Dinger gibts... Das wusste ich nicht. Es wird aber trotzdem sicher keine Amiga-Disketten kopieren könnnen... Aber dieses X-Copy muss ich mal ausprobieren.
Der VGA-Copy Thread :)
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Auch wenn der Thread schon mehr als 1 Jahr her ist.... habe mit dem Intel 430FX Board mit einem Pentium 200 mit VGACOPY 6.25 und auch alle älteren Versionen Probleme :
Versuche ich eine 1.44 MB Diskette zu kopieren, ist alles prima, keine Fehler - versuche ich dagegen eine 360KB Diskette in einem 360KB Laufwerk zu kopieren, kann VGACOPY zwar die Diskette lesen, aber definitiv NICHT schreiben. Jeglicher Versuch erzeugt auf der Zieldiskette nichts/es wird eine unleserliche Diskette erzeugt. Es scheint so, als ob das Programm nicht mit einem 360KB Laufwerk in einem Pentium Rechner klar kommt.
Habe das unter MS-DOS 7.10 (von Windows 98) probiert, aber auch mit einer Bootdiskette und MS-DOS 6.2. Gleiches Fehlerbild (gelbe Sektoren = Error) beim Schreiben.
Wenn ich Diskcopy Plus (DCP) benutze, kann ich 360KB Disketten lesen, schreiben und formatieren, alles ohne Probleme.
Kann jemand das Phänomen bestätigen ?
Edit: Nochmal ge-google-d und doch tatsächlich den Grund gefunden: https://www.vogons.org/viewtopic.php?t=29476 - VGACOPY kommt mit Rechnern > 486 nicht klar...
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Bei meiner Testreihe ist mir bei VGACOPY 3.2 die nervige Info-Seiten-Show am Anfang aufgestossen, so dass ich die einfach mal entfernt habe.
Anbei also ein Archiv mit gepatchtem VGACOPY 3.2.
In meinem Blog werde ich die nächsten Tage auch Tests zu BlitzCopy, QCopy, jede Menge COPYIIPC Versionen und weitere Floppy-Kopierprogramme vorstellen.
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Und noch eine Info zum Thema 40/80 Track Umschaltung:
Für das TEAC FD-55FV steht's ja hier (mit Widerstand R19 abtrennen/verbinden): http://www.zock.com/8-Bit/D_CPCguide03.HTML#09
Aber es gibt noch ein Floppylaufwerk wo das kann: Das NEC FD-1057
(das ist der 96TPI Drive Nachfolger des FD-1055, es ist kein 1.2MB HD Laufwerk, so wie oft in Google Treffern behauptet, sondern 80 Trk Double Density).
Auf der Platine ist ein Schriftzug "TPI". Neben dem Schriftzug sind direkt zwei Jumper-Stifte. Die kann man kurzschliessen (mit einem Schalter idealerweise), um zwischen 40 und 80 Spuren umschalten zu können. Das Laufwerk hat auch einen RDY/DCG (ready/disk change) Jumper, den man entsprechend einstellen kann.
Der einzige Nachteil - die Laufwerk haben ein R/W-Lesekopf-Abschirmblech, was sehr, sehr gerne "abfällt", weil der Schaumstoff darunter zerbröselt. Es läuft aber auch ohne dieses Abschirmblech.
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Vgacopy macht leider ein Problem auf meinem 286/8 mit meiner et4000/1mb.
Aus irgend einem Grund habe ich Darstellungsfehler im unteren Drittel des Bildschirms.
Das gleiche habe auch bei anderen Programmen, die die egavga.bgi von borland benutzen.
Sieht nach einem Bug aus.
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Das ist aber kein NEAT 286 Board, oder ?
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A2286 Amiga BridgeBoard.
btw. muss mal sehen, unter EGA könnte es gehen.
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Könnte es sein, dass das Amiga Bridgeboard den Speicherbereich für die VGA Grafik anderweitig schon nutzt ?
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möglich, denn dieser fehler taucht verschiedentlich auf.
interessantes interview mit dem author von vgacopy:
https://www.youtube.com/watch?v=_BCegsGBUT8
die version 1.x (nicht öffentlich) und 2.x hat bisher keiner gefunden, oder?
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Hier sieht man das Problem mit VGA am Bridgeboard. Ich habe dieses Phänomen aber bei verschiedenen anderen Programmen auch. Bspw. Quickmenu3 macht die gleichen Linien. Ich denke, das es der Amiga-Maustreiber ist, aber sicher bin ich dabei nicht.
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In der Aufzählung brauchbarer Kopierprogramme für den PC fehlt noch Frogcopy.
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In der Aufzählung brauchbarer Kopierprogramme für den PC fehlt noch Frogcopy.
Liste aller mir gängigen bzw. bekannten Disk-Copy-Programme siehe diesen Beitrag:
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Diese Versionen fehler mir noch, hat die zufällig jemand?
2.0
Erste öffentliche Version von VGA-Copy (nicht nur für ausgewählte Tester! Feinste VGA-Grafik mit Mausbedienung, nutzt Extended Memory über AT-BIOS. Wahlweise Pufferung dort oder auf der Festplatte. Anleitungseiten zu Programmstart als Shareware-Zahlungs-Motivation. In der Trackanzeige wird zusätzlich Füllgrad des Puffers angegeben.
2.1
Ein Bug in der Formatierrountine behoben (trat bei Auto-Erkennung auf). Läuft jetzt auch mit Herculeskarte (verwendet dort 2 Grauraster). Formatiert bis 1,2 MB auf 5.25" und 1,44 MB auf 3.5", kopiert allerdings undokumentiert schon mehr.
2.2
Bug im Verify behoben (trat nur bei AMI-BIOS mit SCSI-Controllern auf). Programm kann jetzt auch auf XT's (speziell mit neuem BIOS) laufen.
2.3
Letzte Fehler mit exotischen Maustreibern ausgemerzt. Leere Stellen auf der Diskette werden nicht mehr kopiert. Formatiert endlich auch das 1,72 MB-Format auf 3,5" und 1,44 MB. Format auf 5.25" mit SCSI-Controllern korrekt.
3.0
Weltneuheit: Sektorversatzformat macht Disketten schneller. Pufferfüllgrad-Balken an der rechten Seite. Internationale Anleitung beschreibt Features in Kürze auf englisch. Ausgeprägte Mittellinie zur leichteren Orientierung beim
Vergleich.
3.1
Legende am unteren Bildschirmrand erläutert die Farbgebung, halte ich zwar nicht für wichtig, aber alle liegen mir damit in den Ohren. Dafür musste neu durchgestylt werden, sieht jetzt besser aus. Trackdisplay wird jetzt "en bloque" und nicht einzeln gelöscht. Auswahlmöglichkeit für Pufferdatei auf anderem Laufwerk (z.B. RAM-Disk). Laufwerksanzeige zeigt, womit Diskette formatiert oder kopiert wurde, bei VGA-Copy-Kopien Datum und Uhrzeit der Kopie anstatt Seriennummer.
3.2
Info-Button anstatt Quit-Button ermöglicht die Anzeige der Dateien auf der Diskette im aktuellen Laufwerk, Programmende weiterhin mit <Esc>. Grafik wird schneller aufgebaut, Gläser bekamen eine Innenphase. Laufwerksinformationen werden alle bei Diskettenentnahme gelöscht.
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Hab's noch mal getestet, ist tatsächlich der Maustreiber. Offensichtlich ist der Amiga-Maustreiber "AMOUSE"
nicht kompatibel mit Programmen die die EGA/VGA.bgi von borland verwenden. (Quickmenu III zeigt gleiche Fehler).
Die "tanzende Linie" im unteren Bereich verändert sich, wenn man den Mauszeiger bewegt.
Leider finde ich keinen "Flag" um die Maus beim Start von "VGACOPY" zu deaktivieren. Das scheint der Entwickler nicht vorgesehen zu haben.
Anders wäre es den AMOUSE nicht zu laden, das wäre keine Option, weil ich sonst überall die Maus brauche. Außerdem kann man "AMOUSE" nicht aus dem Speicher entfernen, wenn er schonmal geladen wurden...ist halt von 1987/1988 und nicht wie cutemouse von 2008...
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Ohne Maus ist VGACopy (6.x) auch nicht vollständig nutzbar.
Man kommt dann bei 'Formfill' nicht an alle Formate ran. -
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Ohne Maus ist VGACopy (6.x) auch nicht vollständig nutzbar.
Man kommt dann bei 'Formfill' nicht an alle Formate ran.Danke, der Entwickler hat ein Deaktivieren der Maus auch nicht vorgesehen.
Steht ja in den Systemanforderungen drin. Schade schade.
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Eine ältere Version von VGACOPY geht mit Tastatur alleine. Das Problem mit dem Mauspfeil am Amiga bleibt.
Der Fehler ist nur weg, wenn der AMOUSE.COM nicht geladen wird. Schade, aber kein Beinbruch.
Was mich aktuell umtreibt ist ein grafischer Diskettenformatierer der auf einem XT unter Hercules läuft.
Ich dache da an etwas im Textmodus, was aber die formatierten Sektoren in Realtime visualisiert.
Quasi VGACopy im Textmodus für XT unter Hercules. Mir ist da nix bekannt und ich suche auch schon eine Weile.
Hat da jemand ggf. einen Vorschlag?
Danke Euch
Doc
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Hier habe ich die ersten Versionen:
Auf der original Homepage bekomme ich "vgacp625.zip" immer nur mit 0 Bytes zum download: https://moenk.de/pages/vgacopy.html bzw. dann den PHP Link... Da ist wohl ein Bug drin...
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Wurde wohl zuviel downgeloaded. Host es Dir halt aus dem Archiv.
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Hab's ja hierher bekommen. Aus dem Zitat von oben
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Auch ich hole den Thread jetzt mal aus der Gruft.
Mal eine ganz doofe Frage: Ich finde nirgendwo eine Bedienungsanleitung oder README.TXT o.ä. Gibt es sowas? Jetzt ist VGACopy für sein Alter natürlich geradezu ein Muster der intuitiven Bedienung. Aber ich habe kürzlich z.B. versehentlich auf Graustufen umgeschaltet -- und fand nicht wieder zurück. Auch, dass man einfach F1 - F12 drücken kann um ein Format schnell vorzuwählen ist zwar hinterher logisch aber anfangs nicht so direkt ersichtlich.
VG
Jens
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Das war doch die Datei VGANLEIT.EXE, wenn ich mit recht erinnere...
Einfach nach .EXE umbenennen.
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VGACopy gibts zwar nicht auf oldapps - aber dafür so ziemlich alle Versionen von Total-Commander:
https://www.oldapps.com/total_commander.php
edit: is schon genail, zu sehen, wie sich eine Software, die ehemals 190kB hatte auf über 6MB aufbläht
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VGACopy gibts zwar nicht auf oldapps - aber dafür so ziemlich alle Versionen von Total-Commander:
https://www.oldapps.com/total_commander.php
edit: is schon genail, zu sehen, wie sich eine Software, die ehemals 190kB hatte auf über 6MB aufbläht
Lässt sich aber leider nicht downloaden: Error 523.
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Das war doch die Datei VGANLEIT.EXE, wenn ich mit recht erinnere...
Einfach nach .EXE umbenennen.
Klasse, danke!
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Vielen Dank für das Bildschirmfoto. Ich hatte mich gefragt, wie man auf die Idee kommt, ein Diskettenkopierprogramm VGA-Copy zu nennen.
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<Screenshot von VGANLEIT.EXE>
Vielleicht schafft es jemand, den Text aus dem Programm zu extrahieren? Mal abgesehen von drölfzig einzelnen Screenshots. DOSBox unterstützt leider kein Copy & Paste. Und auf die Schnelle sind mir keine weiteren Möglichkeiten ohne größeren Aufwand eingefallen. Es gibt im Netz auch .DOC-Textdateien mit der Anleitung. Ich habe aber nur welche zur Version 5.x oder früher auf Deutsch gefunden. Ich nehme an Herr Mönkemeier hat dann ab 6.x auf die .EXE-Form umgestellt.
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Ich habe auch noch die Anleitung der Version 6.23 gefunden.
Zur letzten Version (6.25) habe ich leider keine Anleitung gefunden.
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Vielleicht schafft es jemand, den Text aus dem Programm zu extrahieren?
Hier der Text aus der 6.23 Version. (Habe ein paar Tippfehler korrigiert)
VGA-Software GmbH
Schützenweg 85c
D-26129 Oldenburg
E-Mail: support@vgasoft.de
Internet: http://www.vgasoft.de
Zentrale: 0441-97295-0
Hotline: 0441-97295-2
Telefax: 0441-97295-4
Modem/ISDN: 0441-9736289
Mobiltelefon: 0172-8372244
Präludium
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Dies ist der "Beipackzettel" zu "VGA-COPY/386" in der aktuellen Version 6.23,
sie sollte alle alten Shareware-Versionen ersetzen. Dieses Programm erfreut
sich seit mehr als sechs Jahren sehr großer Beliebtheit.
Oft sind daher "in the wild" noch steinalte Versionen erhältlich. Sollten Sie
solche noch antreffen, weisen Sie bitte freundlich darauf hin, daß diese doch
dringend gegen die aktuelle ausgetauscht werden möge. Jeder Anwender hat ein
Recht darauf, dieses Shareware-Programm in der aktuellen Version auf seinem
Rechner ausprobieren zu können.
Es ist mir unverständlich, wieso heute noch Anwender bei mir anrufen und
fragen, ob es zufällig eine neue Version des Exemplars von 1992 existiert, das
sie gerade bei dem Shareware-Händler um die Ecke bekommen haben. Dabei ist es
doch so einfach: Diskette und frankierten Rückumschlag an obige Adresse und
Sie sind gratis up-to-date.
Das macht auch viel mehr Sinn, als mir Faxe der Art "welche Version ist
aktuell" oder "kann das Programm auch das und das" zu schicken. Shareware
heisst auch: Selbst gucken, ob das Programm den eigenen Ansprüchen genügt.
Bunte Prospekte und vollmundige Werbung gehören zu einem anderen Vertriebsweg.
Warum nur so ein Beipackzettel ?
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Diese Kurzinformation liegt allen Version von "VGA-COPY/386" ab Version 6.0
bei und soll Bedienungshinweise für die Kennenlernphase geben sowie das
Vertriebskonzept erläutern. Sie sind daher eher als Kurzinformation zu
verstehen. Damit sie nicht vor dem Programm sitzen und keine Idee haben, was
der ganze bunte Zauber soll.
Die offizielle Programmdokumentation ist als gebundenes Buch für 9,80 DM im
Buchhandel verfügbar. Ihr Buchhändler kann es über den Buchgroßhandel "LIBRI"
innerhalb eines Tages beschaffen, falls er es nicht mittlerweile sowieso auf
Lager hat. Lassen Sie sich nicht abwimmeln, wenn Ihr Buchhändler andere
Umsätze gewohnt ist.
