Die TA 1630 waren aber teilweise originale TI990 Rechner im TA 1630 Rack mit Laufwerks- (und anderen Peripherie-) Controllern von TA:
Die TA 1630 waren aber teilweise originale TI990 Rechner im TA 1630 Rack mit Laufwerks- (und anderen Peripherie-) Controllern von TA:
Hallo Martin
das ist ja super spannend!
Ich hab auch schon davon gehört, aber höre zum ersten Mal, dass das noch im Einsatz ist.
Die Software und ITOS für die CTM rechner war aber einfach auch zu gut...
Hattet Ihr noch den Übergang mit einer CTM Multinet PC-Adapterkarte? Also der CTM als ISA Karte?
Was sind denn die PC.-Anforderungen für das MINT?
Gäbe es irgendeine Möglichkeit das von Euch zu bekommen...?
Weißt Du was aus der CTM 9032 geworden ist?
viele Grüße
Rainer
Du hast recht, meine Monitore haben da je eine DIN-Buchse für Video und Stromversorgung...
Und es steht auch nur 12VDC als Stromversorgung drauf.
Vielleicht was buntes? Nee, hat zu wenige Regler.
Speziell hohe Auflösung? Ablenkfrequenz?
Oder einfach der Monitor mit Graphik-Fähigkeiten?
Aber ich fürchte schon, dass der eine besondere Ansteuerung benötigt, aber ich weiß es nicht wirklich.
Der braucht eine WANG Graphikkarte, die die Spannungen an den Monitor weitergibt:
warum männlich?
Damit das Kabel von der Graphikkarte mit ihrem weiblichen "Stecker" (Kupplung) keine Kurzschlüsse verursachen kann, wenn es nirgends drinsteckt.
Schön, ein 800er.
Ist das System auch mit einem passenden OS betankt und up and running zeitweise ?
Die Systeme sind quasi für die Ewigkeit gebaut...
Naja - da ist das drauf, was bei uns als letztes drauf war...
Ich glaube NT4.0
Oder schon Server2003 ?
Das letzte Mal up - vor ein paar Jahren...
alter COMPAQ Proliant Server 4050 (dual Pentium Pro) mit SCSI Storage.
Power supply not yet found ???
vielleicht mal reinschauen?
Da bei MFM der controller im Gegensatz zu P-ATA oder SCSI nicht auf der Platte sitzt, sondern extern, wäre es vielleicht gut, wenn Du wüsstestr welche (PC)-controller mit Deiner Platte können.
Ansonsten kann ich auch den oben angesprochenen MFM Emualtor empfehlen, man kann damit verschiedene Image Typen erzeugen: zur Datenerhaltung mit allen HD Infos, für Software Emulatoren oder die für den Emulator selbst.
Sicher, dass das keine ESDI Platte ist?
Ich glaube meine 8870/M45 hat ne ESDI Platte drin.
Aber OK, das ist auch ein anderer Kaventsmann:
war der denn programmierbar?
wenn nicht waren gängige Schulrechner aus MEINER Zeit
Die Vorträge finden im Medientheater statt.
Sonntag, 15. Oktober | ||
---|---|---|
Uhrzeit | Vorträge im Medientheater | Workshops |
10:15 - 11:00 | History of the Incompatible Timesharing System Lars Brinkhoff | IBM System/370- und 3270-Plugfest Jörg Hoppe Ort: Ausstellung |
11:00 - 12:00 | Das Steckschwein – Ein 8-Bit-Homebrew-Computer Thomas Woinke und Marko Lauke | |
12:00 - 13:00 | Wie schreibt man einen Emulator? Angelo Papenhoff | |
13:00 - 14:00 | Mittagspause | |
14:00 - 15:00 | Mitgliederversammlung des VCFB e.V. Vintage Computing Festival Berlin e.V. Ort: Signallabor (Raum 2.26) in der 2. Etage | IBM System/370- und 3270-Plugfest Jörg Hoppe Ort: Ausstellung |
15:00 - 16:30 | Ignored, Disposed of, Revived – Four Decades of Apple's Lisa Michael Engel | |
16:30 - 17:00 | KC compact – Der letzte Heimcomputer der DDR René Meyer | |
17:00 - 17:30 | Abschlussveranstaltung Stefan Höltgen und Anke Stüber |
Als Angestellter Nr. 51 kam Bill Atkinson zu Apple und war dort maßgeblich an der Entwicklung der grafischen Benutzeroberfläche der Lisa und des Macintosh beteiligt. Er war auch eine der Kräfte, dem eigentlich anders geplanten Lisa-Projekt durch den historischen Besuch bei Xerox eine andere Richtung zu geben. Das Leben des Schöpfers von MacPaint und HyperCard ist eine Tour durch die Entwicklung der Mausbedienung. Durch ein Blick auf sein Werk von gerundeten Rechtecken bis zu "General Magic" lässt sich diese Reise nachvollziehen. Jörg Gudehus
