... und der 8088 kann doch mehr als man so denkt!
Wie hier in meinem Blogeintrag Mein Blogeintrag zum Thema
und auf Hackaday Bericht auf Hackaday
https://www.youtube.com/watch?v=yHXx3orN35Y
... und der 8088 kann doch mehr als man so denkt!
Wie hier in meinem Blogeintrag Mein Blogeintrag zum Thema
und auf Hackaday Bericht auf Hackaday
https://www.youtube.com/watch?v=yHXx3orN35Y
Beeindruckend. Habs mir von Pouet mal runtergeladen.
Sehr chic, wenn es auch auf sehr einzelne Hardware nur zu laufen scheint.
Hier stoplere ich allerdings drueber:
ZitatSo, compared to other 8-bit CPUs like the 6502 or 6809, which can read a byte in one clock cycle, the effective clock speed of the 8088 is more like (4.77 / 4) = 1.19 MHz.
Diese Formulierung zumindest halte ich fuer fragwuerdig...
Dass soll die Leistung der demo aber nicht schmaelern!
Das ist wirklich sehr unglücklich formuliert, Specs siehe siehe http://www.ece.usu.edu/ece_store/spec/8088.pdf
Wenn der Prozessor auf den Systembus zugreifen muss, braucht er 4 Zyklen: "Each processor bus cycle consists of at least four CLK cycles. "
Allerdings hat er eine "Queue" von 4 Byte Länge (6 Byte beim 8086), und er holt sich damit Befehle "im Voraus" ("Prefetch"), was die Ausführung wieder beschleunigt.
So eine 6502 wird beim "Byte"-Zugriff bei gleicher Taktfrequenz sicherlich schneller sein. Dafür gab's aber die 8088 auch mit 8 MHz, und die 8086 sogar mit 10 MHz, was die Chancengleichheit wieder herstellt.
Und schlußendlich hatte selbst der 8088 immerhin max. 1MByte im Zugriff, da war die 6502 schlechter dran (dafür gab's ja dann den 65C816).
Wenn es jetzt darum geht, etwas anderes herzunehmen, um den Vergleich für die eine oder andere Seite besser aussehen zu lassen:
Im CBM-II werkelt ein auf 1MB Adressbereich aufgebohrter 6502 bei 2 MHz
Ist die Abspannmusik auch vom System-Beeper ???
Das klingt so rattenscharf, dass ich mir bald einen Atari 1040 STf aufbauen möchte
PS: Oh nein, und mit diesem Beitrag habe ich meine magischen Anzahl von 42 überschrieben
siehe http://www.reenigne.org/blog/8…-mod-player-how-its-done/
The last 100 seconds of 8088 MPH sound very different to the rest of the demo. The end tune is actually a 4-channel Amiga MOD file (which you can download here) composed by coda. Playing back a MOD through PC speaker on such a slow machine has never been done before. Here is how we did it...
Freut mich, dass ich die Demo einigen Mitgliedern hier näher bringen konnte.
Wie sagt man so schön: Klein aber oho
siehe http://www.reenigne.org/blog/8…-mod-player-how-its-done/
The last 100 seconds of 8088 MPH sound very different to the rest of the demo. The end tune is actually a 4-channel Amiga MOD file (which you can download here) composed by coda. Playing back a MOD through PC speaker on such a slow machine has never been done before. Here is how we did it.
Schwachsinn - .mod playback auf'm ZX Spectrum (auch über'n Beeper) gibt's seit Mitte der 90er - 48k RAM, 4MHz Z80 - demnach sogar noch ein bisschen langsamer.
Ich muss ganz ehrlich gestehen, mir gefällt die Demo als Ganzes nicht wirklich. Der Grafikbereich ist zwar höchst beeindruckend, der bis auf die Credits aber eher extremst nervtötende Soundtrack macht die Demo für mich kaputt - da hätte eine andere Priorisierung der Demo mMn keinen Abbruch getan.
Irgendwie habe ich den Eindruck, daß da was nicht stimmt.
256 oder soger 1024 Farben auf CGA ?
Sorry, aber wie bitte soll das gehen ?
Der Monitoranschluß an der CGA ist RGBI TTL-Digital, mehr als 16 Zustände lassen sich damit nicht übertragen.
Ist das ganze ein Fake ?
Hat schomal jemand mit einer echten CGA-Karte ausprobiert, was da tatsächlich rauskommt ?
Der Monitoranschluß an der CGA ist RGBI TTL-Digital, mehr als 16 Zustände lassen sich damit nicht übertragen
Das stimmt so nicht ganz...
Die originale CGA-Karte von IBM hat zusätzlich einen Composite-Ausgang.
Dieser hat ein paar undokumentierte Features: Man kann den NTSC-Colorburst aktivieren und hat somit in den monochromen 320x200 bzw. 640x200 Modi 16 Farben zur Verfügung. Die entsprechen zwar nicht den RGBi-Farben, aber damit lässt sich schon einiges erreichen.
Naja, und wenn man hier und da ein wenig trickst und rumbiegt schein es tatsächlich zu klappen noch mehr Farben anzuzeigen.
Das sieht mir ganz danach aus, als ob da der 4-Farb-Modus verwendet wird und durch den Colorburst-Trick dann per Interferenzen noch mehr Farben generiert werden.
Hier auf diesem Video sieht man schön, dass auf dem RGB-Bildschirm dann entweder monochrom oder nur 4 Farben angezeigt werden, je nach Modus:
http://www.youtube.com/watch?v=aibZKrXc8Nk
War doch beim Apple-II ähnlich
(mehr) Farbe durch Composite Interferenzen.
