Beiträge von joshy

    Ich benötige noch Hilfe bei der Reparatur eines defekten CBM4032 12" Monitors.

    Nach dem Einschalten tut sich auf dem Monitor garnichts - kein Punkt, kein kurzes Flimmern. Daran ändert auch das Verstellen des Bright-Potis nichts.

    Das Gerät entspricht dem Schaltplan 321448, der bei Zimmers zu finden ist.

    • Die Monitorplatine ist zwar eingestaubt, es gibt aber keine optisch erkennbaren Auffälligkeiten.
    • Die Spannungsversorgung von 18V am TP1 ist ok.
    • Die Bildröhre wird geheizt - optisch überprüft :)
    • Video, vert.- und hor. Drive liegen korrekt am Eingang an. Das zugehörige CBM4032 Mainboard habe ich bereits repariert und das funktioniert mit einem anderen CBM 12" Monitor einwandfrei.

    Ich habe leider von Videotechnik keine Ahnung und benötige Ratschläge, wie man das Problem systematisch angehen kann. Bei Zimmers gibt's noch die Soll-Oszillogramme von einigen Testpunkten. Einige davon habe ich überprüft und die sehen z.T. am defekten Monitor anders aus. Das kann aber auch daran liegen, dass ich was falsch mache :fp: Wie gesagt - analog bin ich nicht so bewandert.


    Ich bringe das Gerät mal zur CC mit, wg. der Hochspannung ist es aber wahrscheinlich nicht sinnvoll auf der Veranstaltung daran rumzubasteln. Evtl. fällt ja jemandem was dazu ein.

    Beim 3d Druck von Stackpole-Hülsen ist man mit einem Resin Drucker deutlich besser dran als mit einem FDM-Drucker. FDM gedruckte bleiben gerne mal stecken.

    Ich habe 70 Stk. in Nylon im Selective Laser Sintering (SLS) Verfahren bei einer Chinesischen Firma für 26ct/Stk. drucken lassen. Das hat sehr gut funktioniert. Drucke mit einem Resin Drucker sind zwar sehr masshaltig, aber zu spröde. Zumindest mit den Materialien, die wir ausprobiert haben.

    Es fehlen 2 Tasten. Hat hier ggfs. jemand Tasten oder ein Key? Gibt es andere Computer, die evtl. die selben Tasten hat?

    Die Tastenmechanik ist die selbe wie beim TI-99 und den HP Rechnern der HP8x Serie. Ein Problem ist, dass die weißen Führungshülsen auseinanderbrechen und ersetzt werden müssen. Dazu gibt es Vorlagen für den 3D-Druck:

    Hi-Tek/Stackpole Switch Stem for HP Series 80 and TI-99 Computers by AkBKukU
    This is a replacement key stem for the Hi-Tek/Stackpole switch stem for HP Series 80 and TI-99 computers. The install tool is meant to be used to spread the…
    www.thingiverse.com

    GitHub - AkBKukU/series80-ti99-keystemreplacement: A replacement peice for the stackpole switches that fail used in HP Series 80 and TI 99 computers
    A replacement peice for the stackpole switches that fail used in HP Series 80 and TI 99 computers - GitHub - AkBKukU/series80-ti99-keystemreplacement: A…
    github.com


    Evtl. kann man für den Dragon Tasten vom TI-99 verwenden. Da gibt es imho einige Ersatzteilquellen hier im Forum.

    Mein neuer HP15CE ist auch gestern aus Spanien bei mir eingetroffen. Ich habe den ganz vorsichtig ausgepackt, damit die Verpackung nicht beschädigt wird und war beeindruckt, was man für 129€ bekommt. In der Verkaufsverpackung befindet sich eine stabile Kassette aus starker Pappe mit einem Fenster. Damit dieses Fenster nicht verkratzt ist das mit einer Folie geschützt. Der Rechner selber ist von sehr guter Qualität. Die Tasten haben einen angenehmen Druckpunkt, sind gut beschriftet und machen einen soliden Eindruck. Das Display ist scharf und hat einen hohen Kontrast.

    Das ist das ideale Teil für den HP Fanboy 8)


     



    Edit: Sorry - roland hatte auch schon 'unboxing' Bilder gemacht.

    150 Watt? Wollt ihr Dachrinnen löten? Mal ehrlich, wie oft braucht man die?

    Die 150W garantieren nur, dass die Lötspitze immer schnell auf die vorgewählte Temperatur gebracht (9 Sekunden auf 350°) und dort gehalten wird, egal was man lötet. Die i-Tool Lötkolben sind ja sehr klein und leicht (30g) und können trotzdem große Speziallötspitzen z.B. für Entlötlitze spielend erhitzen. Große Masseflächen sind kein Problem.

    Das ist z.B. eine "Lötspitze" für die Verwendung mit Entlötlitze an ICs.