Was macht man im Alter von 30 Jahren, wenn man gerade aus seiner eigenen Firma geworfen wurde? Man nimmt sein Vermögen von 150 Millionen Dollar, sammelt seine kompetenten Getreuen um sich und gründet unter dem Namen NeXT Inc. eine neue Firma. Ziel von NeXT Inc. war es, einen sogenannten 3M-Computer zu bauen. Das heißt eine Million Pixel auf dem Bildschirm, 1 MB Speicher und 1 MIPS Rechenleistung. Dieser sollte als Konkurrenz zu Suns Workstations für Universitäten angeboten werden. So entstand eines der besten Computersysteme seiner Zeit, das jedoch durch falsches Marketing niemals Marktbedeutung erlangte. Bis zu dem Tage, als sich Apple auf der Suche nach einem neuen Betriebssystem befand und NeXT kaufte. Und Steve Jobs gleich dazu. Der Rest ist Geschichte. Jörg Gudehus, Albert Dommer und Nikolaus Netzer, Nr. 13
"Back to the time when digital art was still [rather] young" leads us our media archaeological "time leap", where we then begin, more than half a century ago, the investigation and "unfolding the future" of the then Emerging [Graphical] Personal Computing (E[G]PC). We will try to tap into the rich pool of ideas and experiences in the Arts & Sciences, Technologies, and Cybernetics of that era – from the use of technology [non]available up to the value system – in order to show the relevance, in particular of E[G]PC in CyberneticArt, for the new, by [Téchne + Lógos] intrinsically based, digital age (Re: "Technológos in Being. Radical Media Archaeology & the Computational Machine", by Wolfgang Ernst, 2021) and (Re: 50th anniversary of the bcd team: premiere and jubilee, self-programmed, Interactive Virtual Exhibition @ VCFB 2021). In our Case Study of Pixel Based Graphics [Alike] & Interactivity as essential constituents and common denominator of the E[G]PC and CyberneticArt, we broaden the term "technology [non]available" with various modalities of self-made technology substitutes, surrogates, and alike invented by artist, scientist, and engineers in order to overcome shortage and not-yet-availability of technology needed. We dared "to think outside the box", "to see the bigger picture", beyond the very strict "case" definition of E[G]PC. This comprehends variety of adventurous, but venturesome, lucid and clairvoyant, trials, experiments, inventions, achievements and accomplishments of that time in form of e. g.: Precursors, Predecessors, Prototypes, Prereleases, Preconditions, and Pioneering efforts, all of them Paving the way for the then E[G]PC. Numerous applied and alike "gadgets", we constructed for practical technical use for our CyberneticArt, we scrutinize for overview reason to a sort of summary, a "representative sample", in order to demonstrate certain typical examples of practicality and the then technical feasibility. Our rather bright and long time experience originated in Zagreb, 1968/1969, within "Computer and Visual Research" Program of "The International Artists' Movement [New] Tendencies". Based on comprehensive bcd team Archive of our own videos, photo & multimedia documentation, catalogs, articles, research, teaching, artists talks (e.g. @ZKM 2019), exhibitions, etc. we portray in a workshop like presentation about our use of Pixel Based Graphics [Alike] & especially various Interactivity "gadgets", like: PDP-8 + console switches + D/A electronics + self-made Light Pen & oscilloscope + photo camera + photo-interventions | multiple self-made digital built-in electronics & switches (indoor & outdoor) | remote control systems, built-in electronics for radio-control | PDP-11 & GT-40 + console switches, Light Pen & graphical screen | exchangeable EPROMs | PC (COMPAQ Portable Plus) + keyboard & function keys | Networked PCs (COMPAQ Desk Pros + Novell Ethernet LAN; WLAN still nonexistent), PC expansion graphic card & Computer Graphics Data Base. | Flexible Interactive Systems of next generations: Smart Systems, phones, [Satellite] Internet, WiFi, MR Mixed Realities (AS, AR, AV, VR), etc. Miro A. Cimerman und Dunja Donassy (bcd CyberneticArt team), Nr. 14
1973 wurde der Rechner fertiggestellt, der so visionär war, dass dessen Oberflächengestaltung erst mehr als 10 Jahre später seinen Weg in halbwegs bezahlbare Computermodelle fand: der Xerox Alto. Wir feiern daher 50 Jahre grafische Benutzeroberflächen mit Fenstern, Icons, Menüs und Mäusen und freuen uns auf Sammlungsstücke, die diesen Weg nachvollziehen.
Wie auch immer man "PC" bzw. "Personal Computing" auslegen mag (persönliches Computing, Computing für persönliche Belange, Computing direkt von persönlichen Nutzern, Computing in persönlichem Ambiente, Computing ohne Personal, Computing mit Personal, …), so haben Abrechnungscomputer und Computer der Mittleren Datentechnik geradezu einen direkten Bezug dazu. Denn hier wird der Kampf zwischen Mensch und Maschine bereits persönlich ausgetragen. Kein Operator oder Bediener trübt das Vergnügen. Der Benutzer sitzt direkt an der Maschine, beschäftigt diese mit seinen Daten und zwingt ihr seinen Willen auf – oder umgekehrt. Also ein direktes Eins-zu-eins-Verhältnis von Mensch zu Maschine. Als Otto Müller 1972 mit den Einnahmen, die er durch die für Triumph-Adler (TA) konstruierte 8-Bit-TTL-CPU TA 1000 erhalten hatte, seine Firma Computertechnik Müller (CTM) gründete, brachte er im selben Jahr die CTM 70 – solch einen Computer der Mittleren Datentechnik in Schreibtischgröße – heraus. 1979 wurde dieser Computer noch immer mit der selben 16-Bit-TTL-Minicomputer-CPU verkleinert als Desktop-Rechner herausgebracht: das CTM SBS (Small Business System), oder "unser sogenannter PC", wie Ilse Müller ihn nannte. Grund genug, sich diesen Computer unter dem Aspekt des "Personal Computing" einmal genauer anzuschauen. Gezeigt wird ein CTM SBS Personal Computer mit 8"-Doppel-Floppydisk-Laufwerk und seinen typischen Anwendungen. Auch Triumph-Adler versuchte sich nach der Mittleren Datentechnik mit kleineren Rechnern. Für einige Microcomputer der Alphatronic-Reihe wurde Mitte der 1980er-Jahre sogar das Kürzel "PC" im Namen verwendet: Unter anderen waren das der TA Alphatronic PC – eine zu späte Antwort auf die BASIC-Heimcomputer mit CP/M-Fähigkeiten (teilweise eine Fremdproduktion aus Asien) und der TA Alphatronic PC16 – eine Kombination aus PC-(in-)kompatiblem Teil mit BASIC-Heimcomputer und optionalen BTX-Fähigkeiten (ebenfalls eine Fremdproduktion aus Asien). Gezeigt werden jeweils ein Exemplar dieser Computer mit entsprechenden Anwendungen oder zum selber Ausprobieren. Auch je ein Ausblick, wie es hätte weitergehen können, wenn TA diese Computerlinie oder überhaupt den Vertrieb von Computern weiter verfolgt hätte, werden vorgestellt. Rainer Siebert und Volker Herrmann, Nr. 8
This exhibition supplements my talk "Ignored, Disposed of, Revived – Four Decades of Apple's Lisa" at this year's VCFB. I intend to show a real working Apple Lisa 2 system, emulators running different Lisa OSes, and a Lisa clone based on recreated PCBs (though I cannot guarantee that all parts have arrived by this time, this is work in progress). Michael Engel, Nr. 9
Zu einer Zeit, als man sich noch darüber stritt, ob grüne oder bernsteinfarbene Monitore besser sind, kam Apple mit einer Revolution auf den Markt: der Lisa – dem ersten kommerziellen Computer mit "Mausbedienung". Leider war die Zeit noch nicht reif für eine Maus. Das hörte sich nach Spielerei an, nicht nach ernsthaftem Arbeiten! Von Multitasking, einfacher Bedienung und integrierten Applikationen wollte man noch nichts hören. Computer waren etwas für Fachleute, die derlei nicht brauchten. Die Lisa war zu früh auf dem Markt erschienen, zu teuer und zu anders. Zu sehen ist eine Lisa 2 mit Peripherie. Da die Lisa ein offenes System war, ist auch ein Blick in die Eingeweide gestattet. Jörg Gudehus, Albert Dommer und Nikolaus Netzer, Nr. 10
Passend zum Vortrag "Bill Atkinson: Ein Vater der grafischen Benutzeroberfläche" stellen wir die Stationen seines Schaffens auf Lisa und Mac aus. Als Programmierer von QuickDraw entwickelte er die Lisa und den Macintosh. Wir präsentieren auch seine Programme MacPaint und HyperCard, welches die Idee der Hypertext-Verlinkung schon ein paar Jahre vor dem Web auf den Computer brachte. Auch zu sehen ist ein Sony Magic Link als Kind seiner Firma General Magic. Dieses stiftbasierte Gerät bereicherte den aufstrebenden Bereich der Personal Digital Assistants mit der Idee intelligenter Agenten. Jörg Gudehus, Albert Dommer und Nikolaus Netzer, Nr. 11
Durch seine Pionierarbeit an Lisa und Macintosh hatte Apple großen Einfluss auf das Aussehen und die Funktion aller Computer. Aber auch die Serie der Apple-II-Rechner bekam rückwirkend eine Mausbedienung. Wir zeigen an diesem Wochenende einige Höhepunkte aus der Entwicklung der GUI, die 1999 durch den Kauf von NeXT die Grundlage für das heutige macOS schuf. Unter anderem sind zu sehen: Lisa (1983, Lisa Office System 2.0), Macintosh (1984, System 2.0), Apple IIc (1984, MouseWorks), Apple IIGS (1986, GS/OS 6), NeXTcube (1988, NeXTSTEP 3.0), NeXTstation Turbo Color (1991), iMac (1999, OS X 10.0 – 10.4). Jörg Gudehus, Albert Dommer und Nikolaus Netzer, Nr. 12
Seit 2015 veranstalten wir das monatliche Amiga-Treffen in den Räumen des IN-Berlin, immer am letzten Samstag im Monat ab 15 Uhr. Seit 2022 kam noch ein allgemeines (Non-Amiga-) Retro-Treffen dazu, welches immer genau zwei Wochen vor dem Amiga-Treffen, Samstag 15 Uhr, stattfindet. Im Rahmen des Makerspaces berlinCreators (vorher: eLAB) werden die alten Rechner in der Elektronik-Werkstatt instand gesetzt, wir helfen einander bei Setup und Troubleshooting. Und natürlich dürfen neue und alte Demos auf der großen Leinwand nicht fehlen. Da die Treffen recht lange in die Nacht gehen, essen wir i.d.R. auch zusammen, meist Pizza und Finger-Food. Hin und wieder starten wir auch einen Live-Stream mit Demos und Raum-Webcams. berlinCreators e.V., Nr. 17
Step back in time and explore the iconic BBC Microcomputer, a groundbreaking invention that laid the foundation for the digital age we live in today. Our exhibition invites you to journey into the 1980s, when the BBC Micro captured the imaginations of enthusiasts, educators, and innovators alike. Unveil the story behind this pioneering piece of technology that was commissioned by the British Broadcasting Corporation (BBC) to accompany their Computer Literacy Project. Immerse yourself in the interactive displays that showcase the evolution of the BBC Micro, from its humble beginnings to its role in shaping the way we interact with computers. Delve into the technical marvel of the BBC Micro, with its powerful 8-bit processor and innovative hardware design. Engage with vintage models and see how its groundbreaking features paved the way for the personal computing revolution. Discover how it facilitated coding education and programming literacy, sparking a generation of young minds to explore the realm of software development. The exhibition highlights the array of software and games that defined an era, from classic educational programs to early video games that captivated users for hours on end. Learn about the impact of this microcomputer on various industries, from education and entertainment to business and beyond. Join us for a captivating journey through time and technology as we celebrate the legacy of the BBC Micro and its indelible mark on the digital landscape. Whether you're a seasoned tech enthusiast or just curious about the roots of modern computing, this exhibition is sure to enlighten and inspire. Graham Hooley, Nr. 18
Prepare for a captivating journey through early USA computing history as our exhibit features three iconic TRS-80 computers, pioneering the personal computing revolution of the late 1970s and early 1980s. Considered one of the three main brands of early computers (Apple II, Commodore PET, and TRS-80 series) it started as an affordable alternative to the rest. Alongside the TRS-80 computers, we showcase the Tandy 1000 series, the bridge to modern IBM-compatible PCs, renowned for affordability and enhanced graphics and sound capabilities. Witness the evolution of technology, from the TRS-80's role in bringing computing to homes and schools to the Tandy 1000's contributions to a gaming and educational revolution. These vintage gems provide a glimpse into the foundations of our digital world before the IBM PC. Richard Eseke, Nr. 19
This exhibition shows an original TI-99/4A with many original software titles (games, education, home office, programming) and newer homebrew software titles which push the limits of what the TI-99/4A can do. The TI-99/4A has been modified with the attachment of a removable external extended memory module. In addition many original software booklets, a programming guide and the original packaging for the TI are available for people to look at. Perry Melange, Nr. 20
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Anfangs der 1990er-Jahre war die Welt bereit für eine neue Generation von Spielkonsolen. Der lukrative Heimkonsolenmarkt wurde fast ausschließlich von Nintendo und Sega beherrscht. Inspiriert von neuen technischen Möglichkeiten wie der CD-ROM und günstigerem Arbeitsspeicher machten sich alteingesessene und neue Computer- und Konsolenhersteller an die Entwicklung und scheiterten grandios. Zu den Herstellern, die diese Zeit nicht überlebten, gehören Atari, Commodore, 3DO Company und in gewisser Weise sogar Sega selbst. Auch Philips musste Federn lassen. Meine Sammlung zeigt die wichtigsten, schönsten und traurigsten Fehlgriffe der genannten Hersteller. Die Entwicklung hin zum modernen Gaming wurde in dieser Zeit geprägt und mit dem Erfolg der Sony Playstation von 1995 auf einen Weg gebracht, den wir heute noch verfolgen. Ob dies der richtige Weg ist und was wir unterwegs verpasst haben, können wir gerne an meinem Stand diskutieren. Florian Deurer, Nr. 21
Der internationale, systemübergreifende Diskmags-Katalog auf diskmags.de bietet Informationen zu Diskettenmagazinen mit Schwerpunkt auf den 1980er- und 1990er-Jahren. Die frühe digitale Zine-Kultur wird dadurch erstmals über die verschiedenen Heimcomputerszenen und kommerziellen Verlagssparten hinaus sichtbar. Der Katalog befindet sich gerade im Aufbau und umfasst aktuell ca. 2.500 Magazine mit mehr als 20.000 Ausgaben inklusive Links zu den entsprechenden Datenquellen und Disk-Images. Auch die Community kann sich beteiligen: Kennt Ihr Diskmags, die noch nicht verzeichnet sind? Oder möchtet Ihr Details zu Euren eigenen Diskmags beisteuern? Kommt zum Poster oder scheibt uns eine Nachricht. Torsten Roeder, Nr. 22
Das Steckschwein ist ein 8-Bit-Homebrew-Computer-Projekt mit dem 65C02-Prozessor, welches seit 2014 besteht und sich zum Ziel gesetzt hat, einen Computer zu bauen, den es zur großen Zeit der 8-Bit-Heimcomputer hätte geben können. Inzwischen läuft das Steckschwein mit stolzen 10MHz, hat 512k RAM, 32K ROM und durch SD-Karte quasi unbegrenzt Massenspeicherplatz. Augen und Ohren verwöhnt es mit einem V9958-Videochip und einem OPL2-Soundchip. Eine schnelle serielle Schnittstelle mit 16550 UART sorgt für die Kommunikation mit der Außenwelt. Die Entwicklung folgt einem iterativen Ansatz (mehr dazu im Vortrag). Zu sehen gibt es das Steckschwein in diversen Inkarnationen bis hin zur Single-Board-Version, das eigens entwickelte Betriebssystem steckOS, sowie weitere Software. Thomas Woinke und Marko Lauke. Nr. 23
Der MEGA65 ist die FPGA-basierte Realisierung des niemals fertiggestellten Commodore C65 in originalgetreuem Gewand. Durch weitere FPGA-Cores können aber auch andere Systeme realisiert werden, wie z.B. ZX Spectrum, C64 oder bald auch Amiga. Das Projekt wurde vom MEGA – Museum of Electronic Games & Art mit ins Leben gerufen, und hat unter anderem das Ziel, eine Retrocomputer-Plattform für die Erhaltung von nicht mehr verfügbarer Hardware zu realisieren. Oliver Graf, Nr. 24
Weitere Infos folgen. Malte Schulze, Nr. 25
Der Sinclair ZX Spectrum als Antwort auf den Commodore C64 ist in diesem Jahr 41 Jahre alt. 1982 in der 16kB-RAM-Version für günstige 125 britische Pfund bzw. in der 48kB-RAM-Version für 175 britische Pfund angeboten (der C64 kostete zeitgleich 399 britische Pfund), hat er sich als leistungsfähiger Heimcomputer mit Kassettentonband und Fernsehempfänger als einzige Peripherie schnell einen guten Namen gemacht. Seine Popularität verdankt er einem von Anfang an sehr reichhaltigen Softwareangebot und der Tatsache, dass er auf einem Zilog-Z80-Prozessor basierte, der u.a. im Ostblock sehr verbreitet war – u.a. in der DDR als Klon gebaut. Der Verzicht auf Spezialschaltkreise schränkte zwar die Sound- und Videomöglichkeiten etwas ein, ermöglichte aber auch den relativ einfachen Nachbau, weshalb es in vielen Ländern des Ostblocks Klone dieses Homecomputers gab. Dies hatte eine sehr aktive Programmierszene zur Folge, die bis heute scheinbar Unmögliches auf den angeschlossenen Bildschirm zaubert. Inzwischen gibt es eine Vielzahl auch moderner Interfaces und Ergänzungen, die von Speicherkarten-, Disketten-, Joystick- bis hin zu Netzwerkinterfaces reichen. In den vergangenen Jahren ist es nach vollständigem Reverse Engineering des Logikarrays (ULA) des ZX Spectrum gelungen, aus dem Z80-Prozessor und einer überschaubar kleinen Zahl von CMOS-Schaltkreisen einen 100% kompatiblen Klon, den Harlequin, zu entwickeln und weltweit mehrere hundert Mal nachzubauen, was die Attraktivität des Konzepts beweist. Inzwischen lief in zwei Kampagnen jeweils ein Kickstarterprojekt, den sogenannten "ZX Spectrum Next" mit authentischem und perfektioniertem Innenleben (nicht emuliert) zu erschaffen. Ein Exemplar der ersten Kampagne wird in der Ausstellung zu sehen sein. Eine z.T. von Computerclubs getragene Szene hält den kleinen Briten auch heute noch sehr lebendig. Die Aussteller gehören dem SUC (Spectrum User Club Stuttgart) an, der u.a. jährlich ein Usertreffen in der Lutherstadt Wittenberg organisiert. Norbert Opitz, Ingo Truppel und Sandra Truppel, Nr. 26
Das Thema der diesjährigen Sonderausstellung ist "50 Jahre (Graphical) Personal Computing".
Diese Ausstellung zeigt vier grafische Benutzeroberflächen anderer Art: Die erste ist eine interaktive 3m² große Schulungstafel namens "PHYWE PDPR-10", die die Funktionen eines fiktiven Computers grafisch darstellt. Speicher, CPU-Register, Opcode-Ausführung und serielles Rechenwerk sind durch Lampenfelder animiert. Als zweites werden ein IBM-3270-Terminal und ein XT/3270 PC vorgestellt, welche an lokale und entfernte VM/370- bzw. MVS-IBM-Server angeschlossen sind. Das gibt Gelegenheit, sich mit den semi-grafischen IBM-Masken-Oberflächen auseinanderzusetzen. Und wie auf dem VCFB 2022 angekündigt: Eigene Terminals können mitgebracht und über einen 3299-Multiplexer dazugeschaltet werden! Als drittes wird ein "BlinkenBone" vorgeführt – ein historisches PDP-11/70-Blinkenlight-Panel mit integriertem Simulator. Programme können binär über Lampen und Schalter eingegeben, gestartet und debugged werden. Der "BlinkenBone" ist der Urvater der PiDP-11-Emulation. Abschließend wird das "QBONE"-Projekt präsentiert, welches ein neues Frontpanel für QBUS-PDP-11-Systeme bietet. Jörg Hoppe (CCG), Nr. 1
Diese Ausstellung zeigt einen Live-Inbetriebnahmeversuch einer DEC VAX-11/730. Live, weil vor Ort unter hoffentlich großer Anteilnahme der kompetent vertretenen Spezialisten ein Wissen zusammenkommt, was sich manchmal schwer ergoogeln lässt – verschollen und vergessen – aber auf jeden Fall Tausende von Dollars wert ist. Denn wer möchte nicht einen 40 Jahre alten 32-Bit-Computer mit revolutionärer VAX-Architektur sein eigen nennen? Insbesondere, wenn das geschätzte Teil in gerader Linie von PDP-11/04, PDP-11/34 und PDP-11/44 abstammt – also edelster Herkunft ist. Echtes Eisen mit Spuren von Silizium und Titan in Gold und Keramik gehüllt! Michael Löblich, Nr. 2
Die PDP-Reihe von DEC prägte in den 1960er- und 1970er-Jahren die Ära der Minicomputer, nicht nur technisch sondern auch optisch. Die bequemste und teilweise sogar einzige Art, diese Rechner noch benutzen zu können, ist heutzutage der Einsatz von Emulatoren. Diesen fehlt jedoch in der Regel die Optik und Haptik, die zur echten Erfahrung natürlich unbedingt dazugehören. Mit Nachbauten der Frontpanels der Rechner im kleineren Maßstab, die von einem Emulator auf einem Raspberry Pi belebt werden, wird diese Erfahrung annäherungsweise wieder möglich. Ausgestellt werden die PiDP-8, PiDP-11, PiDP-10 und ein Prototyp der PiDP-1. Oscar Vermeulen, Angelo Papenhoff und Lars Brinkhoff, Nr. 3
Whirlwind I war der erste Computer für Grafikausgabe von Realzeit-Anwendungen. Viele Original-Programme sind als Lochstreifen im Computer History Museum (CHM) erhalten. In Zusammenarbeit mit dem Museum des MIT hat Guy Fedorkow einen Simulator erstellt und dafür einige der Original-Programme aufbereitet. Durch einen Hardware-Zusatz für einen Raspberry Pi wird die Ausgabe der Vektorgrafik direkt aus der Simulation der Original-Programme auf einem analogen X/Y/Z-Display (Oszilloskop) gezeigt; beispielsweise die Schwingung einer Saite und ein am Boden aufprallender Ball. Weiterhin ist ein Lichtgriffel angeschlossen, mit dem einige Programme interaktiv bedient werden können; dies sind das "mad game" und Blackjack. Ein weiteres Original-Programm ist die Simulation der Kursberechnung eines Abfangjägers gegen einen feindlichen Bomber, das jedoch Geduld erfordert. Zur Demonstration der Grafikausgabe kann Tic-Tac-Toe auf zwei Bildschirmen gegeneinander gespielt werden, dies ist kein Original-Programm. Rainer Glaschick, Jochen Viehoff (HNF) und Guy Fedorkow (MITM, CHM), Nr. 4
Ausgestellt wird ein mit dem Lasercutter hergestellter Nachbau der Rechenmaschine von Wilhelm Schickard von 1623. Zum 400. Geburtstag zeige ich noch einmal die Anfänge des maschinellen Rechnens. Die Maschine ist leicht zu durchschauen und kann vom Publikum selbst bedient werden, um mehrstellige Additionen und Multiplikationen im Dezimalsystem zu lösen. Jürgen Weigert, Nr. 5
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This exhibition asks the question of "What electronics products can be Future Retro Classics?" It offers a few candidate products like the first iPhone, the first Android phone, the Amazon Fire Phone, the Google Glass, and the first netbook to look at and play with. It discusses what criteria could make up a future classic product and invites visitors to post other candidate products on a whiteboard. This exhibition is complemented by a presentation on "How can we spot Future Retro Classics?" Fritz Hohl, Nr. 6
Everything we used to carry in our pockets before iPhones or Android! In this exhibition you'll see devices running Symbian Series 60 and UIQ 3, Windows Mobile, PalmOS, and even embedded Linux! Feature phones running J2ME apps are also a part of the exhibition. More info to come. Azer Abdullaev, Nr. 7
Computers in the Soviet Union were used not only in nuclear plants, military bases and big government companies. In the 1980s, many different computers were created for home and educational use. They weren't compatible with each other, there was almost no "official" software, but computers became quite popular in the late 1980s. One of the most popular computers was the BK-0010, which is compatible with the PDP-11. It was widely used in education. Soviet people were using BK computers (BK-0010 and its successor BK-0011M) for many purposes. Those computers were in use until the 2000s, when they were completely replaced by modern PCs. But even now there is still a big BK community in Russian-speaking countries and people create new software and devices! As a bonus, the exhibition shows a Vector-06C, another one of those 8-bit Soviet computers. It supports up to 256 colours and is a kind of "computer from the garage". It is in progress of being repaired … hopefully it will be working soon! Eugene Bolshakoff, Nr. 15
Das Robotron K8918 ist ein farb-grafisches Terminal. Es ist eine 16-Bit-Maschine mit dem 8086 bzw. dem russischen Äquivalent KR1810WM86 als CPU. Durch Simulation der nicht vorhandenen Zentraleinheit kann dieses Gerät zum Leben erweckt und die grafischen Funktionen vorgeführt werden. Zum Robotron K8918 gibt es auch einen Vortrag. Dirk Kahnert, Nr. 16
Ich bin auch vor Ort und zeige eine Ausstellung:
So wie mir das Raffzahn erklärt hat, geht es mehr um die internen Peripherie Busse.
