Beiträge von pmut

    Die Sieb

    Allein Dein Bürolicht (tagsüber?) braucht mehr Leistung als unsere Grundlast (Homeoffice, zwei Personen) beträgt. Und die Kaffeemaschine muß doch nicht durchgehend laufen.

    Ich habe hier tatsächlich ein Büro, so wie ich es am Arbeitsort hatte ... meine Augen verlangen ordentlich Licht in brauchbarer Güte gerade weil das Zimmer kaum Licht von draußen abbekommt. Ja, die Maschine muss nicht, tut es auch nicht, ist aber meine 30 Jahre alte Italienische Siebträger Maschine, die allein zum Aufheizen fast 0.5 kWh zieht. Da ich alte Dinge mag, bleibt die so lange hier bis ich sie nicht mehr reparieren kann.


    Ach ja, und dazu gesellt sich auch noch ein ESX mit diversesten vm's unter anderem macht der die WAN Anbindung, VPN, VoIP, Docker, usw. und hält auch noch das XPenology NAS. Gönnt sich je nach Last 35 bis 115W.

    Habe extra den genommen, da man die einfach drosseln kann und man Reserven hat falls neue Module kommen... . Sprich wenn auf 800W angehoben wird kann man das nachführen. Aktuell teste ich nur.

    Da wirst du aber ein ni cht lösbares Problem bekommen, die offiziell als Balkon-PV anzumelden, sowohl bei der evo als auch beim Markenstammregister. Hab schon von Fällen gelesen, wo das wieder abgebaut werden musste.

    Zur Not wechsel ich den WR. Gibt aber bereits viele gedrosselte WR von Deye die ohne Probleme angemeldet wurden.

    Also die Module sind im 36° Winkel montiert, was nach eu pvgis optimal ist. Die Ausrichtung ist nahezu Süd mit 3° Abweichung gegen Westen.

    Ich denke aber ich habe das Problem gefunden. Als ich die Anlage in 2022 geplant habe stand folgende zeile nicht im Manual oder den technischen Specs des Wechselrichters:


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    Diese Spannung erreichen meine Panels nie, Somit scheint es der WR zu sein, der die Leistung limitiert. Habe Deye mal angeschrieben und warte auf Rückmeldung.


    Aktuell bei Sonne sieht es an einem MPPT Eingang so aus: max Leistung bei 229W und 31Volt.



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    Wer möchte darf hier reinschauen:

    https://vrm.victronenergy.com/installation/216524

    Installiert sind ca. 9kW peak

    Gigantisch, deine Panels erzeugen bei Bedecktem Himmel gerade 6kW ?? ... . also um die 60% von dem was kWp verbaut ist?


    Bei mir sieht das heute so aus, wobei die Peaks exakt mit den teils durch die Wolken brechenden Sonnenstrahlen korrelieren.

    Sprich bei Bedecktem Himmel habe ich knapp 10% der kWp Leistung. Bei direkter Sonneneinstrahlung allerdings auch bloß um die 40% der kWp.


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    Das denke ich auch, entweder haben die Ausschuss verkauft oder es gibt irgend ein anderes Problem.

    Geprüft habe ich aber schon, dass die Spannung im MPPT Bereich liegt, was sie tut.

    Ab dem 18.Mar habe ich zwei Module dran, davor nur eins.


    Aber im Unterschied zum Wohnmobil, wo ich trotz Flach auf dem Dach aufliegender Module ja eigentlich bei der noch tief stehenden Sonne nicht den super Ertrag haben sollte, kommen da bei 3x 100Wp am Tag 1.x KWh raus ... .


    P.S.: Ausrichtung 189° Süd. Leichte Verschattung die ab 9:30 durch Wanderung der Sonne nicht mehr relevant ist.

    P.S.1: Datenblatt der Solarmodule angehängt. Solarfam Aufkleber, aber von DMEGC. Dachte erst an gefälschte Module, Solarfam bestätigte allerdings, das diese die als OEM vertreiben.

    Also hier hängt nun auch ein BKW an der Fassade mit 35° Neigung Richtung Sonne.

    Gekauft habe ich einen Deye Mikrowechselrichter mit 4x MPPT um jedes Modul tracken zu können.

    Momentan sind zwei 380 Wp Halbzellen Module verbaut und liefern im Gegensatz zu denen auf dem Wohnmobil in Schindeltechnik mit 0° Neigung erschreckend wenig Leistung.


    Ich hoffe das bessert sich im Sommer (warum auch immer), sonst ist der Spaß für die Katz...

    Endausbau sind dann 1520Wp mit der dann vielleicht gekommenen 800W Limitierung, sonst wird es auf 600W limitiert.


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    und heute, Bedeckt, kurz sonnig sonst regnerisch ...


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    Wie sieht es im Vergleich denn in Dietzenbach aus? 1ST1

    Moin zusammen,


    beides ist nach reichlich Überlegung zu weit weg von dem, was ich eigentlich nachbauen möchte.

    Versuche aktuell eines der US Gehäuse mit optimiertem Versand zu bekommen, so dass ich bei 200 Euronen lande.

    Wenn das klappt für mich gerade noch OK, wenn nicht wandert das Projekt erst mal wieder in die Kiste und muss warten.


    Danke euch und wünsche einen guten Rutsch!



    Ignorier bitte mal das Kabelgewirr:

    Ich müsste noch so eins haben, zur Not kann ich den 486 aber auch in ein anderes Gehäuse bauen...

    Ach du meine Güte! Wenn dir ein Industriegehäuse nicht zu rustikal ist kannst du das für ein Viertel haben...

    Fotos ;)

    Wenn auch ein Desktop-Gehäuse in Frage kommt, könnte auch dieses Angebot bei Ebay was für dich sein. Ist zwar für das Gebotene nicht gerade günstig, dürfte aber trotzdem billiger als Versand und Zoll aus USA sein.

    Nur die Kartenlängen bei den PCI-Slots dürften da etwas begrenzt sein.

    https://www.ebay.de/itm/144640310064

    Das sprengt mein Budget deutlich. Hat auch zu wenig Platz. Ich will einen Novell Server aufbauen und einige SCSI Drives unterbringen.

    Danke dir. Das ECU hattest du mir glaube ich in 2017 bereitgestellt. Sobald sich ein Gehäuse findet gehe ich das Projekt an, kann also dauern, denn die Versandkosten samt Zoll aus den USA sind mir zu viel ... .

    In den USA kein Problem sowas zu bekommen. Mit Versand und Zoll jedoch im Bereich +300Euro, was mein Budget deutlich sprengt.

    Moin zusammen,


    ich habe hier schon lange ein riesiges AT MB liegen, für welches ich auch mal einige neu verpackte extended AT Gehäuse hatte.

    Diese sind leider beim letzten Umzug spurlos verschwunden und tauchten nie wieder auf.


    Beim googeln fällt mir nun aber auf, das es die Norm extended AT wohl so nie gab, auch wenn ich weiß, das diese Gehäuse und MB's immer so benannt wurden und groß extended AT Tower auf den Kisten stand.


    Bin ich der einzige der die je gesehen und genutzt hat? Hat mitunter jemand so ein Gehäuse und braucht es nicht? Gut zu erkennen an den Slots oberhalb der AT Keyboard Buchse... ?







    VG

    Ulrich

    Die Berechnung zeigt, doch, das es schon reicht 100km/h zu haben, die Fläche der aufgeständerten Panels ist ja riesig, die Verankerung mickrig! Mitunter reißt es einfach den oder die Sparren aus.

    Fermacell

    Masse, Phasenverschiebung. Du kennst den u-wert.net Rechner? Ohne Berechnung würde ich da nicht ran gehen.

    Ist wichtig für den sommerlichen Hitzeschutz. Wir hatten mit 24cm Glaswolle und GK (beides aus 1989) im Sommer im DG täglich 36°C.

    Das war das so genannte Barackenklima.


    Nachdem wir das gegen Holzfaserdämmung in den Zwischensparren, sowie Untersparren getauscht haben (insgesamt nun 28cm) sowie einziehen einer wirklichen Luftdichtheitsebene hatten wir im Sommer noch nie über 25°C im DG. Alle Berechnungen mit GK sowie Stein oder Glaswolle hatten eine geringere Phasenverschiebung was Temperaturen von >29°C ergeben hätte.


    Und sollte jemand Fenster wechseln, achtet auf RAL konformen Einbau, sonst könnt ihr euch die neuen Fenster sparen.


    Kosten für Material für unser Zwerchdach mit zwei Gauben lag bei 15k mit Fenstern, Türen, Bodenbelägen, Trockenbau, ..... .. Eigenleistung lag bei 600h für Rückbau und neu Aufbau.

    Angebote von Firmen für Dämmung sowie Trockenbau lagen zwischen 58 -80k.

    Konnte das Dach somit mal ordentlich vermessen und bin genauso schlau wie vorher. Jede Solarkombination hat Vor- und Nachteile. Vielleicht habt ihr noch eine andere Idee. Meine Gedanken schmeiße ich in den nächsten Post, weil umfangreich... Ich sag schonmal Danke


    ...

    edit: Evtl. ist es auch wesentlich sinnvoller mal über eine Dämmung im Dach nachzudenken, als über eine Solaranlage, die a.) im Vergleich sehr teuer ist und b.) im Winter zum Heizen gar nicht taugt. Zumindest sehen die Bilder so aus, als sei da noch jede Menge Platz für Steinwollepäckchen oder sowas. Die bekommt man auch noch im Baumarkt einfach so. Interessanter ist wahrscheinlich aber sogar der Boden, davon gab es aber keine Bilder.

    ...



    Eine Fachlich gut ausgeführte Auf/Unter + Zwischensparrendämmung, mit einziehen einer Luftdichtheitsschicht, sowie innen Fermacell anstatt GK im Innenausbau, kostet bei dem Dach min... 70k.


    Einfach Dämmung zwischen die Sparren zu stecken bringt keinem was, außer dem Erzeuger der Dämmung und vielleicht dem eigenen Gewissen etwas Gutes getan zu haben .... .