Vintage Computing Festival Berlin 2015


  • Auch in diesem Jahr wird es im Berliner Pergamon-Palais (Georgenstrae 47, 10117 Berlin-Mitte) wieder ein VCFB geben. Nach dem großartigen Erfolg vom letzten Jahr mit Dutzenden Ausstellern und über 1200 Besuchern greift das Festival die erfolgreichen Konzepte auf und erweitert das Programm. Neben der Ausstellung, den Workshops, Vorträgen und der Party wird es zusätzlich eine Kurztagung anlässlich des 50. Geburtstag der Timesharing-Betriebssysteme geben.


    Die Webseite des Festivals ist jetzt aktualisiert worden und ruft Interessierte dazu auf, nach Berlin zu kommen, ihre Sammlungen vorzuführen und einen Workshop oder Vortrag anzubieten. Wie im vergangenen Jahr ist die Ausstellung sowohl für die Aussteller als auch für die Besucher kostenlos.


    Informationen und Anmeldemöglichekiten gibt es auf der Webseite: www.vcfb.de/2015/

    »It is practically impossible to teach good programming to students that have had a prior exposure to BASIC: as potential programmers they are mentally mutilated beyond hope of regeneration.« (Edsger W. Dijkstra)


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  • In den ersten zwei Oktoberwochen bin ich eigentlich generell verplant, als Gast bin ich aber auf jeden Fall wieder dabei.

  • Das Teaser-Plakat zur Ausstellung:


    [Blockierte Grafik: http://www.simulationsraum.de/wp-content/uploads/2015/03/vcfb_2015_teaser.jpg]

    »It is practically impossible to teach good programming to students that have had a prior exposure to BASIC: as potential programmers they are mentally mutilated beyond hope of regeneration.« (Edsger W. Dijkstra)


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    • Offizieller Beitrag

    Ja, leider. Das war 2014 auch schon so. 2016 ist die CC zwei Wochen früher, dann gibt's keine Überschneidung. Dieses Jahr muss man sich entscheiden, wohin man will.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Das ist doch länger bekannt. Das Problem ist, dass ich mich im letzten Jahr auf das erste Oktoberwochenende platziert habe, weil ich davon ausging, dass die CC immer im September stattfindet. Damit war für das VCFB Ort & Zeit aber auch künftig festgelegt (weil das ja immer bei uns im Hause und kurz vor Semesterbeginn stattfinden muss). Dass die CC dieses Jahr nun auch wieder "irregulär" im Oktober stattfindet, hatten wir frühzeitig als Problem erkannt; es hatte sich aber nicht ändern lassen.


    Ich denke, einen großen Konflikt gibt es nicht, weil die Veranstaltungsorte so weit auseinander liegen, dass sich Aussteller und Besucher einfach den in ihrer Nähe wählen.

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  • Nachzügler: Es gibt eine zusätzliche Ausstellung und einen zusätzlichen Vortrag, die es beide nicht mehr ins gedruckte Programm - aber natürlich auf die Homepage - geschafft haben:


    Jörg Rädler: MEMEX – Entstehung eines interaktiven Exponats für das Deutsche Technikmuseum (Vortrag)


    Der amerikanische Wissenschaftler Vannevar Bush veröffentlichte 1945 seine Vision von einem Gerät zum Speichern, Verwalten, Verknüpfen und Austauschen von Informationen auf Basis von Mikrofilmen und analoger Technik. Diese Idee (MEMEX – MEMory EXtender) wurde so nie realisiert, sie enthielt aber bereits wesentliche Elemente der späteren technologischen Entwicklung. Für die neue Dauerausstellung "Das Netz" des Deutschen Technikmuseums wurde ein interaktives Exponat entwickelt, welches auf digitaler Basis einen MEMEX simuliert. Der Vortrag stellt den Weg von der Vision über ihre Interpretation im Kontext eines Museums bis hin zum fertigen Exponat dar.


    Philipp Maier (Stand 35) Bildschirmtext, das Web der 80er-Jahre (Ausstellung)


    Bildschirmtext (BTX) war ein Informationsmedium, bei dem man über Terminals von zuhause aus Informationen abrufen, Bankgeschäfte tätigen und Onlinebestellungen durchführen konnte. BTX wurde 1984 von der Deutschen Bundespost in Deutschland eingeführt. Es war als Massenmedium geplant und sollte die Bürger zu "Telelesern" machen. Leider blieb der große Erfolg aus und BTX entwickelte sich zu einem Ladenhüter. Die Ausstellung zeigt ein betriebsbereites Terminal – probieren Sie es aus und machen Sie sich ein Bild von BTX.

    »It is practically impossible to teach good programming to students that have had a prior exposure to BASIC: as potential programmers they are mentally mutilated beyond hope of regeneration.« (Edsger W. Dijkstra)


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  • Außerdem ist unser Programmheft nun auch als PDF ladbar:


    http://vcfb.de/2015/Programmheft_2015.pdf

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  • Und noch zwei Veranstaltungen, die nicht im Katalog aufgeführt sind:


    Mario Keller: MOUSE – Wie man einen Computer baut (Vortrag)


    MOUSE (Mario's Own Uniq Singleboard Engine) ist ein kleiner Einplatinen-Computer auf der Basis des 65C02-Prozessors. Der Vortrag zeigt den Weg von der Idee vor ca. 30 Jahren über die ersten Schritte vor ca. 2 1/2 Jahren und eine Breadboard-Version bis zur fertigen Platine heute. Aufgezeigt werden technische Aspekte wie Adressdekodierung, Memory-Mapped I/O, Schnittstellen, dazu wird die Frage beantwortet wie man eigentlich Software auf einen solchen Computer bekommt. Es gibt eine kleine praktische Demo zum Workflow Software / OS Entwicklung.



    Martin Neitzel: Musik-Programmierung mit MIDI und APL/J (Workshop)


    MIDI, das "Musical Instrument Digital Interface" dient seit 35 Jahren dazu, Synthesizer, Rhythmusmaschinen, Computer und mehr miteinander zu verheiraten. J ist eine moderne Version von APL, einer Sprache, die in den 1960/70ern im Time-Sharing-Betrieb bekannt geworden ist. Im Workshop werden wir beides kombinieren und Tonleitern, Akkorde und Melodien zusammenschrauben. Falls vorhanden, hilft die Vertrautheit mit einem Instrument und Noten wahrscheinlich eher als irgendwelche "Coding-Skills". Es werden aber keine Kenntnisse vorausgesetzt.

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  • Boah, fies!
    Wieso gibt es den Workshop nicht in Thionville?

  • Wieso gibt es den Workshop nicht in Thionville?


    Weil Thionville nicht in Berlin ist. :D

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  • vor zwei Jahren habe ich in Berlin immerhin Tetris vom CDi auf dem mechanischen Fernseher gespielt. Möglich wäre es. Spiele vom ZX 81 würden vermutlich auch funktionieren, ich könnte es in Thionville ja mal ausprobieren. :)

  • Um die Leser und potenziellen Besucher der einen wie der anderen Veranstaltung nicht zu verwirren, sollte diese besser in einem CC2015-Thread weitergeführt werden.

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  • ?( ..Ich bin verwirrt! .. :lol:


    TheRyk und ich haben gestern Abend schon mal die Setlist durchgeackert... 6 Stunden SID Musik :thumbup:

    Zitat von Thunder.Bird

    :sfreud: Zeit ist der Lebensabschnitt, den Viele als zu knapp beschreiben, weil sie zu langsam leben. :prof:

  • Good Guys! :)

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  • Außerdem ist unser Programmheft nun auch als PDF ladbar


    Da steht das aber noch drin mit der Mailbox/BBS-Verbindung nach F. Ob das ne gute Idee ist, oder hat sich da noch was geändert, oder is das der Urinhalt wo man nach Drucklegung eh nix mehr machen konnte? Irgendwelche Fragen diesbezüglich vor Ort zu beantworten, ist sagen wir mal nicht gerade angenehm und suboptimal, wenn das nicht funktioniert wie vorgesehen.


    Kann man das wenigstens aus dem PDF noch entfernen, wenn die Aktion abgeblasen worden ist.


    VG Yogi

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  • Ganz abgeblasen ist das ja noch nicht. Es gibt ja noch andere Mailboxen, die wir anklingeln können. Letztlich würde aber wohl auch keiner danach fragen (wie letztes Jahr schon) :(

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