    Wie das geht, wenn meine Station nur 120W liefert und der Kolben sich 150W gönnt, weiß wohl nur Ersa selbst?

    Na ja, der Lötkolben kann max. mit 150W heizen. Wenn die Station nur 120W liefert, heizt der Lötkolben 'nur' mit 120W - das reicht aber auch.

    Ich habe meine Station mal günstig bei eBay bekommen. Da gibt's auch die i-Tool 150W ab und zu für 140€.

    Die Lötkolben sind super, aber auch ein teures Vergnügen :(

    Ich selbst hab eine Ersa Icon2 und stoße ab und an an Masseflächen, die sie einfach nicht schafft.

    Was hast Du für einen Lötkolben. Mit dem 150W i-Tool an meiner i-Con2 habe ich bisher keine Probleme bei großen Masseflächen. Man muß da aber eine mittlere Meißelspitze benutzen. Mit einer dünnen Bleistiftspitze hast Du keine ausreichende Energieübertragung.

    Tulpen, Coins, Baseballkarten, Comics, Games. Es war immer das gleiche Spiel, es wird immer das gleiche Spiel sein. Und die, die wirklich Freude an dem Kram haben, der da grade das neue totsichere Investment (tm) ist, die haben das Nachsehen.

    Ü-Ei Figuren nicht zuvergessen :fp: Da gab es einen Katalog, in dem z.B. Preise von 500€/DM für einen 'Papa-Schlumpf mit dem roten Buch' aufgeführt waren. Eine Freundin meiner Frau hat mir mal vorgerechnet, dass ihre Sammlung 3.000€ wert wäre. Meine Frage, wer denn diesen Betrag bezahlen würde, wenn sie das Geld braucht, kam natürlich keine Antwort.


    Die 'echten' Sammler müssen halt warten, bis sich das Spiel wieder beruhigt hat. Oder jeder von uns muss mal überlegen, ob der ganze Kram, den jemand horten, wirklich zu einer Sammlung passt.

    Ach ja... die anderen ROMs hab ich ausgelesen, einwandfrei. Alle Versorgungsspannungen sind gut. Drei defekte Tantals sind schon raus...

    Hallo, bau auf alle Fälle alle 'Erweiterungen' aus und versuche den CBM möglichst im Originalzustand an's Laufen zu bringen.


    Dann sind die weißen IC Sockel oft ein Problem, da die nur Kontaktfedern auf einer Seite haben. Wenn also alle Versorgungsspannungen ok sind und der Takt sowie der Reset funktionieren, solltest Du alle ICs ziehen und wieder einsetzen. Wenn Du einen funktionierenden CBM hast, kannst Du die ICs dort testen.


    Evtl. eine ROM/ROM Platine einsetzen. Damit kannst Du den RAM/ROM Teil in der Reparaturphase komplett 'abkoppeln'.

    Wie ist das mit den BNC-Kabeln. Die scheinen irgendwie außen isoliert zu sein (was ja notwendig ist). Passen da auch normale BNC-Kabel drauf oder nur OWON-Spezial-Kabel?

    Hi detlef - die Handgeräte von Owon haben isolierte BNC Buchsen. Ich habe mein HDS2062S über ein normales BNC Kabel mit meinem Frequenzgeneraror verbunden. Funktioniert einwandfrei.


    "Gegen bestes Gebot..." das Todesurteil für jede KA-Anzeige...

    Ja, wobei, dieses Angebot scheint aus einem Nachlass zu stammen und die Erben haben u.U. wirklich keine Ahnung was die verlangen sollen. Ich habe schon ein paar mal mit solchen Leuten freundlich verhandelt und eine realistische Basis gefunden. Man darf die halt nur nicht direkt beschimpfen, wenn die sich erdreisten keine Meinung zum Preis zu haben.

    Hmm, hier steht ( https://www.forum64.de/index.p…-8296-eprom-f%C3%BCr-ue7/ ) das der 2732 NICHT direkt kompatibel zum 2532 sein soll...

    Das ist korrekt! In den frühen CBM Rechnern wurden für das 'Betriebssystem' (BASIC, Editor, Kernal) 4kb ROMs fom Typ MOS2332 verwendet. Diese ROMs sind nur direkt kompatibel mit dem 4kb EPROM 2532. Beim EPROM 2732 sind auf einer Seite einige Pins verschieden belegt:

    Für die Verwendung eines 2732 im CBM benötigt man eine kleine Adapterplatine oder muß sich unter Verwendung eines IC Sockels selber was verdrahten.


    Die Zeichensatz-ROMs sind original 2kb 2316 ROMs. Jedes Zeichen benötigt 8byte und im ROM werden 256 Zeichenmuster abgelegt --> 8 x 256 = 2048Byte.

