MIGs Yesterchips - Atari goes PC

  • https://youtu.be/7Pvg1KQ6CKY


    Nicht nur für die Amigas gab es Hardware, welche das große Softwareangebot der PC Welt nutzbar machen sollte. Auch für den Atari ST und Mega ST wurden PC-Emulatoren entwickelt.

    In dieser Folge stellt BlindGerMan die NEC V30 basierenden XT-Erweiterungen "SuperCharger" und "PC-Speed" vor.

    Das Video entstand auf der RETROpulsiv 11.0, die am 24. und 25.03.2018, an der Hochschule in Augsburg stattfand.


    Die zweite Folge "Atari goes AT" folgt in Kürze.


    BlindGerMan

    Herzlichen Dank auch hier noch mal für Deine Hilfe bei der Realisierung dieser Folge!

  • Hat mir sehr gefallen. Vor allem, dass ich wieder mal die bayrische Sprache hören durfte.


    Freue mich schon sehr auf den zweiten Teil...


    Eine andere Frage, hast du schon mal in Betracht gezogen, eine Folge über externe Laufwerke für den Amiga, wie z.B. das Zip-Laufwerk am Amiga 500 / 1000 am Parallel-Port?

    Über eine solche Folge würde ich mich sehr freuen, die ist mir irgendwie entgangen...

  • Ich müsste noch so ein Laufwerk über haben... natürlich mit Medien


    Soweit ich weis, braucht man noch einen Adapter, den es auf A1K z.Zt. als Bausatz gibt... würde ich beisteuern...


    Ist vielleicht etwas für jemanden, der einen Amiga 500 hat, aber nicht zuviel für eine Festplatte ausgeben will. Oder um Datenaustausch zwischen PC und Amiga zu verwirklichen...

  • Ehrlich gesagt ist mir die Zielgruppe dafür viel zu klein. Datenaustausch am Amiga wird bei Speicherkarte oder Ethernet gemacht, vielleicht noch via Diskette, aber ZIP? Da hört und sieht man nur sehr selten etwas drüber.

    Und wenn ich GANZ ehrlich sein darf: Mich interessierts nicht... sorry.

  • https://youtu.be/53fzxfu-qBw


    Wem, verständlicherweise, die lahmen XT-Emulatoren für den Atari (Mega)ST(e) zu wenig sind, für den sind möglicherweise die AT-Emulatoren eine Option.

    In dieser Folge stellen BlindGerMan und Multianer die vortex ATOnce (identisch zur Amiga-Version!), die Sack AT-Speed sowie die vortex ATOnce 386SX vor.


    BlindGerMan  Multianer

    Euch beiden: Vielen lieben Dank für die Unterstützung, ihr könnt das künftig auch ohne mich ;) Wenn ich die YouTube-Millionen voll habe weiß ich schon, an wen ich den Channel vererben kann ^^

  • Also ich muss sagen, dass die PC-Emulation am Atari nicht zum Zocken taugt.

    Das mag wohl daran liegen, dass wesentliche Teile der Atari-Hardware benutzt werden um bspw. Grafik auszugeben, oder Ton zu generieren (PC-Spk).


    Kurzum, die Geschwindigkeit in allen Testprogrammen die dauerhaft messen schwankt im Sekundentakt 35-40%, was spielen unmöglich macht.

    Das läßt sich werder bei Taktveränderung des Atari (16/8) mit oder ohne Cache, mit oder ohne eigenen Speicher verändern.


    Gut zum Zocken ist das wohl nicht konzipiert, für Lotus123 sicher ok.

  • Man könnte auch sagen, daß das an den Spielen liegt, die nicht mit ungregelmäßigen Rechenzeiten zurecht kommen. Ein wohl quasi mehrheitlich ungelöstes Informatikproblem, geht aber genauso schlecht wie in die andere Richtung also processing-power-on-demand mit definierten CPU Zeiten, die dann auch wirklich kommen.


    Atari hat das Thema PC aber wenigstens Fremdanbietern überlassen (und sind trotzdem mit dem Jaguar allein gestrandet). Bei Acorn ist ein ganzes System im Hinblick auf diese Möglichkeit entworfen worden, der RiscPC. Und dort funktioniert das zwar deutlich besser, aber auch da hakt in zuckelt es gewaltig.

    Für Go und Solitaire ist sowas geeignet. SimCity geht auch noch ... gerade so.


    An den Atari Upgrades von Sack Elektronik habe ich immer bewundert, wie wenig da an Chips und erkennbarem Aufwand gereicht hat, um aus so einem ST letztlich doch so eine Art DOS PC zu machen. Das hat was sehr Stillvolles, Ästhetisches, Elegantes. Bißchen wie Bauhaus ...



    Danke für die neue, zweite Folge !

    ( hatte ich wohl damals verpaßt )

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries