Am einfachsten kannst Du so etwas heraus finden, indem Du den Herstellungszeitraum des gelisteten Gerätes ausfindig machst und dann nachschaust, welche Länder wann die Verwendung von Asbest eingestellt haben.
Weiterhin könntest Du anhand des Einsatzortes des gesichteten Werkstoffes zumindest schon mal Anhaltspunkte finden, ob es sich tatsächlich um Asbest handeln könnte, eine Garantie ist das natürlich nicht. Asbest kam hauptsächlich dort zum Einsatz, wo wenigstens eine der folgenden Eigenschaften erfüllt werden musste:
- Brandschutz
- Wärmeisolierend
- Verbundstoff
Einige Hersteller von asbesthaltigen Produkten haben online entsprechende Listen zur Verfügung gestellt, anhand derer man ziemlich genau bestimmen kann, ob ein Gegenstand mit der Wunderfaser verseucht ist oder nicht.
Um auf Nummer sicher zu gehen, müsste man eine Probe entnehmen und diese in ein entsprechendes Labor einsenden. Es empfiehlt sich aber diese Probe nicht selbst zu entnehmen, da hierbei auch wieder ungewollt Fasern freigesetzt werden könnten. Eine Möglichkeit ist, einen entsprechenden Sanierungsbetrieb zu beauftragen, der unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen die Probe entnimmt und auch direkt ins Labor einsendet - so etwas kostet dann etwa 300 Euro.
verbaut worden ist und der auch seine Eigenheiten hat, weil er sich zu einer schmierig-klebrigen Masse zersetzt, die man tatsächlich oft nur noch wegwerfen kann. Aber bei dem Zeug hier (s.Bild), ist das evtl. sogar fraglich, ob man das Gerät überhaupt einschalten möchte. Weiß da jemand was Genaueres ?
Wenn es sich hierbei tatsächlich um Asbest handeln sollte, dann möchte ich das Gerät nicht einmal unbetrieben in meiner Wohnung herum stehen haben, da hier schwach-gebundener Asbest im Einsatz wäre und somit bei jeder Erschütterung Fasern freigesetzt werden könnten.
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Grüße
Sven