    Als ROM-Ersatz kann man hier die 2716 EPROMs verwenden - die sind 'fast' kompatibel :(

    Problematisch sind dabei die drei Chip-Select Eingänge des ROMs - beim 'Maskendesign' können die nämlich als active high oder active low festgelegt werden. Beim EPROM 2716 sind die Eingänge 18 und 20 active low. Nur der Pin 21 VPP (Programmierspannung) liegt beim Lesen auf VCC also 5V - High.

    Beim CBM sollte das also ohne Bastelei funktionieren.


    Bei Retroinnovations gibt es für 10$ einen Adapter mit dem man normale IEEE488 Kabel an den CBM Anschluß stecken kann:

    Kommt aus den USA. Man muß noch Porto und evtl. Einfuhrumsatzsteuer bezahlen.


    Als Alternative muß man sich so ein PET-IEEE488 Kabel selber löten:

    Man nehme ein normales 3m HP-IB (IEEE488, GPIB) Kabel und scheide selbiges in der MItte durch.

    Dann lötet man C64 Userport Stecker an die offenen Enden. Ich habe leider auf die Schnelle keine Haube dafür gefunden.


    Fertig sind 2Stk. 1,5m lange PET-IEEE488 Kabel

    Das Verhalten ist echt kurios und immer gleich... Erst kommt das verpixelte Startbild, dann setzen sich die Zahlen und Buchstaben quasi von selber zusammen. Nach ca. 3 Minuten wird der Bildschirm dann schlagartig schwarz.

    Werden bei dem Fehler ganze komplette Zeichen durcheinandergeworfen oder werden die Pixel der Zeichen selber 'verwürfelt'?

    In dem zweiten Fall liegt das Problem eher im Bereich des Zeichensatz-ROMs und der Bildsignalaufbereitung.

    Die beiden Bildschirm-RAMs enthalten ja nur die Charactercodes pro Bildschirmposition. Die Punktmatrixdarstellung passiert über das CharROM, das Schieberegister 74LS165 (B2) sowie weiteren TTLs.

    Wenn also die Punktmatrix selber 'flackert' oder so, würde ich mich mit dem CharROM und den TTLs drumrum beschäftigen.

    Im Haus der Geschichte in Bonn startet ab heute eine interessante Ausstellung "#DeutschlandDigital".

    Die Ausstellung läuft vom 24. März 2023 – 4. Februar 2024 und wenn man in der Gegend ist, sollte man sich die ansehen.


    Ich hatte gestern die Gelegenheit, an der Einführungsveranstaltung teilzunehmen und war beeindruckt. Die Ausstellung ist nicht riesig, aber sehr gut gemacht und stellt den Einfluß der Digitalisierung auf die drei Bereiche, Wirtschaft und Arbeit, Alltag und Privatleben sowie Politik und Gesellschaft dar. Viele der Exponate bieten eine interessante Interaktion zu den Schwerpunkten der Ausstellung.

    Die Historiker haben dazu natürlich auch einiges aus der Geschichte der Computer in Deutschland gesammelt.


    Interessant war z.B. der Computer Lotus 2000, ein auf Z80 Technik basierendes Unikat, welches in der DDR in den 80ern von Dr. Eberhard von Faber gebaut wurde. Herr von Faber war bei der Einführungsveranstaltung anwesend und hat mir ein wenig zu seinem Eigenbau erklärt -- sehr interessant :)

    Eine ausführliche Doku findet sich auf Herrn von Fabers Webseite.



    Hier sind noch einige weitere Exponate:

       

    Gute Frage- ich wüsste nicht mal, was ein Micro-Main-Frame überhaupt können müsste. :)

    COBOL muss der können :fp:

    Und FORTRAN und andere 'Hochsprachen' - die Compiler der University of Waterloo waren allerdings eher für die Lehre gedacht und nicht für ein echtes Produktivsystem geeignet. Für die Unis war ein SuperPET aka MMF allerdings ein preiswertes System um Studenten den Zugang zu den gängigen Hochsprachen zu gewähren.

    Mit geklebtem rotem Gehäuse-Sichtschutz der LED, durch die Kleberdämpfe und Rückstände milchig geworden (hatte irgendeiner mal mit roher Gewalt eingedrückt) und Akku-Accessoires (Plaste+Feder) OHNE AKKU und voller Funktionalität, gern! Aber da will ich weniger als die von Dir angegebene Summe für. Wenn nicht, bleibt er in der Bastelkiste, was eigentlich eine Sünde ist.

    Hallo orangutanklaus, das ist lieb von Dir :thumbup:

    Ich suche aber einen Rechner aus der Woodstock Serie, der optisch und technisch so gut ist, dass ein Umrüsten auf die Panamatik HP-25E Extended ACT Version lohnend ist. Dafür muss beim Basisrechner Display, Tastatur und Gehäuse 1A sein.