Moin,
ist es irgendwie halbwegs praktikabel möglich, unter MS-DOS 3 oder 4 Diskettenlaufwerke zu verwenden ?
Ein zweiter Diskettencontroller wäre vorhanden.
Mehr Diskettenlaufwerke unter DOS
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Ja da gibt es dann einen Treiber dafür
"driver.sys" Blockeineitentreiber unter MS-DosCode
Alles anzeigenErzeugt ein logisches Laufwerk, das Sie verwenden können, um ein physisches Diskettenlaufwerk anzusprechen. Dieser Gerätetreiber muss durch einen Befehl Device oder Devicehigh in Ihrer CONFIG.SYS-Datei geladen werden. Ein logisches Laufwerk ist ein Zeiger auf ein physisches Diskettenlaufwerk in Ihrem System. Das logische Laufwerk wird mit einem Laufwerkbuchstaben verbunden (z.B. A oder B). Sie können mit Parametern MS-DOS das Diskettenlaufwerk beschreiben. Syntax DEVICE=[Laufwerk:][Pfad]DRIVER.SYS /D:Nummer [/C] [/F:Faktor] [/H:Köpfe] [/S:Sektoren] [/T:Spuren] Parameter [Laufwerk:][Pfad] Bezeichnet die Position der Datei DRIVER.SYS. Optionen /D:Nummer Bezeichnet die Nummer des physischen Diskettenlaufwerks. Gültige Werte für Nummer liegen im Bereich 0 bis 127. Das erste physische Diskettenlaufwerk (Laufwerk A:) ist Laufwerk 0; ein zweites physisches Diskettenlaufwerk ist Laufwerk 1; ein drittes physisches Diskettenlaufwerk muss extern sein und trägt die Nummer 2. Bei einem Computer mit einem Diskettenlaufwerk haben sowohl Laufwerk A: als auch B: beide die Nummer 0; bei einem Computer mit mehreren Diskettenlaufwerken hat Laufwerk B: die Nummer 1. /C Gibt an, dass das physische Diskettenlaufwerk entdecken kann, ob die Laufwerksverriegelung geschlossen ist (Überwachung der Laufwerksverriegelung). /F:Faktor Bezeichnet die Art des Diskettenlaufwerks. Gültige Werte für Faktor sind: 0 160 KB/180 KB oder 320 KB/360 KB 1 1,2 Megabyte (MB) 2 720 KB (3,5-Zoll-Diskette) oder andere 7 1,44 MB (3,5-Zoll-Diskette) 9 2,88 MB (3,5-Zoll-Diskette) Der Standardwert für Faktor ist 2. Wenn Sie die Option /F verwenden, können Sie die Optionen /H, /S und /T generell weglassen. Prüfen Sie die Standardeinstellungen dieser Werte, um sicherzustellen, dass sie für den Typ des Diskettenlaufwerks, das Sie verwenden, stimmen. Um die für Ihr Diskettenlaufwerk zutreffenden Werte zu ermitteln, schlagen Sie in der Dokumentation des Laufwerkherstellers nach. Wenn Sie die Optionen /H, /S und /T angeben, können Sie die Option /F weglassen. /H:Köpfe Bezeichnet die Anzahl der Köpfe in dem Diskettenlaufwerk. Gültige Werte für Köpfe liegen im Bereich 1 bis 99. Der Standardwert ist 2. Um den für Ihr Diskettenlaufwerk zutreffenden Wert zu ermitteln, schlagen Sie in der Dokumentation des Laufwerkherstellers nach. /S:Sektoren Bezeichnet die Anzahl der Sektoren pro Spur. Gültige Werte für Sektoren liegen im Bereich 1 bis 99. Der Standardwert hängt folgendermaßen von /F:Faktor ab: /F:0 /S:9 /F:1 /S:15 /F:2 /S:9 /F:7 /S:18 /F:9 /S:36 Um den für Ihr Diskettenlaufwerk zutreffenden Wert zu ermitteln, schlagen Sie in der Dokumentation des Laufwerkherstellers nach. /T:Spuren Bezeichnet die Anzahl der Spuren pro Seite auf der Blockeinheit. Gültige Werte für Spuren liegen im Bereich 1 bis 999. Der Standardwert ist 80. Wenn /F:Faktor 0 ist, beträgt der Standardwert 40. Um den für Ihr Diskettenlaufwerk zutreffenden Wert zu ermitteln, schlagen Sie in der Dokumentation des Laufwerkherstellers nach. Anmerkungen Überwachung der Laufwerksverriegelung Der Ausdruck "Überwachung der Laufwerksverriegelung" bedeutet, dass ein physisches Diskettenlaufwerk entdecken kann, ob die Laufwerksverriegelung geöffnet oder geschlossen ist. Durch die Überwachung der Laufwerksverriegelung kann MS-DOS Diskettenoperationen schneller ausführen. Die Option /C gibt MS-DOS an, dass das physische Diskettenlaufwerk die Laufwerksverriegelung überwachen kann. Um zu ermitteln, ob Ihr Laufwerk die Laufwerksverriegelung überwachen kann, schlagen Sie in der Dokumentation des Laufwerkherstellers nach. Ändern oder Neudefinieren eines unterstützten physischen Diskettenlaufwerks Informationen über das Ändern der Parameter eines von Ihrer Hardware unterstützten physischen Diskettenlaufwerks finden Sie bei der Beschreibung des Befehls Drivparm. Sie können auch DRIVER.SYS verwenden, um ein physisches Diskettenlaufwerk neu zu definieren. Grenzen von DRIVER.SYS Sie können DRIVER.SYS nicht für Festplattenlaufwerke verwenden. Informationen über die Zuweisung eines logischen Laufwerkbuchstabens an ein Festplattenlaufwerk finden Sie bei der Beschreibung des Befehls Subst. Erstellen eines zweiten logischen Laufwerks Angenommen, Sie möchten ein physisches Diskettenlaufwerk verwenden, um Dateien von einer Diskette auf eine andere zu kopieren. Da Sie mit Hilfe des Befehls COPY oder XCOPY nicht von einem logischen Laufwerk auf dasselbe logische Laufwerk kopieren können, müssen Sie diesem physischen Laufwerk einen zweiten Laufwerkbuchstaben zuweisen. Besitzt Ihr System nur ein einziges physisches Diskettenlaufwerk, müssen Sie dazu DRIVER.SYS nicht installieren. MS-DOS weist bereits sowohl das logische Laufwerk A: als auch das logische Laufwerk B: diesem Laufwerk zu. Kopieren Sie einfach Dateien von Laufwerk A: auf Laufwerk B: und wechseln Sie die Disketten, wenn MS-DOS Sie dazu auffordert. Besitzt Ihr System mehrere Diskettenlaufwerke, müssen Sie dem physischen Diskettenlaufwerk mit DRIVER.SYS einen zweiten Laufwerkbuchstaben zuweisen. Erstellen eines neuen logischen Laufwerks mit anderen Parametern Wenn Sie DRIVER.SYS verwenden, um ein logisches Laufwerk zuzuweisen, dessen Parameter von denen des zuvor zugewiesenen logischen Laufwerks abweichen, werden die Parameter des alten logischen Laufwerks ungültig. Sie sollten daher den Laufwerkbuchstaben, der dem alten logischen Laufwerk entspricht, nicht mehr verwenden. Beispiele Um Ihrem System ein externes 720 KB-Laufwerk hinzuzufügen, nehmen Sie folgende Zeile in Ihre Datei CONFIG.SYS auf: device=driver.sys /d:2 Da keine Position angegeben ist, sucht MS-DOS im Stammverzeichnis Ihres Startlaufwerks nach DRIVER.SYS. Angenommen, Sie möchten ein einzelnes externes 1,44-MB-Laufwerk verwenden, um Dateien von einer Diskette auf eine andere zu kopieren. Sie müssen dazu für DRIVER.SYS zwei identische DEVICE-Befehle in Ihre Datei CONFIG.SYS aufnehmen. Dieses Verfahren weist demselben physischen Laufwerk zwei logische Laufwerkbuchstaben zu. Sie können dann während des Kopierens Disketten im selben Laufwerk austauschen. Das folgende Beispiel zeigt die nötigen Befehle: device=driver.sys /d:2 /f:7 device=driver.sys /d:2 /f:7
So ich hoffe das hilft dir weiter...
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Leider hilft das nicht, DRIVER.SYS eignet sich nur für Diskettenlaufwerke, die auch über's BIOS angesprochen werden können.
Das bedeutet bei so ziemlich jedem BIOS, daß nur 2 Laufwerke am primären Diskettencontroller damit benutzt werden können.
Ich habe inzwischen einen Treiber gefunden, der auch Laufwerke an einem sekundären Controller unterstützt, bin dabei aber auf das nächste Problem gestoßen.
Aus irgendeinem Grund, den ich noch nicht kenne, funktioniert an dem Rechner ein zweiter Diskettencontroller nicht. Ich habe zwei verschieden Controller ausprobiert, sie lassen sich nicht ansprechen. Sieht sehr nach einem Adresskonflikt aus, bin aber bisher nicht dahintergekommen, was den verursacht.Ich habe eine Webseite gefunden, die unfangreiche Informationen zu dem Thema bereithält.