War doch beim Apple-II ähnlich
(mehr) Farbe durch Composite Interferenzen.
Leider lässt sich die Technik bei der PC-Demo nicht auf den Apple II übertragen. Die Generierung der NTSC-Farben wird beim Apple II durch eine direkte Transistor-Schaltung realisiert. Zudem bietet die IBM-CGA Karte auch noch die Fähigkeit zwei (oder sogar mehrere) Helligkeitswerte der Wellenformen zu generieren. Es gibt ein paar Ansätze, wie man beim Apple IIe auf die Signalgenerierung einwirken kann und eventuell sogar 256 Farben erzeugen kann, wenn man eine modifizierte AUX-Karte verwendet. Letztlich sind die Bilder bei der PC-Demo schon sehr beeindruckend.
-Jonas
schade nur, dass man für die Farbpracht augenscheinlich einen NTSC Monitor braucht. Mein 1084 liefert nur ein S/W Bild bei dieser Demo am Composite-Ausgang.
schade nur, dass man für die Farbpracht augenscheinlich einen NTSC Monitor braucht. Mein 1084 liefert nur ein S/W Bild bei dieser Demo am Composite-Ausgang.
Gibts irgend eine Möglichkeit der Adaptierung? Vielleicht kommen moderne Flachfernseher mit sowas klar?
Btw, am Amiga kann ich die NTSC Screenmodes mit dem 1084S nutzen, oder ist das was anderes?
@schockwave
ich glaube der meint ausschließlich den PC.
Alright
Was ich ja (als gelegentlicher CPC-User) witzig find ... nachdem die Demo releast wurde, haben die Menschen hinter der Demo festgestellt, dass es 2 Varianten vom CRTC auf der CGA Karte gibt - und diese nicht 100% kompatibel zueinander sind (leicht unterschiedliches Timing), weshalb die Demo nicht auf jedem 5150 mit IBM CGA Karte richtig läuft.
Beim CPC gibts 3 Varianten und 2 lizensierte Schaltkreise in Custom Chips ^^
Tja, so kann es gehen! Ist wie bei Präsentationen! Man steckt viel Zeit und Hirnschmalz rein und erst in der Zeit der Präsentation finden sich die kleinen versteckten Hindernisse xD
Gibt es noch einen anderen CGA Demo-Thread? Ich glaub diese Demo wurde hier noch nicht erwähnt?
https://www.youtube.com/watch?v=1Kvi56KgWas
Mehr Hintergrund-Infos:
Falls es einen besseren Bereich für dieses Posting gibt, könnte es dann bitte ein Moderator verschieben? Danke!
Ja, das Demo ist toll, aber:
- EuroPC (vergiß es)
- Tandy1000 (fast so schlecht wie EuroPC)
- Das ist des beste Gerät was ich da aufwarten kann und selbst das versagt bei den richtig geilen Effekten https://www.youtube.com/watch?v=n-Fnkc1X0RM&t=2s
Kurzum für dieses Demo braucht man den RealStuff. Da ich an so eine Kiste nicht rankomme, war ich auf dem Trichter nur einen Clone-CGA zu beorgen und dann mal am Amiga mit dem A2080XT zu probieren. Es hängt ja weitestgehen an der CGA-Karte und nicht am Prozessor wie man bei dem obigen Laptop sieht.
Leider ist auch eine Clone-CGA mit weit über 200+ Euros völlig aberwitzig bepreist und außerdem haben meine Amigas immer volle 16Bit ISA und da passt keine XT-Karte sein. Kurzum hab das Thema 5150 aufgegeben.
VG
Also mit einer VGA-Karte geht es vermutlich nicht? Man braucht eine echte CGA-Karte?
Die hätte ich (ungetestet), aber wie kriege ich da einen Monitor dran.
Das ist aber ein VGA-Erklärvideo und keine Demo. Oder habe ich was übersehen?
VGA fände ich auch nicht so beeindruckend. Je primitiver die Hardware, umso beeindruckender finde ich die Demos. Weil man immer denkt, das geht doch gar nicht.
Man braucht eine echte CGA-Karte?
Sie muss sogar original IBM sein. Für einen Besitzer einer (mehrere!) Olivetti M24 mit leicht erweitertem CGA ist das ziemlich frustrierend!
Der Atari PC-3 hat sich bei der 8088MPH ziemlich gut geschlagen, ich muss den mal wieder hervorkramen...
Naja, meine sind original IBM kompatibel.
Das reicht womöglich nicht, der Trixter unterscheidet bei der 8088MPH sogar zwischen erster und zweiter Variante der IBM CGA.
Hab den Trixter ja schonmal gefragt, ober eine Demo macht, die aus der M24 mal was erstaunliches rausholt, er hat ja auch eine oder mehrere, hat er sich aber bisher noch nicht drauf eingelassen...
Ich werde es ausprobieren, wenn ich irgendwie einen Monitor an meine CGA-Karten bekomme.
Registerkompatibel zur originalen IBM CGA, sonst wird's nix.
Wie gesagt der Wassereffekt am Ende sieht aus wie Pixelshader-Wasser...da wird man krank im Kopf wenn das auf einer CGA Karte in einem 4,77Mhz PC läuft.
Da können selbst C64 Amiga und Co einpacken...krank!
Ich habe jetzt ein Kabel für meinen 1084 Monitor bestellt. Wenn alles gut geht, kann ich nächste Woche testen.
Ich hoffe, dass die CGA-Karten überhaupt ok sind. Aber das wollte ich sowieso schon länger testen.