Der Titel lautet "Mönkemeier: Programmdokumentation VGA-COPY/386" und hat die
ISBN: 3-89442-175-4. Mittlerweile ist schon die zweite Auflage des Werkes
vefügbar. Bevor Sie die gewagte Investition wagen, können Sie es auch in Ihrer
Landesbibliothek einsehen.
Shareware-Händler können größere Mengen direkt beim Verlag bestellen: Isensee
GmbH, Haarenstr. 20, D-26122 Oldenburg, Telefon: 0441-25388, Telefax: 0441-
17872. Der Preis deckt nur die Herstellungs- und Vertriebskosten. Dieses
Verfahren wird aus folgenden Gründen angewendet:
* Nicht selten wird die Dokumentation bei der Weitergabe der Shareware
weggelassen.
* Viele Anwender finden die Dokumentation in Form einer beiliegenden
Textdatei nicht oder haben Probleme damit, sie in ansprechender Form zu
Papier zu bringen
* Als Bookware produzierte Shareware erweckt oft den Eindruck, es handle
sich um das Original. Dabei ist es doch ganz einfach: Nur wo offizielle
Programmdokumentation draufsteht, ist auch Mönkemeier drin.
* Auch der Ausdruck einer 60-seitigen Dokumentation kostet Zeit und Geld.
Das Ergebnis ist dann oft nur eine mit verschlissenem Farbband gedruckte
Loseblattsammlung. Für den Aufwand kann ich auch ein gesetztes Buch
anbieten. Das ist doch was.
* Viele Anwender fragen nach einer gedruckten Dokumentation und können ohne
diese nicht arbeiten. In einigen Fällen erhöht eine solche in Firmen die
Bereitschaft der Mitarbeiter, mit dem Programm zu arbeiten und vermeidet
Entnervung des DV-Beauftragten.
* Schließlich gehört meiner Meinung nach der ganze Kram rund um den
Vertrieb und Bezugsmöglichkeiten nicht mit in die eigentliche Anleitung.
Daher bringe ich ihn hier unter und halte das Buch frei davon.
Auch gelegentlichen Anwendern der Shareware-Version wird so die Möglichkeit
gegeben, sich genau mit dem Programm zu befassen (und zumindest ein Original-
Handbuch zu besitzen). Alle von Anwender immer wieder gestellten Fragen sind
in dieses Werk eingeflossen. Es enthält viele Informationen von der
Installation des Programmes bis zu einer Übersicht von Kopierschutzmethoden.
Dieses Buch ist kein Bestandteil der normalen Lieferung, wenn Sie sich den
Registrierschlüssel bestellen, um die Shareware zur registrierten Vollversion
freizuschalten. In Verbindung mit einem solchen können Sie das Buch aber bei
mir bestellen, ich habe immer ein paar davon vorrätig. Wer es nicht braucht,
soll es auch nicht bezahlen müssen.
Beim Leser wird vorausgesetzt, daß ihm diese Version des Programms vorliegt
und ihm die Handhabung einer Maus sowie die Bezeichnung einzelner
Hardwarekomponenten geläufig sind.
Firma CDV-Software GmbH (Adresse: Postfach 2749, 76014 Karlsruhe) produzierte
das Programm "VGA-COPY/386" als eigenes Produkt in Lizenz mit hübschem Karton
und eigenem, kleinem Begleit-Heftchen und vertrieb es exklusiv an Händler und
bis in die Regale der großen Kaufhäuser. Wir supporten allerdings nur unsere
Kunden direkt.
Addendum
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Folgendes wurde gegenüber der Version 6.0x geändert und ist auch im Buch zum
Programm noch nicht erwähnt:
* Nachdem Windows immer beliebter wurde, ist das gute alte DOS-Programm
VGA-COPY nun auch so kompatibel, wie es irgendwie zu machen ist. Näheres
dazu steht ebenfalls in diesem Text.
* Der Kommandozeilenschalter "/C", wendet sich in erster Linie an
Vielkopierer. Man kann damit kopieren, ohne immer wieder eine Taste
drücken zu müssen: Einfach die nächste Diskette rein und das Programm
schreibt weiter, bis bei der Aufforderung, die nächste Diskette einzulegen
abgebrochen wird.
* Die unter Freaks verbreitete GUS-Soundkarte (Gravis Ultrasound) kann auch
zur Ausgabe der VOC-Dateien verwendet werden, wenn die entsprechende
Umgebungsvariable gesetzt ist.
* Die Datei "VGACOPY.CFG" enthält unter anderem den Registrierschlüssel und
wird zu dem jeweils benutzten "COMMAND.COM" gelegt (eimfach mal "SET" am
Prompt eingeben und gucken, wo "COMSPEC" hinzeigt).