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in der Regel sind doch IRQ, DMA und Interrupt fest vergeben im / am Floppycontroller und kann nicht verändert werden. ich kenne das von SCSI Karten her die mal umjumpern kann, um eine andere Adresse zuzuweisen. Es gab auch SCSI Kontroller Karten mit Floppy-Controller. Ich hatte mal einen SCSI Kontroller von Diamond.
Evtl. gehts auch über den Parallel-Port. Hier kann man ja auch ext. CD-Roms anbinden.
gruss
Boris
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Nach allem was ich so darüber gelesen habe ist das IRQ/DMA-sharing dabei immer so und kein Problem.
Der Floppycontroller auf einem Adaptec 1542B lässt sich auch als sekundärer Controller jumpern, den hab aich auch ausprobiert... -
Für bis zu 4 Laufwerke gibt/gab es Spezialcontroller. Bei denen konnten die Laufwerke dann auch extern angeschlossen werden (keine Normverkabelung für ext. Laufwerke).
Bei diesen Spezialcontrollern durften keine weiteren Floppycontroller mehr betrieben werden.Floppy-Controller auf SCSi- und MFM-Platinen waren nur zum Einsatz der ersten beiden Laufwerke gedacht, also für max. 2 Laufwerke.
Toast_r, bist du sicher, dass die 1542B zwei weitere Diskettenlaufwerke zulässt?
Lass mich da gerne eines besseren belehren.
Gruß, 128er-Man
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Nachdem was ich so gelesen habe sollte das damit eigentlich gehen. Der Floppycontroller wird als Sekundärer (Adresse h370) gejumpert, und es können 2 weitere Laufwerke angeschlossen werden. Es muß dann eben ein Treiber geladen werden, da die zusätzlichen Laufwerke vom BIOS nicht unterstützt werden. Die meisten Cotroller sind fest auf die Primäre Adresse (h3F0) eingestellt, und eigenen sich somit nicht dazu, ich habe aber auch zwei, die sich umstellen lassen.
Ich denke, ich werde das mal mit einem anderen Rechner ausprobieren, um da sicher zu gehen. -
Müsste ein IBM-PC mit speziellen Treiber nicht 4 Floppys ansprechen könnten, an den Floppy konnte man mit Drive-Select von 0-3 adressieren ?
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Ob 2 oder 4, das hängt vom verwendten PC ab. Meine Olivetti M24 kann nur 2. Mein ATARI PC3 kann 4, zwei intern, zwei extern, sie werden sogar automatisch erkannt. Drei hatte ich testweise schon dran, eins intern (Standard) plus 2x ATARI SF314 extern. Die Floppys lagen auf A B und E.
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Mir ist gerade in den Sinn gekommen, mein uralter IBM-PC, der mit den 5 ISA-Steckplätzen, dieser hatte am Mainboard einen Jumperblock und dort konnte man bis 4 Floppy wählen.
ZitatOb 2 oder 4, das hängt vom verwendten PC ab.
Könnte der Kontroller auch noch eine Rolle gespielt haben ?
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Mir ist gerade in den Sinn gekommen, mein uralter IBM-PC, der mit den 5 ISA-Steckplätzen, dieser hatte am Mainboard einen Jumperblock und dort konnte man bis 4 Floppy wählen.
Könnte der Kontroller auch noch eine Rolle gespielt haben ?
Dein uralter IBM-PC hatte im Original einen Controller, der zwei interne und zwei externe Laufwerke unterstützt. Intern waren aufgrund der seltsamen Lösung mit dem gedrehten Kabel nur zwei Laufwerke möglich (abgesehen vom Platz).Übrigens besaß der Rechner auch einen Kassettenrekorder-Anschluss - offensichtlich ist da im Laufe der Entwicklung einiges verloren gegangen. Unter anderem die Idee von vier Diskettenlaufwerken
Ich habe das von einiger Zeit auch noch mal versucht, mit einem sekundären Controller. Leider habe ich keinen Treiber gefunden, und das Selberprogrammieren ist irgendwie schief gegangen ...
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Zitat
Übrigens besaß der Rechner auch einen Kassettenrekorder-Anschluss
Genau, es hatte einen Stecker neben dem Tastatur-Stecker.
Nur probiert habe ich dies nie,Ich denke, dieser hat nur mit dem eingebauten Rom-Basic funktioniert. Mit diesem Basic konnte man die Floppys nicht ansprechen.
Zitatoffensichtlich ist da im Laufe der Entwicklung einiges verloren gegangen.
Ich könnte mir vorstellen, das dies heutzutage wider geht, und zwar mit USB-Laufwerken.
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Ich könnte mir vorstellen, das dies heutzutage wider geht, und zwar mit USB-Laufwerken.
Das ist aber nicht, was die meisten hier wollen - da geht es eher darum, möglichst viele verschiedene Laufwerke anzuschließen, zwecks Datenaustausch oder Sicherung/Wiederherstellung exotischer Formate. 5,25" HD, DD, idealerweise auch SD (FM), und evtl. 8" - geht alles nicht mit USB. -
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Zitat
zwecks Datenaustausch oder Sicherung/Wiederherstellung exotischer Formate. 5,25" HD, DD, idealerweise auch SD (FM), und evtl. 8" - geht alles nicht mit USB.
Wie bringt man ein 5 1/42 Laufwerk an einem modernen PC zum laufen ?
Gibt es evtl. Floppy-Kontroller für PCI/PCI-Express ?Wie bringt man sogar ein 8" zum laufen ?
Muss man da eine Umweg, zB. über eine Arduino machen ? -
Toast_r
was genau willst Du mit 4floppys denn machen?
Mein Celeron433 hat auch vier Floppys. 2 hängen am MB und zwei am Catweasel ISA.
Laufwerke am Catweasel kann man aber nicht unter DOS nutzen,
sondern nur mit der dazugehörigen Software, so wie beim Kryflux auch, nehme ich an?Mir geht es vor allem darum, die verschiedensten Diskettenformate bearbeiten zu können, vorzugsweise mit BIOS-Unterstützung für alle Laufwerke.
Die ist aber nur bei den ganz alten PCs/XTs und einigen Clones vorhanden, da sind dann aber die anderen technischen Einschränkungen wieder das Problem.Eine BIOS-Erweiterung, die vor dem Betriebssystem geladen wird, so wie z.B. der Ontrack Disk Manager für Festplatten, sollte die richtige Lösung sein.
Die Hardware ist kein großes Problem.
Mit den richtigen Floppycontrollern lassen sich recht einfach bis zu 8 Laufwerke anschließen - Natürlich in einen Rechner mit ISA-Bus.
Leider bin ich nicht in der Lage sowas zu programmieren.
Wie bringt man ein 5 1/42 Laufwerk an einem modernen PC zum laufen ?
Gibt es evtl. Floppy-Kontroller für PCI/PCI-Express ?Bisher habe ich noch keine gefunden.
An einem modernen Rechner, der keinen Floppycontroller mehr onboard hat,
geht nach aktuellem Stand eigentlich nur ein USB-Laufwerk.
Wie bringt man sogar ein 8" zum laufen ?
Muss man da eine Umweg, zB. über eine Arduino machen ?Wenn man einen echten Floppycontroller hat, geht das zumindest zum Lesen mit einem einfachen Kabeladapter.
Schreiben ist etwas schwieriger. -
Zitat
Wenn man einen echten Floppycontroller hat, geht das zumindest zum Lesen mit einem einfachen Kabeladapter.
Somit habe die 5 1/4" und 8" Floppy das gleiche Protokoll zum lesen, oder täusche ich mich da ?
ZitatBisher habe ich noch keine gefunden.
An einem modernen Rechner, der keinen Floppycontroller mehr onboard hat,
geht nach aktuellem Stand eigentlich nur ein USB-Laufwerk.Ein USB-Laufwerk für 5 1/4" habe ich bis jetzt nie gesehen.
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Somit habe die 5 1/4" und 8" Floppy das gleiche Protokoll zum lesen, oder täusche ich mich da ?
Ein Protokoll haben die Laufwerke eigentlich garnicht, es werden nur Signale und Rohdaten übertragen.
Die Unterschiede liegen in den vorhandenen Signalen.
Ein USB-Laufwerk für 5 1/4" habe ich bis jetzt nie gesehen.
Genau. Somit hat man mit einem modernen Rechner nur noch Zugriff auf 3.5'' Laufwerke. -
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Aus der FAQ:
Zitat
Will installing the driver fix my non-working floppy drive?No, it'll make absolutely no difference. The driver doesn't replace the existing Windows driver, it just extends it to provide additional functionality.
Der Treiber ermöglicht demnach keine Einbindung zusätzlicher Laufwerke.
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Aus der FAQ:
Der Treiber ermöglicht demnach keine Einbindung zusätzlicher Laufwerke.
Meine Frage ist nun "Was schließen wir alles an ?
Für meinen Fall kommt folgendes in Frage :
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Zitat
Ein Protokoll haben die Laufwerke eigentlich garnicht, es werden nur Signale und Rohdaten übertragen.
Die Unterschiede liegen in den vorhandenen Signalen.
Wie sieht es mit dem Timing aus, werden die Daten bei 8" mit gleicher Geschwindigkeit übertragen wie bei 5 1/4"ZitatFür Windows gibt es einen Floppy-Driver-Ersatz namens fdrawcmd.
Was macht Linux mit mehreren Floppys, werden die dort ohne Probleme erkannt ? -
Meine Frage ist nun "Was schließen wir alles an ?
Für meinen Fall kommt folgendes in Frage :
Also 3,25 Zoll 1,44 MB gibts schonmal garnicht, kannste also knicken.
Wie wärs denn statt dessen mit einem 3,5 MB Laufwerk mit 2,88 MB (ED). Damit kannst du schonmal alle marktüblichen 3,5-Zoll-Formate mit FM und MFM Aufzeichnungsverfahren lesen und schreiben.
Außerdem ein 5,25 Zoll 1,2 MB HD Laufwerl. Damit kannst du dann auch alle marktüblichen 5,25-Zoll-Formate mit FM und MFM Aufzeichnungsverfahren lesen und schreiben.
Damit sind sämtliche PC-Diskettenformate (außer Sirius), ATARI, neuere Macintosh, Synthesizer, die meisten CP/M und Schreibmaschinendisketten eigentlich schon abgedeckt.
Mehr braucht man doch im Normalfall nicht?
Ja, und obige Laufwerke lesen selbstvertändlich auch 40-Spur-Disketten (der Controller macht dann zum Spurwechsel halt eben 2 Steps) und einseitige Disketten.
Damit bleiben eigentlich nur 100TPI-Formate und so komische Sachen wie GCR, variable Drehzahlen, Zohnenweise Änderung der Anzahl von Sektoren pro Spur und sowas außen vor. Und dafür gibts dann noch Kyroflux & Co.
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Also 3,25 Zoll 1,44 MB gibts schonmal garnicht, kannste also knicken.
Ach.. die blöde Rechtschreibung von Windows...
es waren natürlich unter #1 3,5 Zoll Diskettenlaufwerke gemeint. Aber ich war gerade mit meiner Frau im Florapark einkaufen und das schlaucht.
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Ja, und obige Laufwerke lesen selbstvertändlich auch 40-Spur-Disketten (der Controller macht dann zum Spurwechsel halt eben 2 Steps) und einseitige Disketten.
Das stimmt im Prinzip, aber..
bei schlechten 40track Disketten werden durch den schmaleren Kopf des 1,2MB Laufwerkes nicht genügend Informationen gelesen,
die aber mit dem breiteren Kopf/Spalt eines 40track Laufwerkes noch sicher gelesen werden können.
Habe ich schon gehabt und ein 40track Laufwerk ist dem Doppelstep vorzuziehen. Lesen ist bei guten Disketten in Ordnung,
Formatieren und Schreiben aber bitte auch mit 40track Laufwerk für die technische Datensicherheit. -
Man kann auch 3 Laufwerke an einem Controller betreiben, der nur 2 Laufwerke kann. Man muss dann auf zwei Laufwerken nur den Driveselect-Jumoer schaltbar machen, so dass man wahlweise das HD und das DD 5,25 Zoll Laufwerk als B: aktiviert. Man muss dann halt jedes Mal im BIOS die Einstellung parallel zum Umschalten des DS-Signals ändern. Oder falls man einen reinen DOS-PC hat, müsste es auch reichen, mit driver.sys oder driveparm die jeweils gültigen Angaben einzustellen. Bei meinem ATARI ST habe ich das einst so gemacht, da hatte ich insgesamt 4 Laufwerke dran, 2x 3,5 720 kB und 2x 5,25 640/720 kB. Die unterschieden sich allerdings nicht in ihrer Geometrie (und Steprate), so dass ich hier sogar on the fly über die DS-Jumper per Kippschalter umstellen konnte.
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Es gibt nun wohl doch einen USB Controller für 5.25'' Laufwerke, siehe USB Floppycontroller für 5.25'' Laufwerke
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Das Ding braucht genau wie ein Kyroflux extra Software. Es bindet Laufwerke nicht ins System ein, so dass man sie z.B. im Explorer ansprechen kann. Und im gegensatz zum Kyroflux kann es nichtmal schreiben.
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Gab es nicht gestern in der Bucht einen 8Bit ISA Floppy Controller?