zwang Transistoren zu sparen.

    Dennoch sind sie AFAIR vereinzelt verwendet worden. Ich meine mich zu erinnern, daß insbesondere einige Spiele nicht liefen, sobald ein 65c02 in der Kiste steckte. Leider kann ich Dir aber keine konkreten Titel nennen, bei denen das vorgekommen sein soll.

    Nicht, daß Du mich falsch verstehst: ich finde die Illegal Opcodes eine spannende Sache an den NMOS-Chips.

    Zweifellos, obwohl deren Nutzen vermutlich in den meisten Fällen eher begrenzt war. Aber damals[tm] zählte jedes Byte und jede Mikrosekunde.


    Mathias, diesmal mit besten Grüßen (sorry für das Weglassen im Vorposting, ich bin von MacSOUP gewöhnt, daß das automagisch eingefügt wird.)

    Bei einer 65816 bleibt das Problem, daß manche Software, die die undokumentierten Befehle der 6502 nutzt ("illegal opcodes"), nicht läuft und u. U. nicht sinnvoll gepatcht werden kann. Dann lieber einen 6502, so daß man zwischen einer klassischen und "modernen" CPU wie der 65SC02 wählen kann. Mir wäre wichtig, daß man - zumindest optional - das gleiche Timing wie beim originalen europlus hat.

    So ein Exemplar habe ich noch, aber leider im "Basislager" (sprich: Elternhaus), und dort liegt auch noch eine sehr rudimentäre Geweichsanbrausung herum. Leider ist es mir nie gelungen, sie zuverlässig zum Laufen zu bringen, sie leidet unter Alzheimer... Stups mich ggf. per PM an, so als Erinnerungsstütze, denn die besagte Geweichsanbrausung habe ich definitiv hier - das weiß ich deshalb sicher, weil mir unlängst beim Packen der Umzugskartons das Faltblatt in die Finger geraten ist. Damit ist die Herausforderung auch schon angesprochen: Ich hause zwar schin in der neuen Hütte, aber noch zwischen Kisten und Kartons :-/ Sobald ich das Papier gefunden habe (und ich es nicht vergesse, deshalb die Bitte um den Anstupser), lege ich Dir das gerne mal auf den Scanner.

    Sobald der Duo-Disk Controller wieder drin steckt, läuft er Bootprozess IMMER über den Duo-Disk Controller, sprich Diskette drin oder nicht, ich komm an den CFFA nicht mehr direkt ran, nur wieder über meinen besagten Weg "ProDos von Diskette booten und dann Pr#6.

    Das muß so sein: Beim Start fragt der Apple alle Slots in absteigender Reihenfolge, beginnend mit Slot 7, daraufhin ab, ob sich ein Floppycontroller darin befindet. Falls er einen findet, führt er die Befehle auf dem vorgefundenen Boot-PROM aus.

    Ok, also wenn schon dann richtig, also Disketten Controller in Slot 6 und CFFA in Slot 5 gesteckt, nur ... das ändert leider nix. Wieder verhindert der Disk Controller das ich an die CFFA ran komme.

    Wie beschrieben: Ändere die Reihenfolge der Karten. Achte darauf, daß die CFFA rechts vom Floppycontroller steckt, dann sollte es wie gewünscht laufen.

    Irgendwie hat meine Kiste auch noch eine Macke, denn wenn ich die Ausschalte und gleich danach wieder einschalte läuft die nicht in den Bootup rein, sondern am Monitor erscheinen u.U. die Anzeigen von vor dem Ausschalten (der Videoram ist also nicht resettet).

    It's not a bug, it's a feature... Im Ernst: Wenn Du die Kiste nur sehr kurz ausschaltest, dann ist sie ja gar nicht wirklich aus gewesen. Im Netzteil, auf dem Motherboard und nicht zuletzt in den Chips (die einzelnen Speicherzellen sind im Grunde Kondensatoren) stecken viele, viele Kondensatoren, die die Spannung noch eine Weile halten können. Wenn Du nur ein, zwei Sekunden die Stromzufuhr unterbrichst, dann sinken die Spannungsniveaus nach und nach ab, und je nach Dauer des Ausschaltens werden machen Informationen gehalten, während andere Bits zufällig gesetzt sind. Schalte die Kiste für mindestens zehn Sekunden aus, dann sollte sie einen sauberen Kaltstart hinlegen.

    Gut das heute chlechtes Wetter ist, da kann ich ja noch ein bischen rum probieren.

    Viel Erfolg!