Die Gründe dafür:
* Das Programm wird auch auf CD-ROM angeboten und es können dort keine
Dateien abgelegt werden
* Bei kleinen Bugfixes muss der Schlüssel nicht neu eingegeben werden,
weil sich am Aufbau der Datei nichts geändert hat
* In Netzwerken kann jeder Benutzer seinen eigenen Schlüssel eingeben
und das Programm auf den Server legen
* Es ist nicht so einfach möglich, ein registriertes CFG versehentlich
zusammen mit den anderen Dateien weiterzugeben
* Seit ich den "McAfee"-Virensucher sowieso nicht mehr guten Gewissens
empfehlen kann, unterstützt "VGA-COPY/386" primär den "F-PROT". Die
Umgebungsvariablen werden übrigens nicht mehr unterstützt.
Da die meisten Programme nun kombiniert Virensucher und -entferner sind,
reicht auch ein Knopf im Programm dafür. Danit wird einer der folgenden
Anti-Virus-Programme mit den optimalen Parametern gestartet (die
Reihenfolge ist dabei weder zufällig noch alphabetisch):
* "F-PROT" von Frisk Software International (Island)
* "TBSCAN" von Thunderbyte B.V. (Holland)
* "AVPLITE" von Eugene Kaspersky (Russland)
* "VGASCAN" von VGA-Software (Deutschland)
* "SCAN" von McAfee Associates (U.S.A.)
* "AVSCAN" von H+BEDV (Deutschland)
* Den freigewordenen Knopf belegt nun eine "MkChDir"-Funktion. Man kann
damit Verzeichnisse wechseln. Ein noch nicht existierendes Verzeichnis
wird angelegt (dabei kann auch ein Kommentar vergeben werden). Dieses
dient dann zur Aufnahme der VCP-Dateien (endlich Ordnung !).
Systemanforderungen, Hard- und Software
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"VGA-COPY/386" benötigt mindestens:
* Einen AT-kompatiblen PC mit 286er-Prozessor
* 2 MB freien (!) XMS-Speicher
* VGA-Grafikkarte
Empfohlen sind allerdings (so sollte es auch die Werbung betonen, falls dieses
Programm von Shareware-Händlern angeboten wird):
* 386er mit 4 MB RAM sowie VGA, Maus und Sound-Blaster.
Ferner wird vorausgesetzt:
* DOS-kompatibles Betriebssystem ab Version 3.20
* Maustreiber, der auf VGA-Karten einen Pfeil darstellen kann
* Speichertreiber, der XMS zur Verfügung stellt (z.B. HIMEM.SYS)
Empfohlene Zusatz-Programme:
* Das Anti-Viren-Programm "F-PROT" von Frisk Software aus Island (kann
kostenlos aus jeder Mailbox downgeloadet werden und ist für die private
Anwendung ohne Gebühren zu benutzen)
* Das Komprimierungsprogramm "ARJ" von Robert K. Jung aus den USA (auch
hier gilt das eben genannte zu Bezugsquellen und Benutzung)
* Ein VESA-Treiber für die VGA-Karte, falls es Probleme damit geben sollte
Wenn ich mich so umschaue, was für Rechner derzeit so angeboten werden, sicher
keine utopischen Forderungen. Für diese Geräte ist diese Version optimiert, um
beste Ergebnisse zu erzielen.
Sollten sie etwas derartiges nicht aufbieten können, besorgen Sie sich bitte
einen größeren Rechner oder ein kleineres Kopierprogramm, es gibt davon genug.
"VGA-COPY/386" läuft nicht auf Microchannel-Maschinen. Dies betrifft
insbesondere PS/2-Modelle von IBM. Es handelt sich um keine willkürliche
Maßnahme, sondern ist durch physikalische Gegebenheiten bedingt, die mit den
aus dem Programm "HD-Copy" von Oliver Fromme übernommenen Programmteilen
zusammenhängen. Sein Programm "QPV/386" sollten Sie ebenfalls kennen.
Der Vorteil dieser genialen Routinen, mitten in einer Spur mit dem Lesen oder
Schreiben beginnen zu können, macht dies jedoch mehr als wett. Das Programm
"VGA-COPY/386" verteidigt auf diese Weise wieder einmal seine Spitzenposition
unter den Programmen seiner Art.
Bedienung von "VGA-COPY/386"
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Die vorliegende Version des Programmes erinnert stark an die Vorversionen, ist
jedoch in einem wesentlichen Punkt anders zu bedienen: Es gibt keine Auswahl
eines aktiven Laufwerks mehr. An dieses neuartige Verfahren werden Sie sich
schnell gewöhnen und sich nach einiger Zeit fragen, wieso es früher so
umständlich war.
Es würde mich nicht wundern, wenn demnächst auch andere Programme so vorgehen,
mir soll es recht sein: Wer in die Fußstapfen des anderen tritt, kann ihn
nicht überholen. Hätte es damals so viele bunte Copys gegeben wie heute, wäre
ich nicht mit diesem Programm angefangen.
Sie müssen nur noch darauf achten, daß auch eine Diskette im Laufwerk und bei
5.25"-Laufwerken, die Klappe geschlossen ist. Es erscheint nämlich keine
Meldung, daß nun eine Diskette einzulegen sei: Vielmehr wird dies bei Auswahl
eines Knopfes vorrausgesetzt.
Und so gehts: Nach Betätigung des "Read"-Knopfes wird die erste Diskette
eingelesen, die in einem Laufwerk gefunden wird. Sie treffen also die Auswahl
sozusagen durch das Einlegen der Diskette. Wenn der Schalter "Modify"
eingeschaltet ist, wird nur der nach FAT als belegt ausgewiesene Teil gelesen.
Das spart proportional zur Belegung auch Zeit, vor allem beim späteren
Zurückschreiben mit dem "Write"-Knopf. Dabei ist sogar möglich, auf den
nächsten Laufwerken weiterschreiben zu lassen. Seit diesem Release ist dies
nur noch per Kommandozeilenoption möglich.
Völlig neu: Der "Load" und der "Save"-Knopf: Da "VGA-COPY/386" ausschließlich
über den XMS-Speicher arbeitet, kann es sinnvoll sein, diesen in eine Datei
auf der Festplatte zu speichern (engl.: to save) oder von dort einzuladen
(engl: to load). Auch eine Datei mit Kommentaren zu den abgelegten Disketten
wird verwaltet.
Hierbei wird ein eventuell vorhandener "ARJ"-Packer (der von Robert K. Jung,
meines Wissens frei für private Anwender) genutzt, wenn er im Pfad gefunden
werden konnte. Dadurch belegen abgelegte Disketten nur minimal
Festplattenkapazität und lassen sich auch mit Passwort verschlüsseln. Das
alte, ungepackte VCP-Format wird weiter unterstützt, beide Varianten sind
detailliert im Buch beschrieben.
Und weil es bei den heutigen Festplatten recht schnell voll in einem
Verzeichnis werden kann, gibts den Knopf "MkChDir", mit dem man Verzeichnisse
wechseln und anlegen kann.
Hinter dem Knopf "Label" verbirgt sich eine immer wieder von Anwendern
gewünschte Funktion. Durch das neue Display war er auch geschickt zu
implementieren. Man kann damit den Datenträgerkennsatz der Diskette erstellen
oder ändern. Recht trivial, aber sicher ganz nützlich.
Die Schalter auf der rechten Seite sind detailliert im Buch erklärt. Wenn Sie
alle einschalten, können Sie kaum etwas verkehrt machen. Nur bei
Systemdisketten gehört "Modify" ausgeschaltet, damit der Bootsektor erhalten
bleibt.
Hinweis zu Windows'95
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Die typische Anwenderfrage an der Hotline ist: "Haben Sie auch schon ein VGA-
COPY für Windows'95 ?" Daher hier ein Abriß über die Entwicklung, den Stand
der Dinge und: Wie man es machen muß.
Eigentlich ist es ganz einfach: Auch Windows'95 bringt noch sein DOS mit, von
daher läuft auch "VGA-COPY/386". Das große Problem unter Windows'95 ist auch
gar nicht die eigentliche Disketten-Ansteuerung, wie oft gemeint wird.
Es gibt sogar Rechner, auf denen das Copy unter Windows'95 besser als unter
echtem DOS läuft. Sollten sie mit dem Copy unter DOS Probleme haben, probieren
Sie das doch mal aus.
Die Schwierigkeit liegt ganz woanders: Die Sound-Routinen von "VGA-COPY/386"
bis einschließlich Version 6.10 kamen bewußt ohne IRQ- und DMA-Nutzung aus,
nutzten dafür aber den Timer. Genau das geht seit Windows'95 nicht mehr !
Nur darum mußte ab Version 6.20 eine neue Art der Sound-Ausgabe verwendet
werden. Freiwillig hätte ich an einem sauber funktionierenden System nie etwas
geändert. Und plötzlich sind all die Probleme da, die ich eigentlich immer
vermeiden wollte.
Im schlimmsten Fall hängt der Rechner gleich nach dem Programmstart. Zur
Lösung des Problems können Sie folgendes tun:
* Die Sound-Dateien (*.VOC) einfach löschen, wenn Sie die Geräusche nicht
benötigen (das ist bei vielen Anwendern der Fall).
* Die Sound-Karte auf Standardwerte konfigurieren: Adresse $220, IRQ#5,
DMA#1. Dies muß dann auch in der "BLASTER"-Variablen angepaßt werden.
Weil das ein neuer Kunde nicht wissen kann (und viele andere auch das Problem
gar nicht erkennen, Fehlerbeschreibung "Programm läuft nicht !") wird es ab
Version 6.21 die Sound-Ausgabe nur noch per Kommandozeilen-Option "/B" geben.
Zur Einbindung von "VGA-COPY/386" unter Windows'95: Das Programm mit
"Ausführen" aus dem "Start-Menü" und "A:INSTALL.EXE" entpacken. Dann den
"Arbeitsplatz" öffnen, auf der "Festplatte" in das gewählte Verzeichnis gehen
und den Eintrag von "VGACOPY.EXE" mit "Drag&Drop" auf den Desktop ziehen.
