Einsteiger sucht Atari

  • Ich möchte meine Lücken schliessen und mich an Atari ran wagen. Daher die Frage in die Runde, welcher Atari ist zum Einstieg der Beste? Wozu ratet ihr mir? Da ich mir auch einen zulegen möchte die Frage ob jemand auch einen Atari zum abgeben hat. Ich bin auf eure Antworten gespannt. :)

    Ich mag alle Computer vom XT bis zum P3

  • 8 oder 16Bit?


    Atari ST sollte ich noch ein paar bei meinen Eltern stehen haben, da kann ich in 2 Wochen dann einen für dich raussuchen.

  • In der Busbreite ;)


    Sind beides vollkommen unterschiedliche Rechnerarchitekturen, die bis auf den Hersteller nichts gemeinsam haben (gut, beide haben identische Joystickports, aber da hörts dann auch auf).
    Atari 8Bit (Atari 400/800/XL/XE) sind die indirekten Vorgänger vom Amiga (da sich Teile der Entwickler überschneiden)
    Atari 16/32Bit (ST/STE/TT/Falcon) sind von der Hardware (bis zum TT) eher einfache 16Bit Rechner die sich irgendwo zwischen Macintosh und nem explodierten ZX Spectrum einordnen lassen. TT und Falcon sind relativ Amiga-ähnlich was die Hardware angeht (allerdings ohne Erweiterungsbus ala Zorro o.Ä.).
    Sind beides auf ihre eigene Weise nette Rechner.

  • Atari 2600, der einzige Atari Rechner der eine Fuehrungsrolle hatte ;-))

    Dann aber bitte mit Spectravideo/Universum Compumate :)

  • Atari 2600, der einzige Atari Rechner der eine Fuehrungsrolle hatte ;-))


    Den habe ich schon, und ich liebe ihn.


    Hm, ideal wäre dann einer aus jede Epoche - aber wir wollen ja klein anfangen. :D

    Ich mag alle Computer vom XT bis zum P3

  • Beim 8-Bitter rate ich zum Atari 800 XL, den gibt's noch recht häufig - oder, wenn sich die Gelegenheit bietet, zum 130 XE.
    Ich persönlich liebe den 800er - ohne XL oder XE, allerdings kostet ein funktionierender in der Bucht so um die 200 Euro.


    Es gibt auch noch einen Atari 600 XL, der hat aber nur 16 KB. Wenn man Glück hat, findet man auch die passende Speichererweiterung 1064 oder rüstet den selbst auf.


    Die Diskettenstationen für die 8-Bitter sind - in funktionierendem Zustand - nicht immer ganz günstig zu haben. Besonders die XF551 ist etwas teurer, da auch recht selten.


    Beim Kauf einer Diskettenstation sollte man darauf achten, dass ein europäisches Netzteil dabei ist, denn die sind auch begehrt, da das Netzteil auch für den Atari 400 und 800 (ohne XE u. XL) passt.


    Mein Tipp: Frag mal im Forum vom ABBUC nach: http://www.abbuc.de/community/forum ;)

