Elektronische Lesehilfe für Blinde hedoSkan K

  • Elektronische Lesehilfe für Blinde hedoSkan - aus dem Bestand der FH Rosenheim.

    Wie abgebildet mit Anleitung.

    Das Gerät scannt Dokument und liest sie dem Blinden vor.


    20 Euro VB + Versandkosten. Gerne auch persönliche Abholung.


    Wäre toll wenn ein neues Zuhause findet. Andernfalls geht es am Samstag auf den Wertstoffhof.



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  • An dem Teil hb ich interesse :)


    Wie auch an dem IBM Lochkartenstanzer ;)


    Der past zu meinem Blindenlaptop.

    Also nimmst Du den Scanner?

  • So etwas hab ich noch nie gesehen. Das hat ja eine Taste für rückwärts lesen.

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  • Krass! Auch das sehe ich zum Ersten mal und kann kaum was dazu finden, über so ein 'Baum David System 90'.

    Ist ja wie eine neue Sprache, wenn durch Vibration der Tasten die Information übermittelt wird.

    nalkem, kommunizierst du mit dem Laptop hier im Forum?

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  • Corto Bis vor kurzem kannte ich das Teil auch nicht. Habe es von jemandem hier aus dem Forum. Es hat eine Braile Zeile eingebaut mit der man den Text ablesen kann. Wie ich beim CC2017 erfahren habe ist es eine Schnellesezeile.


    Ich selber kann, zum Glück, noch halbwegs sehen und hören .....

    .... habe hier auch noch ein Telefon für Gehörlose - frag mch bitte nicht wie das funktioniert. Ist auch etwas aus den 90ern, mit zig Lampen als Klingel ....

  • Vielen dank für den Hinweiß. das bringt Licht in die Sache. Neben der akustischen Ausgabe geht es ja auch noch weiter. Blind und taub Die Basis:

    Unbenannt-4.png Muss eine witzige Technik sein, diese kleinen Stifte an zu steuern.

    Denkbar, dass so ein Signal auch im Telefon eingebaut ist...klar Mensch, worüber man gar nicht nach denkt.

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  • Die Technologie, die zum Ansteuern der Pins verwendet wird, ist einPiezostreifen mit etwa 5cm Länge, an die 200 Volt angelegt werden. Jetzt ist auch klar, warum Braille-Zeilen eine bestimmte Tiefe und Bauhöhe nicht unterschreiten können! In meiner Zeit als Mitarbeiter des Studienzentrums für Sehgeschädigte am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) habe ich aber noch viele andere Technologien erlebt, die es alle nicht in den Serienbetrieb gebracht haben: schmelzendes Wachs, Stromstöße (in Rußland), bis hin zu einer pneumatischen Betätigung, bei der die Ventile mit Form-Gedächtnis-Legierungen gesteuert wurden. Den Prototypen wieder zu besorgen hat mich drei oder vier Jahre gekostet, weil niemand mehr wusste, wer sich diesen ausgeliehen hatte.

    Auch Herrn Baum (wenn die Firma schon angesprochen wird... ;) habe ich persönlich einige Male gesprochen.

    Mit einem PDA-Prototypen für Blinde habe ich es mit einem Kollegen sogar mal in den Focus geschafft.

    Ein sehr guter Kollege von mir arbeitet noch dort. Wenn es Fragen gibt, die ich nicht beantworten kann, dann leite ich diese gerne an ihn weiter!

    Ciao, Michael

    :tuschel: Suche: BeBox, Commodore 900, KIM-1 :tuschel: