CBM 8296-D - Erste Wiederbelebung seit 14 Jahren?

  • Um das ganze Thema jetzt mal abzuschließen. :)


    Ich habe mir die gebrochenen Stempel jetzt einfach selbst ausgedruckt......



    ..... und die passen (nach kleiner Nacharbeit) perfekt.



    Toast_r Christian, nochmals vielen Dank für die Austauschtasten. Wie ich aber jetzt bemerkte, tauschte ich fälschlicherweise eine Taste,

    die ich eigentlich noch benötigte. Am Nummerblock unten rechts die Pi/Punkt-Taste.


    Und Georg Dir auch noch mal vielen vielen Dank für diesen tollen Rechner. Auch wenn er gerade mal nicht läuft, ist er einfach nur schön anzusehen.

    Viele Grüße
    Thomas


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  • Wäre sehr nett von Dir, Christian. :)


    Ach .... die Ziffer 3 (aktuell bei mir mit Paragraphen-Zeichen), gibts die vielleicht mit einem @? Die hatte ich auch übersehen.:crying:

    Viele Grüße
    Thomas


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  • Und Georg Dir auch noch mal vielen vielen Dank für diesen tollen Rechner. Auch wenn er gerade mal nicht läuft, ist er einfach nur schön anzusehen.

    Gern geschehen. Ich finde den auch prima...


    Und ich weiß, dass es ihm bei Dir besser geht als bei mir :rotwerd:

  • Ich habe mir die gebrochenen Stempel jetzt einfach selbst ausgedruckt......

    Cool...!

    Kannst Du mir auch ne komplette Tastatur (mit Kontakten) drucken...? :fp::rolleyes:8o:grübel:

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  • Ich schau mal, was ich für Dich machen kann.

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    Hhhmmmmm, wird schwierig. :P

    Viele Grüße
    Thomas


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  • Hi Christian,


    wenn Du gerade dabei bist (bei der Suche nach einem VC20 in einem anderen Thread :P)

    Die Taste sollte ja theoretisch dann bei mir noch vorhanden sein.

    Da muß ich mal nachsehen ...

    Ach .... die Ziffer 3 (aktuell bei mir mit Paragraphen-Zeichen), gibts die vielleicht mit einem @? Die hatte ich auch übersehen.

    hattest Du hierwegen vielleicht auch schon mal nachgeschaut?

    Viele Grüße
    Thomas


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  • Vom Sofa? :D

    Ok, mache ich. :thumbup:

    Viele Grüße
    Thomas


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  • Hallo Christian,


    besten Dank fürs nachschauen und super, das Du die gefunden hast. :)


    Ja, dann ist das halt so. Ist auch nicht schlimm. Mir ist das nur aufgefallen, als ich alle Tasten nochmal durchging, das bei dieser ein @ kam.

    Viele Grüße
    Thomas


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  • Hi Christian,


    das nächste Treffen wird wahrscheinlich erst auf dem nächsten Kölner Retrotreff im Frühjahr 2019 sein.

    Ansonsten wüsste ich nicht, wo sonst noch.


    Zuschicken wäre klasse.

    Viele Grüße
    Thomas


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  • Guten Abend Christian,


    dann melde ich mich noch mal wegen der Taste. :) Wäre es möglich, mir die demnächst mal in die Post zu werfen? Das wäre super.

    Viele Grüße
    Thomas


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  • Macht es mit einer Ascii-Tastatur überhaupt Sinn, Deine Erweiterung einzusetzen?

    Ich erstelle gern eine Variante für das amerikanische Layout. Es sind sowieso so schon zwei Layouts im Code vorhanden,
    das originale deutsche Layout und das von mir modifizierte (C64 Style Cursor Tasten). Es müssen nur ein
    paar Stellen in den Keyboard Decoding Tabellen geändert werden. Das werde ich über bedingte Assemblierung
    möglich machen. Hast Du eigentlich einen 4K Character ROM oder einen 2K?
    Gruß, 8o


    Hallo zusammen


    Ich grabe das alte Thema nochmal aus: Auch ich bewundere das neue BSOS - es kommt (auch) bei mir zum Einsatz in einem "Museumsprojekt", bei dem ein Programm von Disk automatisch gestartet wird.


    Mein 8296-D hat allerdings eine "eingebürgerte" Tastatur: ASCII mit Aufklebern für eine Schweizer (!) Tastatur. Mit dem BSOS habe ich nun eine deutsche Tastatur. Aber wenn ich die Aufkleber entfernen würde, bleibt die ASCII Tastatur - und stimmt ebensowenig wie die Schweizer Tastatur.


    Daher meine Frage an Edilbert (Black Smurf resp Bitshifter): Hast du das BSOS mit ASCII Tastatur jemals realisiert? Beim Download auf Github finde ich nur die deutsche Version (obwohl das Character EPROM dort ASCII2532 und nicht GERMAN2532 heisst).


    Dafür wäre ich wirklich dankbar :)

    Gruss Klaus

  • Kleiner Nachtrag zum 8296-D (auch bereits im Forum 64 veröffentlicht, obwohl dort wohl kaum einer davon Notiz nimmt): Netzteilersatz für den 8296-D. Ein Meanwell RD85A passt (fast) perfekt in das alte Gehäuse. Fast, weil man einen Millimeter von der Platine am Rand abfeilen muss, damit es passt.



    Aber obwohl das Meanwell in etwa die doppelte Leistung hat und für passive Kühlung ausgelegt ist, wird es im CBM 8296-D ohne den Ventilator auf dem Gehäuse doch reichlich warm. Im Endausbau ist da nun ein neuer Papst anstelle des alten 230 Volt (!) Lüfters drauf; leise laufend versorgt mit 7 Volt.


    Die Kabel sind natürlich aus dem alten Netzteil ausgelötet und weiter verwendet worden. Die 230 Volt Buchse und der Schalter links im Bild sind auch Original: Das das Meanwell einen eigenen Eingangsfilter hat, ist an der Stelle kein (neuer) Entstörfilter anstelle der Buchse notwendig.


    Ansonsten nur noch die "üblichen Verdächtigen" MOS Bausteine auf den Boards gegen kompatible CMOS Versionen ersetzt:


    6502 = 65C02

    6520 = 65C21

    6522 = 65C22N

    6545 = 63B45


    Alles in allem vermutlich 1 Ampere eingespart. Die 6532 lassen sich bei diesem Typ Floppylaufwerk leider NICHT gegen 65C32 ersetzten: Es gibt nach kurzer Zeit gibt es Leseprobleme auf dem IEEE Bus. Der 6530 wird aber noch ersetzt; an der Stelle funktioniert ein 65C32 dann überraschenderweise.


    Der 8296-D wird bald als historischer Anzeige-Computer im Dauereinsatz stehen; daher der Aufwand. Doch dazu später mal mehr.

  • Auf der Monitorplatine des 8296-D wurden natürlich auch die Kondensatoren ausgetauscht: Schliesslich soll der ja bald etliche Stunden pro Arbeitstag wieder leuchten.


    Bei dem hellblauen 10uF 25Volt Kondensator habe ich mich zuerst gefragt, warum der so riesig ist im Vergleich zuden anderen Kondensatoren: Der ist offenbar bipolar. Ich bin gespannt, ob der Folienkondensator von WIMA ein passender Ersatz ist.



    Hat jemand diese Arbeit schon einmal gemacht? Auf dem Board sind auch noch ein paar kleine Tantals daruf, bei denen ich unschlüssig bin:


     


    Ich denke, die werde ich auch mal durch WIMAs ersetzen.

  • Der ist so groß, weil er sehr stark impulsbelastet ist, und einen sehr niedrigen ESR haben muss. Ist der "S-Cap" / "Horizontal width cap" der in Serie zur Horizontalwindung liegt und dementsprechend auch mit Horizontalfrequenz belegt ist. Setzt man da einen normalen Kondensator ein wird der binnen Stunden, wenn nicht Minuten altern und hochgehen.


    Im 8032-Sk ist der 12uF groß, den hab ich auch mit 2 Wima Folienkondensatoren (10uf & 2uf) ersetzt. Läuft.


    Console5.com hat auch einige Größen auf Lager als Xicon SpezialElko. Zum Beispiel für 1084er passend.

  • Vermutlich genau das. Der 10u WIMA Folienkondensator funktioniert jedenfalls; der Monitor macht ein Bild wie zuvor.


    In einem Elektrolyt-Kondensator werden ja Ionen sprich geladene Teilchen durch die Elektrolytbrühe verschoben: Das erzeugt bei hohen Frequenzen natürlich Reibung gegenüber dem Lösungsmittel und damit Wärme. Sprich Verluste und eine frequenzabhängige Dämpfung.


    Bei einem Folienkondensator werden dagegen nur gebundene Elektronen im Kunststoffwickel ein wenig ausgelenkt: Dabei tritt bedeutend weniger Verlust ein. Und vor allem: Diese Kondensatoren arbeiten ohne Flüssigkeit und trocknen oder laufen nicht aus.


    Allerdings ist mir bis heute nicht klar, warum die bis heute wesentlich teurer sind und waren, denn die sind unvergleichlich einfacher aufgebaut; Im Prinzip genügen Alu- und Klarsichtfolie. Im Elektrolytkondensator muss die gleiche Alufolie gegenüber der leitfähigen Flüssigkeit passiviert sprich isoliert werden, und eine komplexe chemische Mischung für den Elektrolyt und mit Korrosionsschutz ist notwendig. Selbst die Verpackung ist anspruchsvoller: Ein Alubecher, und eine Gummidichtung muss verpresst werden, damit diese Jahr(zehnt)e hält.


    Lediglich für hohe Kapazitäten jenseits 10uF sind Elkos im Vorteil. Aber netterweise war der alte Bipol ein 10 uF Kondensator :)

  • Oha, den genauen Typ weiss ich nicht mehr: Natürlich WIMA, Vermutlich MKPxx, 10 uF, 50 Volt. Bestellt bei Reichelt.


    Das WIMA Programm ist da aber völlig unübersichtlich! Bei einigen MKxx Klassen sind nur Kondensatoren-Gruppenbilder, während ausgerechnet bei den nF Typen die 10uF abgebildet sind. Und genau ein solcher ist drin, siehe das Bild oben.


  • Hier auch noch ein Bild vom Original-Netzteil des 8296-D - mit den neuen Kondensatoren. Datum auf der Unterseite: 18. Juni 1984.

    Lustig: Reichelt hat immer noch baugleiche RIFAs im Angebot. Stilecht :)

  • Oha, den genauen Typ weiss ich nicht mehr: Natürlich WIMA, Vermutlich MKPxx, 10 uF, 50 Volt. Bestellt bei Reichelt.


    Das WIMA Programm ist da aber völlig unübersichtlich!

    Guten Tag

    Asklia


    Stimmt, aber wenn man den Bestellschlüssel sich genau anschaut sieht man doch ein systematischer Aufbau, bzw Systematik


  • Ich muss sagen, das ist mir zu kompliziert für einen Kondensator. Falsche Bilder zu den Produkten finde ich bei Reichelt auch bei einem 18-stelligen Schlüssel nicht überzeugend.

  • Zumindest hat es gestern mehrfach funktioniert :)


    Hier ein kleiner Lichtblick auf mein Museumsprojekt:

    https://www.forum64.de/index.p…ostID=1808250#post1808250


    Ein 8296-D wird so etwas wie die aktuelle Auftragsnummer unserer Auftragserfassung anzeigen. In einem Labor ist das die Probennummer; und eine solche ERP Software heisst im Labor LIMS. Das ist klassischerweise eine Client/Server Datenbankanwendung. Die meisten Module sind bereits (nahezu) fertig:


    - der 8296-D; voll restauriert, recappt, MOS-2-CMOS, und mit Autostart dank BSOS-8296

    - das Basic-Programm, dass ein LAN-2-HPIB Interface abfragt

    - das erwähnte LAN-2-HPIB von National Instruments

    - der Windows Server Dienst, der die Abfrage auf die Datenbanktabelle macht und an das LAN-2-HPIB Interface sendet


    Lediglich die Tastaturbelegung des Schweizer (!) 8296-D stimmt noch nicht :)