    • Offizieller Beitrag

    Also, da wie meine Vorredner schon klargestellt haben, 8- und 16 bit Ataris nichts miteinander gemein haben, und beide historisch wichtige und interessante Rechner sind, würde ich mir einen von jeder Sorte anschaffen und reinschnuppern. Wenns nicht gefällt, kann man sie ja wieder abgeben.
    Bei den 8-bittern sind (für mich) eher die frühen Arcade-Konversionen interessant. Es gibt auch viele gute Demos, die meisten benötigen aber anders als in der C64 Welt einen aufgerüsteten Rechner (den ich nicht habe). Es gibt auch eine gute 80Z Erweiterung mit interessanter Software wie Texteditor und Terminalemulator (habe ich aber nicht, recht teuer heute). Da die Unterschiede zwischen den Modellen eher marginal sind, ist es fast egal was man nimmt (wahrscheinlich sind die 800XL, 130XE am Günstigsten). Die Tastatur ist meistens furchtbar (beim 400er am Schlimmsten, bei meinem 800er auch nicht viel besser).
    Der Hauptnachteil der 16 bitter (STs) in meinen Augen (als Chiptune-Liebhaber) ist der nicht sehr gute Soundchip. Mit dem TT und dem Falcon wurde dann in dieser Beziehung deutlich zugelegt, leider wurde das von den Spieleherstellern nicht mehr adäquat adressiert. Auf der Habenseite ist aber ein Videochip, der 640x480 in 70Hz flimmerfrei darstellen kann. Auf dem Amiga klingen die Spiele besser, und sahen dank Denise, Blitter & Copper oft besser aus, aber dafür tränt das Auge beim unwerweiterten Amiga bei 640x200 in 50Hz. Daher gibts auch viele CAD/DTP/Text-Programme auf dem ST,, die es so nicht auf dem Amiga gab.Klar gabs auch ein paar Spiele, die man nicht auf dem Amiga bekam (Roadrunner, Oids, Wolfenstein 3D:)) aber zum 90er Jahre Spiele spielen ist der Amiga sicher besser. MIDI macht auch Spaß am ST, wenn man ein Soundmodul von Roland etc anschließt.
    Wenn Du einen ST anschaffen willst, dann am ehesten einen 1040ST mit s/w Monitor und Adapterkabel für den SCART-Fernseher. STs sind nicht teurer als Amiga500, so für 50.- sollte man ein Komplettpaket bekommen, die 8-bitter kommen wahrscheinlich doppelt so teuer inkl Floppy. Toll beim ST ist auch die Kompatibilität des Diskettenformats mit DD-720kb des IBM PC. So lassen sich einfacher als beim Amiga Daten übertragen.

  • Die Tastatur ist meistens furchtbar (beim 400er am Schlimmsten, bei meinem 800er auch nicht viel besser).


    Findest Du? Also beim 400er mit der Folientastatur stimmt das selbstverständlich, aber die Tastatur vom ersten 800er ist doch prima und selbst die vom XL und XE ist angenehmer beim Schreiben als beim Commodore 64. Dass die Tastaturen damals nicht mit PC-Tastaturen mithalten konnten, war wohl ausschließlich dem Preis geschuldet.

    • Offizieller Beitrag


    Findest Du? Also beim 400er mit der Folientastatur stimmt das selbstverständlich, aber die Tastatur vom ersten 800er ist doch prima und selbst die vom XL und XE ist angenehmer beim Schreiben als beim Commodore 64. Dass die Tastaturen damals nicht mit PC-Tastaturen mithalten konnten, war wohl ausschließlich dem Preis geschuldet.



    Ich habe wenig Vergleich. Ich habe eine nicht näher bestimmte Menge C64 mit -wie ich finde- allesamt guten Tastaturen und einen einzigen 800XL mit grottiger Tastatur aus x-ter Hand. Hin und wieder (selten) mal einen in den Fingern gehabt. Möglicherweise ist meine einfach ausgenudelt. Aber furchtbar. Beim nochmal darüberlesen muß ich feststellen, daß es meiner Aussage "....Tastatur meistens furchtbar" wohl an einer hinreichenden statistischen Basis fehlt. Selbst wenn es so wäre, ist das heute kein Grund mehr eine Anschaffung nicht zu wagen. Seine Dissertation wird wohl keiner mehr auf einem XL schreiben. Und klar, eine IBM PC Tastatur mit "klick" hat wahrscheinlich damals soviel gekostet wie ein ganzer HC.

  • Ich habe wenig Vergleich. Ich habe eine nicht näher bestimmte Menge C64 mit -wie ich finde- allesamt guten Tastaturen und einen einzigen 800XL mit grottiger Tastatur aus x-ter Hand. Hin und wieder (selten) mal einen in den Fingern gehabt. Möglicherweise ist meine einfach ausgenudelt. Aber furchtbar. Beim nochmal darüberlesen muß ich feststellen, daß es meiner Aussage "....Tastatur meistens furchtbar" wohl an einer hinreichenden statistischen Basis fehlt. Selbst wenn es so wäre, ist das heute kein Grund mehr eine Anschaffung nicht zu wagen. Seine Dissertation wird wohl keiner mehr auf einem XL schreiben. Und klar, eine IBM PC Tastatur mit "klick" hat wahrscheinlich damals soviel gekostet wie ein ganzer HC.


    Zumindest die Atari 800 - nicht XE und XL - finde ich wirklich gut zum Schreiben mit 10 Fingern. Beim XL gab es auch verschiedene Versionen, die vom XE war auch nicht so mein Ding, aber die Tastaturen vom VC20 oder C64 fand ich eigentlich nie recht gut. Die Tastatur vom Plus/4 finde ich wesentlich angenehmer.


    Aber wir sind uns wohl einig, dass sich heute niemand mehr einen Atari 800 oder C64 für Textverarbeitung zulegt. :D

  • ist der nicht sehr gute Soundchip. Mit dem TT und dem Falcon wurde dann in dieser Beziehung deutlich zugelegt, leider wurde das von den Spieleherstellern nicht mehr adäquat adressiert. Auf der Habenseite ist aber ein Videochip, der 640x480 in 70Hz


    Na, das liegt aber auch daran, daß der TT und Falcon nie im Spielesektor angekommen sind. Der TT, weil er nicht dafür gedacht war, der Falcon, weil der Spielesektor da schon dabei war, umzuziehen auf x86.
    Wobei ich mich auch frage, wieso der Soundchip "besser" geworden sein soll. Ich dachte immer, daß da lediglich Samples dazugekommen sind, und der Rest - der für die coolen Chiptunes nötige Sinusgenerator - mehr oder weniger gleich blieb.


    "....Tastatur meistens furchtbar"


    Für die STs kann das durchaus stehen bleiben, mal vom MegaSTE Keyboard abgesehen.



    Ich würde ja auch empfehlen erstmal den Atari ST zu besorgen z.B. in Form von 512STF oder 1040er. Klassischerweise gehört da noch ein externes Zweitlaufwerk dazu sowie der SM124 und was Farbiges. Aufpassen, daß die Anschlußkabel mit dabei sind (Floppy, Monitorwenn nicht fix). Eine ordentliche Maus wäre auch zu empfehlen, die kantige ist mindestens genauso gruselig wie der Tastenanschlag, gehört aber natürlich trotzdem mit dazu.
    Den älteren 8Bit'er kann man sich dann mal als Langzeit-Organisations-Projekt "in-schön" vornehmen. Da muß man nämlich vorher erstmal wissen, was man genau haben will.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    • Offizieller Beitrag

    Wobei ich mich auch frage, wieso der Soundchip "besser" geworden sein soll.


    "Besser" ist bei Begriffen der Ästhetik natürlich immer subjektiv. Wenn ich ST vs. Amiga Spielesoundtracks anhöre, gefallen mir bis auf wenige Ausnahmen die Amiga-Varianten besser. Bei vielen Thalion-Klassikern (Amberstar etc) hört man kaum bis gar keinen Unterschied. Wobei ich heute das Paula-8-bit gesampele fast nicht mehr hören kann und im Vergleich viel lieber SID - Musik höre.

  • Wobei ich mich auch frage, wieso der Soundchip "besser" geworden sein soll. Ich dachte immer, daß da lediglich Samples dazugekommen sind, und der Rest - der für die coolen Chiptunes nötige Sinusgenerator - mehr oder weniger gleich blieb.

    Beim Falcon ist ein kompletter "Digitaler Signalprozessor" dazugekommen - mit relativ viel Dampf befeuert. Mit dem kriegst du Mpeg2-Audio in hoher Bitrate gestreamt oder Samples in Echtzeit manipuliert ... bei glaub ich 16 Kanälen. Eigentlich absoluter Overkill - aber der Falcon war ja trotz Tastaturgehäuse vermutlich für den professionellen Bereich gedacht. Der Soundchip (YM2149) selbst ist immer der gleiche geblieben, hat aber massig Unterstützung zur Seite bekommen, bei STE 2x 8Bit DACs mit DMA, beim Falcon eben den DSP (wobei YM2149 + DACs dort in nem Customchip zusammengefasst wurden).

  • Und sowas in einem Classic-Computing Forum!!! Da dreht ja Jack Tramiel wie ein Brummkreisel in seinem Grab!!!! Da kann man ja nicht mehr zusehen!!! Schämt euch!


    Der Motroloa 56001 DSP ist separat ein eigener Chip im Falcon. Der Falcon hat gleich - wenn man es modern ausdrücken will - DREI Soundkarten auf einmal auf der Hauptplatine, die am Ende zu einem Audiosignal zusammen in einem Mixer gemischt werden:


    - Yamaha Sound aus dem ST, also ein Synthesizer-Chip, der eine ähnliche (aber nicht so gute) Tonerzeugung hat wie der SID im C64, also eigentlich offiziell auch keine Samples abspielen kann, da er keinen Digital-Analog-Wandler hat. Mit Tricks gehts aber doch.
    - STE-DMA-Sound, 2x 8 Bit bis 50 Khz, Digital-Analog-Wandler (DAC), die selbsttsändig Samples per Direct Memory Access ausgeben können.
    - Der erwähnte DSP, der so viele Stimmen erzeugen kann, wie er Rechenleistung hat.


