• Hallo


    Habe momentan einen guten lauf wenn man es so ausdrücken möchte.

    Durch das Basteln am Archimedes 310 bin ich wieder auf den geschmack von Acorn bzw. Risc OS gekommen.

    Heute habe ich von einen Acornuser (nochmals Danke Holger) einen RiscPC 700 gekauft.

    Ausgestattet mit

    Ace SCSI Controller

    StrongArm 233

    Zusätzlicher IDE Controller mit 1gb Festplatte.

    64MB Ram, 2MB Vram

    RiscOS 4.02


    Der Rechner stand sehr lange laüft aber noch einwandfrei😄😄😄

    aber wie bei vielen Geräten ist die Knopfzelle ausgelaufen ; Mainboard ist aber nicht betroffen.


    Nun meine frage, wie gehe ich am besten vor diese zu ersetzen ?

    Mein Plan wäre die Zelle abkneifen ,einen Halter besorgen ,diesen einlöten und anschließend eine neue Battrie einsetzen.

    Was muss ich dabei beachten und welche Batterie brauche ich.


    Gruß aus Essen

    Thomas

  • Richtig, genau so geht es. Beachten musst du die Polung. Ich habe eine Halterung für eine normale 1,5 V Mignonzelle in meinen A3000 genommen. Bei A3000 kam ja noch hinzu, dass es auf der Unterseite neben dem Mausport sogar ein Batteriefach für Mignonzellen gibt, aus irgendeinem Grund hat man sich dann bei der Platine doch für so ein "Auslaufmodell" entschieden, war vermutlich der Obsoleszenzbeauftragte von Olivetti...

  • Hallo

    Habe den Rechner ersteinmal wieder komplett auseinander genommen und gereinigt.

    Dabei habe ich auch das Bard entnommen. und mir gleich mal die Batterie genauer angeschaut, da sie schon ausgelaufen war

    habe ich sie erstmal nit einen Seitenschneider entfernt und den Bereich mit Essig gereinigt.

    Anschließend wieder alles zusammen gesetzt .

    Rechner eingeschaltet , läuft.

    Jetzt muss ich mich erstmal schlau machen was für einen Halter brauche und welche Batterie.


    Ps: Dr Zarkov Du müsstest den Verkaüfer eigentlich aus eueren Treffen im Unperfekt Haus kennen .

    (Holger P.)

    Er kennt dich auf jedenfall.

    Gruß

    Thomas

  • Sehr schöner RiscPC !

    Super klassische Ausstattung bis zum Maximum dessen was es so von Acorn selber gab, und auch das OS 4.02 ist "over-all" wahrscheinlich die beste Option für so eine Maschine. Ich habe noch 3.7 (und auch nur den "kleinen" StrongARM) irgendwie aus so einem eigenwilligen "Originalitätsverständnis" und auch weil ich 4.02 nicht gekauft habe, da man ja immer dachte, da kommt jetzt gleich noch was Besseres nach und dann haben sie sich irgendwie leicht verrannt ... 4.39 , Select, Nicht-Select, version 6, version 5, wieder version 6 und letztlich nun 5.24 ; alles etwas undurchsichtig und man hat auch nie kapiert, warum das so sein mußte. Na ja.


    Das ACE (!) (nicht Ace) SCSI Interface ist ein höchstseltenes Relikt aus einer vergangenen Zeit und sicher schon allein deshalb aufbewahrenswert. Wird im Seltenheitsfaktor vmtl. nur von der Soundkarte aus gleichem Haus noch getopt.


    aus irgendeinem Grund hat man sich dann bei der Platine doch für so ein "Auslaufmodell" entschieden


    Lustig ist ja, daß eigentlich alle Maschinen, die nach dem Originalentwurf kamen, irgendwelche solche "Quirks" enthalten, die so gar nicht zur sonstigen Eleganz passen wollen. Auch der RiscPC, der ja total durchdacht ist, wo man aber spätestens im 2er Case beim RAM Wechseln an der Komplexität der Aufgabe verzweifelt, ist ja so ein Fall, wo man ins Grübeln kommt.


    Zur Batterie - die natürlich immer nur ein Akku sein sollte, sonst gibts evtl. einen Brand - folgendes:


    Ich habe die erfolgreich durch dieses Modell hier ersetzt

    https://www.conrad.de/de/knopf…mah-12-v-1-st-253995.html
    Läuft seit >4 Jahren einwandfrei. Standzeiten ohne Einschalten von ca. 2 Monaten max.

    Passt auch direkt drauf.

    Das vermutlich echte Original-Modell mit 350mAh und wahrscheinlich der "echten" Zusammensetzung (NiCd) kann man noch bei a4com.de bekommen.


    Allerdings würde ich es vermutlich jetzt bevorzugen, doch einen externen Akkuhalter eingebaut zu haben, so hat man immer das Wissen, das man die Umlöterei irgendwann nochmal machen muß und Auslaufschutz wäre damit auch besser.

    https://www.bapfish.org.uk/cmos.htm

    Findet auch einen schönen Platz, wo sie in aller Ruhe auch vor sich hin korrodieren kann, wenn die Maschine mal länger steht, quasi eine vorbereitete Schutzwanne.


    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Hallo

    und DANKE für den Link.


    Die Variante mit den Batteriehalter gefäfft mir persönlich auch besser und werde ich wohl auch so umsetzen.

    Also mit total durchdacht , stelll ich mir etwas anders vor.Ist schon eine ganz schöne fummelrei wenn zwei Podule

    eingebaut sind .Die einzelnen Kabel so zu legen das nichts stört oder sich in die Quere kommt.


    Aber es ist ein sehr schön ausgestatteter Risc PC 700, einzig Laufwerksblenden un Gehäuse haben leider Gilb,

    der natürlich nicht schön aussieht .

    Als nächstes möchte ich im Netz mit dem Rechner , da ich sehr lange weg von Risc OS habe ich erstmal Apps fürs Netz gesucht.

    Aber letztendlich doch gefunden, jetzt muss ich es nur noch klappen das ich über die FritzBox ins Netz komme,


    Wenn ich dich recht verstanden habe ist OS 4.02 das Beste für den RiscPC ,hatte nämlich über legt mal 5.24 per Softload aufzuspielen .


    Gruß

    Thomas


    ,

  • Das "Beste" ist da halt schwierig, aus meiner Sicht halt die "beste Option".


    Begründung: Das erste was mit StrongARM benutzbar ist, ist 3.70 bzw. 3.71, danach sollte dann "Ursula" kommen, quasi RISC OS 4, zusammen mit dem Projekt Phoebe, was aber unter tätiger Mitarbeit von Morgan Stanley Dean Witter wirkungsvoll unterbunden wurde. Nicht zum Schaden der "Eigner", aber zum Schaden der Firma, die quasi komplett "entsorgt" wurde, eigentlich rabiater als bei vergleichbaren Firmen (Atari u.ä.). Das Endergebnis war dann eine Wanderung der einzelnen Bestandteile durch mehrere Hände und dem Freikaufen einer Lizenz für die Weiterentwicklung als Desktop OS, was letztlich zu RISC OS 4.02 als erstem ordentlichen NachfolgeOS führte, was die wichtigen Neuerungen des Phoebe Projektes mit sich bringt. Neue Optik inklusive, wichtiger aber: ein neues, erweitertes Filesystem, was größere Platten und mehr Zeichen pro Dateinamen zuläßt. Es ist quasi das direkte, verbliebene Erbe der alten Firma, weil es ja i.P. so gut wie komplett fertig war.


    Letztlich ist natürlich 4.39 noch besser und manche schwören auch auf RISC OS 6, weil da manche Sachen userfreundlicher gelöst sind (z.B. ein Viele-Benutzer-Modus).

    Und 5.24 ist halt einfach die aktuelle Version, die natürlich am Besten zur Zukunft paßt. Nur ob da z.B. !Fluoro oder !Era drauf läuft, weiß ich nicht.


    Für klassische Demo gucken und RiscPC Anwendungen ist halt 4.02 einfach ein guter Kompromiß zwischen dem, wie Acorn sich das so gedacht hatte und dem was man heute evtl. doch haben will inkl. größerer Platten.

    (Ich glaube z.B. DHCP kann es noch nicht, kann mich da aber täuschen.)


    Gegen Softload spricht aber natürlich eigentlich nichts, nur, daß es eben dann kein ROM OS mehr ist, was ja aber lange Zeit einer der bemerkenswerten Punkte am Archie war.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Aus Deiner sicht hört es sich schon gut an , bin eigentlich auch zufrieden mit der Bedienbarkeit von OS 4.02

    Der ACE SCSI Controller laüft super , Festplatten und andere SCSI Gerätschaften werden sehr gut erkannt.


    Aber da ich von haus aus neugierig bin werde ich 5.24 erstmal auf den Beagleboard testen und

    dann mal sehen ob es mir zusagt.

    Da ich ja nun einen onboard Ide Anschluss habe und noch einen zusätzlichen Controller bin ich am überlegen mir

    dort zwei Ide adapter mit Karten einzusetzen , dann könnte ich ja auch zweigleisig fahren .


    Thomas

  • Hallo

    Es geht weiter mit meinen Archimedes bzw, RISC PC.

    Die Tantal Kondensatoren sind für den A310 heute eingetroffen , den Ersatzhalter und Akku für den RISC PC muss ich Morgen noch besorgen.

    Dann geht es ans Löten und wenn alles gut läuft ,sollten sie so ihren normalen aufgaben wieder nachgehen können.


    Jetzt nochmal eine frage an die Profis , der RISC PC hat ja onboard ein IDE Anschluss für Festplatte und CD-ROM,

    in meinen ist zusätzlich ein IDE Contoller von Baltdon eingebaut ,gab es irgendetwas an den onboard Anschluss auszusetzen ? beschränkung oder eine

    andere Limitierung ,etc?

    Habt ihr eine empfehlung die ich über IDE als Festplattenlösung einsetzen kann. würde nämlich gerne von den Festplatten wegkommen.

    Es gibt ja diverse IDE Adapterlösungen.

    Meine Idee wäre es über den Internen RISC PC Anschluss einen Adapter einzustecken und den zweiten Controller im Archimedes 310 zu verwenden.


    Gruß

    Thomas

  • Ach so: Ich habe keinen Akku, sondern eine normale Batterie genommen, aber natürlich eine Diode dazwischen gesetzt!

    manche in der Archimedes Facebook Gruppe haben auch den AMIGA-Batteryhalter von AMIGAKIT

    https://amigakit.amiga.store/p…info.php?products_id=1093

    Battery holder PCB contains protection circuit to prevent charging of the coin cell.

  • Das Problem an diesen Batteriehaltern mit Sperrdioden ist, dass die eh schon etwas niedrigere Spannung der CR2032 durch die Diode noch zusätzlich verringert wird. Das bedeutet, dass wahrscheinlich schon nach wenigen Wochen die Uhr wieder streikt.

    Nachhaltiger ist es da, die Ladeschaltung auf dem Mainboard lahmzulegen und die Knopfzelle direkt am Uhrenchip anzubringen.


    Alternativ: Zwei CR2032 in Reihe mit einer Diode. Damit kommen knapp unter 6 Volt am Uhrenchip an, was diese normalerweise problemlos abkönnen. Im Zweifel Datenblatt befragen. Der Vorteil ist, dass die Knopfzellen durch die Reihenschaltung so eigentlich fast vollständig geleert werden können, bis Ausfallerscheinungen auftreten.

  • forum.classic-computing.de/index.php?attachment/32736/Nochmal zur Batterie

    bitte begutachtet mal das Foto, wie ich ja schon berichtet habe ist die Batterie abgeklemmt und der Bereich mit Isopropanal gereinigt.

    Wenn ich mir das Umfeld so betrachte habe ich so meine zweifel ob dies reicht.

    Der Rechner lief bis gestern noch einwandfrei, ab heute kann er nichts mehr behalten, alle einstellungen werden nicht gespeichert.

    Ich vermute mal das dies nun an den fehlenden Akku liegt, obwohl dieser schon ein paar Tage raus ist under der Rechner bis dahin lief.


    Gruß

    Thomas

  • Da brauchts einen Experten für "Siff"-Erkennung.


    Kannst ja mal eine Geschmacksprobe machen. Leicht angefeuchteter Finger auf die Platine, vorzugsweise in Nähe der Kondensatoren, und dann vorsichtig kosten.

    Generell ist das da aber schon so die regelmäßig "dreckige" Ecke am Mainboard, weil es da direkt vorm Netzteil sitzt.

    ( Theoretisch wäre zu empfehlen, den Akku da schnellstmöglich wieder dranzuhängen, ich habe zumindest schonmal irgendwo gelesen, daß manche dieser CMOS RAMs nach längerer Spannungsfreiheit nicht wieder zum Mitspielen zu bewegen sind; keine Ahnung, ob da was dran ist, vielleicht ists auch nur ein Gerücht und es betraf auch mehr die Vorgängermaschinen, aber der Chip wird wohl der gleiche sein. )

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Hallo ThoralfAsmussen


    Sind wieder mit dem RISC PC im Rennen.

    Nachdem ich stundenlang herumexperimentiert habe wollte ich ihn eigentlich schon an die Wand schmeißen .

    Dann viel mir auf das Zeit und Datum natürlich überhaupt nicht stimmen, ok über Alarm alles eingestellt und siehe da es läuft wieder.


    Jetzt habe ich nur noch ein kleines übel, ich stelle Datum und Uhrzeit über Alarm ein und speichere es , wenn ich nun den Rechner aus und wieder an mache habe ich ein anderes Datum und eine andere Uhrzeit.

    Es wird mir die Zukunft angezeigt 1.Jan. 2020


    ist nun was in den einstellungen durcheinander oder braucht der neue Akku mehr Zeit um voll zuwerden.

    Reicht es wenn ich den Rechner an der Steckdose lasse zum Laden oder muss dieser auch an sein.


    Ich bin ja nun fast 20 Jahre aus dem Geschäft gewesen bin aber doch überrrascht wieviel ich noch behalten habe😀


    Gruß

    Thomas

  • Ich würde ja auf "Akku muß noch laden" tippen. Dazu muß der RPC aber tatsächlich mal paar Stunden im Dauerlauf angeschaltet sein.

    Die modernen NiMH Akkus möchten auch gern öfters mal nachgeladen werden, halten ihre Spannung nicht so lange wie die alten NiCD Akkus. Ergo: Mindestens vierteljährlich mal ein ca. Stündchen anmachen.


    Aber ist doch schön, wenn die Zukunft angezeigt wird. Unix "Büchsen" sind in so einem Fall immer der Meinung es sei 1970 ...



    Wenn Du mal eine eine gute Einstellung für die allgemeinen Config Sachen gefunden hast, kannst Du die direkt per MENU Click im Configuration-Fenster auch als File abspeichern. Das spart in so einem Fall viel unnötige Klickerei.


    Wichtig ist auch folgendes: Wenn Podule umgesteckt werden oder gewechselt werden und dann komisches passiert, kann das auch daran liegen, daß noch von den Einstellungen der vorherigen Podules was im NVRAM steht. In so einem Fall, und auch beim kompletten Ersteinrichten, empfiehlt es sich einen Voll-Reset des NVRAMs zu machen, bevor man die Sachen neu einstellt. Das Delete-Key festhalten während des Einschalten, gibts diesen Full-Delete der Einstellungen. Wird bei Dir aber wohl eher nicht nötig sein. Beim RiscPC betrifft sowas wahrscheinlich v.a. Podules, die DMA können und von einem der unteren beiden Slots in einen der oberen beiden einer 4slot Backplan gesteckt werden, oder andersherum. Nur die beiden unteren sind DMA fähig. Meist stören sich Podules aber nicht an sowas, wenn doch, ists gut, wenn man das mal gehört hat.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Hallo

    also nicht nur die Unix Büchsen machen das auch der RiscPC hat dies getan allerdings ging auf das Jahr 1900 zurück.

    Das mit dem Laden könnte sein glaub ich aber eigentlich nicht , werde es Morgen aber Testen bevor ich zu Arbeit gehe schalte ich iihn ein.


    Ich meine aber gelesen zuhaben das irgendetwas im Bootversichnis nicht stimmt, aber wie gesagt wird Morgen geprüft.

  • Das muß sicher nicht stundenlang an sein. Ich würde mal tippen, daß schon eine halbe Stunde genug sein sollte, um den Akku entsprechend aufzuladen.


    Die Sache mit dem Festhalten von SHIFT beim Einschalten ist bekannt ? Dadurch wird die Bootsequenz nicht mit ausgeführt und Du könntest testen, ob das Datum tatsächlich durch diese verändert wird. Klappt auch bei Reset (WarmReset und HardReset).

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • So habe den Rechner nun gut 9 std. an gehabt , leider ohne ergebnis .

    Uhrzeit und Datum neu eingestellt einen Restart ausgeführt ergebnis, alles OK.

    Rechner aus und eingeschaltet ,Datum ;Uhrzeit wieder verstellt .


    Kann es sein dass der Akku nicht richtig verlötet ist ? dann müssten doch aber auch die anderen einstellungen nicht mehr stimmen?


    Gruß

    Thomas

  • Die diversen Tasten ,Start shift etc. hatte ich getestet leider ohne erfolg.

    Als neuen Akku habe ich den von Conrad genommen der Direkt auf der Platine verlötet wird.

  • Also wenn die anderen Daten gehalten werden (also alles was man mit .status auf der Kommandozeile anzeigen lassen kann, wie z.B. Zahl der Floppies, Festplatte, Booteintrag und Language etc.) sollte das Datum eigentlich auch gehen.


    Normal funktioniert das so, daß der kleine Philips Chip da einen Counter hochzählt solange da eine Batterie dranhängt und von diesem abgeleitet wird dann die Zeit berechnet. Der sollte sich also eigentlich nicht selbstätig zurücksetzen können.

    Hardwaremäßig kannst Du da nur nochmal die Chipbeinchen explizit inspizieren und evtl. nochmal reinigen und evtl. mit einem isolierten spitzen Gegenstand die Zwischenräume zw. den Anschlüssen vorsichtig freikratzen, wenn da was zu sehen ist.


    http://www.nxp.com/documents/data_sheet/PCF8583.pdf

    http://www.alldatasheet.com/da…8220/PHILIPS/PCF8583.html


    Das da ist der Chip, der verbaut sein sollte. Inkl. Funktionsbeschreibung im PDF.

    Der Link https://www.mikroe.com/rtc-click ist i.P. sowas ähnliches, wie das was auf dem RiscPC verbaut ist. Da es sich um einen "Allerweltschip" handelt, kannst Du auch mal in Google Groups auf Suche gehen, ob sich da was findet zu der Fehlerbeschreibung "Vordatierung".



    Von Softwareseite kann sowas eigentlich m.M.n. nur auftreten, wenn jemand die Uhr mutwillig mit einem Script (ObeyDatei) vordatiert und das jedesmal beim Hochfahren ausgeführt wird.

    Dann müßte man systemtsich nach so einer Datei suchen.


    Was macht der Rechner denn, wenn keine Platte angeschlossen ist ?

    Kann man da auch die Uhr einstellen und beim nächsten Neustart steht sie wieder im Jahr 2020 ?

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    Einmal editiert, zuletzt von ThoralfAsmussen ()

  • Hallo

    habe jetzt nun auch noch die Variante ohne Festplatte ausprobiert , ergebnis keine änderung.

    Springt immer wieder auf Mi,01 Jan, 2020. 00:00:00

    Die Uhr beibt nicht stehen , sie fängt nur immer wieder bei null an.

  • Hallo

    so wie es aussieht hat der Uhrenchip wohl etwas abbekommen, alternative könnte ich mir noch eine Backplane mit Akku und Chip aus England Bestellen.

    Aber eigentlich will ich nicht glauben das meiner Defekt ist.

    Mich irritiert das alles gespeichert wird außer Datum und Uhrzeit.

    Kann aber leider auch keine andere erklärung dafür finden.


    Gruß

    Thomas

  • Guck Dir nochmal den kleinen hellvioletten SMD Baustein direkt oberhalb von dem Timerchip an. Nicht daß da eine Verbindung zwischen den Lötpads unterhalb des SMD Bausteins besteht.


    Was halt auch noch sein könnte, daß evtl. der Quarz (der runde Zylinder daneben) defekt ist und darum nix gezählt wird, wobei ich das ja auch nicht recht glaube, weil dann ja noch irgendwoher der Reset kommen müßte.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Hallo ThoralAsmussen


    heute habe ich den zweiten Rechner fertig bekommen😀

    Für den RiscPcĆ ist die Backplane aus England eingetroffen, Akku wieder ausgebaut ,zwei Beinchen am PCF 8583 durchtrennt,

    Backplane rein fertig.


    Und läuft so wie ich es mir erhofft habe Daten bleiben gespeichert , Uhr und Datum laufen wieder so wie es sein soll.

    Am Wochenende mache ich Fotos und Lade sie hoch.


    Nächste Baustelle SGI indigo impact Lankarte, habe diverse treiber gefunden konnte sie aber bis jetzt nicht zum laugen bringen.

    Werde jetzt nochmal versuchen die treiber vom Original Laufwerk zu holen.


    Gruß

    Thomas

  • Ja das stimmt,


    mir ist aufgefallen als ich die zwei Pin durchtrennt hatte das noch Pin wohl durch war , dies konnte man

    aber nur schlecht Sehen.

    Erst als ich nit dem Werkzeug zugange war habe ich es durch zufall gesehen.

    Wahrscheinlich war dieser durch den Akku so Stark Oxidiert das er durch war.


    Naja jetzt läuft es ja.

  • Laß mich raten: Es war ein Anschluß, der von dem Oszillator kam, der direkt neben dem Chip liegt ?


    Prinzipiell wäre dann ja mal noch interessant, was passiert, wenn man die beiden Pins wieder ordentlich anschließt und die nachgekaufte "Uhr" rausnimmt, ob es dann klappt. Ist zwar etwas sinnfrei, weil die "Uhr" ja nunmal da ist, aber daß ein nichtangeschlossener Chip nicht funktioniert ist "einsichtig".

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Ja wäre intressant ,aber jetzt bin ich erstmal froh das die Mühle läuft.

    Ausserdem sind die Pins so zerstört das der ganze Chip gewechselt werden müsste und das liegt nicht in meinen möglichkeiten.