Danach die Fenster wieder schließen. Mit der rechten Maustaste können nun noch
die Eigenschaften der Programm-Verknüpfung geändert werden. Der Programmstart
geht ab jetzt schnell und einfach mit einem Doppelklick mit der linken
Maustaste auf das Icon.
Ein echtes "VGA-COPY für Windows" wird es wohl nicht geben. Zumindest nicht in
der Form eines schnellen Disketten-Duplikators. An die Geschwindigkeit, die
Features und auch die Zuverlässigkeit von meiner DOS-Version wird es nie
herankommen und ist daher für mich reizlos.
Vorstellen könnte ich mir vielmehr ein dateiorientiertes Kopierprogramm, mit
dem man auch Programme von CD-ROM auf Disketten oder Festplatte umkopieren
kann, da die Diskette weiter an Bedeutung verlieren wird. Mir fehlt allerdings
leider die Zeit, so etwas zu implementieren; in meinem Kopf ist es schon
fertig.
"Advanced Features"
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Fortgeschrittene Anwender werden die Möglichkeit schätzen, einen Bootsektor
eigener Wahl auf jede Diskette schreiben zu lassen. Dieser läßt sich einfach
von einer vorgegebenen Diskette in die notwendige Datei "VGACOPY.BIN"
schreiben. Wichtig: Bei der unregistrierten Shareware wird immer ein
Bootsektor mit einem Hinweis darauf verwendet, das für diese Kopie eine
unregistrierte Shareware verwendet wurde.
Bei jeder Diskette, die "VGA-COPY/386" einliest, wird ein kurzer Blick auf den
Bootsektor geworfen. Verdächtige Bootsektoren werden als solche gemeldet. Sie
sind zwar nicht zwingend virulent, sollten aber unbedingt auf Virenbefall
überprüft werden. Fehlalarme sind durch das verwendete heuristische Verfahren
(eine Entwicklung auf Anregung des durch das Virensuchprogramm "SSC" bekannten
Stefan Kurtzhals) zwar nicht ausgeschlossen, treten jedoch sehr selten auf.
Zumindest ist "VGA-COPY/386" bei einem Test mit fast 100 echten
Bootsektorviren keiner entgangen. Bootsektorviren sind die meist
verbreitesten, man schätzt, daß 95% aller Infektionen "in the wild" dieser Art
sind. An der Spitze stehen Dauerbrenner wie "FORM", "PARITY" oder auch der
"MICHELANGELO". Aber auch neuere Modelle, meist antiheuristisch programmiert
oder sogar verschlüsselte Bootviren wie "QUANDARY" und "TORNADO" werden seit
dieser Version erkannt.
Der blinkende Hinweis kann, wie übrigens alle dieser Art, per Tastendruck
übergangen werden. Der Hinweis, alle Disketten zu entfernen, ist kein Witz.
Erfahrene Anwender schalten ihn per Kommandozeilenoption ab und finden auch
selbst heraus, wie das geht.
Defekte Diskettenspuren werden von "VGA-COPY/386" in den meisten Fällen doch
noch mit voller Kapazität nutzbar, wenn sie neu formatiert werden, da um eine
defekte Stelle herumformatiert werden kann. Die nutzbaren Sektoren werden dazu
einfach etwas dichter zusammengerückt, so daß die schadhafte Stelle ausgespart
bleibt. Trotzdem gehören solchen Disketten keine wichtigen Daten anvertraut.
Achja: Es gibt Schlauberger, die formatieren probeweise mit einem anderen
Programm die Diskette nochmal, um zu gucken, ob die Fehler wirklich weg sind.
Das funktioniert natürlich nicht, weil dann die Spuren wieder in
konventioneller Weise formatiert werden und der Fehler dann wieder über einem
Nutzsektor zu liegen kommt.
Immer noch der große Frosch-, Kuh- und Sonstwas-Copy-Killer: Die unglaublichen
Lesefähigkeiten, mit denen sogar halbtote Disketten wieder zum Leben erweckt
werden können. Sollten Sie irgendwann einmal eine Diskette finden, bei der
Lesefehler gemeldet werden, sollten Sie sich an dieses Programm erinnern.
Versuchen Sie dann damit einmal, die Diskette einzulesen, um den Inhalt auf
eine neue Diskette zu retten.
"Disclaimer"
------------
Dieses Programm wird ohne Zusicherung für einwandfreie Funktion, bestimmte
Eigenschaften oder Eignung für bestimmte Zwecke angeboten. Diese können auch
nicht aus der Dokumentation oder irgendwelchem Werbematerial abgeleitet
werden. In diesem Text enthaltene Rechtschreibfehler sind Absicht und dienen
der Unterhaltung.
Für alles, was Sie mit diesem Programm anstellen, sind sie selbst
verantwortlich. Wenn Sie sich damit die ach-so-teure Originaldiskette
zerstören, sind Sie selbst schuld, sagen Sie nicht, man hätte Sie nicht
gewarnt. Und wenn Ihnen Ihr Haustier verhungert, weil Sie vor lauter
Begeisterung über "VGA-COPY/386" nicht mehr von Computer wegkommen, werde ich
Ihnen kein neues kaufen.
Ich garantiere: Diese Programm belegt Platz auf Ihrer Festplatte und benötigt
Rechenzeit. Sonst nichts. Ach, doch: Auf die Originaldisketten von mir gibts
ein halbes Jahr Gewährleistung auf Materialfehler ab Auslieferung.
Sämtliche in diesem Text und der Dokumentation verwendeten Produktnamen und
eingetragenen Markenzeichen werden hiermit anerkannt, unabhängig davon, ob sie
gesondert als solche gekennzeichnet sind oder nicht. Alle Informationen
werden ohne Rücksicht auf die Patentlage zu Amateur- und Lehrzwecken
weitergegeben.
Nutzungslizenz
--------------
"VGA-COPY/386" ist ein von Thomas Mönkemeier entwickeltes Programm. Copyright
(C) 1989..97 bei VGA-Software GmbH, alle Rechte vorbehalten. Der Produktname
ist eingetragenes Warenzeichen beim Deutschen Patentamt unter dem Aktenzeichen
E 32959 /9 Wz. Fremde Programmteile werden mit schriftlicher Genehmigung der
Urheber verwendet, sofern es sich nicht um Public-Domain handelt.
Als Anwender der Shareware habe Sie ein zeitlich befristetes Recht zum Test
des Programmes. Urteilen Sie selbst über die unglaublichen Fähigkeiten dieser
Software und enthalten Sie mir die Bezahlung nicht vor, wenn Sie es zu Ihrer
Zufriedenheit einsetzen. Wenn Ihnen das Programm nicht gefällt, löschen Sie es
von Ihrer Festplatte und fragen Sie herum, ob es noch jemand anders testen
möchte: Es ist ein recht beliebtes Programm.
Anwender der registrierten Version haben das Recht, das Programm auf einem
Rechner zur Zeit einzusetzen. Bitte verwahren Sie den Registrierschlüssel
sicher, er soll nicht an Dritte weitergegeben werden. Bedenken Sie, daß das
Programm Ihr Geld und meine Arbeit gekostet hat. Die telefonische Hotline darf
bei Problemen kostenlos in Anspruch genommen werden. Updates auf in Zukunft
erscheinende Versionen sind günstig möglich.
Mit der Verwendung erkennen Sie das Urheberrecht sowie den Haftungsausschluß
an und verpflichten sich, dieses Programm nicht zu verändern oder in seine
Bestandteile zu zerlegen. Zuwiderhandlungen werden zivil- und strafrechtlich
verfolgt.
Shareware-Vertrieb
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Die Unterscheidung ist sehr einfach: Die Shareware-Version fragt zum
Programmstart eine zufällige Zahl ab. Alle Versionen, die dies nicht tun, sind
nicht für die Weitergabe bestimmt. Nur die Shareware-Version darf in
beliebiger Form gegen eine Gebühr von maximal 10 DM (bei Zusammenstellungen
anteilig für dieses Programm) vertrieben werden.
Natürlich darf die Shareware-Version unentgeltlich auf CD-ROMs gepresst
werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Programmen läßt sie sich sogar von der
CD-ROM benutzen. Kleiner arroganter Tip: Besonders verkaufsfördernd wirkt ein
gelber Punkt mit der Aufschrift "Includes Latest Version Of #1 Hit VGA-COPY"
vorne auf dem Cover. Mittlerweile hab ich das sogar schonmal gesehen.
Falls Sie Hardware vertreiben, ist es eine gute Idee, dem Kunden zum Hi-Tech-
Rechner auch gleich das adäquate Kopier- und Formatierprogramm auf die Platte
zu packen (gemeint ist hier natürlich die Shareware von "VGA-COPY/386"). Sie
befinden sich in guter Gesellschaft: Filialen des umsatzstärksten PC-Hardware-
Herstellers in Deutschland tun dies auch.
Falls Sie eine modifizierte Shareware (achten Sie auf Dateien wie "UCF.NFO",
Cracker legen derartige Dateien meist bei) oder Keymaker zur illegalen
Erstellung von Registrierungsschlüsseln versehentlich vertreiben, empfehle ich
schon jetzt eine geordnete Buchhaltung zur Vereinfachung meiner
Schadensersatzforderungen. Meine Schwester ist Rechtsanwältin und macht für
mich gerne kurz einen Schriftsatz fertig, wir werden uns da schon einig.
"Urban Legend"
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Nicht totzukriegen ist anscheinend das Gerücht, "Mönkemeier hat sein Copy ja
nur zusammengeklaut." in verschiedenen Varianten. Nix da ! Entweder habe ich
selbst programmiert (meistens der Fall) oder habe mir Routinen gekauft und
auch bezahlt (!), die ein Standardproblem (Grafiktreiber, Soundausgabe, FDC-
Programmierung) so gut lösen, wie ich es nicht hinbekommen würde.
Mailbox-Support
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Aehmja. Die gibts auch noch. Ich werde mich nach und nach aber auf das Netz
der Netze stürzen. Nennt sich Internet und unter der am Anfang dieser Datei
erwähnten Adresse gibts auch Infos, Support und die neueste Version