    Der STE, Mega STE und der TT haben den STE-DMA-Sound, zusätzlich auch den Yamaha aus dem normalen ST, also auch zwei Soundkarten, die für die Audioausgänge (Chinch, Monitorbuchse) durch einen Mixer zusammengemischt werden. Der Mixer ist übrigens über ein Microwire-Interface programmierbar, im Falcon auch.


    Der TT und Falcon sind übrigens in ihrer Architektur nicht näher am Amiga als ein ST, sondern sie sind klar als Evolutiuon des ST bzw. STE erkennbar. Auf dem TT laufen übrigens auch einige ST-Spiele, sofern sie auf einem 68030 lauffähig sind. Das sind allerdings nicht viele, weil ST-Spiele oftmals fiese Programmiertrix verwenden, die auf dem 030er nicht funktionieren. Man muss es nur mal probieren! Es gibt sogar einige Spiele und Demos, die extra für den TT entwickelt wurden, und noch ein paar mehr gibts für den Falcon. ABer natürlich ist der TT kein Spielecomputer, sondern eine räpresentative (außergewöhnliches, schickes Design) Büromaschine! Der Falcon wurde übrigens aus dem ega STE heraus entwickelt, das lässt sich aus dem Schaltplan, der Architektur und den erhaltenen Sparrow-FX1-Prototypen ablesen, der Falcon war in seiner ersten Prototypen-Entwicklungsstufe ein Daughter-Board für den Mega-STE... Nixda Amiga!

    1ST1

  • Ich finde bei Atari die 8-Bit Reihe interessanter. Empfehlen würde ich zum Einstieg den 800XL. Da ist man bei fast allen auf der sicheren Seite. Für dieses Rechnersystem gibt es u.a. bei Lotharek umfangreiche Erweiterungen vom Floppyersatz bis zur Speichererweiterung. Die ST-Serie finde ich eher langweilig, weil sie mit ihrem GEM optisch einfach nur dem Macintosh nächäfft. Der Falcon wäre zwar interessant, driftet aber preislich arg in Richtung Amiga 4000.
    Was andere auch schon geschrieben haben: Der Atari 8-Bitter ist quasi der Vater des Amigas. Man merkt, dass Jay Miner und sein Team in beiden Systemen hardwaretechnisch ihre Spuren hinterlassen haben. Wer also Amiga mag, der könnte auch den Atari 8-Bitter mögen. Gegenüber dem C64 ist er dahingehend sogar flexibler, als das man dort von Diskette booten kann und man auch problemlos unterschiedliche DOS Versionen nutzen kann.

  • Der Falcon steckt mit seinem Videl-Grafikchip jeden unaufgerüsteten Amiga 1200 in die Tasche, sogar manchen 4000er. Soundmäßig sowieso, weil bei Paula gab es keinerlei Weiterentwicklung. Der Videl hat frei programmierbare Auflösungen, in der Originalversion bis etwa 1024x768, die Speicherbandbreite gibt vor, was geht. 800x608 in 256 Farben geht aber ganz gut, oder 640x480 in 65535 Farben, der Videl hat aber von seiner Architektur prinzipiell Potential für höhere Auflösungen, siehe SuperVidel für die CT60-Turbokarte, da gehts bis Truecolor in Full-HD. Schau dir mal das Spiel Racer 2 auf dem Falcon an. Oder die Sonolumineszenz Demo. Da bleibt jedem Amiga-Democoder und Gamer die Spucke weg. Und ein unaufgerüsteter Falcon (naja, 14 MB RAM sollte er schon haben) ist Dank des DSP sogar in der Lage, MP3 bis etwas über 128 kBit abzuspielen. Der TT mit seinem doppelt so schnellen 68030 und 32 Bit RAM Anbindung schafft das nicht, der Aniplayer zeigt da über 900% Auslastung an, es ruckelt sehr, während der Falcon das selbe mit DSP bei 95% Auslastung oder weniger macht, je nach MP3 Datei.


    Und wer einen Falcon mit einem 68060 (ct6x Turbokarte, aktuell kann man die ct60e kaufen) aufgerüstet hat, kann damit Doom, Quake, Duke Nukem, Transport Tycoon Deluxe, Worms und noch einiges aus der PC-Welt mehr zocken. Ich bin gerade dabei, diese ganzen PC-Spiele zum Laufen zu bringen, man muss die richtige Version der Datenfiles vom PC finden, nicht ganz einfach. Doom 1 läuft schon, und das bereits bei 66 Mhz (ich kann mindestens bis 95 Mhz hochtakten, mehr habe ich mich noch nicht getraut) mehr als flüssig (ich wüsste gerne wie man in Doom 1 die Shell aufmacht, um mal Timedemo laufen zu lassen...), momentan kämpfe ich mit Quake und Duke Nukem. Jetzt wo ich weiß, wie ich den ct60e hochtakte, will ich auch nochmal mp3 auf dem 68060 bei ausgeschaltetem DSP testen, um zu sehen wo das Potential der CPU liegt. Aber das nur am Rande.


    Ich finde die ST-Serie definitiv spannender als die XL/XE-Serie. XL/XE ist irgendwie wie C64, wenn man den mit dem Amiga vergleicht. Nur die 8-Bitter von Atari sind heute viel teurer als die C64 mit Zubehör. Ist alles irgendwie faszinierend, aber mit einem Rechner der ST-Serie oder einem Amiga hat man mehr Möglichkeiten, als mit den 8-Bittern. Aber das muss jeder selber selber wissen, sind alles nur Meinungen.

    1ST1

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  • A500 steckt dafür den ST und STE in die Tasche :) Beim A4000 mit PPC setzt sich der Falcon mit 060 freiwillig in den Rollstuhl und fährt die Klippe runter.
    (was das Amiga vs. Atari Gejaule jetzt soll, muss mir mal jemand erklären ... vor allem in 'nem Gesuch-Thread)


    Ich meld mich mal in 2 Wochen, wenn du Interesse an nem 16Bit Atari hast.
    S/W Monitor würde ich inzwischen von absehen ... das Mono-Signal vom Atari ST ist VGA-kompatibel, so dass man dafür keinen extra Monitor anschaffen muss, der mit 12" eher klein ist und auch nicht unbedingt als hochwertig anzusehen ist (allerdings auch nicht als Schrott).

  • Einen 4000er mit PPC mit einem serienmäßig ausgerüsteten Falcon zu vergleichenn ist nicht fair. Vergleiche einen 68060 aufgerüsteten 1200/4000er mit dem Falcon mit der selben CPU. Und wenn der eine eine Grafikkarte hat, muss auch der andere eine Grafikkarte haben. Oder serienmäßigen 1200er (also ohne Turbokarte) mit einem serienmäßgen Falcon. Oder A500 mit STE. Alles andere ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen!

    1ST1

  • Ich finde die ST-Serie definitiv spannender als die XL/XE-Serie. XL/XE ist irgendwie wie C64, wenn man den mit dem Amiga vergleicht. Nur die 8-Bitter von Atari sind heute viel teurer als die C64 mit Zubehör. Ist alles irgendwie faszinierend, aber mit einem Rechner der ST-Serie oder einem Amiga hat man mehr Möglichkeiten, als mit den 8-Bittern. Aber das muss jeder selber selber wissen, sind alles nur Meinungen.


    Naja, von mehr Möglichkeiten bei unterschiedlichen Rertrosystemen zu sprechen, finde ich immer irgendwie "merkürdig". Jeder 30€ Einplatinenrechner bietet mehr Möglichkeiten, als alle genannten Retrosysteme zusammen. Auch wenn man theoretisch mit den alten 8 / 16 /32 Bittern arbeiten könnte, so läuft es doch nur auf ein "must have" oder "weil man es kann" hinaus. Zocken würde ich deine o.g. Spiele sowieso auf ner Dose... warum sich also mit einem teuren Falcon abquälen, es da zum Laufen zu bringen?... ach ja, "weils geht". Zum Reinschnuppern in so ein System, ist das Teil doch reichlich oversized. Es soll ja sogar Leute geben, die mit den alten Systemen im Internet surfen... weils "irgendwie geht", aber da bringt es fast mehr spaß mit meinem Smartphone online zu gehen...