Aber vielleicht will er hier ja Licht in unser Halbwissen werfen?
Sonst wäre wahrscheinlich auch Raffzahn daran interessiert.
Auch an den Disks...
Der Film ist übrigens SEHR gut ...
hat mir trotz einiger künstlerischer Freiheiten (die Realität war wohl anders) auch gut gefallen.
Auch wen einem eine IBM für eine PDP-11 verkauft wird....
Wenn das derjenige ist, der die gleichlautende Internetseite betreibt, dann schon.
Auf der wird ja kurz über eine solche Anlage berichtet, die mit anderen Computer(-teilen) aus einen
bruchreifen Lagerhalle gerettet wurde.
Genau der ist das. Rüdiger.
Seine TA 1620 bzw. 1600/20 hat die selbe Board-Bestückung wie Deine plus einem weiteren Terminal Board.
Aber ihm fehlen glaube ich z.B. die Systemdisks.
Ich habe mir mit einem Editor die Images angesehen. Es sieht so aus, als wäre die Software auf den
Nutzer zumindest angepasst worden. Also keine Software von der Stange.
Cool!
Es wird wohl noch etwas dauern, bis ich die testen kann.
Als Nächtest werden die Eproms und Proms ausgelesen.
Ich wünsche weiterhin viel Erfolg und freue mich immer auf weitere Fortschritte hier.
Vielen Dank für die Arbeit hier, fishermansfriendtoo !!
das könnte auch für Robotrontechnik interessant sein...
Diehl hatte mit den TI990 Systemen angefangen und diese in die CTM BAP Gehäuse eingebaut (DDS1-DDS3) oder in CTM 750 und 850 Gehäuse (als DS200 und DS300). Die hatten alle noch originale Board Käfige von Ti und auch CPU (und RAM) Boards
Als TA den Schrunz übernahm haben sie als erstes eigene Laufwerkscontroller gebaut. Die großen TI990 (sogar mit TI990 Rack mit Frontschaltern und LEDs) als TA1630 und die kleineren als TA1620, und schließlich auch mit eingebauten 5.25"FDD als TA BITSY. Später wurden immer mehr TI990 Bus Boards von TA entwickelt. Die letzten BITSYs hatten dann CPU und RAM auf einer Platine...
Letztendlich gab es das vorher auch schon genau so von CTM - aber halt mit deren CTM 70 Hardware (das SBS werde ich bei VCFB zeigen)
Dann zeig doch mal ein paar Bilder Deiner Anlage!
Vielen Dank für Eure Bereitschaft
Ich habe Raffzahn direkt gefragt und er will die Olivetti Anlage komplett abholen und retten!
Sonst könnte hier auch Martin.W helfen...
Hi folks
Die Olivetti P652 Anlage aus der Vereinsspende
muss jetzt doch innerhalb der nächsten zwei Wochen abgeholt werden.
In 89195 Staig/Altheim bei Ulm
Mega-perfekt wäre eine Mitbringmöglichkeit zum VCFB nach Berlin 😇
Aber auch nur Abholung und Zwischenlagerung wäre schon perfekt.
Warum mache ich das nicht selbst?
Ich bin die nächsten drei Wochen in Italien 😎
Falls jemand die Anlage selbst als Komplettsystem erhalten will, wäre das auch gut, Hauptsache die Olivetti kommt nicht weg!
Ich bin mir nicht sich, ob diese noch vorhanden sind...
Warum nur macht man sowas?
Der Unterschied zwischen Retro Computern (alte Technik) und Retro Computing (was kann man heutzutage mit dieser alten Technik alles machen)...
Für welche Tektronix Maschine war das für eine Platine...?